« Finanzierung  |

Bundesschatz

Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
 1  2  3 ...... 4  5 
  •  Cleudi
  •   Gold-Award
15.5. - 20.11.2024
89 Antworten | 37 Autoren 89
8
97
Ich habe aktuell etwas freies Kapital, das vielleicht - vielleicht aber auch nicht - in den nächsten Monaten verwendet wird. Bin bei Recherchen über den Bundesschatz gestolpert, die Verzinsung ist ja ähnlich Festgeld, und 3.5% bei Monatsbindung, automatisch verlängerbar, erscheint mir nicht schlecht?

Spricht irgendwas dagegen, muss man i-was berücksichtigen? Gibt's "bessere" kurzfristige Alternativen? Auf den ersten Blick erkenne ich keine Nachteile...

P.S.: Hochrisiko bzw. langfristige Veranlagungsprojekte stehen für dieses Kapital nicht zur Debatte.

  •  Shan
  •   Gold-Award
17.5.2024  (#21)

zitat..
ds50 schrieb: Die Bundesschätze waren tw. vor 17 Jahren auch schon attraktiv. Ein bißchen trauerte ich nach, dass ich bei ich glaub 4,x% für 10 Jahre damals kurz vor der Krise nicht zugegriffen hab... 😉

@ds50 
Aber damals gab es 6% auf den Bausparer bzw. andere abgesicherte Möglichkeiten mit höheren Zinsen, da war es nur logisch, dass du anders angelegt hast. Mit der Krise in diesem Sinne hat keiner gerechnet sonst wären da bereits vorab von den Banken Zinsen angepasst worden ...


1
  •  purrtastic
  •   Bronze-Award
17.5.2024  (#22)
Derzeit hat man 3.9% im Geldmarktfonds (wie z.B. LU0335044896 oder FR0010510800) und kann jederzeit ohne Malus aussteigen.. (Nachtteil zum Sparbuch, es gibt keine staatliche 100k Garantie)

1
  •  Magnum2
  •   Bronze-Award
17.5.2024  (#23)

zitat..
purrtastic schrieb:

Geldmarktfonds

Mit Ausgabeaufschlag und Depotgebühren, oder?


1
  •  Equity
  •   Bronze-Award
17.5.2024  (#24)

zitat..
Magnum2 schrieb:

──────..
purrtastic schrieb:

Geldmarktfonds
───────────────

Mit Ausgabeaufschlag und Depotgebühren, oder?

Nein (bzw. nicht zwingend), aber (geringen) Kauf- und Verkaufskosten. Für kurzfristig und kleinere (wenige 10k) Beträge wird es daher eher nicht lohnen (wobei die Zinsen absolut dann ohnehin überschaubar sind).


1
  •  purrtastic
  •   Bronze-Award
17.5.2024  (#25)

zitat..
Magnum2 schrieb:

Mit Ausgabeaufschlag und Depotgebühren, oder?

Nein, gibts als ETF weder noch. Bei flatex mit allem 30€ Ordergebühren für jeweils Kaufen/Verkaufen. Also 60€ in Summe für rein un raus. Wie equity gesagt hat, für sehr kurzfristig zahlt es sich nicht aus.. Also wenn wir z.B. von 20k reden sind die nach einem Monat drinnen. Für alle größeren Summen halt entsprechend kürzer.

Neben den nachteil von keinen 100k Staatsgarantieaspekt, ist der andere halt.. das Handelsinterface kann das erste mal ganz schön einschüchternd wirken, so eine Order zu machen.

Und weil es letztens bei IE00BD8PGZ49 (Kein Geldmarktfond sondern USA Anleihen)  gesehen habe bei gettex.. da hat jemand wohl keine Limitorder gesetzt und den Markt kurzfristig leer gekauft?


1
  • ▾ Anzeige
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
Hallo Cleudi,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Bundesschatz

  •  georg7887
17.5.2024  (#26)
Da ist willbe für mich attraktiver (zumindest für Einlagen <50k). Gratis Kontoführung, 3,8% Zinsen, 25% Kest vs 27%, keine Ordergebühren, Einlagensicherung.

1
  •  satking
17.5.2024  (#27)
bin auch bei willbe und kann die Ablehnung vieler hier nicht verstehen

1
  •  andi102
  •   Bronze-Award
17.5.2024  (#28)

zitat..
purrtastic schrieb:

──────..
Magnum2 schrieb:

Mit Ausgabeaufschlag und Depotgebühren, oder?
───────────────

Nein, gibts als ETF weder noch. Bei flatex mit allem 30€ Ordergebühren für jeweils Kaufen/Verkaufen. Also 60€ in Summe für rein un raus. Wie equity gesagt hat, für sehr kurzfristig zahlt es sich nicht aus.. Also wenn wir z.B. von 20k reden sind die nach einem Monat drinnen. Für alle größeren Summen halt entsprechend kürzer.

Neben den nachteil von keinen 100k Staatsgarantieaspekt, ist der andere halt.. das Handelsinterface kann das erste mal ganz schön einschüchternd wirken, so eine Order zu machen.

Und weil es letztens bei IE00BD8PGZ49 (Kein Geldmarktfond sondern USA Anleihen)  gesehen habe bei gettex.. da hat jemand wohl keine Limitorder gesetzt und den Markt kurzfristig leer gekauft?

Die banken haften für die 100k nicht der staat. Somit könnte der geldmarkfonds im krisenszenario sogar die bessere Lösung sein


1
  •  streicher
  •   Gold-Award
20.5.2024  (#29)
Geht Bundesschatz eigentlich auch für Kinder (statt dem Bausparer)?

1
  •  satking
20.5.2024  (#30)

zitat..
streicher schrieb:

Geht Bundesschatz eigentlich auch für Kinder (statt dem Bausparer)?

Damit ihr Erspartes weniger wird?

Ich bespare für meinen Sohn seit 4 Jahren 2 ETF -> Ertrag bis jetzt etwa 32%


1
  •  Equity
  •   Bronze-Award
20.5.2024  (#31)
Bundesschatz ist mündelsicher (falls das die Frage war), kann aber nur von volljährigen Privatpersonen auf eigene Rechnung eröffnet werden.

Aktien-ETFs sind weder noch und sind in Österreich für Kinder (bzw. deren Vermögen) als Anlage nicht möglich.

Natürlich kann man aber eigenes Geld beliebig anlegen und später den Kindern schenken, aber sobald es Vermögen der Kinder ist sind die Möglichkeiten stark beschränkt.

1
  •  Saitama
20.5.2024  (#32)

zitat..
satking schrieb:

bin auch bei willbe und kann die Ablehnung vieler hier nicht verstehen

Bank in Liechtenstein, Einlagensicherung nur bis 100.000, keine automatische KEST Abführung. also mir fallen sogar sehr viele Argumente dagegene ein.


1
  •  satking
20.5.2024  (#33)

zitat..
Saitama schrieb:

──────..
satking schrieb:

bin auch bei willbe und kann die Ablehnung vieler hier nicht verstehen
───────────────

Bank in Liechtenstein, Einlagensicherung nur bis 100.000, keine automatische KEST Abführung. also mir fallen sogar sehr viele Argumente dagegene ein.

Was ist das Problem an der Liechtensteinischen Landesbank?
Aa2 rating und gleich hohe Einlagensicherung wie hierzulande.

Die Kest Abführung ist kinderleicht.
Man trägt den Jahreszinsertrag in eine Zeile in seiner Einkommenssteuererklärung ein - fertig. Dauert genau 5 Sekunden.
Falls man keine Einkommensteuererklärung macht, sondern eine Arbeitnehmerveranlagung, muss man vorher einen Erklärungswechsel machen - dauert auch nur 2min und muss man nur ein einziges Mal machen und es gibt gute howtos im Internet.

Die Argumente dagegen, kann ich persönlich also nicht so ganz nachvollziehen.




1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
21.5.2024  (#34)

zitat..
satking schrieb: Die Argumente dagegen, kann ich persönlich also nicht so ganz nachvollziehen.

Du hast einige davon eh schon grad aufgeschrieben...mir ist das auch für die zusätzlichen 0,3% zu mühsam im Unterschied zu einer in Ö ansässigen Bank bzw. zum Bundesschatz.


1
  •  satking
21.5.2024  (#35)
Alles klar - niemand wird gezwungen.

Ich nehm dann doch lieber 0.3% mehr und schreib eine Zahl in ein Feld rein.

1
  •  Equity
  •   Bronze-Award
21.5.2024  (#36)
Tagesgeldhopping ist halt eher ein Nischenhobby. Das kann man natürlich machen und jeder einzelne Wechsel ist vom Aufwand (aber auch Nutzen) überschaubar, den meisten wird es halt irgendwann zu mühsam wenn man das x-te mal eine neue Bankverbindung anlegt (inkl. jedes mal in irgendeiner Form legitimieren, vllt noch eine App für 2-Faktor Authentifizierung usw) und dann reicht es dann oft wenn die Dauerlösung nur immer bei den besseren dabei ist und investiert lieber die Zeit um sein Geld jenseits des Tagesgeldnotgroschens sinnvoll anzulegen.

Bundesschatz (und darum geht es hier) dürfte sich aus heutiger Sicht da langfristig ganz attraktiv positionieren, schlicht weil es da (im Gegensatz zu anderen genannten) einfach kein Interesse gibt in die Kundenakquise zu investieren.

8
  •  tomsl
  •   Bronze-Award
21.5.2024  (#37)

zitat..
Equity schrieb: Tagesgeldhopping ist halt eher ein Nischenhobby. Das kann man natürlich machen und jeder einzelne Wechsel ist vom Aufwand (aber auch Nutzen) überschaubar, den meisten wird es halt irgendwann zu mühsam wenn man das x-te mal eine neue Bankverbindung anlegt (inkl. jedes mal in irgendeiner Form legitimieren, vllt noch eine App für 2-Faktor Authentifizierung usw) und dann reicht es dann oft wenn die Dauerlösung nur immer bei den besseren dabei ist und investiert lieber die Zeit um sein Geld jenseits des Tagesgeldnotgroschens sinnvoll anzulegen.

Bundesschatz (und darum geht es hier) dürfte sich aus heutiger Sicht da langfristig ganz attraktiv positionieren, schlicht weil es da (im Gegensatz zu anderen genannten) einfach kein Interesse gibt in die Kundenakquise zu investieren.

Perfekt zusammengefasst!


1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
21.5.2024  (#38)

zitat..
Equity schrieb: Nischenhobby. Das kann man natürlich machen und jeder einzelne Wechsel ist vom Aufwand (aber auch Nutzen) überschaubar, den meisten wird es halt irgendwann zu mühsam wenn man das x-te mal eine neue Bankverbindung anlegt (inkl. jedes mal in irgendeiner Form legitimieren,

100% Zustimmung, trifft zumindest auf mich zu, da ich eh schon Konten bei N26, easybank, Renaultbank und Santander hab.
Und das ganze zb. für 45 € pro Jahr mehr Zinsen bei angenommen 20k€ Sparsumme, das wäre mir der komplizierte Legitimierungsprozeß mit Reispass hin- und her flippen und komischen Videogesprächen nicht (mehr) wert, wo ich im Anlassfall nicht mal mehr direkt in eine Filiale zur Problemlösung vorsprechen kann und auch noch zeitlich limitiert ist, den Steuerausgleich zu machen.

Bundesschatz ist halt deswegen so attraktiv, dass die Aktivierung tatsächlich deppensicher in 1 Minute abgeschlossen ist und auch unbeschränkt für die Anlagesumme gehaftet wird.

zitat..
satking schrieb: Ich nehm dann doch lieber 0.3% mehr und schreib eine Zahl in ein Feld rein.

Ich nehm dann diese 45 € und investier´s zusätzlich in ETFs oder Kryptos, aber das bleibt natürlich jedem selbst überlassen emoji




1
  •  Duky
21.5.2024  (#39)
Ich hab folgende Situation: Hab mir den Restdarlehen auszahlen lassen, damit ich mit meiner Tilgung des Kredites beginnen kann. Hauseinzug ist mit September geplant. Hab die restlichen Investitionen für den Hausbau (Stiege, Möbel etc....) erst im August. Kann ich jetzt kwasi 50k reinhauen und in 2 Monaten hol ich mirs wieder? Wären ja dann laut Adam Riese 1268,75 Euro Zinsen pro Monat. Richtig?

1
  •  christoph1703
21.5.2024  (#40)
@Duky nein, pro Jahr. Im Monat sinds ca 100€. Man kann sich das auf der Website auch vorrechnen lassen.

1
  •  Duky
21.5.2024  (#41)
Stimmt. per Anno ;) Sorry mein Fehler. Aber grundsätzlich trotzdem nicht blöd, wenn ich das Geld erst in 2 Monaten benötige.

1


Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen

 Kostenlos registrieren [Mehr Infos]


next