|
|
||
Na bumm, eine Klimakonferenz ist ja nix gegen diese Delegation. 🤣 Für mich ist mittlerweile seit Jahren klar, dass diese "Berater" und Konstrukte nicht im Sinne meines Vermögens agieren. Sonst müssten sie selber ja steinreich sein. Deswegen hab ich z.B. ganz unsentimental letztes Jahr endlich meine staatlich geförderte Zukunftsvorsorge gekündigt, und zwar in 2 Minuten via der exzellenten Seite https://www.online-kuendigen.at/ . Denn soweit kommt es noch, für Quacksalber auch nur eine Stunde meiner Lebenszeit zu vergeuden. Die Performance meines tollen Produktes aus Grassers Zeiten lag übrigens bei so ca. 0%. Keine weiteren Fragen. Nach Auszahlung alles rauf auf meinen ETF, dort soll es die nächsten 30 Jahre vergammeln, äh, ich meinte, Zinsen bringen. Meine Frau und Teile derer Familie haben das ganz gleich gemacht. (Dies ist keine Anlagenempfehlung, aber für mich passt das so perfekt.) 1 |
||
|
||
Ich habe für alle Fraktionen der Familie basierend auf Ziele und Alter ein paar Pläne ausgearbeitet. Ich bin selbst sehr risikoscheu und habe hauptsächlich Kosten geschont. Bin bei weitem kein Finanzexperte. Zu ihrer Verteidigung: das sind zwei Betriebswirte und ein Jurist, in Summe also ein Hirn. Ja, die hatten wir alle Sie haben auch schon neue Angebote, basierend auf Angebote der Konkurrenz erstellt, da Eigenheim- und Unfallversicherung vorrausichtlich zu einem anderen Anbieter wandern. Die Differenzen wäre ich gerne mit den Fachleuten durchgegangen. Zu meiner Ausgangsfrage: Kann man nicht Familienangehörige oder "Externe" wirklich daran hindern eine beratende Funktion auszuüben? |
||
|
||
Hallo hartbau, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
|
||
Na immerhin nicht negativ wie schon mal bei meiner Mitarbeitervorsorgekasse. 🤡 Dann kreuzt du den einfach nicht an. 😉 Auch hier gilt, wer zahlt schafft an. Würde eine Institution, der ich mein Geld anvertrauen soll meine Vertrauensperson rauswerfen, sofern diese für mich wichtig ist, dann sehen die mich noch exakt 1x bei der Unterschrift zum Schließen aller Produkte. Die Bank will dein oder ihr Geld, ihr seid nicht Bittsteller bei der Bank. Viele vor allem ältere Generationen haben dies noch anders beigebracht bekommen. "Ziag di schee au, wennst aufd Raigga gehst, sonst gebens da nix". 1 |
||
|
||
|
||
+1 Sowas geht gar nicht. |
||
|
||
Leider haben meine SchwEltern zuviel Respekt vor der Bank und nehmen die Zettel sehr genau. Auch scheuen sie Konfrontation, dafür haben sie den Schwiegersohn. Das Protokoll wird erst beim Gespräch fertig ausgefüllt (je nach Inhalt) und soll dann unterschreiben werden. Ich wollte aus Bequemlichkeit gleich alles online kündigen und/oder ändern, aber meine Eltern brauchen die persönliche Beratung.
Vertrauensperson klingt netter als Störenfried oder Provisionskiller. |
||
|
||
Mit der Konstellation und deinem Verhalten (wenn du dich so aufgeführt hast wie hier geschrieben) kann ich die Haltung der Bank gut verstehen. Und der Jurist wird wohl wissen ob die Bank das darf ;) Ich wünsche dir einfach nur, dass deine Familie nicht den maximalen Drawdown der letzten 20 Jahre mit den von dir empfohlenen Produkten macht! 1 |
||
|
||
Eine Bank im Ort mit gut bekanntem Ansprechpartner ist schon ein Vorteil. Bist Du Dir sicher dass deine Leute da wirklich hart reinfahren ("Kreuzzug") und die Kontakte komplett abbrechen wollen? Wenn ja, wozu dann noch zu einer Beratung hingehen? |
||
|
||
Ich empfinde das Vorgehen auch als ein wenig robust; ich würde mich scheuen, irgendjemandem zu raten, wie er sein Geld veranlagen soll. Da ist mir der familiäre Friede wichtiger, wenn es mal nach unten geht. |
||
|
||
Ja und Nein. Mit dem familiären Frieden verdient die Bank halt ein Vermögen. Das Gemeinschaftskonto und die Visa bleibt ihnen ja. Ich habe aus den Polizzen und Wertnachrichten leider nicht schlüssig die Gebühren herausrechnen. Die Erträge, selbst bei bester Performance, entsprechen sogar weniger als Kettenbausparverträge. Finanztipps traue ich mich auch keine geben, ich glaube meine Stärke ist die Kostenoptimierung. Wenn sie die Zahlen erklären können, ist ja alles bestens. Ein gängiger Irrglaube. Einen Finanztipps haben sie leider nicht angenommen: den Alterwohnsitz gemütlich herrichten und sich vom Ersparten endlich etwas gönnen. Den Kindern gehts mehr als gut. Alte Sparergeneration. |
||
|
||
seh ich auch so was geht mich das geld meiner eltern an - oder der anderen familienmitglieder da kann man imho nur einfahren 1 |
||
|
||
Die Art und Weise wie das abläuft, lasse ich jetzt mal unkommentiert. Zu deiner Frage. Ein Formular für die "Entbindung vom Bankgeheimnis" sollte eigentlich jedes Institut in der Lade haben. |
||
|
||
OT: wenn du das so wie bei der PV angehst, gibt' s vermutlich nur Verlierer. Wenns den Schwiegereltern mit der Bankberatung bzw. Betreuung gutgeht, who cares - außer scheinbar dich? Es schadet sicher nicht, Versicherungs- und Bankprodukte alle paar Jahre durchzugehen und auf Aktualität und Lebensumstände zu prüfen. Der Ton macht die Musik. Es hatte seinerzeit vielleicht gute Gründe gegeben, die Produkte so abzuschließen: Risikoabsicherung durch Er- und Ablebensversicherung mit vielleicht garantiertem Rechenzins (als Beispiel: Einmalerläge in der konservativen KV haben sich vor xx-Jahren in rund 10 Jahren verdoppelt), Cross Selling für die Kreditvergabe oder Verbesserung der Kondition, uswusf. Warst du damals dabei und kennst die genauen Hintergründe, wie es dazu kam? Sich da jetzt so aufzuspielen würde mir peinlich sein. Und bei den Schwiegereltern vermutlich ein schlechtes Gefühl verursachen, weil "mitgehen müss' ma, wenn' s der Schwiegersohn so will" und einen Kreuzzug führt: Ich wünsche den Bankmitarbeitern die nötige Contenance bei eurem Termin, da du sie ja quasi allesamt für provisionsgetriebene Abzocker hältst. Denn so lesen sich deine Postings, zumindest für mich. Mich könntest du mal .... gern haben. Aber du bist scheinbar recht speziell. 😎 Topic: ich würde die Entbindung vom Bankgeheimnis und vom Datenschutz unterschreiben lassen und mitgehen, wenn du dich so sehr um das finanzielle Wohlergehen deiner Schwiegis sorgst. |
||
|
||
Wieviele Klagen gegen große Firmen gingen wohl in den letzten Jahren erfolgreich durch? Ich sag nur Abmahnabzocke, Preiserhöhungen, Servicepauschalen usw. Diese Firmen haben bestimmt keine Juristen, die gedacht hätten, sie wissen es besser... |
Der war gut. 😂 ||
|
||
Vielleicht kommt es durch den Text nicht so an, aber ich war zu unseren Bankbetreuern weder unfreundlich noch unhöflich. Damit erreicht man meist nichts. Wir haben uns bei mir damals zusammengesetzt um die alten LVs und neue Anlagemöglichkeiten durchzurechnen. Dabei hat sich leider herausgestellt, dass die LVs Nieten waren und die angebotenen verwalteten Fonds zwar durchschnittlich performen, aber hohe Gebühren mit sich bringen. |
||
|
||
Wenn's denn ein sachlicher "Kreuzzug" ist, dann muss das sowieso immer mal wieder sein. Spricht ja nix dagegen. Und ob die Banktypen dich mögen oder nicht ist 1) vollkommen egal und 2) wenn sie wegen sowas beleidigt sein wollen, dann ist's eh besser, man hat nix mehr mit denen zu tun. Die Frage ist eher ob du hier nicht über deine Schwiegereltern drüberfährst.... Oder ob sie eh was ändern wollen, aber nicht genau wissen wie, weil sie unsicher sind |
||
|
||
Meine Wortwahl/ Wortwitz wird vielleicht nicht richtig verstanden. Ganz so dramatisch wie sichs vielleicht liest, ist es nicht. Der Wunsch, dass man sich die alten Verträge ansieht und das ungenützte Geld besser lagert kam von Ihnen. Ein fast sechstelliger Betrag darf nie auf einem Sparkonto mit 0.01% liegen. Best case: Die Bank hat ein Produkt, dass zwar erwartungsgemäß mehr Gebühren abverlangt, dafür besser arbeitet, als unangetastet. Keiner von uns hat viel Arbeit damit. Diese Bequemlichkeit kostet dann natürlich und ist auch ok. Da habe ich mit Bankmitarbeiter bzw. Verkäufern wenig Mitleid. Die haben eine handvoll Produkte, die sie ihren Kunden verkaufen müssen. Ich habe noch nie erlebt, dass mir eine Bank zu Produkten von anderen Instituten rät (wir haben aber auch erst seit ca. 5 Jahren das Einkommen, dass uns Banken überhaupt ernst nehmen). Ich wiederhole mich vielleicht, aber mit deiner Zunft @speeeedcat hatte ich die besten Erfahrungen. Bei meinem ersten Kredit wäre ich ohne Vermittler wahrscheinlich bei meiner Hausbank gelandet. Dessen Firma hat mir auch die BU und Rechtsschutzversicherung aufgebaut. Eine andere Abteilung macht die Steuerberatung. Dort fühle ich mich wirklich unabhängig beraten, da sie an kein Institut gebunden sind. |
||
|
||
Hallo hartbau, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Vertraulichkeit Bankgespräche |
||
|
||
Ich kann hier auch die Erfahrung teilen, dass die Hausbank zwar bemüht ist, aber nur eigene Produkte mit hohen Verwaltungskosten und Depot Gebühren verkauft. Der sachlich unversierte Kunde ist über die Jahre gesehen der Dumme. Sachlich, freundlich im Gespräch, aber hart in der Sache. Die Messlatte ist der Mitbewerb und der ist im Bereich Finanz reichhaltig. Ändern wird sich bei den eingesessenen Unternehmen nur was, wenn der Druck vom Kunden hoch bleibt. SG |
||
|
||
Der maximale Drawdown ist die Zeit und nicht gemachte Zinsen / Gewinne und trotzdem hat der Verkäufer Provision erhalten, der Anbieter irgendwelche Fees erhalten. Eine endlose Bindung mit schlechten Ergebnis ist auch eine Art Drawdown. Nur weiß es vermutlich der Kunde nicht. Stichwort Lebensversicherung vs ETF... |
||
|
||
Wenn wir mal ein Sommerfest machen dann wirst du echt höchtpersönlich eingeladen Ich schwör ich versuch alles um den Schauspieler dem im Kostüm von Fuchur gesteckt ist zu bekommen dann kannst du seine mit deiner "UNENDLICHEN GESCHICHTE" bequatschen. Ich find Deine Post schon oft so genial dass ich wie ein kleiner Junge kichernd vom Lapi sitz und mich fast anpisselt weil Deine Storys immer irgendwie den Beigeschmack haben " "Der wird ja nie damit fertig" Echt ned böse gemeint, ich finds einfach total amüsant oft - Iam loving it @ds50: Bei Klimakonferenz bin ich gelegen (lautlach) - dann hab ich Hartbau gelesen, dann hats mich fast zerissen und dann hab ich mir gedacht ...OKAY wir reden hier von HARTBAU, also eh alles normal und Standard |
||
|
||
Noch ein paar Ergänzungen von mir: 1. Gebe ich @speeeedcat völlig recht, die Beweggründe können sich nach Jahren ändern. 2. Ist es die absolute Königsklasse, bei bestehenden Produkten eine Kostenrechnung zu erstellen, ob ein Ausstieg oder ein Verbleib im Produkt billiger ist. Ist die Abschlussprovision einmalig (dann wird sie ohnehin voll bezahlt sein), die Versicherungssteuer ist bezahlt, dann sind die Erträge jetzt KESt-frei, sollte man ev. den Fonds switchen wenn es eine FLV ist.... 3. Es werden die ETFs oftmals als supertoll und die Fonds als kostenmäßiges Teufelszeug hingestellt. Man sollte aber schon die Konsequenzen kennen, wenn es zu einem Ausfall kommt. Der Fonds hält normalerweise die Aktien tatsächlich und verleiht sie nicht, beim ETF ist oft ein SWAP dahinter, und die Aktien könnten verliehen werden. Dadurch sind die Kosten niedriger. Ob einem das egal ist oder nicht ist jedem freigestellt, es sollte einem nur bewusst sein und seit Lehmann ist vieles möglich. Collaterals hin oder her. In Summe sollte man ehrlich besprechen, ob die Bank KUNDENORIENTIERT gehandelt hat oder nicht (vielleicht war der Wunsch eine risikoarme Veranlagung) und ob die Schwiegereltern zufrieden sind. Ein GUTER Ansprechpartner/Berater hat auch seinen Wert und natürlich kostet er etwas. Und @Oiso es gibt mittlerweile in der Tat kostenmäßig sehr interessante FLVs, wenn man berücksichtigt, dass nach Bezahlung der Versicherungssteuer die Erträge steuerfrei sind. Und wenn ich mit einen Fonds 8% Rendite pro Jahr mache und der ETF 9% machen sollte, ist nach 20 Jahren der Steuervorteil schon relevant. |
||
|
||
Dein Post zeigt genau, warum Makler und Verkäufer den Ruf haben, den sie nun mal haben. |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]