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..und spätestens da hört jeder amortisationsgedanke auf es muss sich nicht alles, was man kauft, auch amortisieren. schon mal dran gedacht?! |
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Das hab ich mir ehrlicherweise auch gedacht.... Wir haben einen Jahresbezug von 2.700kwh trotz Wärmepumpe. Daher können maximal diese 2.700kwh durch den Speicher gedeckt werden, das aber nur unter Idealbedinungen. Wo gibts den für 2600? Per direkt Import aus China? Wie funktioniert die Kommunikation zwischen Speicher und den zahlreichen Zählern der Haushalte? Wir haben eine EEG - muss ich mal durchrechnen ob ein "EEG Speicher" etwas an der Wirtschaftlichkeit ändert. Naja bei der Haustechnik muss sich für mich persönlich schon zumindest eine schwarze Null ausgehen. So ein grosses Herzensprojekt ist es dann auch wieder nicht um damit Geld zu verbennen. |
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Setz dich mit Gobel in Verbindung. Haben auch ein EU Lager. |
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Einspruch: wenn im Winter die Sonne scheint, benötige ich keine Heizung, weil fast PH-Haus und die Sonne das Haus auf Temperatur bringt. Der angenehme Nebeneffekt ist, dass dabei der Speicher geladen wird. Höchststrafe ist, wenn eine Schneeschicht die Module verdeckt. Aber da bin ich guter Dinge, dass *drück und schmelz* der Solarbuddys irgendwann kommt. Recht hat er, wenn er es sich leisten kann und dabei ein gutes Gefühl hat, why not? Soll er lieber dreimal im Jahr mit der Kohle auf Urlaub fahren, oder die Enkerl sponsern, wäre das besser für dich? Wir hatten vor kurzem ein Jahrhunderthochwasser mit über 9 Stunden Stromausfall am Stück, dann kurz wieder da, dann wieder stundenlang weg. Was glaubt ihr, wie geil das ist, ohne Nachzudenken essen kochen, im warmen Haus sitzen und Netflix und Co. schauen zu können. Nebenbei bemerkt: eine Pumpe wäre auch zu betreiben gewesen, die weniger glücklichen ohne Speicher soffen hingegen ab. |
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Die Batteriespeicher in AT AT [Außentemperatur] sind Inselfähig... bzw. glaubens viel mehr als es dann auch funktioniert ;) |
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Ich wollte und will einen Speicher, da ich möglichst netzbezugsfrei leben möchte - also zumindest die meiste Zeit. Seit März ist das auch so (2-5 kWh im Monat Bezug). Spitzenlasten habe ich selten, Autos laden nur mit Überschuss, Notstromfähig ist es auch und so wird der Nachtverbrauch ebenfalls abgedeckt. Effektiv dürfte sie nach Förderung so viel gekostet haben, dass er sich in 7-8 Jahren rechnet (war aber nicht wichtig für mich ...) |
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Mit folgendem Setup wird die Sache schon besser: Victron Multiplus 3000 GX - 488€ Gobel 15kwh - 2.600€ Kleinscheiss - 300€ Total: 3.400€ Verbessert die Amortisationszeit auf 14 Jahre. Ich werde mir aber jetzt mal die Minimalvariante ansehen: Victron Multiplus 3000 GX - 488€ 5kwh Speicher - 1.000€ Kleinscheiss - 300€ Total: 1.788€ Und schon sind wir weit unter den angepeilten 10 Jahren. |
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Genau auf das wollte ich hinaus. Der Speicher für ihn (und wahrscheinlich auch für uns) wird ein Hobby für die Unabhängigkeit werden. Kümmern darf ich micht um beide. Belastbare Zahlen bekomme ich erst im realen Betrieb. @DrShouter Wenn die PV und Batterie wirklich wartungsfrei bleiben wird sich die schwarze Null schon ausgehen. Speziell hier im Forum werden die Geräte gerne vom Besitzer intensiv betreut. Wenn dir die Haustechnik am Herzen liegt, nimm dir Einen. Ob sie günstiger werden bzw. wie die Förderstruktur aussehen wird, weiß man nicht. Auch die Gebühren/ Entgelte sind schwer vertrauenswürdig vorauszusagen. Wenn du dir ein kompliziertes Exceltool mit allen Parametern baust, dann bitte auch einen kritischen Blick auf die Varianz werfen. So ein Berechnungsblatt (NICHT die Simulationstools der Hersteller) würde mich auch interessieren. Wie bei fast jedem Invest ist ein Gewinn nicht garantiert. |
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Als Invest darf man das sowieso nicht sehen - fast jede Veranlagungsmethode (egal ob jetzt risikoloses Festgeld für 3% oder risikobehafteter mit >6%) führt zu einem besseren Ergebniss als eine PV Anlage bzw. Speicher. Es ist für mich eine reine Spielerei, die mich aber am Ende der Lebenszeit des Geräts kein Geld kosten darf. (Auch wenn jetzt wieder einige einwerfen werden, dass sie ja jährlich XY Euro "Gewinn" machen - mag schon sein - aber es wird halt immer der alternativinvest nicht betrachtet). |
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Dann hast du dir die Antwort schon selbst gegeben. Das wichtigste ist sowieso die richtige Ausführung und Anbindung. Im mittl. Burgenland bin ich bei den Elektrikern mit der Selbstkauflösung bislang nur auf Absagen gestoßen. Dann kommt ja auch noch die Integration in die Haustechnik dazu, damit die Batterie/ PV Kombi auch omptimal Arbeiten kann. Auf das Einstellen freue ich mich persönlich schon. |
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Einspruch. Meine PV Anlage bringt mir finanziell mehr als jedes Festgeld, wobei ich natürlich "dank" der Energiekrise auch etwas "Glück" hatte. Meinen neuer Speicher jetzt sehe ich in der Tat als Hobby (fragts meine Frau 🤣), wäre allerdings nicht erstaunt, wenn er sich innert 10 Jahren amortisiert - dafür müsste er halt 370€ Ersparnis/a bringen (ohne Zinseszinsrechnung). Zukünftige Entwicklungen á la Strompreishandel (günstige Stunden - teuere Stunden) oder Peakshaving bei Leistungsmessung sind da natürlich noch nicht "eingepreist". Ich bin allerdings auch überzeugt, dass die Speicherpreise - zumindest im DIY Bereich - noch DEUTLICH fallen werden. Allein wenn man sich die derzeitige Weltproduktion an Speicherakkus und dann die prognostizierte Steigerung bis 2030 ansieht wird einen schwindelig. 2021 dachte auch noch keiner, dass ein 430Wp Modul mal um <80€ zu haben sein wird - geschweige denn vor 10 Jahren. |
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Ich behaupte auch, dass die richtige Einstellung und Optimierung der Eigenverbräuche gesellschaftlich nutzvoller ist, als das verschieben von Firmenanteilen. Wenn dabei ein plus bei dir rausschaut, passt es. Garantiert ist es bei beiden nicht. Ich diskutiere in einem Parallelthread gerade über die Änderung meiner Anlagestrategie und ich hasse das Thema. Viel lieber würde ich Smartmeterdaten, PV-Daten und WPWP [Wärmepumpe]-Daten gegenüberstellen. |
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Wie ist eure Einschätzung bezgl. weiterer Einnahme Möglichkeiten mit Speichern. Wird es in Zukunft möglich/profitabel sein den Speicher für Arbritrage-Geschäfte am Intraday Markt zu verwenden? Oder einen Teil der Speicherkapazität an einen Aggregator oder Netzbetreiber zu vermieten für Demand-Response Aktivitäten? Gibt es dazu schon Märkte und Überlegungen? Dadurch könnte sich die Profitabilität von Speichern erhöhen. |
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Verfolge das Thema auch schon länger. Hab 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Ost-West. Hab mir jetzt 2023 mal genauer angeschaut. Nach meinem Verständnis, sollte ein Speicher für Eigenverbrauchsmaximierung so ausgelegt werden, dass der Verbrauch in den Nachtstunden gedeckt ist. Dazu muss der Speicher natürlich tagsüber voll werden können. Die Werte je Monat sind jetzt zwar auf die Tage nur gemittelt, aber so verkehrt wirkt das nicht. Ich hab den Verbrauch von meinem Haus in den Stunden, in denen kein Strom produziert wird ausgerechnet. Dem gegenüber steht der eingespeiste Strom tagsüber. Wie zu erwarten ist das natürlich im Winter ziemlich gleich. Somit wären 10kWh Speicherkapazität für mich optimal oder??? Bezug vom Netz wäre also nur selten notwendig. Falls eine Wärmepumpe dazukommt, siehts wieder anders aus. Aber das ist ein bekanntes Thema. |
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Es gibt dynamische Einspeisetarife, z.B. https://www.smartenergy.at/fileadmin/user_upload/downloads/Kundeninformation_und_Preisblatt_-_smartSUNHOURLY.pdf Aber rechtlich ist aus der Batterie einspeisen noch eine Grauzone. Persönlich geht's mir ziemlich am Zeiger dass ich mir 2019 ein Elektroauto gekauft habe, mit der Hoffnung "okay jetzt geht zwar V2X noch nicht, aber technisch ist das ja kein Problem" und mir deshalb ned mal eine AC Wallbox geholt habe (verwende noch immer den mobilen Charger). 2020 kam die PV Anlage mit einem Wechselrichter der Hochvolt-Batterien supported. Also genauso ein Ding was im Auto drinnen ist. Jetzt sitzt ich da, 5 Jahre später, mit einer 75kWh Batterie in der Garage und kanns immer noch ned nutzen. Und gefühlt hat sich in dem Themenkreis nicht viel getan. Mittlerweile liebäugle ich eine DIY DC Wallbox in Kombination mit meinem Wechselrichter. Das ist natürlich ein unverhältnismässiges Zeitinvest (sitz da jetzt schon >1 Jahr immer wieder mal dran, und es funktioniert noch immer ned. Hochvolt DC ist auch mit höchster Vorsicht zu genießen), aber da geht's ums Prinzip 🤓 |
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Hallo DrShouter, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Amortisationsrechnung Speicher |
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Naja da sind wir beim Thema. Wirtschaftlichkeit vs Hobby Der von dir vorgeschlagene 10kwh Speicher fadisiert sich in 8/12 Monaten und wird somit nicht wirtschafltich sein. Sweetspot wird bei dir irgendwo bei 5-6kwh liegen. |
Weil die paar kwh die Netzbetreiber juckt.... ||
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Auf die akkugarantie nicht vergessen - V2H ist bei den meisten Herstellern ausgenommen. Lustigerweise auch bei Herstellern wo die Autos V2H könnten 😆 Die Netzbetreiber juckt das Thema ebenfalls nicht. |
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Meiner fadisiert sich nie, wird im Herbst und Winter per Spottarif geladen/entladen. |
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Meiner auch nicht, auch nicht im Sommer zwecks Poolpumpe oder Klimaanlage die sich über Nacht ausspinnt, hatte dieses Jahr bereits 300 Zyklen (~2300kWh). |
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ja vermutlich. Wäre auch die günstigere Variante. Durch die reduzierte Einspeisung bekomme ich ca. 200€/Jahr weniger. Durch den geringeren Strombezug bleibt mir ca. 200€/Jahr mehr. Wie amortisiert sich hier ein Speicher??? |
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EVN schreibt gerade an die Spricherbesitzer, ob sie nicht für 80,- pro Jahr, bis Ende 2028, zwecks Netzstabilisierung, auf ihren Speicher zugreifen dürfen. |
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