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Erfahrungsbericht quer durch Europa mit dem E-Auto

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  •  DrShouter
  •   Gold-Award
5.11. - 7.11.2024
42 Antworten | 15 Autoren 42
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51
Hallo, 

Nachdem wir dieses Jahr beide auf Elektro umgestiegen sind, mussten wir "gezwungenermassen" auch mit dem Elektro auf Urlaub. Hier konnten wir zwei komplett konträre Erfahrungen sammeln:

1. Die erste Reise ging von Österreich, über Deutschland, Dänemark und Schweden nach Norwegen. Dort sind wir dann 3 Wochen durch die norwegischen Nationalparks. Es wurde rein im Zelt in der Natur genächtigt, daher keine Lademöglichkeit an den Unterkünften. Die Fahrt in den Norden war absolut kein Problem, an den Hauptverkehrsadern in DE, DK und SWE konnte immer super schnellgeladen werden. In Norwegen dann nochmals besser, an den "grösseren" Strassen überall 300kw Schnelllader und selbst komplett in der Natur oder in kleineren Bergdörfern gab es einen Schnelllader oder zumindest einige 22kw AC Stationen. Teilweise gab es sogar an den Trailheads der Wanderungen einen 22kw Lader - wenn wir von der Wanderung zurück am Auto ankamen war das Auto schon wieder voll geladen. Echt Top. "Ladeplanung" war eigentlich absolut nicht nötig, da so ein enormer Überfluss an Lademöglichkeiten. Es wurde einfach angestöpselt wenns gerade gepasst hat. Geladen wurden 1.400kwh auf dieser Reise und gekostet hat das ganze ca. 500€.

2. Die zweite Reise ging von Österreich über Festland Italien bis nach Sardinien. Dort sind wir dann 2 Wochen rumgefahren und hatten 3 verschiedenen Unterkünfte. Lademöglichkeit gab es an keiner Unterkunft. Die Fahrt von Österreich bis Florenz war kein Problem - es wurde hauptsächlich an Tesla SuC geladen. Ab Firenze begannen jedoch die Probleme, in Livorno gab es keinen funktionierenden Schnelllader - wir sind 2 Becharge Stationen angefahren alle beiden waren mit "Error" ausser Betrieb. Bin dann mit 12% auf die Fähre und kam mit 7% am Tesla SuC in Olbia an. Dieser funktionierte, man musste sicher aber 20min anstellen zum Laden. Sprich 40-50min "rumstehen". War der Urlaubslaune nicht gerade zuträglich. Ausserhalb von Olbia waren dann die Lademöglichkeiten richtig beschissen - wir konnten auf der gesamten restlichen Insel nicht mehr Schnelladen. Da keine vorhanden oder wenn dann "defekt" oder die Ladekarte/App wurde nicht akzeptiert. Die 11/22kw Lader waren nicht viel besser - sicher mehr als 50% defekt und wenn funktionstüchtig dann wurde da mit 3-4kw rumgenuckelt. Ein Supermarkteinkauf dauert bei uns auch nie länger als 30min - daher konnte nicht wirklich geladen werden. Das ganze war schon etwas stressig und vor allem für meine Freundin nicht gerade angenehm, da ständig die Angst des liegen bleibens mitfuhr. Ein 22kw Lader, welcher auch wirklich funktionierte, an einem Strand in Südsardinien und einer im Osten in der Nähe der Unterkuft hat uns dann über den Urlaub gerettet. Im großen und ganzen war die Reise mit dem elktro möglich - aber "sorgenfreier" wäre sie tatsächlich mit dem Verbrenner gewesen. Geladen wurden 630kwh auf dieser Reise und gekostet hat das ganze ca. 441€. Das laden war somit doppelt so teuer wie beim Urlaub 1.

Fazit: In den Norden war es super entspannt und wirklich ein toller "Autourlaub". In den Süden war es nicht sehr entspannt und ich wüsste nicht ob ich mir das nochmals antue mit einem Elektro nach Sardinien bzw. allgemein nach Süditalien.

von ck, Baubau1

  •  DrShouter
  •   Gold-Award
6.11.2024  (#21)

zitat..
ck schrieb:

Das ist vielleicht entscheidend wenn man immer öffentlich laden muss, wenn man 3x im Jahr öffentlich lädt, ist der Preis egal, es zählt die Verfügbarkeit.

Für dich - vielleicht.

Für den Großteil der Bevölkerung eben nicht. Da spielen die Kosten unterwegs scho eine große Rolle. Kenne genügend Personen die sogar einen Umweg fahren weil der Diesel dort um 0,01€/l billiger ist.


1
  •  ck
6.11.2024  (#22)
@DrShouter hast du mein Posting auch gelesen?

Was spielt der Preis für öffentliches Laden für eine Rolle, wenn man 95% günstig zu Hause lädt?

2
  •  DrShouter
  •   Gold-Award
6.11.2024  (#23)

zitat..
ck schrieb:

@DrShouter hast du mein Posting auch gelesen?

Was spielt der Preis für öffentliches Laden für eine Rolle, wenn man 95% günstig zu Hause lädt?

Hab ich schon verstanden. Ich seh das grundsätzlich ähnlich, bis auf den Umstand das ich mich ungern abzocken lasse. Und egal ob 59 oder 89 Cent - beides ist Abzocke. 

Aber von vielen wird emotional und nicht rational entschieden und daher sind die Kosten am Schnelllader sehr wohl ein "Entscheidungsfaktor" gegen die Elektromobilität. Auch wenn sie zu 95% zuhause laden könnten. 

1
  •  satking
6.11.2024  (#24)

zitat..
ck schrieb:

@DrShouter hast du mein Posting auch gelesen?

Was spielt der Preis für öffentliches Laden für eine Rolle, wenn man 95% günstig zu Hause lädt?

eine große

warum soll ich 69c für eine kWh bezahlen, wenn ichs "woanders" um die hälfte bekomme, auch wenn ichs nur 1x in 10 jahren brauchen sollte?!?

ich kauf mir doch auch keinen kugelschreiber um 1000€, nur weil ich ihn nur 1x brauche

2
  •  DrShouter
  •   Gold-Award
6.11.2024  (#25)

zitat..
satking schrieb:

──────..
ck schrieb:

@DrShouter hast du mein Posting auch gelesen?

Was spielt der Preis für öffentliches Laden für eine Rolle, wenn man 95% günstig zu Hause lädt?
───────────────

eine große

warum soll ich 69c für eine kWh bezahlen, wenn ichs "woanders" um die hälfte bekomme, auch wenn ichs nur 1x in 10 jahren brauchen sollte?!?

ich kauf mir doch auch keinen kugelschreiber um 1000€, nur weil ich ihn nur 1x brauche

Sehe ich auch so. 

Niemand würde auf die Idee kommen bei Shell 2€/l für den Diesel zu zahlen nur aufgrund des guten Tankstellen Netzes, wenn es den Liter bei der Diskontankstelle für 1,60€/l gibt. 

Ja die Kosten des externen Ladens tun mir nicht weh - aber da geht es ums Prinzip.

1
  •  viermax
  •   Bronze-Award
6.11.2024  (#26)
Also ich war jetzt schon 3 mal mit meinem MY in der Toskana. Bis südlich Siena, Lago di Trasimeno. Auf Autobahnen mit Smatrics und dann SuC geladen. Genau nirgends ein Problem gehabt. Noch südlicher war ich noch nicht. 
Und bei Ausflügen halt immer bei EnelX angesteckt. Ja, da ging jede 10 Ladesäule nicht. Auch ist es nicht (mehr) billig. Letzte Woche habe ich 69ct je kWh bezahlt. Vor 2 Jahren noch gut 40ct. Am SuC zu 47ct. Nur, diese vielleicht 30-50€ Mehrkosten (bei EnelX) im Vergleich zu zuhause laden kann ich im Urlaub wohl verkraften. Bequem soll es sein. 
Mein MY verbraucht (sogar mit Winterreifen) unter 180Wh auf Autobahn (120-130kmh) wenn ich jetzt einen Mischpreis von 50ct hernehme, macht das knapp 9€ auf 100km. Bei der Hinfahrt ist es noch billiger, weil ich zuhause zu rund 15ct je kWh für die ersten 400km geladen habe. 
Oft wird von den "sparsamen Diesel" geschrieben. 5L auf 100km. Ich weiß nicht, ob ich das glauben kann. Also mein BMW F11 520D xdrive (vor dem Tesla) hat sicher 6,5L auf 100km verbraucht. Bei gleicher Fahrweise. Gleicher Beladung, gleich viele Pax. 
Vor 2 Jahren hat der Diesel in Italien auch noch 2€ gekostet, Strom war aber günstiger als jetzt. 
 


1
  •  Equity
  •   Bronze-Award
6.11.2024  (#27)

zitat..
DrShouter schrieb:

eine große

warum soll ich 69c für eine kWh bezahlen, wenn ichs "woanders" um die hälfte bekomme, auch
Sehe ich auch so. 

Niemand würde auf die Idee kommen bei Shell 2€/l für den Diesel zu zahlen nur aufgrund des guten Tankstellen Netzes, wenn es den Liter bei der Diskontankstelle für 1,60€/l gibt. 

Ja die Kosten des externen Ladens tun mir nicht weh - aber da geht es ums Prinzip.

Ist das nicht etwa die Preisdifferenz zwischen Diskonter und Autobahntankstelle in der selben Region? Und die Autobahntankstelle wird trotzdem genutzt. Auch das habe ich nie persönlich verstanden, aber ist offensichtlich so.


1
  •  speckulazius
  •   Bronze-Award
7.11.2024  (#28)
Conclusio für mich: E-Auto zahlt sich nur aus, wenn man zuhause an der PV tankt.

1
  •  ck
7.11.2024  (#29)

zitat..
speckulazius schrieb:

Conclusio für mich: E-Auto zahlt sich nur aus, wenn man zuhause an der PV tankt.

Warum?
Wenn ich zu Hause mit PV lade kostet es rund 10 ct/kWh, vom Netz 20 ct/kWh, also zwischen 2 und 4 EUR/100km, das zahlt sich auch ohne PV aus.

2
  •  gdfde
  •   Gold-Award
7.11.2024  (#30)

zitat..
DrShouter schrieb: Da wären wir aber wieder beim Kostenthema.

18kwh/100km bei 0,59€/kwh = 10,69€/100km
18kwh/100km bei 0,89€/kwh = 16,02€/100km

Beides teurer als ein sparsamer Diesel......

Es kommt auf den Anwendungsfall an.
Ich hab früher auch einmal in ein paar Jahren den teuren Autobahntankstellendiesel um 2,2 € getankt, aus Bequemlichkeit.
Wenn ich jetzt 1-2 mal pro Jahr ein paar kwh um 0,89€/kwh, dass ich eben wieder nach Hause komme, bezahle, ist das vollkommen egal.

zitat..
DrShouter schrieb: Für den Großteil der Bevölkerung eben nicht. Da spielen die Kosten unterwegs scho eine große Rolle. Kenne genügend Personen die sogar einen Umweg fahren weil der Diesel dort um 0,01€/l billiger ist.

Najo, da darf der Umweg für eine Volltankung aber nicht viel Weg/Zeit ausmachen...klar in Städten ist das kein Problem und man tankt ned grad bei der OMV den Premium Diesel, wenn 300 Meter weiter die Diskonttankstelle ist.

Wenn man regelmässig öffentlich laden will, gibts ja eh günstigere Angebote, wie zb. bei Wien Energie um 0,39 €/kwh für AC und DC...da wirds wohl noch billigere Alternativen geben.
Macht dann ca. 7€/100 km und günstiger als Diesel.

zitat..
satking schrieb: warum soll ich 69c für eine kWh bezahlen, wenn ichs "woanders" um die hälfte bekomme, auch wenn ichs nur 1x in 10 jahren brauchen sollte?!?

Aus Bequemlichkeit, weil das bei jeder Ladestelle in Europa mit einer Karte funktioniert und weil ich mich mit dem Thema nicht beschäftigen möchte und nicht 5 Ladekarten organisieren möchte, für die paar mal, wo ichs brauch.


zitat..
speckulazius schrieb: Conclusio für mich: E-Auto zahlt sich nur aus, wenn man zuhause an der PV tankt.

Stimmt nicht, siehe oben WienEnergie 7€/100 km vs. 9 €/100 km mit dem 5,5 l/100km Verbrenner.




1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
7.11.2024  (#31)

zitat..
viermax schrieb: Oft wird von den "sparsamen Diesel" geschrieben. 5L auf 100km. Ich weiß nicht, ob ich das glauben kann.

Ist sich bei mir schon ausgegangen, auch mit "normaler" Fahrweise, zb. A4 190 PS TDI, der Quattro braucht einen halben Liter mehr auf 100 km.
Die schwächeren Motorisierungen werden vermutlich auch noch ein bisl weniger verbrauchen.

Aber auch das steht in keiner Relation und ist eigentlich vernachlässigbar, ob man bei einem 50 oder 60k Auto einen halben Liter mehr oder weniger verbraucht...


1
  •  DrShouter
  •   Gold-Award
7.11.2024  (#32)

zitat..
gdfde schrieb:

──────..
viermax schrieb: Oft wird von den "sparsamen Diesel" geschrieben. 5L auf 100km. Ich weiß nicht, ob ich das glauben kann.
───────────────

Ist sich bei mir schon ausgegangen, auch mit "normaler" Fahrweise, zb. A4 190 PS TDI, der Quattro braucht einen halben Liter mehr auf 100 km.
Die schwächeren Motorisierungen werden vermutlich auch noch ein bisl weniger verbrauchen.

Aber auch das steht in keiner Relation und ist eigentlich vernachlässigbar, ob man bei einem 50 oder 60k Auto einen halben Liter mehr oder weniger verbraucht...

Bei mir ebenfalls.
E-Klasse, Skoda Superb und Octavia waren auf Langstrecke <5l/100km. Der Opel Zafira Tourer war bei 5,5l/100km weil aerodynmisch wie eine Schuhschachtel.

Ich geb euch ja recht, dass es faktisch finanziell keinen Unterschied macht bei einem 60k Auto ob der Strom für den Urlaub 500 oder 200 Euro kostet. Aber der Großteil der Bevölkerung hängt sich dann genau an solchen Argumenten auf und es entsteht eine gewisse Skepsis gegenüber der E-Mobilität. Ob das aus objektiver Sicht Sinn macht oder nicht ist ja meistens zweitrangig - da hochgradig aus dem Bauch bzw. dem "Hausverstand" entschieden wird.

Meines Erachtens gehört die ganze Ladeinfrastruktur reguliert - sprich wie beim normalen Stromnetz oder z.B. Glasfaser. Die Hardware (Zuleitung + Trafo etc.) können von allen Betreibern genutzt werden. Dadurch entsteht Wettbewerb und jeder kann dann bei jeder Säule bei seinem präferierten Anbieter laden. Beim normalen Stromnetz, Internet, Wasser spricht man von kritischer Infrastruktur und beim Netz für die Elektromobilität lässt man auf einmal den Markt machen? Für mich nicht nachvollziehbar.




1
  •  sudo
7.11.2024  (#33)

zitat..
DrShouter schrieb: Ich geb euch ja recht, dass es faktisch finanziell keinen Unterschied macht bei einem 60k Auto ob der Strom für den Urlaub 500 oder 200 Euro kostet. Aber der Großteil der Bevölkerung hängt sich dann genau an solchen Argumenten auf und es entsteht eine gewisse Skepsis gegenüber der E-Mobilität.

Für den Großteil der Bevölkerung sind dann genau die 1-2 Urlaubsfahrten im Jahr, welche +/- gleich viel wie mit dem Verbrenner kosten das gefühlt größte Problem.
Manchmal versuch ich noch zu erklären: "Ok, die 1-2.000km pro Jahr kosten ähnlich wie mit einem vergleichbaren! Verbrenner, aber die restlichen 18.000km kosten 1-4€/100km"
Aber oft ist mir das auch schon zu mühsam, weil als nächstes kommt dann "Die brennen alle, Kinderarbeit, Sondermüll..." - ich steig da gar nicht mehr auf solche Diksussionen ein...

4
  •  DrShouter
  •   Gold-Award
7.11.2024  (#34)

zitat..
sudo schrieb:

──────..
DrShouter schrieb: Ich geb euch ja recht, dass es faktisch finanziell keinen Unterschied macht bei einem 60k Auto ob der Strom für den Urlaub 500 oder 200 Euro kostet. Aber der Großteil der Bevölkerung hängt sich dann genau an solchen Argumenten auf und es entsteht eine gewisse Skepsis gegenüber der E-Mobilität.
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Für den Großteil der Bevölkerung sind dann genau die 1-2 Urlaubsfahrten im Jahr, welche +/- gleich viel wie mit dem Verbrenner kosten das gefühlt größte Problem.
Manchmal versuch ich noch zu erklären: "Ok, die 1-2.000km pro Jahr kosten ähnlich wie mit einem vergleichbaren! Verbrenner, aber die restlichen 18.000km kosten 1-4€/100km"
Aber oft ist mir das auch schon zu mühsam, weil als nächstes kommt dann "Die brennen alle, Kinderarbeit, Sondermüll..." - ich steig da gar nicht mehr auf solche Diksussionen ein...

Genau das mein ich mit "emotionaler Entscheidungsgrundlage". Fakten interessieren in der heutigen Zeit nicht mehr. 

Und genau da müsste gegengesteuert werden - sonst wird das in der breiten Masse nix mehr.


1
  •  satking
7.11.2024  (#35)
ach lasst es doch einfach sein - kann uns doch nur recht sein, dass nicht zuviele reisende mit der e rodl unterwegs sind -> dann ists an den ladern nicht so voll

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
7.11.2024  (#36)

zitat..
DrShouter schrieb: Genau das mein ich mit "emotionaler Entscheidungsgrundlage". Fakten interessieren in der heutigen Zeit nicht mehr. 

Und genau da müsste gegengesteuert werden - sonst wird das in der breiten Masse nix mehr.

Ich erzähl dann immer, dass mich das Auto mit den paar tausend kilometer zb. heuer gar nix gekostet hat (THG Prämie hat Versicherung subventioniert, PV Strom zuhause, keine Motorsteuer, kaum bis keine Wartungskosten).
Da schauens dann zwar immer groß und sagen, "das kann nicht sein, das gibts nicht", aber damit ist die Diskussion für mich auch schon wieder beendet.
Ich kenne ja meine Fakten und bin kein E-Auto Missionar emoji


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  •  DrShouter
  •   Gold-Award
7.11.2024  (#37)

zitat..
gdfde schrieb:

──────..
DrShouter schrieb: Genau das mein ich mit "emotionaler Entscheidungsgrundlage". Fakten interessieren in der heutigen Zeit nicht mehr. 

Und genau da müsste gegengesteuert werden - sonst wird das in der breiten Masse nix mehr.
───────────────

Ich erzähl dann immer, dass mich das Auto mit den paar tausend kilometer zb. heuer gar nix gekostet hat (THG Prämie hat Versicherung subventioniert, PV Strom zuhause, keine Motorsteuer, kaum bis keine Wartungskosten).
Da schauens dann zwar immer groß und sagen, "das kann nicht sein, das gibts nicht", aber damit ist die Diskussion für mich auch schon wieder beendet.
Ich kenne ja meine Fakten und bin kein E-Auto Missionar

Verschwörung!


1
  •  viermax
  •   Bronze-Award
7.11.2024  (#38)
@DrShouter 

Ich kann nicht glauben, dass die von dir aufgezählten Autos (Oktavia vielleicht!!!) auf Langstrecke (ergo Autobahn, 130kmh?) mit unter 5L zu betreiben sind. Allrad und Automatik. Mit Winterreifen vielleicht noch? Und 3 Personen. Und Gepäck. Nein, das glaube ich nicht. Ist aber auch egal. 
Und für (weite) Urlaubsfahrten lade ich eh immer nur bei SuC um unter 50ct. Bei smatrics sogar für unter 35ct. SuC geht ja auch für Fremdfabrikate. Oder halt mit Ionity Pass zu akzeptabel kWh Preisen, somit sicher günstiger als Diesel/Benzin. 
Wenn die Kiste mal wo steht und es sein muss/soll, dann halt mal 20, 30 oder auch 40kWh via AC zu 69ct. 
Was gibt man für einen Urlaub aus? Da kann ich mal fürs Laden soviel bezahlen wie früher mit Verbrenner. 

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
7.11.2024  (#39)

zitat..
viermax schrieb: Ich kann nicht glauben, dass die von dir aufgezählten Autos (Oktavia vielleicht!!!) auf Langstrecke (ergo Autobahn, 130kmh?) mit unter 5L zu betreiben sind. Allrad und Automatik. Mit Winterreifen vielleicht noch? Und 3 Personen. Und Gepäck. Nein, das glaube ich nicht. Ist aber auch egal. 

Doch, grad die VAG Autos sind sehr sparsam.
Das war damals auf der Rückfahrt Ende März von Schladming nach Wien (also mit Winterreifen, 3 Personen, Gepäck), jedoch noch die Version ohne Quattro, den ich danach hatte...mit 150 auf der Autobahn, aber dafür zu Beginn die lange Ennstal Bundesstraße mit 80-100.


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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
7.11.2024  (#40)

zitat..
viermax schrieb: Ich kann nicht glauben, dass die von dir aufgezählten Autos (Oktavia vielleicht!!!) auf Langstrecke (ergo Autobahn, 130kmh?) mit unter 5L zu betreiben sind. Allrad und Automatik.

Erst letzte Woche 600km mit einem BMW 330 Kombi, Allrad, Automatik, 4 Personen inkl. Gepäck, 140 auf der AB, OÖ-Ungarn-OÖ mit 5,2l absolviert. Halte ich für keine Ausnahme.


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  •  DrShouter
  •   Gold-Award
7.11.2024  (#41)

zitat..
viermax schrieb:

@DrShouter 

Ich kann nicht glauben, dass die von dir aufgezählten Autos (Oktavia vielleicht!!!) auf Langstrecke (ergo Autobahn, 130kmh?) mit unter 5L zu betreiben sind. Allrad und Automatik. Mit Winterreifen vielleicht noch? Und 3 Personen. Und Gepäck. Nein, das glaube ich nicht. Ist aber auch egal. 
Und für (weite) Urlaubsfahrten lade ich eh immer nur bei SuC um unter 50ct. Bei smatrics sogar für unter 35ct. SuC geht ja auch für Fremdfabrikate. Oder halt mit Ionity Pass zu akzeptabel kWh Preisen, somit sicher günstiger als Diesel/Benzin. 
Wenn die Kiste mal wo steht und es sein muss/soll, dann halt mal 20, 30 oder auch 40kWh via AC zu 69ct. 
Was gibt man für einen Urlaub aus? Da kann ich mal fürs Laden soviel bezahlen wie früher mit Verbrenner.

Doch Doch. Das geht mit den genannten Autos sogar relativ leicht. Den Superb bin ich bei Regau-Wien-Regau (ca. 550km) auf der Westautobahn immer mit 4,4-4,5l gefahren. 


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