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Für dich - vielleicht. Für den Großteil der Bevölkerung eben nicht. Da spielen die Kosten unterwegs scho eine große Rolle. Kenne genügend Personen die sogar einen Umweg fahren weil der Diesel dort um 0,01€/l billiger ist. |
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@DrShouter hast du mein Posting auch gelesen? Was spielt der Preis für öffentliches Laden für eine Rolle, wenn man 95% günstig zu Hause lädt? 1 |
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Hab ich schon verstanden. Ich seh das grundsätzlich ähnlich, bis auf den Umstand das ich mich ungern abzocken lasse. Und egal ob 59 oder 89 Cent - beides ist Abzocke. Aber von vielen wird emotional und nicht rational entschieden und daher sind die Kosten am Schnelllader sehr wohl ein "Entscheidungsfaktor" gegen die Elektromobilität. Auch wenn sie zu 95% zuhause laden könnten. |
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eine große warum soll ich 69c für eine kWh bezahlen, wenn ichs "woanders" um die hälfte bekomme, auch wenn ichs nur 1x in 10 jahren brauchen sollte?!? ich kauf mir doch auch keinen kugelschreiber um 1000€, nur weil ich ihn nur 1x brauche 1 |
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Sehe ich auch so. Niemand würde auf die Idee kommen bei Shell 2€/l für den Diesel zu zahlen nur aufgrund des guten Tankstellen Netzes, wenn es den Liter bei der Diskontankstelle für 1,60€/l gibt. Ja die Kosten des externen Ladens tun mir nicht weh - aber da geht es ums Prinzip. |
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Also ich war jetzt schon 3 mal mit meinem MY in der Toskana. Bis südlich Siena, Lago di Trasimeno. Auf Autobahnen mit Smatrics und dann SuC geladen. Genau nirgends ein Problem gehabt. Noch südlicher war ich noch nicht. Und bei Ausflügen halt immer bei EnelX angesteckt. Ja, da ging jede 10 Ladesäule nicht. Auch ist es nicht (mehr) billig. Letzte Woche habe ich 69ct je kWh bezahlt. Vor 2 Jahren noch gut 40ct. Am SuC zu 47ct. Nur, diese vielleicht 30-50€ Mehrkosten (bei EnelX) im Vergleich zu zuhause laden kann ich im Urlaub wohl verkraften. Bequem soll es sein. Mein MY verbraucht (sogar mit Winterreifen) unter 180Wh auf Autobahn (120-130kmh) wenn ich jetzt einen Mischpreis von 50ct hernehme, macht das knapp 9€ auf 100km. Bei der Hinfahrt ist es noch billiger, weil ich zuhause zu rund 15ct je kWh für die ersten 400km geladen habe. Oft wird von den "sparsamen Diesel" geschrieben. 5L auf 100km. Ich weiß nicht, ob ich das glauben kann. Also mein BMW F11 520D xdrive (vor dem Tesla) hat sicher 6,5L auf 100km verbraucht. Bei gleicher Fahrweise. Gleicher Beladung, gleich viele Pax. Vor 2 Jahren hat der Diesel in Italien auch noch 2€ gekostet, Strom war aber günstiger als jetzt. |
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Ist das nicht etwa die Preisdifferenz zwischen Diskonter und Autobahntankstelle in der selben Region? Und die Autobahntankstelle wird trotzdem genutzt. Auch das habe ich nie persönlich verstanden, aber ist offensichtlich so. |
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Conclusio für mich: E-Auto zahlt sich nur aus, wenn man zuhause an der PV tankt. |
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Warum? Wenn ich zu Hause mit PV lade kostet es rund 10 ct/kWh, vom Netz 20 ct/kWh, also zwischen 2 und 4 EUR/100km, das zahlt sich auch ohne PV aus. 1 |
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Es kommt auf den Anwendungsfall an. Ich hab früher auch einmal in ein paar Jahren den teuren Autobahntankstellendiesel um 2,2 € getankt, aus Bequemlichkeit. Wenn ich jetzt 1-2 mal pro Jahr ein paar kwh um 0,89€/kwh, dass ich eben wieder nach Hause komme, bezahle, ist das vollkommen egal. Najo, da darf der Umweg für eine Volltankung aber nicht viel Weg/Zeit ausmachen...klar in Städten ist das kein Problem und man tankt ned grad bei der OMV den Premium Diesel, wenn 300 Meter weiter die Diskonttankstelle ist. Wenn man regelmässig öffentlich laden will, gibts ja eh günstigere Angebote, wie zb. bei Wien Energie um 0,39 €/kwh für AC und DC...da wirds wohl noch billigere Alternativen geben. Macht dann ca. 7€/100 km und günstiger als Diesel. Aus Bequemlichkeit, weil das bei jeder Ladestelle in Europa mit einer Karte funktioniert und weil ich mich mit dem Thema nicht beschäftigen möchte und nicht 5 Ladekarten organisieren möchte, für die paar mal, wo ichs brauch. Stimmt nicht, siehe oben WienEnergie 7€/100 km vs. 9 €/100 km mit dem 5,5 l/100km Verbrenner. |
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Ist sich bei mir schon ausgegangen, auch mit "normaler" Fahrweise, zb. A4 190 PS TDI, der Quattro braucht einen halben Liter mehr auf 100 km. Die schwächeren Motorisierungen werden vermutlich auch noch ein bisl weniger verbrauchen. Aber auch das steht in keiner Relation und ist eigentlich vernachlässigbar, ob man bei einem 50 oder 60k Auto einen halben Liter mehr oder weniger verbraucht... |
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Bei mir ebenfalls. E-Klasse, Skoda Superb und Octavia waren auf Langstrecke <5l/100km. Der Opel Zafira Tourer war bei 5,5l/100km weil aerodynmisch wie eine Schuhschachtel. Ich geb euch ja recht, dass es faktisch finanziell keinen Unterschied macht bei einem 60k Auto ob der Strom für den Urlaub 500 oder 200 Euro kostet. Aber der Großteil der Bevölkerung hängt sich dann genau an solchen Argumenten auf und es entsteht eine gewisse Skepsis gegenüber der E-Mobilität. Ob das aus objektiver Sicht Sinn macht oder nicht ist ja meistens zweitrangig - da hochgradig aus dem Bauch bzw. dem "Hausverstand" entschieden wird. Meines Erachtens gehört die ganze Ladeinfrastruktur reguliert - sprich wie beim normalen Stromnetz oder z.B. Glasfaser. Die Hardware (Zuleitung + Trafo etc.) können von allen Betreibern genutzt werden. Dadurch entsteht Wettbewerb und jeder kann dann bei jeder Säule bei seinem präferierten Anbieter laden. Beim normalen Stromnetz, Internet, Wasser spricht man von kritischer Infrastruktur und beim Netz für die Elektromobilität lässt man auf einmal den Markt machen? Für mich nicht nachvollziehbar. |
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Für den Großteil der Bevölkerung sind dann genau die 1-2 Urlaubsfahrten im Jahr, welche +/- gleich viel wie mit dem Verbrenner kosten das gefühlt größte Problem. Manchmal versuch ich noch zu erklären: "Ok, die 1-2.000km pro Jahr kosten ähnlich wie mit einem vergleichbaren! Verbrenner, aber die restlichen 18.000km kosten 1-4€/100km" Aber oft ist mir das auch schon zu mühsam, weil als nächstes kommt dann "Die brennen alle, Kinderarbeit, Sondermüll..." - ich steig da gar nicht mehr auf solche Diksussionen ein... 3 |
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Genau das mein ich mit "emotionaler Entscheidungsgrundlage". Fakten interessieren in der heutigen Zeit nicht mehr. Und genau da müsste gegengesteuert werden - sonst wird das in der breiten Masse nix mehr. |
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ach lasst es doch einfach sein - kann uns doch nur recht sein, dass nicht zuviele reisende mit der e rodl unterwegs sind -> dann ists an den ladern nicht so voll |
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Ich erzähl dann immer, dass mich das Auto mit den paar tausend kilometer zb. heuer gar nix gekostet hat (THG Prämie hat Versicherung subventioniert, PV Strom zuhause, keine Motorsteuer, kaum bis keine Wartungskosten). Da schauens dann zwar immer groß und sagen, "das kann nicht sein, das gibts nicht", aber damit ist die Diskussion für mich auch schon wieder beendet. Ich kenne ja meine Fakten und bin kein E-Auto Missionar |
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Hallo gdfde, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Verschwörung! |
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@DrShouter Ich kann nicht glauben, dass die von dir aufgezählten Autos (Oktavia vielleicht!!!) auf Langstrecke (ergo Autobahn, 130kmh?) mit unter 5L zu betreiben sind. Allrad und Automatik. Mit Winterreifen vielleicht noch? Und 3 Personen. Und Gepäck. Nein, das glaube ich nicht. Ist aber auch egal. Und für (weite) Urlaubsfahrten lade ich eh immer nur bei SuC um unter 50ct. Bei smatrics sogar für unter 35ct. SuC geht ja auch für Fremdfabrikate. Oder halt mit Ionity Pass zu akzeptabel kWh Preisen, somit sicher günstiger als Diesel/Benzin. Wenn die Kiste mal wo steht und es sein muss/soll, dann halt mal 20, 30 oder auch 40kWh via AC zu 69ct. Was gibt man für einen Urlaub aus? Da kann ich mal fürs Laden soviel bezahlen wie früher mit Verbrenner. |
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Doch, grad die VAG Autos sind sehr sparsam. Das war damals auf der Rückfahrt Ende März von Schladming nach Wien (also mit Winterreifen, 3 Personen, Gepäck), jedoch noch die Version ohne Quattro, den ich danach hatte...mit 150 auf der Autobahn, aber dafür zu Beginn die lange Ennstal Bundesstraße mit 80-100. |
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Erst letzte Woche 600km mit einem BMW 330 Kombi, Allrad, Automatik, 4 Personen inkl. Gepäck, 140 auf der AB, OÖ-Ungarn-OÖ mit 5,2l absolviert. Halte ich für keine Ausnahme. |
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Doch Doch. Das geht mit den genannten Autos sogar relativ leicht. Den Superb bin ich bei Regau-Wien-Regau (ca. 550km) auf der Westautobahn immer mit 4,4-4,5l gefahren. |
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