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E-Auto Förderung endet Mai 2025

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  •  chavez
31.12.2024 - 27.1.2025
379 Antworten | 62 Autoren 379
54
433
Die Förderung läuft noch bis Mai 2025. Falls noch jemand mit dem Gedanken spielt dann nicht zu lange warten.

PV bleibt bis Ende 2025 steuerfrei.

https://noe.orf.at/stories/3286930/

  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#21)

zitat..
Steiamoak schrieb:

Schaut aus, dass net nur die Förderung endet sondern mehr auf uns zukommt - was die ÖVP geplant hat is umso wahrscheinlicher mit der F...

bin gespannt was da bei der motorbezogenen Steuer planen, nachdem die ja vom co2 Wert abhängt aktuell 😒

Gewichtsabhängig wie in manchen Schweizer Kantonen?
Wir werden sehen.


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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#22)
Wenn schon Steuer dann abhängig von der Batteriegröße würde irgendwie Sinn ergeben...
Eventuell Freigrenze bis 50-60kWh

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  •  DrShouter
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#23)

zitat..
heislplaner schrieb:

Wenn schon Steuer dann abhängig von der Batteriegröße würde irgendwie Sinn ergeben...
Eventuell Freigrenze bis 50-60kWh

Geh hör mir auf - will mit meinen 100kwh nicht der Depp sein 😅


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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
8.1.2025  (#24)
Hätt aber einen schönen lenkenden Effekt.
Etwas mehr Effizienz und weniger "machen wir einfach den Akku größer" wär schon zu befürworten.

1
  •  DrShouter
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#25)

zitat..
Muehl4tler schrieb:

Hätt aber einen schönen lenkenden Effekt.
Etwas mehr Effizienz und weniger "machen wir einfach den Akku größer" wär schon zu befürworten.

Ja einen Lenkungeeffekt zurück zum Verbrenner. Der grösste Kritikpunkt beim E-Auto ist für viele Menschen noch immer die Reichweite. Bei einem 50kwh Akku sind das maximal reale 200km Reichweite (fährt man ja nicht 0-100%) im Winter. So wird man die E-Mobilität nicht pushen können.

Kostenvorteil des E-Autos gegenüber dem Verbrenner im Betrieb (Stromkosten, Steuer, Service) schmilzt dann noch weiter.

Rein über die Idiologie wird sich die E-Mobilität nicht durchsetzen, das geht rein über die Kosten.

Wobei natürlich die Rückkehr zum Verbrenner von der österreichischen Wirtschaft gewünscht ist, die zukünftige Regierung führt nur die Wünsche der IV brav aus.

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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
8.1.2025  (#26)
Genau das mein ich ja.
Technisch wärs machbar mit 50kwh im Akku 300km real hinzubekommen nur gibts derzeit keine Notwendigkeit dazu weil einfach ein größerer Akku reingeklatscht wird.

1
  •  DrShouter
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#27)

zitat..
Muehl4tler schrieb:

Genau das mein ich ja.
Technisch wärs machbar mit 50kwh im Akku 300km real hinzubekommen nur gibts derzeit keine Notwendigkeit dazu weil einfach ein größerer Akku reingeklatscht wird.

Sicher. Ob dieser indirekte Druck auf die Hersteller jedoch ankommt bezweifle ich.

Ich bleib dabei, werden die Kostenvorteile aufgehoben, so wird sich der 0815 Kunde welcher zwischen Verbrenner und E-Auto schwankte, wieder für den Verbrenner entscheiden.

Wir retten dadurch vielleicht kurzfristig ein paar Arbeitsplätze in AT AT [Außentemperatur], lassen uns von China und den USA weiter abhängen und verlieren langfristig.

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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
8.1.2025  (#28)
Klar, da bin ich eh voll bei dir.

Wollt nur einen Funken positives sehen bei dem Chaos.

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  •  ricer
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#29)

zitat..
DrShouter schrieb:

Wir retten dadurch vielleicht kurzfristig ein paar Arbeitsplätze in AT AT [Außentemperatur], lassen uns von China und den USA weiter abhängen und verlieren langfristig.

Ist doch egal.
Es zählt nur das Hier und Jetzt und eventuell noch die kommenden 2-3 Jahre bis zur nächsten Neuwahl...


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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#30)
Den Verbrenner kannst sowieso nicht mehr retten - auch nicht durch lebensverlängernde Blödsinnsmaßnahmen und Technologieoffenheitsgeschwafel. Der Chinese hat das längst entschieden. Entweder man akzeptiert das und ist noch rechtzeitig dabei oder das wars. Die rückwärtsgewandte Politik in D und Ö lässt die Asiaten jubeln

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  •  neulingg
  •   Bronze-Award
8.1.2025  (#31)
Also wenn die die Sachbezugsfreiheit von E-Autos wirklich kappen, dann brennts aber. Das wird die ÖVP nicht machen - noch dazu, wo sie sich als Freunde der Wirtschaft sehen.

Alles andere wird aber kommen. Förderungen braucht man sich in Zukunft keine mehr erhoffen. 

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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
8.1.2025  (#32)
Wobei man ganz ehrlich auch sagen muss, dass es mittlerweile nicht mehr notwendig ist E-Autos zu fördern.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#33)
Ja auch meine Meinung.
Aber eine Motorbezogene Steuer muss auch nicht sein 

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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
8.1.2025  (#34)
Wobei ich einer Verbrauchsabgabe schon etwas abgewinnen kann. Vom Konzept her.

Letztlich müssen wir in allen Bereichen versuchen die Effizienz zu erhöhen.

Also darf mMn jemand mit 30kwh/100km schon mehr löhnen als jemand der mit 15kwh/100km unterwegs ist. Immerhin wird dadurch Energie verschwendet.

Aber eine starre Steuer ist da kaum der richtige Weg. Ich erwarte mir jetzt aber keine sonderlich intelligente Lösung der zukünftigen Regierung.

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  •  thohem
8.1.2025  (#35)
Sollte ja auch nicht gefördert werden (wie immer sozial ungerecht bei solchen Dingen).
Bei dem dzt Budgetthema der neuen Regierung werden wohl alle Maßnahmen ergriffen, um mehr Geld zu lukrieren. Würd also nicht drauf setzen, dass keine Motorbezogene Steuer kommt

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  •  DrShouter
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#36)

zitat..
Muehl4tler schrieb:

Wobei man ganz ehrlich auch sagen muss, dass es mittlerweile nicht mehr notwendig ist E-Autos zu fördern.

Ist das wirklich so? Ihr schliesst von der eigenen Situation (Eigenheim + PV + Gutverdiener) auf den Rest von Österreich.

Für jemanden mit Eigentumswohnung (oder auch Mietwohnung), ohne PV und möglicherweise sogar Lademöglichkeit/Wallbox zuhause, ist der Verbrenner sicher noch um einiges günstiger.

z.B.
Anschaffungskosten geringer 
Verbrauch geringer (5l Diesel a 1,5€/l vs 20kwh für 0,39€/kwh, die 39 Cent sind bereits das absolut günstigste, Durchschnitt wird eher höher liegen)
Komforteinbußen bzw. Umstellung auf geringere Reichweite und Ladesäule suchen

Schwiegermutter lebt in einer Mietwohnung ohne Lademöglichkeit, hat sich jetzt einen nagelneuen Seat Leon für 22k gekauft. Selbst mit Förderung ist das E-Auto teurer, in der Anschaffung als auch im Betrieb.

Sehe daher beim besten Willen nicht, wie sich das E-Auto ohne Zuckerln (Förderung, motorbezogene Versicherungssteuer, Nova etc.) in der breiten Masse durchsetzen soll. Fahrspass, Ideologie, Effizienz spielt beim Großteil der Bevölkerung keine Rolle, die wollen günstig von A nach B kommen.

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  •  Gemeinderat
8.1.2025  (#37)
In dem die Produktionskapazitäten geschaffen werden.
Wir reden aktuell von 3-4% am Gesamtbestand und in einigen Märkten 10-20% Neuzulassungsanteil, einige weniger, einige mehr.

Warte mal, was der Verbrenner kostet, wenn 
a) die teureren Emissionsvorgaben erfüllt werden müssen (zu teuer im Kleinwagen)
b) weniger Verbrenner entwickelt / gefertigt werden -> weniger Stückzahl bei höheren Kosten
c) Batteriepreise weiter fallend (Feststoffbatterie in den Startlöchern in den kommenden Jahren)


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  •  DrShouter
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#38)

zitat..
Gemeinderat schrieb:

In dem die Produktionskapazitäten geschaffen werden.
Wir reden aktuell von 3-4% am Gesamtbestand und in einigen Märkten 10-20% Neuzulassungsanteil, einige weniger, einige mehr.

Warte mal, was der Verbrenner kostet, wenn 

a) die teureren Emissionsvorgaben erfüllt werden müssen (zu teuer im Kleinwagen)
b) weniger Verbrenner entwickelt / gefertigt werden -> weniger Stückzahl bei höheren Kosten
c) Batteriepreise weiter fallend (Feststoffbatterie in den Startlöchern in den kommenden Jahren)

Geb ich dir schon recht. Aber deine Punkte treffen nur zu, wenn der Absatz tatsächlich gesteigert werden kann. Und auf das will ich ja raus, AT und auch teilweise der Rest von Europa würgen die Nachfrage derzeit komplett ab. Prosche arbeitet bereits daran seine E-Modelle wieder zu "verbrennerisieren" - das lässt tief blicken.

In China hat die Transformation auch nur so schnell geklappt, weil die E-Mobilität von der Regierung verordnet und auch massiv gefördert wird/wurde. Ja viel massiver als in Europa.

Mit solchen Aktionen schiessen wir uns einfach ins eigene Knie, die E-Mobilität wird kommen, ob das Europa will oder nicht. Verschlafen wir das ganze, wird es viele europäische Autobauer nicht mehr geben. Dadurch treibt die Politik die Deindustrialisierung von Europa noch weiter vorran, obwohl sie diese eigentlich mit den gesetzten Maßnahmen verhinden will.

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  •  neulingg
  •   Bronze-Award
8.1.2025  (#39)

zitat..
DrShouter schrieb:

 Prosche arbeitet bereits daran seine E-Modelle wieder zu "verbrennerisieren" - das lässt tief blicken.

Gibt es dazu eine Quelle? Würde mich interessieren, ob sie wirklich den Taycan als Verbrenner bringen. 


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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#40)
Davon abgesehen, dass der Spritpreis bei uns sowieso viel zu billig ist. Ich habe am 24.2.22 unseren Verbrenner um 1,49€/l vollgemacht (weiß ich noch genau weil da meine Frau Geburtstag hatte, wir auf Skiurlaub gefahren sind und der Möchtegernweltherrscher einmarschiert ist). Momentan tanke ich wieder unter 1,50€. Das heißt der Sprit ist im Vergleich um mindestens 20% billiger geworden, müsste aber mindestens über 2€ kosten.
Italien, Frankreich, ... nirgends unter 1,80!

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  •  DrShouter
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#41)

zitat..
neulingg schrieb:

──────..
DrShouter schrieb:

 Prosche arbeitet bereits daran seine E-Modelle wieder zu "verbrennerisieren" - das lässt tief blicken.

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Gibt es dazu eine Quelle? Würde mich interessieren, ob sie wirklich den Taycan als Verbrenner bringen.

In einem Interview mit dem CFO war vom Macan die Rede - Taycan kann ich nicht sagen. Die Taycan Absätze sind jedoch um 52% eingebrochen.


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