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Batteriespeicher - jetzt oder nie?

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
6.1. - 20.1.2025
130 Antworten | 36 Autoren 130
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149
Servus! 

Ich überlege nun schon seit Monaten ob ich mir einen Speicher anschaffen soll. Speicherfähigen WR WR [Wechselrichter] gibt es schon, wäre also "plug&play". Ich hab auch versuchst mir die Amortisation mit unterschiedlichen Szenarien auszurechnen, für MICH muss sich ein Speicher schon wirtschaftlich irgendwie rechnen. Ersatzstromfähigkeit ist kein Entscheidungskriterium. 

Wieso gerade jetzt? 

1. Seit Mai haben wir ein E-Auto. Ich war zuerst der Meinung ich könnte über den Sommer das E-Auto zu einem großen Teile nur über die PV laden. Die Annahme war etwas naiv, HomeOffice und sonniges Wetter haben natürlich nicht immer zusammengepasst, das Auto hat aber trotzdem geladen werden müssen. 
Idee: Mit einem Speicher könnte ich die verbrauchten ~20kWh für eine Fahrt in die Firma über Nacht wieder in das E-Auto laden und bin nicht so "abhängig" vom Wetter. Dadurch würde sich auch der Speicher schneller rechnen. 

2. Netzkosten sind gestiegen und werden wohl noch weiter steigen

3. Speicherkosten sind interessant (7300€ netto für 22kWh) und sinken weiterhin

PV Anlagen:

Hausanlage Süd - Fronius Hybrid WR WR [Wechselrichter] 5kW (an dem würde der Speicher angeschlossen werden)
6,48kWp / 8200kWh/a

Gartenhausanlage Nord5° - SMA WR WR [Wechselrichter] 2,5kW 
2,31kWp / 2300kWh/a

Garagenanlage Flach und verschattet - Huawei WR WR [Wechselrichter] 5kW
5,74kWp / 4300kWh/a

Gesamtproduktion pro Jahr: ~14800kWh

Probleme: 

Der Fronius WR WR [Wechselrichter] kann den Speicher nur mit maximal 5-6,5kW (man liest unterschiedliche Angaben) laden und entladen. Das heißt ich kann das E-Auto auch nur mit dieser Leistung über Nacht laden, dadurch ist natürlich der Wirkungsgrad schlechter. 

Amortisationsrechnung:

Meine PV Anlagen laufen nun schon einige Jahre (Hausanlage 6 voll Kalenderjahre, Garagenanlage 2) das heißt ich habe recht gute Produktionswerte und weiß wie die Autarkie derzeit aussieht. Aufgrund des 22kWh Speicher erwarte ich mir dass ich von April bis September trotz E-Auto mehr oder weniger Autark unterwerden sein kann. Über die restlichen Monate natürlich nicht.
Das heißt unterm Strich sollte ich 4500 - 4800kWh pro Jahr über den Speicher laufen lassen können. 
Zusätzlich habe ich noch drei Kostenszenarien dargestellt:
"derzeit" - gelb dargestellt (7,5ct/kWh Einspeisung zu 26ct/kWh Bezug Fixtarif)
bis hin zu 
"best case" - grün dargestellt was die Zukunft (steigende Netzkosten) abbilden soll. 

Das ist natürlich alles glaskugellesen und variable Bezugstarife, welche die Betrachtung noch besser machen könnten, wurden noch garnicht betrachtet, ABER ich denke das Ziel der Amortisation von unter 10 Jahren ist auf jedenfall gegeben, selbst mit einem relativ großen Speicher von 22kWh. 


_aktuell/20250106562606.png

Fragen: 

Findet ihr in meinen Annahmen/Betrachtungen grundlegende Fehler?
Macht ein 22kWh Speicher überhaupt Sinn? 
Den Wirkungsgrad hab ich auch mal außen vor gelassen, ich denke der Einfluss wird bei 10-15% liegen, deckt sich das mit euren Erfahrungen?

Ich hoffe auf viele praktische Erfahrungen von euch! 😉

  •  thohem
6.1.2025  (#21)

zitat..
New_Projekt schrieb: Die Autos mit diesen Batterien stellt ihr auch in eure Häuser.

Steht nicht im Haus und ist kein Unfaller. Aber eh cool wenn's für dich passt. 

zitat..
New_Projekt schrieb: wie gesagt.... diesofortwillhaben

Jo. Und neu. Und ohne Bastlerei. Dafür halt 90€/kWh teurer

1
  •  PVAndyE
  •   Bronze-Award
6.1.2025  (#22)

zitat..
New_Projekt schrieb:
Die Autos mit diesen Batterien stellt ihr auch in eure Häuser.

Da gelten sie versicherungstechnisch als Fahrzeuge, aber nicht als stationäre Batterien.
Wie gesagt:
Ich will kein Spielverderber sein, aber Versicherungen unterscheiden hier im Falle eines Falles nach den geltenden Regeln, nicht was der Haus- bzw Autoeigentümer meint.

Wenn ich mir so etwas bauen würde, dann nur in einem Container mit etwas Abstand vom Haus. Aber vermutlich ist es dann billiger, sich gleich eine LFP Serverrack Batterie mit OIB Zertifikat in den Keller zu stellen.  


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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
6.1.2025  (#23)
90 .- Euro ist halt fast doppelt so viel.
Und neu ist es auch nur bis zum ersten Mal einschalten.

Mit Haus war die Garage mit ausreichendem Brandschutz gemeint.
Da steht auch mein Projekt.

1
  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
6.1.2025  (#24)
Grobe Fahrlässigkeit sollte in einer Versicherungspollize schon drinnen sein.
Wenn meine Jungs die Akkus von ihren RC Cars mal richtig fordern, lade ich sie ja auch ohne zu zögern.

1
  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
6.1.2025  (#25)

zitat..
PVAndyE schrieb:

Aber vermutlich ist es dann billiger, sich gleich eine LFP Serverrack Batterie mit OIB Zertifikat in den Keller zu stellen.

Um ehrlich zu sein.
Da fühle ich mich mit meinem Leafakku auf Rollen in einer Garage sicherer, als mit einem Akku im Keller.


1
  •  thohem
6.1.2025  (#26)

zitat..
New_Projekt schrieb: Und neu ist es auch nur bis zum ersten Mal einschalten.

Jo eh. Und halt dem kleinen Unterschied von 300 oder mehr Vollladungen. Also Vergleichbar mit nem 2 oder 3 Jahre alten Hausspeicher von den Zyklen her. Wobei der Autoakku durch Schnellladungen auch wieder mehr gealtert ist (grad der Leaf Akku). Abgesehen, dassd mit dem "Argument" alles erschlagen kannst und niemals irgendwas Neues kaufen kannst.

Wenn einem das Wert ist, samt allen Folgen wie Versicherung und Bastelstunden, dann go for it.

Und wegen der Garage: das weiß ich eh, dass du das meintest. Hab und brauch aber keine ;) 


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Hallo Casemodder,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Batteriespeicher - jetzt oder nie?

  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
6.1.2025  (#27)

zitat..
thohem schrieb:

Jo eh. Und halt dem kleinen Unterschied von 300 oder mehr Vollladungen. Also Vergleichbar mit nem 2 oder 3 Jahre alten Hausspeicher von den Zyklen her. Wobei der Autoakku durch Schnellladungen auch wieder mehr gealtert ist (grad der Leaf Akku).

Das hab ich mir schon vorher angesehen.
19 Schnellladungen in 5 Jahren
300 Vollzyklen kommt übrigens gut hin.


1
  •  lewurm
  •   Bronze-Award
6.1.2025  (#28)

zitat..
kraweuschuasta schrieb: Ich befürchte amal etwas mehr Kommerzielles und weniger zum Basteln gibts noch nicht?

Nichts was man als Privater bekommen würde soweit ich weiss. Leider eiert das ganze Thema schon eine Weile vor sich hin, und verschiedene Player verstecken sich hinter Normen. In der ISO 15118-20 ist bidirektionales Laden sowohl AC als auch DC vorgesehen, aber nur sehr wenige Hersteller implementieren dieses Protokoll.  VW ist meines Wissens einer der wenigen Hersteller die das auf Anfrage anbieten, aber dann gleichzeitig nur eine gewisse Menge an Energie erlauben die den Usecase wieder relativ lächerlich machen.

In meinem Bastelprojekt verwende ich DIN 70121 und nutze quasi "undefined behaviour" aus, weil Entladen hier nicht vorgesehen ist. Gleichzeitig invalidiere ich damit auch meine Garantieansprüche beim Autohersteller. Also unterm Strich eine Totgeburt wenn man das als Produkt auf den Markt bringen möchte.

Persönlich hoffe ich dass ein Regulator wie z.B. die EU hier durchgreift und Hersteller zwingt dass bidirektionales Laden ab Werk möglich ist, und dann Wechselrichterhersteller ein CCS Kabel als Nachrüstset anbieten. Träumen darf ich ja 😉


zitat..
thohem schrieb: Mir war's dann zu riskant, man kauft ja einen Unfaller oder Alten, der weiß was ich alles haben kann.

Ich versteh die Sorge und man sollte so ein Projekt auf jeden Fall nur angehen wenn man sich mit der Materie ausführlich beschäftigt hat (was die Wirtschaftlichkeit natürlich wieder uninteressant macht wenn man seiner Zeit ein Mascherl umhängt 😀).  Aber prinzipell halten solche EV Batterypacks einiges aus und zusätzlich gibt es sehr präzises Monitoring vom integrierten BMS BMS [Batteriemanagementsystem].  Da gibt's noch Unterschiede je nach Hersteller (Leaf oder Tesla z.B. ist schon recht gut verstande), aber da tut sich glücklicherweise einiges. Wenn ich mir da so manche Teardowns von günstigen Niedervoltspeicher anschaue... naja da stell ich mir lieber was hin was auch einen Hochgeschwindigkeitscrash übersteht 😅

Aber ja, versicherungstechnisch im Graubereich (wenns überhaupt grau ist) und es macht auf jeden Fall Sinn sowas abgeschottet im Betrieb zu haben.


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  •  streicher
  •   Gold-Award
6.1.2025  (#29)

zitat..
New_Projekt schrieb:

110.- Euro pro KWh Speicher inkl. WR, Steuerung und Nissan Leaf Batterie.

Seit wann kan ein Symo eine Batterie?
Kannst du da mehr schreiben wie du das realisiert hast?




1
  •  TomF79
  •   Bronze-Award
6.1.2025  (#30)

zitat..
streicher schrieb:

──────..
New_Projekt schrieb:

110.- Euro pro KWh Speicher inkl. WR, Steuerung und Nissan Leaf Batterie.
───────────────

Seit wann kan ein Symo eine Batterie?
Kannst du da mehr schreiben wie du das realisiert hast?

Das ist ein Symo Hybrid, der konnte das schon damals.


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  •  aspire77
7.1.2025  (#31)
Wie sieht das eigentlich mit den verschiedenen Speichervarianten von BYD aus.

HVM, HVS, LVS

Die LVS sind ja etwas billiger, gibt es da einen Nachteil zu den anderen? Kann ich den einfach so an einen Fronius Gen24 anschliessen oder gibt es da was zu beachten?

Ich bin generell am Überlegen ob wir einen Speicher holen sollen.

Wir hatten 2024 einen Verbrauch von 8243kWh, 3573kWh davon aus dem Netz, der Rest wurde eingespeist.

Was könnte man in etwa von so einem ~10-12er Speicher bei einer 9kWp Anlage erwarten? 1000kWh mehr Eigennutzung? 1500kWh?

Mir gehts darum das es in den Wintermonaten oft nicht reicht was runter kommt um das Auto zu laden und es dann ins Netz geht. Im Schnitt übers Jahr hab ich von der Oemag 0,056/kWh bekommen während ich jetzt schon 0,28.- dafür bezahlen soll...

Auch Klimaanlage über Nacht ist für 2-3 Wochen im Sommer bei uns ein Thema genauso wie die 1kW Brunnenpumpe für 3 Stunden Nachts von Mai-Oktober. Da schätze ich alleine auf gut 500kWh Einsparpotential.  Dann halt 250W was das Haus sonst an Leerlauf Nachts hat.

Ebenso als Brücke wenn es bedeckt ist, das Auto lädt, die Poolpumpe läuft und der Geschirrspüler gerade aufheizt. Also so als Wolken backup für eine halbe Stunde.

1
  •  Casemodder
  •   Gold-Award
7.1.2025  (#32)
Danke für die vielen Antworten! 

zitat..
ds50 schrieb: Ohne PV Erweiterung müsstest du den aber brutto rechnen, wenn du ihn privat kaufst.

Ja ich weiß...rechne es trotzdem Netto 😏


zitat..
Benji schrieb: Ich glaube / fürchte was da noch viel wichtiger wird: Netzkosten basierend auf Leistungsmessung. Und da kann man mit Speicher schon gutes Peak-Shaving betreiben.

Das meinte ich auch in weiterer Folge mit steigenden Netzkosten. Egal ob fixe oder variable, gegen beide kann ein Speicher entgegenwirken (bei entsprechender Optimierung). 


zitat..
alpenzell schrieb: Teste verschiedene Speichergrößen. Faustformel ist Jahresverbauch in MWh: Speichergröße in kWh = 1:1

Wichtig sind immer nur die Daten für ein Jahr. Ob deine Monatsersparnisse realistisch sind, kann ich nicht sagen. Batterieladung pro Jahr durch Speichergröße nehmen und man erhält die Vollzyklen/Jahr. Alles was über 250 geht ist richtig gut.

Jahresverbrauch wird wohl bei ca. 13-14MWh liegen inkl. BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] natürlich. Eventuell kommt in 2-3Jahren noch ein 2. BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] dazu. Also da kann ich schon in Richtung 20kWh gehen...

Bei meiner Rechnung würde ich mit einem 22kWh Speicher auf etwas über 200 Vollzyklen kommen. Vielleicht 220 aber über 250 sind sicher nicht realistsch in der derzeitigen Betrachtung OHNE Stundenvariablen Tarif und BEG. 


zitat..
alpenzell schrieb: Tabelle rechnen wie unten. Die berücksichtigt aber noch keine Finanzierungskosten oder entg. Zinsen; rein statisch betrachtet

Deine Tabelle ist natürlich genauer als meine. Degeneration könnte ich noch rein rechnen, das würde Sinn machen. Finanzierungskosten (trifft sowieso nicht zu) oder entgangene Zinsen ist mir dann schon wieder "zu genau".


zitat..
PVAndyE schrieb: Die Frage aus meiner Sicht ist nicht, ob du es machen sollst, sondern wann.

Mit dem Fazit hätte ich nach deinem Text auch gerechnet ;) Danke! 


zitat..
New_Projekt schrieb: 110.- Euro pro KWh Speicher inkl. WR, Steuerung und Nissan Leaf Batterie.

Wow! Aber kommt für mich nicht in Frage. 1. aus Platzgründen und 2. habe ich mit den "Bastelvarianten" abgeschlossen. Es soll plug&play sein mit BYD HVM Batterie an einen Fronius Symo Hybrid WR WR [Wechselrichter]




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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
7.1.2025  (#33)

zitat..
Casemodder schrieb:

──────..
New_Projekt schrieb: 110.- Euro pro KWh Speicher inkl. WR, Steuerung und Nissan Leaf Batterie.
───────────────

Wow! Aber kommt für mich nicht in Frage. 1. aus Platzgründen und 2. habe ich mit den "Bastelvarianten" abgeschlossen. Es soll plug&play sein mit BYD HVM Batterie an einen Fronius Symo Hybrid WR WR [Wechselrichter].

Das ist jetzt aber witzig.
Schau mal, welches Inverter Protokoll ich geladen habe....

_aktuell/20250107981615.jpg


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  •  Cyber83
  •   Silber-Award
7.1.2025  (#34)

zitat..
aspire77 schrieb:

Was könnte man in etwa von so einem ~10-12er Speicher bei einer 9kWp Anlage erwarten? 1000kWh mehr Eigennutzung? 1500kWh?

du kannst im solarweb unter analyse verschiedene speichergrößen simulieren.

HVS: weniger gesamtspeicher möglich, dafür höhere lade/entladeleistung
HVM: mehr speicher in weniger türmen, dafür nur beim größten Turm die maximale lade/entladeleistung erreichbar.

da gibts tabellen dazu im netz. emoji


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  •  Gemeinderat
7.1.2025  (#35)
Das einzige, was mich nerven würde, wäre die hohe Degradation (NCM) der Leaf Batterie.
Hatte selbst einen Leaf. Aber den lieber noch als Auto mit 60% SOH verkauft ;)

Mit der LFP Batterie im Keller habe ich weniger Sorgen als mit einer "Bastelei", wie es hier genannt wird - aber das soll jeder selbst entscheiden (Versicherung).

Überlege auch noch 10 kWh (Verdopplung) dazuzustellen - bzw. gleich 2x 12,8 kWh - derzeit sinds nur 10,2 kWh und die sind im Winter gar nichts (werden aber meistens recht voll noch), da bei 300-350 Watt in den ca. 16h Dunkelheit ja trotzdem schon 60-70% weg sind + 15% SOC Puffer zwecks Notstromumschaltung. 

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  •  aspire77
7.1.2025  (#36)

zitat..
Cyber83 schrieb:

du kannst im solarweb unter analyse verschiedene speichergrößen simulieren.

HVS: weniger gesamtspeicher möglich, dafür höhere lade/entladeleistung
HVM: mehr speicher in weniger türmen, dafür nur beim größten Turm die maximale lade/entladeleistung erreichbar.

Die Simulation im Solarweb habe ich schon gemacht. Da kommt je nach Speichergröße ab 10kWh Speichergröße was um die 1320-1350kWh Ersparnis raus. Ideal wäre anscheinend HVM 11.0 oder HVS 10.2. Größer bringt dann kaum noch was bzw. ist komplett uninteressant vom Kosten/Nutzenfaktor.




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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
7.1.2025  (#37)

zitat..
Gemeinderat schrieb:

Das einzige, was mich nerven würde, wäre die hohe Degradation (NCM) der Leaf Batterie.
Hatte selbst einen Leaf. Aber den lieber noch als Auto mit 60% SOH verkauft ;) 

Auf diese Wortmeldung  habe ich schon gewartet.
Hier eine Liste der WR WR [Wechselrichter] und getesteten Batterien.
Unter anderen findest du da auch die Batterie der Zoe Gen1 und Gen2....




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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
7.1.2025  (#38)
https://github.com/dalathegreat/BYD-Battery-Emulator-For-Gen24/wiki#supported-batteries-list

1
  •  ds50
  •   Gold-Award
7.1.2025  (#39)

zitat..
aspire77 schrieb: Was könnte man in etwa von so einem ~10-12er Speicher bei einer 9kWp Anlage erwarten? 1000kWh mehr Eigennutzung? 1500kWh?

Ich würd sagen mehr kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] schlagen die kWh, falls irgendwie möglich. emoji Ich hab knapp 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] und derzeit ärgste "Probleme", meinen 14,3 kWh Speicher auch nur etwas zu laden. Und um 17:00 am Abend is er eh schon wieder leer.

Im Sommer kannst eh schauen, was du bisher in der Nacht verbraucht hast. Da würden bei mir 10 kWh locker reichen, um quasi durch jede Nacht zu kommen. Aber ich werde heuer ab Mai die Einspeiselimitvermeidung testen, um insgesamt mehr PV Ertrag generieren zu können, d.h. Speicherladung am frühen Vormittag ins Netz, und dann ab 11h erst wieder aufladen (bei schönem Wetter Forecast natürlich nur).

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  •  Gemeinderat
7.1.2025  (#40)

zitat..
New_Projekt schrieb:

──────..

Auf diese Wortmeldung  habe ich schon gewartet.
Hier eine Liste der WR WR [Wechselrichter] und getesteten Batterien.
Unter anderen findest du da auch die Batterie der Zoe Gen1 und Gen2....

Das war KEINE Kritik.

Ich weiß, dass Nissan selbst (xStorage) die Batterien verwendet und auch Renault hat sein Second Life Programm.
Ich spreche NUR von der Degradation und die ist bei den AESC Zellen LEIDER beim Urleaf hoch.

Dass da jemand günstig was baut oder das toll findet, entzieht sich meinem Interesse - das muss jeder selbst bitte entscheiden.

Was den Leaf als Auto angeht, habe ich genügend eigene Erfahrungen sammeln dürfen.


1
  •  DrShouter
  •   Gold-Award
7.1.2025  (#41)

zitat..
ds50 schrieb:

──────..
aspire77 schrieb: Was könnte man in etwa von so einem ~10-12er Speicher bei einer 9kWp Anlage erwarten? 1000kWh mehr Eigennutzung? 1500kWh?
───────────────

Ich würd sagen mehr kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] schlagen die kWh, falls irgendwie möglich. Ich hab knapp 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] und derzeit ärgste "Probleme", meinen 14,3 kWh Speicher auch nur etwas zu laden. Und um 17:00 am Abend is er eh schon wieder leer.

Im Sommer kannst eh schauen, was du bisher in der Nacht verbraucht hast. Da würden bei mir 10 kWh locker reichen, um quasi durch jede Nacht zu kommen. Aber ich werde heuer ab Mai die Einspeiselimitvermeidung testen, um insgesamt mehr PV Ertrag generieren zu können, d.h. Speicherladung am frühen Vormittag ins Netz, und dann ab 11h erst wieder aufladen (bei schönem Wetter Forecast natürlich nur).

Sehe ich auch so. Eiere ja jetzt auch schon ewig um einen Speicher rum. Aber es will sich einfach nicht lohnen.

29kwp Anlage ohne Speicher an einem schönen Wintertag (04.01.2025):

_aktuell/20250107332192.png
Was soll ich da im Winter grossartig in den Speicher laden? Und im Sommer brauchen wir in der Nacht zwischen 2-3kwh, da bringt es auch nichts....

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