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Mitarbeiter Benefits - was schätzt ihr WIRKLICH?

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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
7.1. - 22.1.2025
73 Antworten | 37 Autoren 73
73
Ich bin gerade am evaluieren, welche Benefits man Mitarbeitern anbieten könnte - ein profitables Unternehmen vorausgesetzt natürlich.

Meine Frage daher: welche Benefits schätzt ihr am meisten - bzw. würdet ihr schätzen, wenn euer Arbeitgeber diese anbieten würde? Als Arbeitgeber: was wird von euren Mitarbeitern besonders geschätzt UND genutzt (letzteres, sofern man es aktiv "nutzen" kann)?

Es stellt sich für mich an dieser Stelle weniger die Frage der Leistbarkeit/des Aufwandes, sondern die Herausforderung, Dinge zu organisieren, die die Leute auch wirklich schätzen UND nutzen - keine Pseudo-Goodies. Mit selbst-nicht-genutzten Goodies habe ich als Arbeitnehmerin schon einen jahrelang hart erarbeiteten Erfahrungsschatz...  emoji

Infos zur konkreten Branche/Art der hauptsächlichen Tätigkeit gibt's nicht - hätte gerne unbeeinflusste Meinungen!

Danke schon mal für zahlreichen Input emoji

  •  thohem
7.1.2025  (#21)

zitat..
Cleudi schrieb: Same. Schade nur, dass es bei vielen nicht so ist - sehr oft bei denen, die's besonders groß in die Stellenausschreibungen rein schreiben...

Ist auch bei vielen Kleinen so. Leider. Grad wenn gierige Gesellschafter gepaart werden mit einem Quasi - Monopol der Branche ist's besonders furchtbar.


zitat..
rocco81 schrieb: Ein Platz wo man nach Feierabend auch mal gemütlich mit den Kollegen zusammensitzen kann. Sehr wichtig für das Zwischenmenschliche, manchmal hat einer Mitteilungsbedürfnis und will was los werden.

Also das Bedürfnis hätte ich noch nie gehabt. Sind nicht ohne Grund nur Arbeitskolleg/innen und keine Freunde. Meine Zeit ist mir dafür definitiv zu wertvoll.

Auch ganz ein nettes Benefit: private Krankenversicherung bei der die Firma nicht nur bessere Konditionen bekommt ab einer gewissen Größe, sondern auch die Hälfte zahlt für MA, Partner und Kinder bekommen "nur" den günstigeren Tarif. 




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Hallo thohem, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  Zwosti
  •   Bronze-Award
7.1.2025  (#22)
*Erlebensversicherung, welche alle 15 Jahre ausgezahlt und neu gemacht wird.
*Zuschuss für Mundhygiene, Brillen, Tafelklässler, Höhere Schulstufe, Studenten, Klimaticket, Heirat, Geburt.
*Weinachtsgutscheine, Weihnachtsgeschenke für Kinder
*Zinslose Kredite von der Firma

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  •  DoertyHarry
7.1.2025  (#23)
Home Office möchte ich nicht mehr missen.

Qualitativ gute Weiterbildung bzw. Ernstgemeinte Entwicklungsmöglichkeiten.

E-Ladesäulen sind vorhanden, können jedoch nur (nona) von denen mit E-Auto verwendet werden. (Zum teilweisen missmut derer die sich kein E-Auto kaufen wollen oder können) 

3 Monate bezahlte Freizeit für den "nicht gebärenden" Elternteil ab Geburt. 

Zusätzliche Pensionsvorsorge von der Firma bezahlt (mit Option auf freiwilliger Zuzahlung)

Gestützte Mitarbeiterrestaurant. (EuRes, Sodexo, ...)

Leistungsabhängige Prämien

Und nur Zur Info, ich liebte unseren Obstkorb bis sie die Menge für die gleiche Anzahl an Mitarbeiter verringert haben und nur wer früh dran ist was bekommt. 

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Hallo Cleudi,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Mitarbeiter Benefits - was schätzt ihr WIRKLICH?

  •  juergen_dgr
  •   Silber-Award
7.1.2025  (#24)
  • Essens Zuschuss
  • Zusatz Krankenversicherung (Gruppen Tarif) wo die Firma was dazu bezahlt
  • Home-Office frei einteilbar
  • Impfakionen (Grippe, COVID...)
  • Geburtstagsgeschenk


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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
7.1.2025  (#25)
nAbend,
was ich WIRKLICH schätze:
* 3x Homeoffice/Woche
* Zuzahlung zum Klimaticket
* annehmbares Gehalt
* weitestgehend freie Zeiteinteilung/Gleitzeit
* vergünstigte Gutscheine für Spar, Billa, Lidl, etc
* ab und an 1x Zuzahlung für Sportsachen, reparaturen etc (max 1x 100 eur / Jahr)
* Gratis Kaffee + Soda
* Gutscheine zu Weihnachten - heuer leider nicht emoji

was ma am OA.... vorbeigeht
* sämtliche Firmenfeiern
* Großraumbüro
* 1 Häusl für X0 Personen
* Mittagsessenstützung (die restaurants im Umkreis haben astronimische Fantasiepreise im Vergleich zur Stützung)

Leitungswasser, Klo, Schreibtisch, Laptop etc sind arbeitsmittel, das sollt selbstverständlich und nichr der Erwähnung wert sein.

LG

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  •  neulingg
  •   Bronze-Award
7.1.2025  (#26)
Einer der größten Benefits - auch wenn es gar nicht "Benefit" sein sollte - ist ein Chef, der von sich aus für gute Mitarbeiter Gehaltserhöhungen veranlasst und nicht wartet bis entweder Frust und/oder die Konkurrenz kommen.

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  •  Lu1994
  •   Silber-Award
8.1.2025  (#27)

zitat..
DoertyHarry schrieb:

Home Office möchte ich nicht mehr missen.

Qualitativ gute Weiterbildung bzw. Ernstgemeinte Entwicklungsmöglichkeiten.

E-Ladesäulen sind vorhanden, können jedoch nur (nona) von denen mit E-Auto verwendet werden. (Zum teilweisen missmut derer die sich kein E-Auto kaufen wollen oder können) 

3 Monate bezahlte Freizeit für den "nicht gebärenden" Elternteil ab Geburt. 

Zusätzliche Pensionsvorsorge von der Firma bezahlt (mit Option auf freiwilliger Zuzahlung)

Gestützte Mitarbeiterrestaurant. (EuRes, Sodexo, ...)

Leistungsabhängige Prämien

Und nur Zur Info, ich liebte unseren Obstkorb bis sie die Menge für die gleiche Anzahl an Mitarbeiter verringert haben und nur wer früh dran ist was bekommt.

Der dritte Punkt wär mir als Öffi Fahrer egal, aber wo zur Hölle bekommt man 3 Monate frei als Vater?! Bissl Zeit zum Wechseln hätte ich noch 😂

Ansonsten sind meine Benefits
Nahezu 100% Home-Office 
Gleitzeit 6-20
Gestützte Kantine
Gruppenkrankenversicherung (sehr günstig)
Private Pension (beide zahlen ein)
Fortbildungen so viel Zeit man eben hat
Zuschuss Klimaticket 
Obstkorb (leider nur 2mal wöchentlich) 
Candybar (die wird lustigerweise täglich befüllt)
Kleiner Fitnessraum
Alle Impfungen gratis
Bildschirmbrille




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  •  Benji
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#28)

zitat..
Lu1994 schrieb: Bildschirmbrille

Nur zur Info: Eine Bildschirmbrille (sofern vom Augenarzt verordnet) ist kein "Benefit", sondern es ist Pflicht des Arbeitgebers die Kosten zu übernehmen (wissen wohl viele nicht).


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  •  atma
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#29)
mir fällt noch was ein, was bei uns heuer dazugekommen ist und auch sehr fein ist... einmal pro jahr für bis zu 3 monate durchgehend ausm ausland arbeiten dürfen.

mein schatz macht das bei seinen mitarbeitern auch und das funktioniert problemlos - bei denen noch mehr, als bei mir im aussendienst, aber selbst da stimmt die firma zu und meint, dass es während corona auch geklappt hat.

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  •  mirabell
  •   Bronze-Award
8.1.2025  (#30)
Neben dem genannten fand ich bei mir/in meinem Umfeld interessant:
- Aktienoptionen (war eine Art Start Up, ist rapide gewachsen, die Optionen hatten eine Mindestfrist und schlussendlich hat sich das für sehr viele Mitarbeiter mehr als ausgezahlt)
- vergünstigter Aktienbezug (kenne zb eine Mitarbeiteraktion, wo es für eine Anzahl x eine weitere Aktie dazu gab, allerdings mit einer Behaltefrist)
- vergünstigter Mitarbeitereinkauf der firmeneigenen Produkte
- freiwillige Gewinnbeteiligung in gleicher Höhe für alle Mitarbeiter bis hin zur Putzfrau

1
  •  tomsl
  •   Bronze-Award
8.1.2025  (#31)

zitat..
atma schrieb: mir fällt noch was ein, was bei uns heuer dazugekommen ist und auch sehr fein ist... einmal pro jahr für bis zu 3 monate durchgehend ausm ausland arbeiten dürfen.

Ach ja, das erinnert mich an etwas.
Beim vorigen Arbeitgeber durften wir nur 1 Adresse (außerhalb der Firma) als Arbeitsort angeben, beim jetzigen AG sind alle Addressen von nahen Verwandten mitinbegriffen. Das war vor allem während Corona eine wesentliche Erleichterung für uns.


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  •  Lu1994
  •   Silber-Award
8.1.2025  (#32)

zitat..
Benji schrieb:

──────..
Lu1994 schrieb: Bildschirmbrille
───────────────

Nur zur Info: Eine Bildschirmbrille (sofern vom Augenarzt verordnet) ist kein "Benefit", sondern es ist Pflicht des Arbeitgebers die Kosten zu übernehmen (wissen wohl viele nicht).

ist mir durchaus bewusst, aber sehr viele Unternehmen bezahlen das einfach nicht und ein Rechtsstreit im aufrechten Dienstverhältnis ist gerade in kleineren Unternehmen und bei der Summe wenig ertragreich


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  •  thohem
8.1.2025  (#33)

zitat..
Lu1994 schrieb: ist mir durchaus bewusst, aber sehr viele Unternehmen bezahlen das einfach nicht und ein Rechtsstreit im aufrechten Dienstverhältnis ist gerade in kleineren Unternehmen und bei der Summe wenig ertragreich

jo eh - deswegen ist es trotzdem kein "Benefit". Der AG hat es zu bezahlen - Punkt. Ob das getan wird ist egal. Somit ist es kein "Benefit"


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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#34)

zitat..
thohem schrieb: jo eh - deswegen ist es trotzdem kein "Benefit". Der AG hat es zu bezahlen - Punkt. Ob das getan wird ist egal. Somit ist es kein "Benefit"

Man könnte es als "immateriellen" Benefit verkaufen, in dem man als AG aktiv auf die Möglichkeit hinweist. Ich glaube dass 90% oder mehr der AN das gar nicht wissen. Hab ich auch grad eben erst gelernt, und ich halte mich für halbwegs gut informiert...
Ein Streitfall wäre für mich nur, wenn sich der AN eine sauteure Markenfassung aussucht. Man kann da easy 1000+ ausgeben - nur für die Fassung. Kann man hier "Zweckmäßigkeit" einfordern?

Andere Frage: was haltet ihr von den drei nachgenannten Dingen, ist das eurer Ansicht nach ein "Benefit", auch wenn dies wenig direkte Auswirkung auf den AN hat?

  • Freiwillige Maßnahmen zur Steigerung der Einkommenstransparenz (zb Erstellung eines jährlichen EK-Berichtes, auch wenn für das Unternehmen (noch) nicht verpflichtend)
  • Unterstützung bei der jährlichen Steuererklärung, damit jeder das Optimum raus holen kann (Taggelder, Werbungskosten, ...)
  • Bei Krankmeldung ärztliche Bestätigung erst ab dem dritten Tag erforderlich


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  •  Benji
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#35)

zitat..
Cleudi schrieb: Ein Streitfall wäre für mich nur, wenn sich der AN eine sauteure Markenfassung aussucht. Man kann da easy 1000+ ausgeben - nur für die Fassung. Kann man hier "Zweckmäßigkeit" einfordern?

Das ist ohnehin so. Der AG muss nur das "Basismodell" bezahlen, den Rest trägt der AN selbst. Allerdings kann der AG freiwillig mehr bezahlen, dann ist allerdings die Differenz wieder als Sachbezug zu versteuern.


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  •  neulingg
  •   Bronze-Award
8.1.2025  (#36)

zitat..
Cleudi schrieb:

Freiwillige Maßnahmen zur Steigerung der Einkommenstransparenz (zb Erstellung eines jährlichen EK-Berichtes, auch wenn für das Unternehmen (noch) nicht verpflichtend)
Unterstützung bei der jährlichen Steuererklärung, damit jeder das Optimum raus holen kann (Taggelder, Werbungskosten, ...)
Bei Krankmeldung ärztliche Bestätigung erst ab dem dritten Tag erforderlich

Wie meinst du den ersten Punkt konkret?

2. Punkt finde ich eine super Idee. 

3. Punkt sollte imo Standard sein. Ich finde es immer etwas ungut, dass ich jemanden zum Arzt schicke (oder er/sie halt herumtelefonieren muss, um irgendwas schriftliches zu bekommen), weil sie nicht fit sich einen Tag Ruhe erlauben. Grad bei Frauen mit Menstruationsproblemen sicher unangenehm. 
Ich hatte noch nie einen AG, der eine ärztliche Bestätigung nach 1 Tag von mir verlangt hätte. Würde das auch irgendwie als mangelndes Vertrauen deuten. 


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  •  Wiesi87
  •   Bronze-Award
8.1.2025  (#37)
Benefits die ich aktuell habe und nicht missen möchte:

flexible Zeiteinteilung - bei mir Gleitzeit ohne Kernzeit - die vom Chef auch wirklich gelebt wird
Firmenwagen zur Privatverwendung all inkl. mit Routex ohne weitere Eigenkosten außer Sachbezug
flexibles Homeoffice, arbeiten an anderem Ort

ich find auch den freien Kaffee und den Obstkorb im Office ganz nett, sowie die Home-Office Pauschale und die Essenszuzahlung



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  •  HelmutG
8.1.2025  (#38)

zitat..
neulingg schrieb:

3. Punkt sollte imo Standard sein. Ich finde es immer etwas ungut, dass ich jemanden zum Arzt schicke (oder er/sie halt herumtelefonieren muss, um irgendwas schriftliches zu bekommen), weil sie nicht fit sich einen Tag Ruhe erlauben. Grad bei Frauen mit Menstruationsproblemen sicher unangenehm. 
Ich hatte noch nie einen AG, der eine ärztliche Bestätigung nach 1 Tag von mir verlangt hätte. Würde das auch irgendwie als mangelndes Vertrauen deuten.

Ist aber nicht überall usus!
Meine Frau, Angestellt bei der Caritas, muss ab dem ersten Tag eine Bestätigung bringen.
Anderseits, wenn sich jede Frau bei Menstruationsprobleme jedes Monat bis zu 3 Tage "frei" nimmt, gehts halt auch nicht. Da darf man sich dann auch nicht wundern, warum Männer bevorzugt werden.
@topic
Ich zu meinem Teil freue mich über Prämien, gerne auch in Form von Gutscheinen.


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  •  atma
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#39)
zu den von cleudi genannten punkten:

punkt 1 gibts bei uns und sehe ich als frau in einer männderdominierten branche absolut positiv
punkt 2 find ich eine super idee, kost ned viel und bringt dem AN was
punkt 3 verhandle ich mir immer raus (einfach weil der hausarzt auch nicht täglich da ist), sehen aber viele firmen nach wie vor leider nicht als selbstverständlich.

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  •  thohem
8.1.2025  (#40)

zitat..
Cleudi schrieb: Man könnte es als "immateriellen" Benefit verkaufen, in dem man als AG aktiv auf die Möglichkeit hinweist. Ich glaube dass 90% oder mehr der AN das gar nicht wissen. Hab ich auch grad eben erst gelernt, und ich halte mich für halbwegs gut informiert...
Ein Streitfall wäre für mich nur, wenn sich der AN eine sauteure Markenfassung aussucht. Man kann da easy 1000+ ausgeben - nur für die Fassung. Kann man hier "Zweckmäßigkeit" einfordern?

Muss er ja nicht, zu zahlen ist nur die Grundlage - die Extras muss man selber zahlen.


zitat..
Cleudi schrieb: Andere Frage: was haltet ihr von den drei nachgenannten Dingen, ist das eurer Ansicht nach ein "Benefit", auch wenn dies wenig direkte Auswirkung auf den AN hat?

Freiwillige Maßnahmen zur Steigerung der Einkommenstransparenz (zb Erstellung eines jährlichen EK-Berichtes, auch wenn für das Unternehmen (noch) nicht verpflichtend)
Unterstützung bei der jährlichen Steuererklärung, damit jeder das Optimum raus holen kann (Taggelder, Werbungskosten, ...)
Bei Krankmeldung ärztliche Bestätigung erst ab dem dritten Tag erforderlich

1. Sollte mMn sowieso so sein. Ist kein "Benefit" für den AN - fällt für mich unter "Ghert si"
2. Grundsätzlich eine gute Idee. Ist halt eher ein Thema der Weiterbildung bzw. liegt das ja im Eigeninteresse (sollte es zumindest liegen) jedes AN sich da auszukennen und seine paar Kennzahlen zu kennen und einzutragen.
3. Wird in vielen Firmen so gelebt, weils einfacher ist. Ist bei uns auch so und find ich gut




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  •  Cleudi
  •   Gold-Award
8.1.2025  (#41)
@­neulingg 
Punkt 1 bezieht sich auf das Einkommenstransparenzgesetz, gemäß diesem AGs alle zwei Jahre einen Einkommensbericht erstellen müssen. Auf Basis dieses Berichtes können AN besser einschätzen, ob ihr Gehalt gemessen an Tätigkeit/Einstufung im Vergleich fair ist.
Verpflichtet sind aber nur Unternehmen ab 150 Mitarbeiter, und wie gesagt nur alle zwei Jahre. Ich würde das gerne von Anfang an durchziehen (von 150 samma weit weg ^^)

In AT AT [Außentemperatur] (mW auch DE) passiert es oft noch, das AG im Gegensatz dazu sogar noch versuchen, Mitarbeitern zu "verbieten" über's Gehalt zu sprechen (sinnlos und nicht rechtens, steht halt auf einem anderen Blatt)

Punkt 3 - stimme dir zu, sollte Usus sein, isses aber nicht. Habe selbst in zwei Firmen gearbeitet, in denen eine arztliche Bestätigung ab dem ersten Tag gefordert wurde. Bei einer davon ist es mW noch heute so (beide in der ach so fortschrittlichen  IT Branche übrigens).

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