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Das hat mir der Elektriker auch gesagt. Der Dachdecker hätte es gemacht. Vielleicht haben wir auch eine spezielle Situation, bei uns ist nordseitig (20°) jeder dritte Stein genagelt und südseitig (45°) bei jedem dritten(?) Stein eine Sturmklammer, die zwei Steine festhält. First und Ortgang sind komplett genagelt. Es wird sicher ein Nachmittag draufgehen, das alles aufzumachen. Machen lassen wäre sicher unbezahlbar. |
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1 nachmittag ist unbezahlbar? wieviel verlangen die firmen bei dir denn pro stunde😳😳 |
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Offensichtlich zu viel, das letzte Angebot war bei 10k€ nur für UK und Montage ohne erschwerte Bedingungen. Mit 50% Mehrkosten würde ich schon rechnen für teilweise abdecken und um die Sturmklammern herumarbeiten. Unbezahlbar ist vielleicht übertrieben, aber auch nicht zu vernachlässigen. |
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Die Frage hierzu wäre ja überhaupt welche Schutzklasse die Module hier habe - bei Schutzklasse II dürfte man diese ja gar nicht am Potentialausgleich mit anschließen. |
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Zumindest dazu habe ich eine Antwort: Sie sind laut Etikett Schutzklasse II. Was anderes hätte ich eigentlich auch nicht erwartet, sonst müssten sie ja einen Schutzleiter haben. Wikipedia sagt dazu folgendes: Wird ein Kabel mit Schutzleiter verwendet, darf dieser nicht an das Gehäuse angeschlossen werden und muss wie ein aktiver Leiter behandelt werden (VDE 0100 Teil 410, 412.2.2.4). Daraus lese ich nicht, dass man das Gehäuse nicht separat erden darf. Nur nicht über den Schutzleiter, der ja im Inneren des Gerätes nicht durch die Schutzisolation geschützt ist. Den Originaltext kenne ich leider nicht, vielleicht steht da mehr dazu. Zur Rahmenerdung: Sind die Rahmenteile überhaupt leitfähig miteinander verbunden? Selbst bei meinen teuren DAH-Modulen wäre mir da nichts aufgefallen. Wenn dann berühren sich die Schnittstellen zufällig, aber die müssten ja sonst eigentlich verschraubt oder verschweißt werden. |
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Um die Rahmen miteinander und über die UK zu verbinden, hatte ich bei einer Installation diese Erdungsclips darunter gelegt: https://www.josefsteiner.at/pv-anlagen/photovoltaik-montagesystem/montagesystem-fuer-blechdach/erdungsclip-15604.html Ich habe es an ein paar Modulen geprüft und die waren darüber wirklich miteinander verbunden. |
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die üblichen, modernen module sind schutzklasse II. trotzdem steht in vielen montageanweisungen, daß die rahmen zu erden sind. also leitend mit der UK verbunden gehören. die örtlichen bestimmungen dazu sind nicht einheitlich. üblich ist aber die rahmen mit einzubeziehen. das geht super mit erdungspins in den klemmen und (etwas nerviger) mit so krallen unter den rahmen auf der schiene. die ganz lästige variante wäre dann per kabel von modul zu modul. die borungen für diese verbindung sind historisch an quasi allen modulen vorhanden und auch mit nem kleinen erdungszeichen versehen. der elektrische teil der module wird natürlich nicht geerdet. bei einbindung in äußeren blitzschutz können andere anforderungen gestellt werden. gute frage! teilweise sind die verkrimpt (so wie angekörnt) aber vielleicht sind viele rahmen nur verklebt. weiß ich garnicht. durch die oberflächenveredlung muss man ja die annodisierung durchbrechen, um leitend zu verbinden. die schnittkanten sind aber unbehandelt. |
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Die sind tatsächlich vercrimpt! So schlecht sind die Billigmodule ja dann gar nicht 😃 ![]() |
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👍 😄 die haben auch noch "echte" kurze seiten. bei den meisten neuen ist kurze seite sparprofil. dort bekommst du kabelklipps wenigstens noch fest. diese billigen edelstahlclips sind übrigens gute helfer. brauchste! |
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Wird nicht notwendig sein. Die Kabel sind so kurz, dass sie gerade von einem Modul zum nächsten reichen. Die Rückleitung werde ich dann wohl auch mittig legen, wegen Induktionsschleife. Immerhin, frei hängend werden sie mir niemals am Dach schleifen 😅 Unbedingt! Hab auf Amazon noch welche mit Gratisversand gefunden. Danke für den Tipp @ichbauauch ! Auf die Idee wär ich sonst nicht gekommen. Hast du die bei jeder einzelnen Klemme untergelegt? |
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@christoph1703 nein, nicht bei jedem. Eigentlich brauchst es bei jedem Modul nur 1x damit es mit der UK verbunden ist. Ich hatte es immer an 2 Stellen verwendet - sicher ist sicher - aber bisschen fummelig zu montieren. |
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ich meinte sowas mit delstahlclips: ![]() und wofür rückleitung? du hast doch einen kompakten kreis. oben hin, unten zurück. oder anders rum. klar, manche betreiben modulhopping und treiben es auf die spitze (wobei dann aber oft zug an der anschlussdose reißt), aber so ein kompaktes feld ist schon recht induktionsarm, wenn die kabel unter den modulen laufen. musst ja nicht um hindernisse (fenster,kamin etc) rum. bei sowas würde ich modul in modul stecken und die schlaufe richtung zweiter reihe clippen. das gibt ne entspannte verlegung . enger bekommt man die leiterschleifen auch mit rückleitung auf einer schiene nicht zusammen. |
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Wir haben eine Victron-Anlage, da ist die Leerlaufspannung mit maximal 450V begrenzt. Also es werden vermutlich 2x10 und 1x4 Module pro String. Eventuell auch 3x8, das hab ich noch nicht final entschieden. Vielleicht im Zickzack, also abwechselnd an der oberen und unteren Schiene. Dann müsste alles gut verbunden sein. |
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Ich hab nach der Lattung gleich angezeichnet wo Haken kommen und dort hat der Dachdecker dann Ziegel freigelassen. Ebenso konnte er im belegten Bereich (eh fast alles) die Schneehaken sparen. effizienter geht's kaum ;). |
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Die haben wir auch gleich eingespart. Habt ihr dann noch irgendeine Abrutschsicherung gemacht? |
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Nö auch keine Sturmklammern. PV geht fast auf allen Seiten flächig zum Dach. |
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