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Ob die Bank eine Meldung an den KSV macht oder nicht, kann man selbst nicht beeinflussen. Aus Banksicht ist es so, dass es ihr frei steht, nach eingehender Kreditprüfung und Angebotslegung ihren "Erfahrungsschatz" mit dem KSV und damit potentiellen anderen Kreditgebern zu teilen. Das kann auch ein Thema bei Kreditplattformen - bzw. Portalen, etc. sein. Wenn die Anfrage als Darlehensanfrage (inkl. Bonitätsprüfung, etc.) gestellt wurde, dann kann durchaus eine Meldung erfolgen. Wenn es sich um eine reine Konditionenabfrage handelt, dann erfolgt keine Meldung. Was eine reine Konditionenabfrage (ohne Finanzierungsdetails) im Sinne des möglich zu erzielenden Konditionenpakets allerdings wert ist, steht auf einem anderen Blatt Papier. Man kann sich im Übrigen beim KSV, CRIF, etc. über Einträge und Abfragen die eigene Person betreffend laufend erkundigen (gemäß §26 (6) des Datenschutzgesetzes sogar einmal im Jahr kostenlos). |
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Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Die Frage ist nur, wie lange bleibt der Euribor im Minus. Sich 15J Sicherheit um 60€ im Monat zu erkaufen, ist halt schon sehr verlockend... |
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Hallo speeeedcat, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Aktuelle Aufschläge Hypothekar-Kredite 2021 |
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Wie sieht deine persönliche Zinsmarkterwartung aus? Möglicherweise ist ein Splitting fix/variabel eine Möglichkeit, sozusagen "das Beste aus beiden Welten" zu verbinden. |
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Da hast du deine Frage eh schon beantwortet - go for it! 😉 |
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Ich denke ja, und das vermutlich schon sogar vorstandsgenehmigt und auf den 6-ME anstatt 3-ME. Das geht sicher um einiges besser, wenn die bekannt-berüchtigten Parameter passen. |
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Es handelt sich nur mehr um den rest vom Baukonto 70k€ Haben gesplitted. |
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Hallo zusammen, ich hätte eine Frage bezgl. den Zinssätzen. Ich habe einen Kredit bei der BankAustria und wollte dieses neu verzinsen lassen. Nun wurde mir bei bester Bonität folgendes Angebot als FixZinssatz gemacht 10J --> 0,875% 15J --> 1% Ich habe beim Gespräch auch darauf hingewiesen, dass laut mehreren Quellen und Gewinn 04/21 die Zinssätze bei bester Bonität für 10J bei 0,625% und für 15J bei 0,875% liegen. Der Bankberater meinte, dass die obengenannten sprich 0,875% für 10J und 1% für 15J das Maxium ist was er geben kann für Bestandskunden. (Man solle auch nicht alles glauben was in den Medien geschrieben wird, meinte er zusätzlich.) Hat jemand schon Erfahrung damit gemacht? Ist das wirklich so? Und bekommt man die besseren Konditionen tatsächlich nur wenn man Neukunde ist? Wie soll ich weiter vorgehen? Vielen Dank. lg |
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Da stimme ich ja prinzipiell überein, jedoch sind Erfahrungswerte der aktuellen und laufenden Praxis für Neufinanzierungen bei der Bank Austria. Kann durchaus sein, dass die aktuelle Bankstrategie jene ist, Bestandskunden nicht jene Möglichkeiten zu offerieren wie Neukunden. Schwierig - hängt auch davon ab, welcher Betrag offen ist und wie lange die Kreditrestlaufzeit ist. Die Bank preist (wenn sie die Möglichkeit hat) natürlich so, dass sich eine Umschuldung rechnerisch eben gerade nicht auszahlt. Hängt aber wie gesagt, von den o.a. Bedingungen ab. lg |
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@Spinne Habe ebenfalls ein repricing meines bestehenden Kredites bei der BA angefragt. (Siehe Seite 7) Angebotene Konditionen gleich wie bei dir: -10j.FIX 0,875%, danach 3M+0,75% -15j.FIX 1%, danach 3M+0,75% -Bearbeitung 1,75% Verhandeln haben Sie nicht mehr mit sich lassen, finde es aber durchaus fair. Warten allerdings noch auf den Vertrag per Post. LG Patrick |
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@LiConsult hmm dann scheint die BankAustria nur für Neukunden diese Konditionen zu geben....schade. @swayze danke, genauso sieht es bei uns auch aus. Nun müssen wir uns entscheiden ob 10J/15J fix oder gar variabel? So wie ihr haben wir einen Teil ~ 50% der Kreditsumme bereits variabel. lg |
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Hallo, für eine kleine Anlegerwohnung bräuchte ich einen Kredit und möchte euch fragen, wie ihr folgende Situation einschätzt: Die Wohnung, um die es geht soll 95.000€ kosten und bringt Mieteinnahmen in der Höhe von 480€ pro Monat (bereits vermietet). Davon abgezogen werden noch Betriebs-, Instandhaltungs und Heizkosten iHv 135€, somit bleiben ca. 345€ vor Steuer übrig. Nach Steuer dann wohl ca. 275 nach allen Abschreibungen, abzüglich 25€ für eigene Instandhaltung und evtl Leerstand usw wohl effektiv ca. etwas über 200€ pro Monat, konservativ gerechnet. Das kommt dann noch zum Einkommen dazu. Jetzt meine eigentliche Frage: wie werden Mieteinnahmen typischerweise angerechnet und wie sieht es bei Anlegerwohnungen mit 100%-Finanzierungen (reiner Kaufpreis - alle Nebenkosten werden selber gezahlt) aus? Ich habe herausgelesen, dass zumindest 20% Eigenmittel von Vorteil sind, um Bestkonditionen zu erhalten. Zusätzlich habe ich herausgelesen, dass ein höheres Kreditvolumen vorteilhaft ist, was in diesem Fall ja auf jeden Fall nicht zutrifft mit "nur" 95.000€. Hier geht es aber meistens um selbst genutzte Immobilien. Oder wird da eh nicht viel unterschieden, wenn die Zahlen in Summe ähnlich sind? Der Kredit würde zu zweit aufgenommen, wir sind ein kinderloser Haushalt. Netto-Haushaltseinkommen 4200x12, + 13. und 14. die halt etwas höher ausfallen. Der Kredit soll 30 Jahre laufen, und mindestens 20 Jahre fix sein. Wir haben bereits eine eigene Eigentumswohnung (Eigennutzung), allerdings fällt hierauf noch eine ca. 350€-Rate für ein Landesdarlehen pro Monat an (für die nächsten zehn Jahre, in Summe ca. 42k Restschuld). Zusätzlich haben wir für die Wohnung noch ca. 55k€ "Familienschulden", die wir so schnell wie möglich zurückzahlen (wie wird so etwas bei der Haushaltsrechnung und hinsichtlich der Bonität berücksichtigt?? Da gibt es ja weder grundbücherliche Sicherstellung, noch sonst irgendein Dokument, wo das festgehalten wäre, man sieht es eben auf den Kontoauszügen, dass da einiges weggeht jedes Monat). Ich habe einen unbefristeten Vertrag bei einem großen Konzern, meine Lebensgefährtin leider nur einen auf 1 Jahr befristeten "Probevertrag", danach einen auf 5 Jahre befristeten in Aussicht, aber eben erst in ca. 10 Monaten, das hat sie auch nicht in Form einer schriftlichen Zusage. Was sind eurer Meinung nach die besten Konditionen, die hier langfristig fix (20 Jahre) machbar sind? Sind Bestkonditionen für Anlegerwohnungen typischerweise überhaupt machbar, oder hängt das einfach nur vom Eigenkapitalanteil, der Bonität und Bewertung der Immobilie ab? Blöd ist eben das relativ kleine Kreditvolumen, da dürfte die Bearbeitungsgebühr sicher höher ausfallen, damit sich das für die Bank überhaupt rechnet - auch die Zinsen? Und was passiert, wenn die Bank die Immobilie schlechter bewertet, als der Kaufpreis war? Ist dann keine 100% Kaufpreisfinazierung möglich? Danke und Liebe Grüße Max |
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Die Mieteinnahmen wirst du vermutlich nicht brauchen, da das Nettoeinkommen ziemlich sicher ausreichen wird. Ein Thema könnte der befristete Dienstvertrag deiner Freundin sein. Ja. Ja natürlich, das ist hier genauso gültig. Das kann sein, dass die BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] höher ausfällt (2%). Aus Vermittlersicht: ich würde es zumindest so machen, wenn die Finanzierung über mich gehen würde. Denn die Arbeit ist dieselbe wie bei einem 500K-Volumen. Ob die Immo schlechter bewertet wird, kann erst nach erfolgter Einreichung und dem Ergebnis des Loan to Value gesagt werden. Alles andere ist derzeit Spekulation. |
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nun ist es Fakt - die Bank Austria positioniert sich ab 20.04. ebenfalls im 35 jährigen Laufzeitenbereich. Wenn der Hauptkreditnehmer (jener Kreditnehmer mit dem höheren Einkommen) nicht älter als 35 Jahre ist, kann die 35 jährige Gesamtkreditlaufzeit in Angriff genommen werden. |
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Ja, in der Tat. |
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Das klingt ja eh sehr spannend. Damit will man nicht nur attraktiver sein sondern wohl auch den Leuten es leistbarer machen weil die Baukosten und generell die Kosten steigen - und die Inflation ja auch? Ich werde erst im Spätsommer mit den Banken reden und auch dann erst für Baubeginn Herbst 2022. Aber ich habe auch kein Problem, wieder zu gehen, wenn auch ein Kreditinstitut die problematische und inkonsistente Lage insgesamt nicht erkennt. Denn für eine Bank ist es ggf. weniger schlimm, wenn sie sich ohnehin besichern kann und will aber für die eigene finanzielle Existenz ist es eine Katastrophe, wenn da irgendwas schief geht. |
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Das kann ich mir nicht vorstellen. Junge Kreditnehmer haben in der Regel das Thema mit Kinder und der daraus resultierenen Karenz, die nicht als pfändbares Einkommen herangezogen werden kann. Bei einer 35J Laufzeit besteht somit mehr Spielraum, weil die Raten niedriger sind. |
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Ja aber auch die Zinslast ist höher. |
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Das sollte wohl jedem klar sein. Es geht hier aber oftmals um Sein oder Nichtsein. Wenn die Kinderzeit vorbei ist, könnte man mit dem dann höheren Einkommen die Kreditlaufzeit durch Sondertilgungen reduzieren - und somit die Zinslast. |
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Dann eben zu Lasten der Liquidität um das Ziel (Zinslast senken) zu schaffen. Aber klar - besser leistbar als mittendrin den Abgang machen... |
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Liebe Forum-Mitglieder, ich möchte kurz eure Meinung zu unseren Kreditkonditionen, angeboten von unserer Hausbank, einholen: Wir, 2 Kinder, Einkommen ca. 4700 netto (14x), wobei das Beschäftigungsausmass meiner Frau in den nächsten 2 Jahren steigen wird. Bonität ist Top, von unseren Gesamtkosten von rund € 750.000, haben wir rund 650.000 Eigenmittel, also Kredit von € 100.000 wird benötigt. Allerdings benötigen wir auch eine Zwischenfinanzierung (Baukonto) in Höhe von rund € 550.000, da die Mittel in Form unserer Wohnung gebunden sind, die aber verkauft wird. Die Hausbank hat uns angeboten: Zwischenfinanzierung: 1,75 Aufschlag auf 3m, keine BAG BAG [Bearbeitungsgebühr], kein Pfandurkunde (da wir mit Beginn des baukontos den Kaufvertrag der Wohnung vorweisen können) Kredit: 100.000, keine BAG BAG [Bearbeitungsgebühr], entweder 1,15fix 15j und danach 1 % Aufschlag (Laufzeit 20j) oder 20 jahre für 1,35fix. Bei den zwei Fixzinsen für 15 (1,15) und 20 jahre (1,35) liegen wir deutlich über den hier kommunizierten Bestkonditionen. Die BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] dürfte hier sicher eingerechnet worden sein. Was haltet ihr vom Angebot? Vielen Dank! |
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@csae37 Es besteht nicht die Chance, dass eure jetzige Wohnung zufällig in 5 Jahren um 100000€ teurer wird und ihr dann fein aus dem Schneider seid? Wenn ihr euch jetzt einen variablen Kredit über die komplette Summe aufnehmt. Die Wohnung dann vermietet und später erst verkauft? Ich weiß, ist ein Zock, aber Chancen stehen gut, dass es funktioniert. |
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