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Das ist aber ein Rundumgspassus, limitiert nicht den Anstieg, legt nur fest auf was genau |
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Wenn der Umstieg auf Fixzins kein Thema für dich ist, dann würde ich den 3M EURIBOR wählen. Dieser ist der Natur nach (etwas) tiefer als der 6M EURIBOR. Seit 1999 beträgt auf Monatsdurchschnittsbasis der 3M EURIBOR 1,51%, der 6M EURIBOR 1,60%. Aktuell ist die Differenz deutlicher: 3M EURIBOR -0,169 vs. 6M EURIBOR 0,291% - somit ein knappes halbes Prozent. |
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Frage.... Würdet ihr 3m euribor + 1.25% Aufschlag oder 6m euribor + 1.15% Aufschlag bevorzugen? Alle anderen Konditionen bleiben gleich. (es geht nur um den Vergleich oberer Konditionen) |
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siehe einen Beitrag zuvor: |
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umstieg auf Fixzins ist der zug abgefahren, da sind wir einfach zu spät dran wir haben 100BP aufschlag auf den 6ME also 1,375 würden wir stehen bei dem 3er dann 0,875% der unterschied zum Fixzins beträgt aktuell also 2,8% und würde bedeuten das der Euribor bis auf 2,75 rauf müsste um schlechter zu stehen als bei den fixen, wenn das kommt haben wir in AT AT [Außentemperatur] und in Europa aber ganz andere Probleme, da nehm ich gerne im Kauf das ich dann platt bin aber ich denke da sind sehr viele Häuslebauer platt, da ist das dann schon wieder "in" das man sowas hat |
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wie auch immer der jeweilige Gedankengang zu fix versus variabel ist - ist eine höchstpersönliche Entscheidung. Zwischen 3M und 6M EURIBOR ist die Sache jedenfalls klar. 3M EURIBOR über 2,75% war vor 2003 und zwischen 2006 und Lehman-Insolvenz mehr oder weniger "Standard" - auch ohne Inflation von 8%. Viele der Marktteilnehmer sind nach mehr als 10 Jahren Tiefstzinsphase die früher "üblichen" Zinsniveaus halt nicht mehr gewohnt bzw. kannten dieses Niveau auch nicht. btw: Der nach diesen vielen Null- und Negativzinsjahren seit 1999 (auf Monatsendstandbasis) durchschnittliche 10Y SWAP: 2,75% (aktuell 2,43%) bzw. 20Y SWAP: 3,18% (aktuell 2,46%). Die Argumentationslinie wird oft verwendet und ich werde auch nicht müde zu betonen, dass ich mich gedanklich davon lösen wurde. Die 10 jährigen italienischen Staatsanleihen notierten zum Jahreswechsel bei knapp unter 1% - aktuell 3,67%, die 10 jährigen spanischen Staatsanleihen bei etwa 0,5% - aktuell 2,83% und die 10 jährigen griechischen Staatsanleihen bei etwa 1,25% (aktuell 3,88%). Bedeutet: eine Verfielfachung der Refinanzierungskosten in einem halben Jahr, die diese Länder auch bereits jetzt schultern, einfach weil die Tiefstzinsphasen für längeren Refinanzierungslaufzeiten genutzt wurden. So wie wir in den vergangenen mehr als 10 Jahren das Aufblähen der Notenbankbilanzen erlebt haben, werden wir im Gefolge des massiven Geldüberhangs nun die andere Richtung beschreiten. Und da habe ich persönlich nichts davon "platt" zu sein, wenn dafür im Gegenzug alle anderen "platt" sind. |
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Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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vor allem wenn man sieht was die letzten 2,5 Jahre passiert ist. Da war ziemlich viel dabei wo man vorher sagen hätte können "da hätten wir ganz andere Probleme"... |
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und es ist m.M.n. nicht das Ende der Fahnenstange, da kommt noch einiges mehr. Diese Denkweise hat glaube ich den Hausbesitzern in den USA damals auch nichts genützt und mussten mit Megaverlusten ihre Häuser verkaufen. |
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Hallo speeeedcat, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Aktuelle Aufschläge Hypothekar-Kredite 2022 |
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Ganz klar ist das der Rundungsfaktor, der eben auf Achtel Prozenpunkte erfolgt, und nichts mit einer max. Anpassung zu tun hat. Andere Institute passen z.B. auf drei Stellen hinter dem Komma an und runden nicht. Da gehe ich mit, 3-ME war in der Vergangenheitsbetrachtung immer rund 0,1% besser, derzeit ist das GAP das Dreifache. |
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Danke! |
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Ab wann steigt eigentlich die Bank99 in den Ring bei der Vergabe von Krediten für Neubauten? |
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Neben einigen anderen Projekten wird auch daran derzeit gearbeitet. Ich rechne mit 2023. |
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Hoffentlich nicht zu "off-topic" 😏 Bekannte konnten sich (vor Jahren) nach der Geburt des zweiten Kindes die Kreditrarte nicht mehr/bzw nicht mehr in voller Höhe leisten. Nach Vereinbarung mit der Bank wurde ein Jahr nicht bezahlt, dann lief es wieder normal nachdem sie wieder in den Job einsteigen konnte.(Details habe ich natürlich nicht erfragt). Wie agieren Banken in solchen Fällen jetzt? Muss ja nicht Karenz sein, kann auch Krankheit, Arbeitslosigkeit etc sein. Gerade bei einer variablen Verzinsung könnten Kreditnehmer ja "pokern" und auf niedrigere Zinsen danach hoffen. Gibt's da Erfahrungswerte?? |
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Grundsätzlich gilt: nie Vogel-Strauss-Politik anwenden und Kopf in den Sand stecken - immer rechtzeitig das Gespräch mit der Bank suchen. Diese ist durchaus interessiert, lösungsorientiert mit den Kunden eine Möglichkeit zu finden, solche Phasen gemeinsam zu bewältigen (z.b. mit einer Stundung). Dabei tut sich die finanzierende Bank (z.b. BA, ERSTE) leichter, wenn das Gehaltskonto im Haus ist, weil so die Kontogestion bekannt ist und somit der Kunde ein besseres Standing hat. |
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vollkommen richtig - am Wichtigsten bei aufkeimenden Problemen ist, aktiv auf das kreditgebende Institut zuzugehen und nicht zu warten, bis die vereinbarte Ratenzahlung mangels Liquidität aussetzt. Wenn die Ratenzahlung aussetzt, kann es nämlich je nach Bank relativ schnell gehen, und man befindet sich organisatorisch nicht mehr bei seinem Betreuer, sondern in der Sondergestionierung. Wie die unterschiedlichen Institute derzeit diesbezüglich agieren, kann ich nicht beurteilen - auch nicht, ob sich dies im Zeitraffer merkbar geändert hat oder nicht. Am Ende bleibt es stets eine Einzelfallentscheidung. Fakt ist, dass jedes Institut eine Ablauforganisation bei drohender Uneinbringlichkeit der Forderung hat, in der die verschiedenen Eskalationsstufen festgeschrieben sind. Wenn "gar nichts mehr geht", werden die üblichen Schritte eingeleitet (Zahlungserinnerung, 1. vielleicht 2. Mahnung) und wenn eine Lösung immer schwieriger bzw. un-erreichbar ist, die Sicherheiten schrittweise verwertet (Gehaltspfändung und dann am Ende Verwertung Immobilie). Eine Tendenz, welches Institut/Sektor "schärfer" und welches weniger scharf ist, kann ich ebenfalls nicht liefern. In Summe würde ich mich aber jedenfalls trauen zu sagen, dass Kreditgeber i.d.R. mehr an einer ordnungsgemäßen Rückführung interessiert sind, als an einer (oftmals zur Unzeit erfolgenden) zwangsweisen Verwertung - und hier würde ich ebenfalls meinen, dass "kleinere" Einheiten in der Eskalationskaskade mehr Freiraum haben, als "größere" Einheiten. |
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Puh wir haben letztes Jahr noch umgeschuldet von 2,25 auf 1,25 für 25 Jahre fix... Aber mittlerweile wären auch die 2,25 ok. Vielleicht kann mir das wer erklären, aber warum steigen die Fixzinsen so stark aber die Variablen nicht? Besonders der 3M Euribor ist ja immer noch im Minus. |
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Update zu den Wüstenrot-Konditionen: Ab morgen 28.06. gelten im besten Fall folgende Konditionen: 20Y fix: 3,5% bzw. in der Mischvariante mit mindestens 50% variablem Anteil: 3,4% Verzinsung variabler Anteil: 12M EURIBOR + 0,95% Für 2022 wird der 12M EURIBOR mit -0,501% herangezogen. Der Endkundenzinssatz beträgt für diesen Teil somit 0,45%. |
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Vielleicht etwas frech aber... wie geht es euch beiden Experten denn damit, dass das jetzt alles so eine Dynamik bekommt - will sagen: Euch brechen ja auch ggf. früher oder später Vermittlungsgelder weg weil weniger Abschlüsse hereinkommen? Für 3,5% fix würde ich zB.keinen Kredit mehr aufnehmen... da wirds vielen anderen wohl auch so gehen? 1 |
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In einem Bericht aus DE hab ich was gelesen, das bei den jetzigen Zinssätzen ca. 40% der möglichen Kunden für Hypothekarkredite wegbrechen. Leg nochmal 10-20% dazu die Aufgeben wegen den gestiegenen Materialpreisen ... allzu entspannt wird 2024 wohl nicht werden für die Baubranche und alles was dazu gehört (mich eingeschlossen). |
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Grundsätzlich rechne ich persönlich mit einem kurfristigen Rückgang des Vermittlungsgeschäftes, da viele Häuslbauer, Käufer und Sanierer an der Seitenlinie stehen und abwarten. Ich bin aber ziemlich sicher, dass es danach umso stärker zurückkommt. Auch wenn ich keine Erklärung ablegen muss, aber da direkt angesprochen will ich ein kurzes Statement abgeben, es soll ja jeder wissen, dass es mich in ein paar Jahren auch noch gibt und ich für meine Kunden und zukünftigen Kunden nach wie vor verfügbar bin 😉. Dazu gibt es 3 Dinge zu sagen: 1. Meine Kundenlientel ist bis auf ein paar wenige Fälle ausnahmslos gut aufgestellt, was eingebrachte Eigenmittel und Leistbarkeit angeht. Wie jeder weiß, ist die BA mein Hauptkooperationspartner - und diese hat sich bereits vor einiger Zeit die kommenden FMA-Vorschriften als Agenda auf ihre Fahnen geheftet (DSTI und LTV müssen passen, habe ich schon vor Jahren angesprochen und oft für mich respektive die BA nicht machbare Finanzierungen ausgeschlossen - und auch begründet warum). In dieser Kundenschicht gibt es auch viel Empfehlungsgeschäft, und so wird sich auch das Rad weiterdrehen. Positive Rezensionen sind das A und O in der Branche, wenn ich als Kunde auftrete, richte ich mich genauso nach Empfehlungen. 2. Ich bin des Weiteren seit 27 Jahren in der Versicherungsbranche als Teamleiter im Außendienst mit einem (für mich ausreichend😎) großen Kundenbestand. 3. kein überbordender Lebenswandel mit hohen Fixkosten - und die Tücher soweit im Trockenen. Ich bin ja auch nicht mehr gaaanz jung (48) und hatte bereits ein wenig Zeit 😊. Vor allem Punkt 2 entkoppelt mich vollständig von der derzeitigen Spirale Kredit- und Immoblienmarkt und spielt mich frei von Abschlussdruck. Ich kann mich somit wie gewohnt mit Kompetenz entspannt und transparent meinen Kundenanfragen widmen, die einlangenden Fälle abarbeiten und im besten Fall eine win-win-Situation schaffen. Also, alles gut, sollte die Zeit nun ein wenig ruhiger werden, ist es mir auch recht. Bei 60 Stunden-Wochen schadet das mal nicht😀. |
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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Weil sich die Fixzinssätze am Interbankenmarkt (SWAP) orientieren, die sich wiederum an den Staatsanleiherenditen für die jeweiligen Laufzeitensegmente orientieren - und diese reflektieren die aktuell steigende Inflationserwartung im Gefolge der ebenfalls aktuell stark steigenden Preise. Im Gegensatz dazu werden die EURIBOR Sätze (Zinssätze für "kurzfristige" Ausleihungen) im Rahmen einer Art Durchschnittsbildung eines Bankenpanels täglich für die verschiedenen Laufzeiten ermittelt - wobei sich diese Zinssätze im wesentlichen am Hauptrefinanzierungszinssatz und den Fazilitäten orientiert. Sehr verkürzt somit: befindet sich der Leitzinssatz im Steigen, so steigen auch die EURIBORs und vice versa. Na das wäre schlimm, wenn die Kreditwirtschaft und alle daran angeschlossenen Bereiche und Dienstleistungen nur bei Nullzinsniveau funktionieren und bei 20 jährigen Fixzinssätzen von 3,5% weitestgehend zum Erliegen kämen. Da hätte "die Wirtschaft" in den Jahrzehnten vor 2008 nicht viel zu lachen gehabt. Für eine gewisse Zeit gebe ich dir recht - da muss der Schockmoment aus hohen Boden- und Baupreisen, steigenden Zinsniveaus und wieder verschärfter Regulatorik mal verdaut werden. Auch ich gehe in dieser Zeit von einer reduzierten Nachfrage aus. Solche Phasen führen aber vielleicht auch wieder zu einer Bereinigung des Marktes, wo sich die Spreu vom Weizen trennt und sich jene, die es mit der Dienstleistung und fachgerechten Beratung nicht so genau genommen haben, reduzieren, und jene, die das Gegenteil verkörpern und leben, dies noch stärker unter Beweis stellen können. Wichtig war und ist mir beispielsweise immer, Banken aus unterschiedlichen Sektoren (und damit auch Denkrichtungen) im Portfolio zu haben, um Lösungen anbieten zu können. Das wird meiner Einschätzung nach definitiv immer wichtiger. Wie schnell sich die Risiko- und Konditionensicht einzelner Institute ändert, haben wir ja bereits in der jüngeren Vergangenheit häufig erlebt. Insofern sehe ich auch der kommenden Zeit mit all ihren Erfordernissen positiv entgegen - auch wenn es wie erwähnt vorab nur "gedämpft" weitergehen mag. |
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