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Innerhalb eines Tages? Kommt dann schlussendlich auf deinen Heizwärmebedarf an. In einem Sanierungskonzept ist die Heizung das letzte, aber eines der wichtigsten Dinge. Es ist klar wenn du 2x120m benötigst bist nur bei der Bohrung schnell mal auf 15k + WPWP [Wärmepumpe] Technik inkl. Installation etc.. geht es dann schon in die 28k Gegend. Die Bohrung wird dadurch nicht schwieriger, Wasser mag deine TB sehr sogar. Aber wo hast du denn das Wasser? In welcher Tiefe? Bin da etwas irritiert, ich glaube mich erinnern zu können, dass du etwas von alpiner Gegend geschrieben hast. Da denke ich an Berge und keine 60m hohen Hügel Wenn das GW Beispielsweise auf 4m ist, könnte sich eine GW-WPWP [Wärmepumpe] mit Saugheberlösung anbieten. Sind die effizientesten am Markt. Kostenpunkt je nach Aufwand, auch ist es wichtig ob es schon einen Brunnen gibt etc... Dann könnte die Lösung gerade mal soviel wie Holzvergaser + Solar kosten. Mit dem netten Beigeschmack, dass du keine Solar mehr brauchst aufgrund Deiner Effizienz. |
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Hätte auch selber das Holz. Zuerst war sogar ein Stückholzkessel mit Puffer geplant. Geworden ist es eine Sole-Wasser. |
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nur mal nen groben überblick, deswegen ja auch das Wort "bisschen" verwendet. beschäftigt habe ich mich mit dem Thema eh auch schon länger aber nicht wirklich intensiv :) mein Hügel vor der Haustür hat schon 2067m :) is a bissl a komische Sache da doch sehr felsig aber auch wieder sehr lehmig und feucht... Kann auf 10m sehr variieren. Genaueres kann mir sicher nur die Bohrung sagen. Es sind halt die Kosten die mich sehr Abschrecken... Wenn ich daran denke das Ich beim Holzvergaser oder auch Pellet nur das Material bauche und den Rest selbst erledigen kann kommt mir die Rechnung doch recht einfach vor. Andererseits muss ich auch an die laufenden Kosten denken und die kann ich leider nicht abschätzen... Ich glaube da muss ich mich noch etwas schlau machen |
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kannst du mir sagen was dich zu deine Schritt dann bewogen hat? eventuell ein bisschen Vor & Nachteile aufzählen, danke |
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Dzt. heize ich noch mit Stückholz in einem alten Fest/Flüssig Kessel..
Hatte dann letztes Frühjahr Energieberatung und geh in Richtung "Stillegung Holzkessel" (oder wenn ich einen Installateur finde, ders macht als Alternativquelle)und WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] und Fenster und dann WPWP [Wärmepumpe]... |
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Ich heize einen ca.200qm großen ungedämmten Altbau(1980) damit.
Deshalb die 3000liter Pufferspeicher. Nächstes jahr wird dann mein neues Haus (180qm) mit einer Fernwärme Leitung dazugehängt. Und ein eigener Puffer 1000-1500l wird auch noch dazukommen. Mein Ziel ist es im tiefsten Winter nur einmal einzuheizen. Bei minus 9 grad hat es beim Altbau schon tadellos funktioniert. Ist bei dem Angebot von dir der pelletstank oder bigbag schon dabei? Bedenke auch das der pelletsfüllstutzen für den Lastwagen erreichbar sein soll. Der füllschlauch ist auch nicht ewig lang :) |
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Im Neubau mit 5 kW Heizlast wäre für einen Holzgaser mit Pelletskombi zuwenig Platz gewesen. Puffer hätten auch einiges an Platz benötigt, und Holzlager wäre auch neben des Heizraumes nötig gewesen. Nebengebäude wäre dazu zu weit weg gewesen.
Was aber hauptsächlich ist, man wird nicht jünger, obwohl ich gerne Brennholz gemacht habe! Aber ein Küchenherd kommt rein, wahrscheinlich eh die kommende Woche. Irgendwie eine Sicherheit, wenn mal länger kein Strom wäre. Ja, der Heizungskamin ist somit auch entfallen. Nur hält ein Küchenkamin. Wenn mir vor 2 Jahren wer gesagt hätte, ich brauche als Waldbesitzer kein Brennholz für die Heizung, hätte ich ihn ausgelacht! Aber so wird man bekehrt! Installateur und das Forum hier sind schuld! ggg |
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ja, der Cube mit 330Kg Volumen ist dabei, ist aber zur Handbefüllung. Ein KV für rein Pellet inkl. Solar ist mit ~19.994€ veranschlagt. Tankschlauch sollte sich ausgehen, wenn es die Pellets variante wird. ~15m was genau ist ungedämmt, alles oder nur die Fassade? Wie hoch ist dein Verbrauch? |
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deshalb habe ich den Kellerzubau geplant der dann auch gleich das Fundament den Wintergarten stellt... Zwei Fliegen mit einer Klappe :) Somit habe ich ein Holz/Pelletslager und einen Heizraum der Groß genug wäre.... Außerdem muss ich sagen das der SP DUAL von fröling eigentlich nicht wirklich groß ist. Geplant sind dazu 2x800L Puffer di ich aber glaube ich noch etwas größer machen sollte da ich nur einmal am Tag ein heizen möchte... Wasser WPWP [Wärmepumpe] ist sicher ein Alternative und auch eine Überlegung wert... muss ich mir auf alle fälle noch genauer anschauen. Die kann ja in Kombination mit Photovoltaik betrieben werden und dann wäre auch hier der Verbrauch fast gegen null. Ich bin ja nicht Stur auf Holz/Pellet aus. Deswegen habe ich mich ja hier im Forum Angemeldet weil ich ja noch zeit habe bis März. Zuvor muss mal alles alte raus um Platz für neues zu machen :) |
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Die Fassade ist komplett ungedämmt. Am Dachboden sind 5 cm glaswollplatten und dann ein paar cm estrich.
Verbrauch kann ich schwer schätzen weil im alten Ofen viel Reisig dazu geheizt wurde. |
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ist ja jetzt auch nicht die Welt, Kellerdecke bzw. Kellerboden? Wie dick sind die Außenwände? FBH oder Radiatoren? zusätzlichen Kamin? |
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Keller gibt es nicht.
40iger Ziegel oder so?? Aufjedanfall dicker als ein 38iger Heizkörper im ganzen Haus und im Bad noch eine fbh dazu. In den Wohnräumen gibt es keinen estrich sonder glasswolle auf der geflämmten Bodenplatte und echtholzboden. Also isoliert technisch eine Katastrophe ;) Wenn beim hausbauen Geld übrigbleibt wird so schnell wie möglich das Elternhaus teilsaniert, sprich Isolierung am dachboden und neue Haustüren. Der Stück Holzverbrauch war aber sicher mindestens 35meter. In einem alten naturzugkessel. |
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@maider
Ja, der Frölingkombi wäre es gewesen, vom Platzbedarf her, wäre Dieser günstig gewesen, aber trotzdem für ein haus ohne Keller, nur mit einem normalen technikraum, noch immer zu groß! Und einen Holzlagerraum, der gleich daneben liegen soll, der wäre erst wieder nicht möglich gewesen! Alternativ wäre der Einbau ins Nebengebäude gewesen und mit einer Fernwärmeleitung den Neubau zu versorgen. Aber die Adaptierung im Nebengebäude wäre aus brandschutztechnischen Gründen hätte auch einiges verschlungen. Und ein- und nachheizen müsste erst wieder manuell durchgeführt werden. Ja, irgendwie seltsam, da hat einer das Holz selber, und heizt indirekt mit Strom! (wenn auch teilweise der Strom von der PV kommt) |
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hallo benjamin,
ich finde du gehst das vom falschen ende an: zuerst die energieschleuder in den griff bekommen, statt mit einem beheizten (!) wintergarten zu verschlimmbessern. so wird das nichts zukunftsträchtiges... unsere hütte (45 jahre altes 2-familienhaus) hatte vor sanierung weniger als den halben hwb wie deine. jetzt ist er ein vierzehntel... eine günstige und sparsame heizung ergibt sich dann von selbst. aber zuerst das schwarze loch stopfen ... |
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Wenn der kellerzubau rein als holz-pelletslager bzw heizraum gedacht wäre, dann wieder mal die gesamtkosten im blick behalten. Statt dem keller eine bodenplatte, gespartes geld in eine tiefenbohrung und deine ewp heizung wird in summe sogar noch billiger als die holzvariante.
Würde aber auch vorher schauen, auf welchen energiewert du durch die sanierung runterkommst, und dann das heizungsthema angehen. Weil du weist erst dann was dich die bohrung überhaupt kostet. Und kellerthema nicht vergessen! |
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@dyarne, es wird ja nicht nur der Wintergarten gemacht. Zuerst wird das Haus entkernt und danach werden alle anderen Arbeiten gemacht. Im Prinzip wird ja eh alles bis auf die Außenfasade im EG gedämmt. Es wird der Kelkerboden neu aufgebaut, Isolierung und Dämmung, danach die Kelkerdecke.
Kompletter Estrich raus und auch den dann neu mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und Dämmung neu aufbauen... Das Haus wird komplett Grundsaniert, ach die Hohlräume im OG hinter dem Kniestock. Im Prinzip sollte es dann ja kein schwarzes Locheht geben. Vielleicht habe icgbdich aber auch falsch versanden und du kannst mir das ganze ein bisschen ausführlicher erklären :) |
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@heislplaner.
Der Keller wird nicht nur wegen dem Holzlagerraum gemacht. Keller ist ja mit 20 qm nicht wirklich groß. Der Energieausweiss muss eh schon vorher wegen der Förderung (NÖ) berechnet werden und da sehe ich dann eh wie weit wir theoretisch runter kommen. |
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@altehuette
Das mit den Kosten ist natürlich nicht außer acht zulassen deswegen habe ich mich bis jetzt noch nicht wirklich festgelegt... Einerseits gefällt mir der Gedanke mit Holz zu heizen anderseits will ich nicht die Geisel meiner Heizung sein. Ist echt ein schwieriges Thema und noch lange nicht das letze Wort gesprochen.. Konnte mich auch mit dem Gedanken einer Wasser WPWP [Wärmepumpe] in Kombination mit Photovoltaik anfreunden. Nur muss ich einmal schauen wie es wirklich mit dem Grundwasser ausschaut , Tiefe und Menge |
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@woodquater
Das sind ja wirklich keine guten Vorsussetztungen. Ist bei uns momentan auch nicht wirklich besser. Noch dazu kommt das aktuell alles mit Strom gemacht wird. Heizung und WW WW [Warmwasser], deswegen auch der schlechte HWB |
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Dämmmaßnahmen und Energieberater - Nicht zu viel vom Energieberater erwarten- teilweise gibt das ziemliche Enttäuschungen.
Bei unseren Nachbarn war sogar ein promovierter Energiebbearter, dem allerdings auch nichts anderes einfiel als 20 cm WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] zu empfehlen, weil angeblich Zellulosedämmung (die nur vom Bauherrn erwähnt wurde) zusammensackt. (das ist natürlich Unsinn, da dies nur bei viel zu geringer Verdichtung vorkommen kann) desweiteren wurden Baustoffe falsch aufgenommen und einfach daten anhand der Pläne berechnet, wobei die Realität von den Planungen abwich- leider ein Theoretiker. Energieberater sind nicht unbedingt bauphysikalisch gebildet und empfehlen oft nur die Dämmwerte, die zur Gewährung von Zuschüssen notwendig sind. Eine wirkliche Beratung erfolgt nicht (und wird auch nicht vergütet), die auf Besonderheiten des Gebäudes eingeht, verschiedene Alternativen darstellt mit ihren Vorteilen und Nachteilen und eventuelle bauphysikalische Schwierigkeiten behandelt. Was das betrifft ist es sicher günstig, hier im Forum möglichst unterschiedliche Meinungen und Möglichkeiten zu erfahren und selber dem Energieberater Vorgaben zu den angestrebten Dämmwerten machen. Bei den Dämmmaßnahmen würde ich eher in Richtung der Vorgaben für Passivhäuser gehen, da teilweise der Mehraufwand nur unwesentlich höher ist als bei dünnerer Dämmung. Dies hat auch den Vorteil, dass die Heizung wesentlich kleiner ausgelegt werden kann und auch bei Störungen oder Stromausfällen das Haus viel länger warm bleibt-von der Heizkostenersparnis ganz abgesehen. Du kannst mir die Materialien und Stärken der Außenwand an meine angegebene Mailadresse schicken, ich kann dann ausrechnen, welche Dämmmaßnahmen ihr vornehmen müsstet, um zum Beispiel Passivhausstandard zu erreichen. Andreas Teich |
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Bei allem Respekt: Aber wenn jemand beratungsresistent ist und mit Gewalt "seinen" Vergaser zurechtargumentiert haben will! Da dann auch noch eher vom EB abzuraten find ich auch , naja, etwas seltsam.. und eigentlich kontraproduktiv Denn auch wenns nur das verhaßte Teufelszeug EPSF plus wäre - immer noch besser als 40fm ? Holz durch den Supadupa HV und Kamin zu blasen Einfach mal im HTD Forum nachlesen, wieviele aufschlagen, weil die Heizung überdimensioniert ist nach nachträglicher Dämmung. Und welche Dämmung auch gerechnet/vorgeschlagen wird. Wenn der Ausführende Käse produziert, kann auch der beste EB nix dafür Und ich unterstell mal dass bei den ausführenden mehr Mist fabriziert wird In diesem Sinne! Schönen Tag noch! |