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40€ Mieterhöhung und 300€ Betriebskostennachzahlung (diese "einmalig". |
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Fairerweise muss man auch sagen, das sind wahrscheinlich um die 200 Matten. Für mein Haus mit 165qm Wohnfläche und 35qm-Nebengebäude und Bodenplatte habe ich 67,5 Matten benötigt. Was baut ihr alle für Hütten? ^^ |
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Das ist echt bitter! Falls es dich beruhigt ich hab letztes Jahr schon fast 2€/kg brutto für die AQ65 Matten gezahlt, als gerade nix am Markt verfügbar war. Hab mir auch fast in den A*** gebissen als damals das Preisupdate gekommen ist. |
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Jap. Bei meinen Anfragen bei einem großen GU mit W*******r bekam ich letzten Sommer den selben Preis/kg für AQ60 wie nun. Laut deren Aussage war es dazwischen mal wieder etwas billiger. 1,90€/kg netto. Wir benötigen ~30to Bewehrung, da wirkt sich sowas auch ziemlich heftig aus... |
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Ich hab im Nov.21 AQ65 Matten für ca.1,20 Netto/kg gekauft... mit Label und Siegel. Nach langem Suchen beim kleinen Baustoffhändler um's Eck. In meiner Verzweiflung wollte ich zwischendurch schon Matten aus Pakistan kaufen. Der Zweifel an Qualität und Legalität hat mich dann aber abgehalten. Wofür braucht man 30to Bewehrung? Baust du dir einen Bunker? |
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Hallo ramschi, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: an alle Neu-Hausbauer: Wie geht ihr mit den explodierenden Preisen um? |
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Zubau auf Bestandsgebäude. Statisch bedingt sehr viel aus Beton (auch innen), Dach auf allen Seiten auskragend. 1,2€ Netto ist natürlich ein Hammer Preis wenn man sowas Nov21 noch bekommen hat. |
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Hab eben auch nochmal nachgesehen, Nov./Dez. 21 für AQ60 einen Preis von 1,49 Netto bezahlt, ganz normal beim ausführenden BM ohne irgendwelche Hick Hacks, gesamt 43 Matten = ca. 2,5 To verbaut. Neben dem Preis würd mir bei 30to Bewehrung schon wegen der Oarsch-hocken das grausen kommen 🤮 Und führt wieder zum Punkt: Wird das Bauen noch leistbar sein. Ich denke ja, aber nicht so.... |
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Tja so ist es nunmal im Leben, entweder du baust wo auf die grüne Wiese, dann kannst es dir eh richten wie du meinst, oder du baust auf ein bestehendes Gebäude auf, dann muss man eben gewisse Sachen etwas umständlicher adaptieren und Kompromisse eingehen. Dafür spart man sich ein Grundstück, Erdarbeiten und zusätzliche unnötige Bodenversiegelung. Hat eben alles sein Für und Wieder, |
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Jetzt wo ich fertig bin mit den großen Betonarbeiten mag ich eisenbinden sogar. Frei nach dem Slogan "...du wirst die (Eiserne) Maske tragen bis du sie liebst" Dieser Gemütszustand stellt sich kurz nach der Verzweiflung ein welcher direkt nach dem Grausen kommt 😵 |
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Eigentlich wollte ich mit meinem Projekt im Q1 2023 starten, habe es aber jetzt auf Herbst 22 vorgezogen. Bedingt war das durch die Finanzierung, die ich auf Grund der steigenden Zinskurve auch früher als geplant abgeschlossen habe, wobei ich auch von fix/var auf fix geändert habe (1,25 fix auf 20J). Ich sehe fix einfach als Versicherung die mehr Planungssicherheit gibt. Meine Planungsphase läuft schon gut ein 3/4 Jahr. Bauplan und Genehmigung sind fertig. Ich vergebe die Gerwerke selbst, die ersten konkreten Angebote habe ich Anfang des Jahres eingeholt. Die Endverhandlungen für 2 Gewerke Rohbau und Dach kommen jetzt darn. Zu Beginn des Jahres war es so, dass Baufirmen, sofern sie Zeit hatten, den Plan kurz angesehen haben und eine Zahl genannt haben (eine verhältnismäßig hohe ) Derzeit ist es so dass ich aktuelle Angebote für die Baumeisterarbeiten habe, die ca 30% unter den Angeboten am Anfang des Jahres liegen! Obendrein rufen Sie auch fleißig zurück wenn man ein Angebot haben will. Meine Vermutung die Baublase verliert Luft! Auf Grund der allgemeinen Unsicherheit und steigenden Finanzierugskosten, bewegt es viele dazu ihr Projekt vorerst mal auf die Seite zu stellen. Lustig ist es derzeit auf keinen Fall, aber billiger wirds auch nicht. Ich hab in den 1990 ziger schon einmal gebaut auch damals waren die Preise der Empfindung nach auch ein Wahnsinn, Eisen wurde damals auch ständig teurer, Grund war angeblich der Bauboom in China, die das Ganze Eisen der Welt verbaut haben Mein Tipp gut planen (mit Polster, halbwegs realistisch kalk) und verhandeln und was realistisch geht selber machen. |
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Hallo bernar, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Hallo bernar, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Ja ein kleiner Dämpfer in die andere Richtung und etwas Bereinigung schaden der Sache sicherlich nicht. Dann werden die Herrschaften auch wieder vernünftiger... |
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Das tut echt gut zu lesen, danke. Wenn ich manche Angebote weiter oben lese (und in anderen Threads) wird mir echt schlecht und es vergeht mir fast. Wir sind bis auf Kleinigkeiten mit der Planung fertig und gehen bald in die Vergabephase. Wir haben zum Glück mit einem relativ grosszügigen Polster geplant und die Devise ist "Augen zu und durch"...im Notfall gibt es dann halt keinen Pool oder die Aussenanlagen oder Dachgeschossausbau, usw, werden vertagt... |
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dann tritt die Prophezeiung schön langsam ein.. gut so für alle die noch starten wollen/müssen. |
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Mich hat jetzt auch ein großer Bauspengler angerufen, der laut meinem Spengler eher große Projekte umsetzt. Ihm sei mein Angebot vom Jänner durchgerutscht ;) Nachdem in der Woche mein Dach fertig geworden ist, war der Bedarf nicht mehr gegeben. ^^ |
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Da kann ich auch noch ein Anmerkung geben, die zu euren Aussagen passen: ich hatte diese Woche eine Besprechung bezüglich meines Vorhabens. Da wurde von einer großen Baufirma (westliches NÖ) berichtet, der heuer 40 (!) geplante Häuser abgesagt wurden. Ich denke persönlich nicht, dass es (groß) günstiger wird, aber zumindest, dass eine Angebotanfrage wieder Ernst genommen wird! Im Moment wird der Rummel bestimmt noch ausgereizt, aber - persönliches Lagebild - kommendes Jahr wird es schon anders aussehen. Für uns egal, da wir im Sommer bauen - da ist der Zug leider abgefahren! Aber Fliesen und Parkett kauf ich auch erst wieder zu vernünftigen Preisen! ...und wenn ich bis dahin mit den Holztöffler am Estrich herumlaufe. |
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Liebes Forum. Ich verfolge die Stahlpreise an der Londoner Börse und habe gesehen dass die Preise wieder auf Vorkriegsniveau sind. Wann bekommt man Eurer Meinung nach die Preise wieder weitergegeben. Ich hatte meine Stahlerhöhung Anfang April. |
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Die Frage stell ich mir ja auch :) Allgemein gesprochen ist es bei den Erzeugnispreisen gerade ein wildes pendeln. Auch Holz bewegt sich seit Anfang Mai wieder senkrecht nach unten, nachdem der Bauboom wohl doch bereits, vor allem in den USA, stark nachlässt. Ob das allerdings jemals beim Verkäufer ankommt ist die andere Frage. Hat hier schon jemand Erfahrung gemacht mit Preisgleitungsklauseln, bei denen dann auch ein reduzierter Preis weitergegeben wurde? Nehme an Firmen sind hier dann plötzlich nicht so auf "jeder muss seinen Teil leisten", wie wenn das Risiko nach oben schlagend wird. |
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Mein Baumeister ist da seur transparent, ich habe schon voriges Jahr gekauft. Aber jetzt bei der Endabrechnung haben wir bissk geplaudert, da meinte er dass es schon wieder runtergeht bei den Matten. |
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@Erker2022 Ich bin selbst in der Branche tätig und kann bestätigen, dass Lieferungen aus Stahlproduktion in Q3 deutlich unter dem Niveau vom ersten Halbjahr abgeschlossen wurden (und noch werden). Es kommt somit billigeres Vormaterial auf den Markt. Da die Baufirmen nicht direkt beim Stahlwerk einkaufen wird der Großhandel natürlich alles daran setzten das teurer eingekaufte Material (welches sich bei denen Türmt) zu hohen Preisen wieder loszuwerden. Meine persönliche Einschätzung ist, dass der Großhandel unter erheblichen Druck kommen wird und sich die Preise im Q1/Q2 2023 leicht entspannen werden. Den Faktor eines möglichen Öl- oder Gasembargos habe ich dabei aber nicht berücksichtigt. Dies würde die Karten natürlich völlig neu mischen. |
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Der Umstand, dass die Preise nicht im gleichen Verhältnis an den Endkunden weitergegeben werden, ist der Preismacht der Konzerne geschuldet. - Soll heißen, sie können in der Annahme dass es eh gezahlt wird, höhere Preise verlangen! |
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Also wenn man den Weltmarkt betrachtet: China - starker Einbruch am Immo-Markt aufgrund der Angst, dass Projekte nicht fertiggestellt werden da die großen Baukonzerne schlecht dastehen. USA - Fixzinssatz ca. 5,3 % fix auf 30 Jahre bei 20% EK - teure Sache Europa ist da momentan noch das gelobte Land - geringer Zinssatz, kein allzu großes Pleite-Risiko. Wird sich aber wohl auch bald ändern. Gut für diejenigen welche 2023 auf fallende Preise hoffen. Momentan schwimmen wir noch auf der Hochpreis-Welle. |
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