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wie hoch - sehen die banker die chance, dass man eine passable Obergrenze vereinbaren könnte (zB: 5 % ) und dafür den Aufschlag als Mindestverzinsung akzeptiert?! Dann hätte man ja eine zweiseitige Vereinbarung im Sinne der bisherigen Urteile. Spiel irgendwie mit dem Gedanken der Bank einen solchen Vorschlag zu unterbreiten. |
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Genau darauf läufts hinaus, eine akzeptable Obergrenze kann nur im Verhandlungsweg gefunden werden.
Wie hoch ist die durchschnittliche risikogewichtete Mindestreserve derzeit? 1%,2%, sollen es von mir aus 10% sein ... jedenfalls finanziert sich nur dieser Teil aus Einlagen/Anleihen. |
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Hallo chris23, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Die Obergrenze musst dir höchstwahrscheinlich kaufen.
Die Mindestverzinsung ist eh der Aufschlag, welcher Verenbart ist, wenn als Untergrenze Null angenommen wird. Alles andere ist reine Spekulation und man muss das letzte OGH Urteil abwarten Ein Gutachten einer namhaften Universitätsprofessorin bestätigt die Verrechnung eines Mindestindikators iHv 0 %. Ich find grad das Gutachten nicht, ich liefere aber den Namen nach! |
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Hallo luckycraft, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Darf die Bank das? Betreff Euribor Minus |
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Ich sehe das so, dass es keine Obergrenze geben muss. Wenn ein Kredit auf einmal nach oben und unten begrenzt sein muss, dann kann man das auch mit Spareinlagen machen und sagen "0,1255 bis 5% und mehr gibts nicht". Ansonsten, wenn Kredit negative Zinsen haben können, dann muss das auch für Spareinlagen gelten. Sollte dies der Fall sein, dann würden alle ihr Geld abheben natürlich und Banken wären pleite. Dadurch müssten alle Kredite sofort fällig gestellt warden und wer den Betrag nicht sofort zurückzahlen kann, verliert sein Haus. Dann möchte ich die zufriedenen Leute sehen, die sich zuvor über 1/8 negative Zinsen gefreut haben.
Ich mein, man sollte froh sein über die niedrigen Zinsen derzeit, aber nicht unverschämt sein und negative Zinsen für einen Kredit fordern. Die Mentalität "Leben und leben lassen" ist leider vollkommen verschwunden mittlerweile. |
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ich kann da nur zustimmen! |
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Mein mitleid hält sich in grenzen - einseitig verträge ändern geht halt nicht. Wenn in meinem kreditvertrag von vornherein drinnensteht, dass bei euribor 0 schluss ist, ist dies zu akzeptieren. Bei euribor + zinsen gibts meiner meinung nach auch keine diskussion. Sonst könnten wir die vorzeichenregeln gleich abschaffen |
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Steht in aktuellen Verträgen eh drin ;).
Man darf halt nicht vergessen, dass so eine Situation vorher noch nie geherrscht hat, deshalb eine Regelung auch nicht nötig war. Bis vor 9/11 ist halt auch noch kein Jumbo in ein Hochhaus gerast..... |
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Den Vergleich mit 9/11 finde ich geschmacklos. Außerdem ist er falsch, weil es in der Vergangenheit sehr wohl schon negative Zinssätze gab. Das hätten die Banken also schon wissen können. Ist ja nicht die Schuld der Kreditnehmer, dass Variable Kredite in Ö Standard sind. Die Banken könnten attraktive Fixzinsen auf die gesamte Laufzeit anbieten, dann hätten sie sich die Risiken (und Gewinnmöglichkeiten) der variablen Kredite ersparen können. Wollten sie aber nicht. Nur weil vorrübergehend mal ein Risiko zuungunsten der Banken schlagend wird, sollte man nicht gleich vertragsbrüchig werden und die Grundrechnungsarten ignorieren. Wenn die Banken eine Untergrenze wollen, hätten sie eben auch eine Obergrenze anbieten sollen. Das hätten sicher viele gerne angenommen. Bin schon sehr gespannt auf das OGH Urteil. Und ich frage mich, ob das dann nicht doch auch die aktuell üblichen Klauseln betreffen könnte. |
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Das wird noch eine ganze Weile so bleiben, wie es momentan aussieht. lg |
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Wo steht denn in den "Verträgen" bei Sparbüchern drinnen, dass es dort keine Negativzinsen geben darf? Wie gesagt, dann führen wie die dort auch ein und als Konsequenz dann und durch die Pleiten der Banken, verliert jeder sein Haus, hat sich aber kurze Zeit über ein paar Euro gespart. |
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steht im abgb |
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ich meine spareinlagen oder girokonto und kredit sind zwei verschiedene sachen (vertrag, laufzeit, indikator, ...???), die nicht einfach so ohne weiteres vergleichbar sind. geld am konto ist taeglich verfuegbares geld und am ehesten mit eonia vergleichbar. und ja, negative zinsen sollten auch da gelten. und bankenrun kann so wie in griechenland "verhindert" werden, indem bargeld behebund restriktiert wird. dann haben wir die "inflation" einfach so, indem geld verschwindet oder das geld wird wo ausgegeben. pervers, ist aber so. eine untergrenze fuer den 3m / 6m euribor im kreditvertrag ist absurd. fuer die banken ist eher die untergrenze von spareinlagen ein risiko, nicht ein indikator, laut dem sich die bank eh wieder zu negativen zinsen selbst das geld borgt. |
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hier wird einiges an quark verbreitet... glaubts der dame was dennoch.. ein gutes neues jahr |
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ich habe nachgeschaut. ich bekomme gerade auf meinem girokonto "Habenzinssatz 0,30 %". d.h. obwohl die banken fuer taeglich verfuegbares geld sogar zahlen muessten, kann mir meine bank einen positiven zins geben. ich spekuliere mal, dass meine bank die veranlagung entweder am geldmarkt auf 6m+ macht, oder in andere produkte, die noch nicht negativ sind - das waeren derzeit alle kredite, die trotz negativem 3m immer noch wegen dem aufschlag positiv sind. mein taeglich verfuegbares sparkonto hat +0,5% habenszins. |
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Rechnet man die Inflation mit, hat man übrigens schon auf jedem Durchschnittssparkonto eine "Negativverzinsung". |
Soweit ich weiß, steht das in einem Gerichtsurteil, also weder in irgendwelchen Verträgen noch direkt in einem Gesetz.
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Eine Bank arbeitet mit euren Spareinlagen. Eine Bank war noch nie dafür zuständig, das Geld zu verwahren. Denn das würde nur Kosten verursachen. Und wo investieren Banken und erwirtschaften Gewinn? Genau Sie investieren in die Wirtschaft, denn dort lassen sich immer höhere Gewinne als der Habenszins und Inflation ereirtschaften. Sie beteiligen sich an Aktiengesellschaften, an GMBHs, kaufen Anleihen, kaufen Rohstoffzertifikate etc... Sie zocken auch mit unseren Spareinlagen.
Banken können sich gar nicht mit dem Tagesgeschäft zufrieden geben, denn das ist schon lange kein einträgliches Geschäft mehr. |
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das ist ja sinn und zweck der inflation, die staatsschulden werden so auch automatisch immer geringer. ist richtig, aber wer zahlt dann die mitarbeiter? (und selbst fürs onlinegeschäft) die technik? sever? programme? wer zahlt die umsetzungen von basel XXX vorschriften? wer zahlt die "lustigen" bankensteuern? etc etc... das wird von der marge dazwischen bezahlt. klar, einiges könnte man einsparen ohne qualitätsverluste, aber andre dinge braucht man so oder so. |
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Das wäre allein zu wenig. Die banken verdienen geld nicht nur mit geld (markt). Banken besitzen anleihen, aktien, immobilien, und jede menge anderer investitionsprodukte. Wäre mal interessant sich den bilanzbericht von großen banken ags anzuschauen.. ;) |
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schon klar ;) i kenn diese zahlen alle... aber dem einzelnen verbraucher ist es so noch am einfachsten zu erklären. |
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kannst eh.... gibts in zeitungen! |
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Noch jemand heute einen erfreulichen Brief von der Bank bekommen?
Zusammenfassung: Änderung des Zinssatzes um 0,125 von 1,00 auf 0,875 Hoffentlich gehts noch weiter runter ;) |