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Dh dein Akku steht dann lange auf 100% rum, bei den hohen Spannungen? Das ist so das schlechteste (neben niedrigen Temperaturen) was du den Zellen antun kannst 😦 Der SoC bewegt sich ständig, ich verwende den Speicher ja, dafür ist er da. Lifepo4 will gezyklet werden und nicht unnütz rumstehen. Auf 100% so kurz wie nur möglich, was die Zellen halt zum Balancen an Zeit brauchen. Vielleicht 1h, nicht länger, dann reduziere ich die Spannung wieder (bzw macht das mein BMS BMS [Batteriemanagementsystem]). Ja mit 55,3V kommst du auf 100%. Der SoC ist nicht von der reinen Spannung abhängig, ich kann Zellen auch mit 54V voll laden, alles eine Frage von Strom und Zeit. |
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Nein er steht nicht mit 100% voll rum. Normalerweise sieht die Sache so aus. Gegen 1 uhr wird der Speicher vollgeladen. Ab 6 Uhr in der früh geht der Speicher dann ins Entladen, je nach Sonne kanns dann ab 9 uhr sowas sein das genug Leistung vom DC MPPT MPPT [Maximum Power Point Tracker] kommt, dann wird der Speicher wieder geladen. Spätestens ab 17uhr muss dann der Speicher wieder entladen werden, bis um 1uhr in der früh. |
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Wie lang braucht es dann ab 9Uhr um die 3h, welche vorher entnommen wurden, wieder in den Speicher zu laden? Um 12Uhr wird der doch wieder ziemlich voll sein und dann bis 17Uhr stehen, oder nicht? Insbesondere bei deinen Spannungen ist das nicht der Lebensdauer der Zellen zuträglich. Auch von der Sicherheit her würde ich den Bereich um 3,65V eher meiden, du hast da halt kaum noch Reserven. Generell, das tägliche vollladen ist bei deiner Speichergrösse doch nicht notwendig, oder? |
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nien eigentlich nicht notwendig, wobei wir einen sehr sehr sehr hohen standby Verbrauch haben. Laden tue ich auch unter Sonne den Akku immer nur mässig also da normalerweise mit der halben DC Leistung - aber das steuere ich ausschließlich über den Parameter "Sollwert Netz" Aber ja ich werde nun einfach mal die CVL noch weiter runterdrehen starte mal mit 54.5V und schaue dann mal die näcshten Tage was so passiert mit dem Akku :D |
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guter Ansatz. Dann werden die getretenen Zellen jetzt endlich mal gestreichelt 😉 |
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Ich hab auch 2 LVL Akkus, also 30kWh. Die Einstellungen hab ich alle belassen wie von Victron empfohlen. Habe aber nur AC-Kopplung. Die 58,4V wurden bei mir noch nie erreicht. Das BYD BMS BMS [Batteriemanagementsystem] begrenzt, wenn die Akkus voll werden, den maximalen Ladestrom zuerst auf ca. 50A bei 99% SOC, sobald die 100% erreicht sind auf 0A. Die Spannung geht kurzzeitig auf ca. 56V (Zellspannung max. ca. 3,52V). Diese kurzzeitige maximale Spannung ist aber nicht jeden Tag exakt gleich. Zellspannung Höchstwert hab ich mal 3,6V gesehen. In dem Moment wird die Ladespannung (effective charge voltage) auf 55V eingestellt und die tatsächliche Spannung ist dann 54,9V. Das CVL (charge voltage limit) von BYD ist dann aber immer noch 57,2V, was aber anscheinend ignoriert wird. Es wird da vermutlich die float voltage Einstellung verwendet die mit VEConfigure eingestellt wurde. |
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@erwinh hattest du das ganze auch mal angschaut, wenn die akkus voll sind oder fast voll, die sonne scheint, und das netz plötzlich weg ist? Das war ja mein Problem. |
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Also wenn das Netz weg ist und die Akkus voll werden, war das bei mir kein Problem. Ausgangsfrequenz wird erhöht und die Fronius regeln zurück. Es sind aber beide Fronius auf MG50 eingestellt. Die genauen Werte hab ich mir damals aber nicht angeschaut, ist schon eine Weile her. Ich habe aber noch nie probiert, wenn die Akkus bereits voll sind und viel PV Leistung anliegt, das Netz wegzuschalten. |
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Je weiter du mit dem CVL runter gehst desto früher wird halt auch der Ladestrom reduziert wo der SOC noch niedrig ist, sprich das Vollladen dauert länger. Wenn du mit CVL 55 oder 55.5V immer auf 98 oder 99% kommst - perfekt 👍 bist auf das letzte 1% beim Hausspeicher angewiesen? 😉 Und keine Angst: Das BMS BMS [Batteriemanagementsystem] fängt zu balancen an sobald eine Einzelzelle über eine gewisse Spannung geht...egal bei welchem SOC 😉 |
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Im Prinzip richtig die Aussage, nur in diesem Fall vielleicht nicht hilfreich. Wir kennen die Einstellungen des BMS BMS [Batteriemanagementsystem]/Balancer nicht, also auch nicht die definierte Einzelspannung ab der jener Balancer seine Arbeit beginnt. Es ist als möglich, dass bei einem reduzierten CVL die Zellspannungen noch nicht in diesen Bereich kommen. Wenn es ein passiver Balancer ist, würde er bei einer Einzelzelle und reduziertem CVL auch die disblance nicht beheben sondern nur versuchen die einzele Zelle zu entladen (was je nach BalancerLeistung mal besser, mal schlechter funktioniert). Wie gut es funktioniert, das wird die Zeit zeigen. |
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Ja stimmt auch wieder...man müsste halt mal mit dem CVL runter gehen und über längere Zeit den SOC und speziell die Max./Min.-Zellspannungen beobachten. Annahme der SOC geht mit 55-55,5V immer auf 98-99% und die Zell-Spannungen bleiben in Balance = 👍 |
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Also ich hab die CVL jetzt auf 54V runter gedreht. Er kommt noch auf 99% Wenn er schnell lädt dann ist die maximale abweicheung (3,48 / 3,45 V) Wenn er normal lädt dann kommt er auf (3,40 / 3,39 V) beim langsamen entladen (wird immer langsam sein) kommt er auf (3,32 / 3,31V) |
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Wichtig ist zu beobachten ob die Balance erhalten bleibt oder langsam anfängt abzudriften...der Speicher sollte dafür halt auch immer eine Zeit lang im geladenen Zustand bleiben, sonst hat das BMS BMS [Batteriemanagementsystem] zu wenig Zeit zum balancen... |
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Frage kann der Victron das regeln bzw das auschalten des Wechselrichter per Frequenz auch pro Phase extra? Also wenn auf der L1 zuviel Strom ist, aber auf L2 Strom benötigt wird, kann er dann die Freuquenz auf L1 rausstellen damits zB so Mikrowechselreichter raushaut? Ich möchte bei meinem System 3*MP II 5000, 30,8kWH Akku, 10 kW Fronius noch einen 5kW Solax und 3*1,2kW Mikrowechselrichter (je Phase einen - physisch getrennt von einander deswegen Mikro) den 10kW Fronius würde ich dann auf den AC-OUT 2 hängen, damit ich nicht zuviel AC Wechselrichter drauf bekomme. Mir gehts da nur um die zwei Fälle. Zuwenig Sonne und Akku nicht voll, dann sollen die Mikrowechselrichter und der Solax voll laden. Zuviel Sonne und Akku fast voll, dann soll er die Wechselrichter raushauen können damit nicht die Spannung raufgeht und es mir den Victron raushaut. Die Mirkowechselrichter und der Solax hängen irgendwo ganz tief verkabelt auf Stränge die ich nicht extra wegschalten kann (ACOUT2) ohne das ich sachen wegschalten müsste die ich gerne auf Backup hätte - der Fronius ist zentral und da gehts leicht. |
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Im 3-Phasen-System haben immer alle 3 die gleiche Frequenz, sonst würde die Phasenverschiebung nicht mehr passen. |
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Dachte ich mir schon fast, den wenn man die Aufzeichnungen vom Victron anschaut dann gibt es da Input Frequenz 1 bis 3 aber eben nur eine Output Frequenz. dh wenn das wirft es alle gleichzeitig raus. Dieses Frequenz steruen was der Fronius kann, kann ja nur Fronius und SolarEdge , der Solax und die Mikrowechselrcihter nicht oder? Die werden dann nur ab einer gewissen Frequenz rausgworfen - und dass muss jeder WR WR [Wechselrichter] können der TOR zugelassen ist oder? |
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Wenn Fronius, Solaredge, Solax oder Microwechselrichter steuern die Netzfrequenz. Sie passen lediglich die Ausgangsleistung gem der internen Kurve (vorgegeben durch TOR) an, wenn sich die Netzfrequenz aendert. Das machen alle aktuell nach TOR zugelassene Wechselrichter. |
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dh das anpassen der Ausgangsleistung aufgrund der Frequenz (die in dem Fall victron dann vorgibt) können alle TOR WR WR [Wechselrichter]? dh. Fornius und SE können das dann nur feiner? Oder warum werden immer diese zwei bevorzugt genannt? |
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Ich versuchs mal zusammenzufassen: Fronius wird bevorzugt, weil Victron die im OnGird-Fall komplett via "Modbus TCP Sunspec "Immediate Controls Model (123)" regeln kann. Soweit ich weiß, ist das nur mit Fornius wirklich gut getestet. ABB-WR sollens aber auch können. Solaredge-Kommunikation funktioniert gut und out-of-the-box. Regeln kann Victron den SE aber nicht. (SE hat hier die passende SunSpec Schnittstelle nicht) OFF-Grid, ist das ja alles egal. Da wird nur mehr über Frequenz-Shift geregelt. Das sollten ja alle zugelassenen WR WR [Wechselrichter] können. Fronius und SE haben aber auch spezielle OFF-Grid Modi (MG50 bei Fronius und APS-Mode bei SE) Dann haben die erweiterte Grenzwerte, und fallen nicht so leicht bei Off-Grid-Netzschwankungen aus. Vielleicht haben das andere Hersteller eh auch, aber da bin ich nicht im Bilde. |
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Off grid kann der Fronius dort ja auch per Modbus geregelt werden. |
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Nein, offgrid erfolgt die Regelung durch die Netzfrequenz, auch beim Fronius |
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