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Dienstvorschriften des Rettungsdiensts

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  •  alfa2
  •   Silber-Award
16.4.2013 - 19.12.2014
142 Antworten 142
142
Hallo Forum!

Kennt von euch wer die Dienstvorschriften des Roten Kreuzes?

Hintergrund ist folgender: letzen Freitag in der Früh gab es einen Notfall bei uns und die Rettung ist statt direkt in das Krankenhaus zu fahren zuerst zur Dienststelle gefahren und hat das Personal ausgetauscht, anschließend ist noch zu einer weiteren Patienten gefahren worden (geplanter Krankentransport) und dann erst in das Spital. statt 45 Minuten waren es 75 Minuten, das wäre ohne Rettung auch selbst durchführbar gewesen.

Ist dieses Vorgehen erlaubt???
Ich habe bereits mit dem "Dienstführer" gesprochen, der hat gesagt Dienstübergaben sind notwendig und kommen oft vor. Von dem zeitgleich stattfindenden Krankentransport hat er nichts gewusst.

Rahmenvorschrift http://www.roteskreuz.at/nocache/organisieren/organisation/wer-wir-sind/rechtliche-grundlagen/vorschriften/rettungs-und-krankentransport/do/download/uid/494/ und RotKreuzGesetz http://www.roteskreuz.at/fileadmin/user_upload/PDF/Rotkreuz_Gesetz/Rotkreuzgesetz%20BGBl%20I_33_11012008.pdf sind nicht auskunftsreich genug..
vg
alfa2

  •  atma
  •   Gold-Award
13.10.2014  (#101)
des hat auch keiner gsagt... es reicht doch, wenn man mit den kollegen spricht ;)

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  •  deejay
  •   Gold-Award
14.10.2014  (#102)
welche Kollegen?
Wir im KH verstehen sich eh untereinander.
Es gibt auch einige Sanis mit denen man ganz gut auskommt. Das sind meist die Hauptamtlichen die sich einfach auf IHRE tätigkeit konzentrieren und nicht schon im Auto den Patienten aufklären was im KH nicht alles gemacht wird und gemacht werden muss.

Die Leute haben ja zu den Sanis großes Vertrauen, was ja auch gut ist.
Jetzt sagt so jemand schon während dem Transport das diese Verletzung operiert werden muss (z.b.:), wir sagen danach aber genau das gegenteil und die Verunsicherung des Patienten beginnt und zieht sich durch die ganze Behandlung.

Und das sind dinge, die müssen nicht sein und ist auch nicht die Aufgabe vom Sanitäter.
Wenn du das dann jahrelang, mehrmals täglich hast, dann gehen dir die irgendwann am Kecks.


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  •  rk515
  •   Gold-Award
14.10.2014  (#103)
gut.. mal anders gesagt:

die kluft zwischen krankenhauspersonal und sanitätern hat sich immer weiter aufgetan, weil die so gut wie jeden bauchwehfurz ins krankenhaus brachten.
was jedoch auch die pflicht der sanis ist. das nächstgelegene geeignete krankenhaus anzufahren.
wenn die rettungskette mal in gang gesetzt wird, dann ist das ein apparat der läuft. und diese kette beginnt beim anruf in der leitstelle.

natürlich konnte man mit nem revers entgegenwirken, aber wer ins krankenhaus will, kommt auch dorthin.
und keinen pfleger oder arzt freut es mitten in der nacht wegen solchen "kinkerlitzchen" aufzustehen. schon verständlich auf der einen seite.

aber diese Taxifahrten durch die hilfsorganisationen wird jetzt eh der kampf angesagt.

was ich beobachten kann, je weiter man nach osten kommt im land dest besser verstehen sich sanis/krankenhauspersonal/notarztteams.

das wir das wissen der lang studierten ärzte oder lang geschulten pfleger nicht haben erklärt sich auch von selbst.

jedoch gibs unterschiede. manche ärzte lassen dich einen blick auf röntgenaufnahmen machen und erklären dir dann was sie dort sehen.
und manche sagen auf gut deutsch: schleich di, ich bin arzt, lass mich vorbei.

und es gab schon einsätze wo wir innerhalb von 4 stunden 1 patientin 2 mal gefahren haben. einmal hi ins kh, angepisster arzt nase zutamponiert, uns mit patientin heimgeschickt (auf nachfragen ob das blut jetzt nicht die lunge füllt damit, weils weiterblutet wie sau kam die antwort: a geh, des passt scho, i bin arzt), heimgefahren in die dienststelle, kurz geschlafen, aufgerissen, gleich patientin wieder und diese verstarb aufm transportweg intubiert und leider erfolglos reanimiert. Notarzt war beim 2ten mal dabei zur anmerkung.

soviel zu den ärzten, die alles besser wissen!



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  •  deejay
  •   Gold-Award
14.10.2014  (#104)
wenn du mir jetzt noch erklärst, warum man Patienten, die eigentlich keine Behandlung wünschen, ewig überredet, die dann mitten in der Nacht ins KH transportiert und uns dann noch ganz stolz sagen, er wollte nicht mit, wir haben ihn aber überredet.
Dann fragst den Patienten was ihm weh tut, dann bekommst vom Patientin als Antwort es tut ihm nichts weh, aber die Rettung wollte es unbedingt.

Da frag ich mich dann schon, was das eigentlich soll.



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  •  Jelly
  •   Gold-Award
15.10.2014  (#105)

zitat..
deejay schrieb: es tut ihm nichts weh, aber die Rettung wollte es unbedingt.


die rettung fährt ja auch in der nacht "streife" und klingelt irgendwelche (gesunde) leute aus dem bett, und überreden sie mit ins KH zu kommen?!?!

na derjenige muss ja mal die rettung gerufen haben, aus irgend einen grund, und dass keiner gerne ins KH will, und einem dann "eh nix weh tut" sollte auch jedem klar sein

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  •  deejay
  •   Gold-Award
15.10.2014  (#106)
schau Jelly, du zeigst mir bei diesem Thema wieder mal das du keine Ahnung hast wie es da draußen ab läuft.

Für dich ein paar Beispiele.

*Es kommt zu einer Schlägerei, unbeteiligte sehen das, rufen die Polizei und die Rettung,....

*Es sitzt wo ein Betrunkener, ein hilfsbereiter meint er benötigt unbedingt die Rettung,.....

*Es kollapiert jemand, dem passiert das auf Grund verschiedener Umstände des öfteren, die Rettung wird gerufen, bis zum Eintreffen geht es dem Patienten aber wieder gut,....

Wenn du noch mehr Beispiele benötigst, einfach sagen.

Edit:
Und wenn schon jemand die Rettung gerufen hat, danach aber nicht mehr ins KH will, dann darf man das aktzeptieren, der Patient darf noch immer selbst über sich entscheiden. Da quatsch ich dann auch nicht ewig drauf ein. Eine kurze Aufklärung, dass es gut wäre, das er einen Revers (der nicht zwingend notwendig ist, es genügt ein Zeuge) unterschreiben muss und fertig.



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  •  rk515
  •   Gold-Award
15.10.2014  (#107)

zitat..
deejay schrieb: wenn du mir jetzt noch erklärst, warum man Patienten, die eigentlich keine Behandlung wünschen, ewig überredet, die dann mitten in der Nacht ins KH transportiert und uns dann noch ganz stolz sagen, er wollte nicht mit, wir haben ihn aber überredet


genau das kann i da erklären. meistens passiert das bei älteren menschen. der angehörige ruft an, der patient sagt jedoch er mag nicht mit. aus dem einfachen grund, weil alte menschen angst haben, das krankenhaus nimma verlassen zu können. sprich in deiner abteilung landen.

wenn ich der meinung bin, dass eine gefährung des eigenen lebens vorliegt, wenn der patient nit ins KH kommt, dann habe ich - nebem eindringlichen einreden auf den patienten, was a meist funktioniert, wenn man ihm die situation erklärt - auch noch andere möglichkeiten, ihn/sie ins krankenhaus zu bekommen.
wenns meiner meinung nix bedrohliches is, dann lass i ma gern an revers unterschreiben und zwisch wieder ab.

zitat..
deejay schrieb: Es kollapiert jemand, dem passiert das auf Grund verschiedener Umstände des öfteren, die Rettung wird gerufen, bis zum Eintreffen geht es dem Patienten aber wieder gut,....


das is j wohl legitim, dass die rettung kommt oder?

wie gesagt... revers unterschreiben und dahin samma.
wennsn dann nochmal plattelt und er fällt vor ein auto dann sind wir ausm schneider. patient hat den transport bzw. die angeratene behandlung verweigert!

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  •  deejay
  •   Gold-Award
15.10.2014  (#108)

zitat..
rk515 schrieb:
deejay schrieb: Es kollapiert jemand, dem passiert das auf Grund verschiedener Umstände des öfteren, die Rettung wird gerufen, bis zum Eintreffen geht es dem Patienten aber wieder gut,....

das is j wohl legitim, dass die rettung kommt oder?
wie gesagt... revers unterschreiben und dahin samma.
wennsn dann nochmal plattelt und er fällt vor ein auto dann sind wir ausm schneider. patient hat den transport bzw. die angeratene behandlung verweigert!


na klar ist es legitim, daher ja auch meine aussage, dass es dem patienten bis zum eintreffen wieder gut geht.

und den revers lässt du dir und ein paar andere unterschreiben, aber, viele viele andere eben nicht.
und die sehen wir/ich dann. (nein, nicht auf der patho)

bei alten menschen, ist es genauso wie du es gesagt hast, da wird auch von uns nie jemand etwas sagen.

aber, und das ist eher der teil den ich ansprechen wollte, die alkoholisierten, nach schlägerein usw.
am schlimmsten ist es, wenn bei einem clubbing ein ambulanzdienst steht, was da schwachsinn die ganze nacht herein gekahrt wird, das ist echt unglaublich.
wir haben das "glück", dass wir ein relativ großes einzugsgebiet haben, da gibts viele clubbings und wir kommen da oft in den genuß.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
15.10.2014  (#109)
i sag nur rettungskette. wir sind verpflichtet die leute ins KH zu bringen, oder eben der revers.

hab no nie jemanden ernsthaft gehört das er von den sanis gezwungen wurde in KH zu fahren.

AUSSER es ist wirklich nötig und der patient kapierts vor lauter Alk nimma.

seis drum

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  •  deejay
  •   Gold-Award
15.10.2014  (#110)

zitat..
wir sind verpflichtet die leute ins KH zu bringen, oder eben der revers.


eben, wenn er nicht will -> Revers, unterschreibt er den nicht, Zeugen am Protokoll vermerken, fertig.

zitat..
rk515 schrieb: AUSSER es ist wirklich nötig und der patient kapierts vor lauter Alk nimma.


wir haben unlängst mit unserer Rechtsabteilung darüber gesprochen, da bei uns die alkoholisierten auch immer abhauen.
Ganz klare Aussage der Rechtsabteilung, wir dürfen sie nicht aufhalten.
Wenn Gefahr für sein Leben besteht, benötigt es die Polizei und den Amtsarzt.
Der kann eine Zwangsbehandlung anordnen, sonst niemand.

Nur weil Alkohol vermutet wird (rein rechtlich könnt ihr ihn ja nicht feststellen, wir auch nicht, außer mittels Blutabnahme), ist das kein Grund gegen seinen Willen zu arbeiten!



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  •  rk515
  •   Gold-Award
15.10.2014  (#111)
zeugen reichen nicht aus..dafür benötigts die polizei.

festhate dürgen wir a keinen.

aber mal ne andere frage.. stimmt es, dass ihr die "gitter" beim bett nicht nach oben klappen dürft, so dass der patient nicht rauskugelt?
also wenn s sich ned vermeiden lässt da dürfts ds schon, aber asonsten setzt man das mit "einsperren" gleich und das is ja nicht legitim.

oder istdas einer der "krankenhausmythen"

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  •  deejay
  •   Gold-Award
15.10.2014  (#112)
ja stimmt, ganz egal ob der patient verwirrt ist oder nicht, es ist eine einschränkung in seiner freiheit, er hat ein recht darauf raus zu fallen.
schräg, aber ist so.

zitat..
rk515 schrieb: zeugen reichen nicht aus..dafür benötigts die polizei.


die rechtsabteilung hat dazu eben ganz klar gesagt, es genügt ein zeuge.
polizei ist für sowas immer optimal, da ist es nun mal hieb und stich fest.
es ist intern beim RK so geregelt, heißt aber nicht das es rechtlich von nöten ist.

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  •  Jelly
  •   Gold-Award
15.10.2014  (#113)

zitat..
deejay schrieb: schau Jelly, du zeigst mir bei diesem Thema wieder mal das du keine Ahnung hast wie es da draußen ab läuft.


und du zeigst mir, (wieder mal) dass du nur das liest was du auch lesen willst, und immer alles verallgemeinerst, wenn man es nicht explizit ANDERS dazu schreibt

schön ist es auch, wie du von eurer rettung (wenn auch mit großem einzugsgebiet) auf das gesamte ÖRK schließt.

ich will damit ja nicht sagen, dass es nur bei euch so "spezialisten" gibt, aber vielleicht ist die dichte bei euch einfach höher emoji

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  •  deejay
  •   Gold-Award
15.10.2014  (#114)
naja, hab ja schon mal gesagt, wenn man auf fortbildungen mit kollegen spricht, kommt man auch schnell auf das thema rettungswesen und die damit verbundenen gschichtln.
da ist es egal ob man in wien, tirol, oö, salzburg oder sonst wo ist, diese gschichtln sind alle die gleichen.

es ist nun mal so, dass es überall welche gibt die etwas übermotiviert sind (um nicht überwichtig zu schreiben).
das diese vermehrt auf fallen hat wahrscheinlich zwei gründe.

1. diese fahren sehr häufig
2. weil sie natürlich mit ihrem getue sehr auffallen und man sich die geschichten dann sehr leicht merkt.

ich sprech da aber nicht nur das RK an, sondern ich spreche da immer von Sanitätern, weil es kompelt egal ist welche organisation dahinter steckt.
aber was erzähl ich dir, du bist weder im krankenhaus tätig noch bei einer rettungsorganisation.
du glaubst nur zu wissen wie es läuft.

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  •  Jelly
  •   Gold-Award
15.10.2014  (#115)

zitat..
deejay schrieb: aber was erzähl ich dir, du bist weder im krankenhaus tätig noch bei einer rettungsorganisation.
du glaubst nur zu wissen wie es läuft.


man muss nicht in der besagten branche arbeiten um zu wissen wie es da läuft!

ebensowenig muss man ein musikinsturment spielen um zu wissen was musik ist

oder eine lehre irgend eines baugewerbes abgeschlossen haben um zu wissen wie man ein haus baut

man kann auch ahnung von kindern haben, ohne selbst eigene zu haben (das thema hatten wir ja auch schon mal)

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  •  deejay
  •   Gold-Award
15.10.2014  (#116)
ja, du glaubst halt gerne von dingen Ahnung zu haben, auch wenn es nicht so ist.
stimmt, ist nicht das erste mal.


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  •  ibker
17.12.2014  (#117)
interessanter fred.

mir passiert im feber 2013:
reitunfall am freitag abend um ca.16:00. rettung muss zweimal verständigt werden um 1x zu kommen, OBWOHL bekanntgegeben wurde, dass der patient über rückenschmerzen klagt und eine wirbelverletzung nicht ausgeschlossen werden kann. die frage der leitstelle : brauchens an notarzt wurde mit: wissen wir nicht (völlig legitim - woher auch) beantwortet. auf die rettung hab ich eine halbe stunde gewartet (in vierfüßlerstand am boden einer reithalle - die position, die am wenigsten schmerzen verursacht)
die rettung ist fünf minuten mit dem auto erreichbar.
sals die sani kamen waren sie eher hilflos - und sind einige male wieder (aus meinem gesichtsfeld) entschwunden. ich hab dann genervt darauf bestanden ins auto gebracht zu werden. Dabei haben mich die zwei unter den achseln gepackt und meinen oberkörper angehoben - den rest hab ich solala gemacht. die beine haben irgendwie nicht mehr richtig gehorcht und dass da in der mitte was passiert ist, hab ich daran gemerkt, dass der oberkörper nicht mehr vom rest des körpers getragen werden konnte.
im rettungsauto auf der liege vor abfahrt wurde nach der ecard gefragt - also wieder runter mit dem hintergestell von der liege -auf den hosensack in dem der schlüssel war gedeutet - auto beschrieben und da hat der sani dann netterweise die geldtasche geholt. die beine wieder mühsam auf die liege und vor dem start wurde ich gefragt, ob ich denn schmerzmittel haben wolle (in unkenntnis, dass ein bejahen die ankunft des notarztes zur folge gehabt hätte und alle damit verbundenen konsequenzen wie helitransport in die uniklinik und anschließende sofortige op)

so ging die fahrt ins nächstgelegene bezirkskrankenhaus (der weg ist weiter als in die uniklinik - richtlinien)

Diagnose:
inkompleter berstungsbruch des 1.lendenwirbels
da ankunft im bezirkskrankenhaus am freitag abend, op termin auf mittwoch angesagt (op besteck musste erst angefordert werden - ka. Für den fachausdruck) op dann auf freitag verschoben - weil durch frischluftfanatische pfleger des nächtens im winter die fenster offen lassen, auch wenn der patient angibt, sich dadurch einen infekt einzufangen. nette nebenerscheinung wenn man sich nicht aus dem bett bewegen kann.

mein fazit: entweder selber in die klinik fahren oder notarzt bestellen

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  •  rk515
  •   Gold-Award
17.12.2014  (#118)
jeder kennt solche horrorgeschichten.

mal einige komments von mir:

zitat..
ibker schrieb: die rettung ist fünf minuten mit dem auto erreichbar.


schön und gut, aber wenn die rettung unterwegs is, woher soll mans herzaubern. meistens is man nicht der einzige dem zu dem zeitpunkt was passiert.

die handlungsweise der sanis lass i mal unkommentiert, aber inkompetenz geht gar ned und das "aufheben unter der achsel" bei solcher unfallsymptomatik a ned.

zitat..
ibker schrieb: so ging die fahrt ins nächstgelegene bezirkskrankenhaus (der weg ist weiter als in die uniklinik - richtlinien)


klare richtlinie: nächstgelegene geeignetes krankenhaus.

zitat..
ibker schrieb: entweder selber in die klinik fahren oder notarzt bestellen


selber fahren da wärst schön dumm, notarzt bestellen wird a ned funken.

mich würde der bezirk interessieren wo das war.

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  •  deejay
  •   Gold-Award
17.12.2014  (#119)

zitat..
deejay schrieb:

die angehörigen oder dritte personen können das meist nicht einschätzen obs wirklich akut ist oder nicht. das ist dann gott sei dank noch den sanitätern überlassen (stabil/kritisch)


Jetzt wge ich eine Aussage.
aus meiner Erfahrung, leider auch die meisten Sanitäter nicht.
Darum, soll es dem Arzt überlassen sein, ob kritisch oder nicht.


und wiedermal wird mein Aussage bestätigt.
Situation völlig falsch eingeschätzt!
Eigentlich Grob Fahrlässig gehandelt, da stellts mir alle Haare auf.
Aber das ist das tägliche Brot, ich erlebe das auf Unfall tag täglich, wie hier schon mehrmals berichtet.

Darum ganz klar, wir brauchen in Österreich eine Berufsrettung!
Es muss endlich aufhören das unwissende Götter in rot spielen.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
17.12.2014  (#120)

zitat..
deejay schrieb: Darum ganz klar, wir brauchen in Österreich eine Berufsrettung!


waaaaaahahahahaha... mimimimimi hihihihi...
dann bring mir bitte den finanzierungsvorschlag zu dem konzept.
teile sind eh schon angestellte, aber gäbe s die zivis und freiwilligen nicht, dann wäre das nicht bezahlbar.

sorry, aber so eine aussage ohne sich darübr gedanken zu machen kann man ned stehen lassen.

wie soll diese "berufsrettung" deiner meinung nach finanziert werden.


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  •  2moose
  •   Gold-Award
17.12.2014  (#121)
Mit dem Geld, dass man sich bei der Umstellung auf ein Berufsheer spart emoji



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