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Ein bisschen geschmunzelt habe ich beim Lesen jetzt schon.
Lauter hart arbeitende, sparsame, bescheidene Leute hier, die immer alles richtig gemacht haben und schon mit 15 wussten, was im Leben wichtig ist. Und die mindestens eine Person im Umfeld kennen, die sich den neuesten Trends unterworfen hat und für Handys, Kleidung, Urlaube und Autos das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster wirft. Ist nicht bös gemeint Lasst die Menschen konsumieren, die Wirtschaft muss leben Wie jetzt eh schon ein paar Mal erwähnt, soll jeder machen, wie er/sie es für richtig hält und was er/sie sich leisten will. |
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kurzer thematischer Einwurf zu:
ja stimmt vollkommen, der hat aber dann 10..15 Jahre gespielt. Heute (in dem Punkt nehm ich mich selbst auch net aus) steht nach 3 Jahren an der Stelle ein noch größerer Flachschirm mit 3D und Ambilight und Dolby XY usw. usw. Meiner (subjektiven) Wahrnehmung nach hat sich die Nutzungsdauer der Geräte sehr stark verkürzt, bis was Neues (möglicherweise) Besseres her muss. lg Wolfgang |
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Hahaha - dann sag mal wie man einen Kredit bekommt mit 30 Jahren und NULL Eigenmitteln :) darum gehts und nicht darum ob man 80% des Hauses bereits vorab durch sich selbst kasteien gespart hat ;) |
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Du würdst Dich wundern, wer/was da so alles an Kredit bekommt... lg Wolfgang |
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@Wolfgang: das stimmt, heute wollen die Konsumenten ja gar keine E-Geräte, Werkzeug ,Handys was weiß ich für 15 Jahre haben, das MUSS ja getauscht werden, weil´s was neues gibt. @chris 464: wenn das Einkommen dementsprechend ist und sich das Grundstück nicht in der Pampa befindet, kriegst auch eine 100%-Finanzierung hin. Dass dann keine 1%er möglich sind, ist wohl klar? |
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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Ja das stimmt schon, aber ich rede von Leuten die ihren Lebensstil auf Pump finanzieren der sich sonst so nicht ausgeht. Und ein 50k Leasing BMW ist in Verbindung mit einem "normalen" Arbeitergehalt und null Eigenmitteln wohl kaum ein Kandidat für einen Kredit für ein 300k Vorhaben, oder? Was kommt da an Rate raus 1100 Euro auf 30 Jahre? |
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Kriegt er eh nicht, da wiederum die Bonität passen muss und somit nö, ist kei Kandidat dafür . |
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Ich glaube es ist tatsächlich sehr schwierig einen größeren Kredit zu bekommen, wenn man nicht entweder 1. sehr viel verdient oder 2. bereits Eigentum als Sicherheit hat oder 3. jemanden aus der Familie mit entsprechendem Vermögen haben der bürgt.
Ich habe letztens eine Studie gelesen in der beschrieben wurde, daß es momentan sehr, sehr viel schwerer ist den sozialen Aufstieg zu schaffen als noch vor 30, 40 Jahren. Ich denke das stimmt auch. Weil 1. Kreditvergabe wesentlich strenger als früher und 2. Immo-Preise im Verhältnis zum Einkommen erheblich höher. |
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Ausgaben für Technik gab es schon (fast) immer. Mein Onkel gab Unsummen für Plattenspieler und Platten aus. Mein Vater (hat Haus gebaut) kaufte sich teure Stereoanlagen. Durch die Globalisierung wurde bei uns halt vieles billiger, preislich sowie qualitativ. Beim Wohnen gibt's, im Gegensatz dazu, aber kein "Made in China". Was die meisten hier sagen wollen ist dass die Leute allgemein nicht so sparsam wirken. Ich schreibe bewusst "wirken" weil man es oft nicht weiß wie es finanziell aussieht bei denen. Aus meinem Bekanntenkreis hab ich die Beobachtung gemacht das der Häuslbauer das Geld fürs Haus nicht deswegen hat weil er aufs iPhone verzichtet, sondern er hat es zusätzlich! |
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Also rein durchs Ansparen kann man sich nie und nimmer ein Haus kaufen. Auf welches Eigenkapital wird man z.B. mit 25 Jahren kommen (sofern man da überhaupt schon mal gearbeitet hat ) wenn man KEINE Finanzspritze von den Eltern oder sonst wem bekommen hat? 20-30.000€? Maximal, zu zweit? Eher sogar viel weniger...Wenn man dann noch nichtmal einen Grund hat lächelt einem die Bank an...
Ich mach viel mehr die Erfahrung das viele "in den Tag hinein" leben. Ans sparen fürs z.B. Haus garnicht zu denken. Vielleicht auch nicht schlecht, macht sicher auch Spaß, aber Eigentum wird man so nicht schaffen können. |
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Hallo Landei, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Diskussion im Standard Forum |
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Wie meine Oma immer sagte: "Wer si nix daheirat oder dairbt, bleibt a oarmer teifi bis dassa stirbt" |
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Mein Opa sagte einst zu mir: Alles was du dir "erheiratest" brauchst dir nicht "erarbeiten". Recht hat er gehabt! |
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Wer kauft schon mit 25 ein Haus??? Mit 25 sind die meisten nicht mal mit dem Studium fertig. Kinderkriegen mit 30, Hausbauen dementsprechend noch später Und dann kann man sich das Haus - zu zweit - sehr wohl selbst erarbeiten. |
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Man kann das nicht so allgemein sagen mMn. Viel zu verschieden sind die Einkommen und Finanzen der Leute. Der eine baut mit 25 weil Finanzspritze der Eltern und die Freundin bekommt Grund geschenkt, der andere wird das nie können. Jeder der hier im Forum fragt ob er sich Hausbauen leisten kann wird unter die Lupe genommen. Was verdienst du? Wie viel sparst du? Wohnst du zur Miete? Steht ein Erbe an? Was kosten in deiner Region die Immobilien? und und und Da wo ich herkomme machst mit 16 eine Lehre, heiratest mit 24, baust Haus mit 26 und bekommst das erste Kind mit 28. Von den Leuten wirst du schief angeschaut wenn du da aus der Reihe tanzt. Furchtbar sowas. Was der Artikel sagen will ist, dass es für immer weniger Menschen möglich ist Eigentum zu erwerben aufgrund von Geldsorgen und Lebensumständen (Jobwechsel, Beziehung). So hab ich das interpretiert jedenfalls. |
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Stimmt so zu 100%! Ich persönlich kenne einige die von Anfang an viel zu groß bauen. Mit der Aussage "Man baut nur 1 Mal". Sich eben übernehmen und dann nur für das Haus arbeiten und leben. Wir hätten uns auch locker 100m2 mehr leisten können aber wir wollten es nicht. Unser Ziel war es ein Haus zu bauen wo wir nicht mehr pro Monat dafür ausgeben als eben damals in einer Mietwohnung und so groß haben wir gebaut. Wir wollten nicht auf 2-3 Fernreisen pro Jahr verzichten und auch ein neues Auto ist alle paar Jahre locker leistbar. Somit sehe ich das auch so das 99% selber schuld sind an der Lage wenn man dann kein Geld mehr für was anderes hat oder eben von Anfang an sagt dass es nicht leistbar ist. Viele leben einfach in einer Traumwelt und sind eben nicht realitätsnah. |
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@mackica:
Ich glaub du kannst ungefähr schätzen wie alt ich bin Außerdem wirst auch mit 35Jahren keine 60k € haben. Da müsste man jedes Monat 2000€ Weg legen wenn man mit 20 beginnt und zu 2. Ist. Nicht möglich. Wir machen's genau anders rum. Zuerst Hausstress und danach Kinderstress |
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Wieso nicht? 10 Jahre * 12 Monate * 1000 Euro monatlich macht schon 120.000 Nein, überhaupt nicht.... Du hast einen sehr zeitlosen Eindruck hinterlassen Davon abgesehen, Haus kaufen/bauen ist nichts Lebensnotwendiges... also das Gejammere akzeptiere ich nicht )) |
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Wennts olle ned so vü saufa tarats donn tad se des locker ausgeh! |
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Eine Immobilie (Haus, ETW,) ist ein erstrebenswertes Ziel im Leben vieler Menschen, insbesondere Familien. Diese Menschen gehen hauptsächlich deswegen überhaupt arbeiten! Nimmt man immer mehr Menschen die Möglichkeit sich etwas aufzubauen steigt der Frust in der Bevölkerung. Die, die erben bauen sich ihre Häuser und haben quasi schon gewonnen. Hier sieht man wieder schön die Schere zwischen arm und weniger arm |
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Es ist hier eher bei der Ausbildung anzusetzen: gut bzw. top ausgebildete Arbeitnehmer werden dementsprechende Jobs mit guten bis sehr guten Verdienstmöglichkeiten finden. Weniger bis gar nicht ausgebildete Menschen müssen sich entweder durch Pfuschen das benötigte Geld dazu"erwirtschaften" oder auf´s Erbe und/oder Unterstützung durch Familie hoffen. Oder eben gar nicht die finanziellen Möglichkeiten haben, ein Haus zu bauen. DAS kommt schon vor, vor allem hier in Forum ist diese Dichte hoch, da eben die meisten gut bis sehr gut ausgebildet sind und dementsprechendes Einkommen haben. Die meisten User, die sich hier registrieren, haben außerdem ein klares Ziel vor Augen, nämlich der Erwerb eines Grundstückes, eines Eigenheimes oder einer Eigentumswohnung - und setzen dementsprechende Prioritäten, oftmals auch schon in jungen Jahren. Die klassische Variante zumindest meiner Elterngeneration, Frau daheim bei Kinder, Mann bringt das Geld heim, befindet sich am aussterbenden Ast. Dazu müsste das Einkommen schon überdurchschnittlich sein. Und außerdem, welche Frau will das in der heutigen Zeit schon, ewig vom Mann abhängig zu sein? Spätestens wenn die Kinder "draußen" sind, kommt gerne das Gefühl auf, "dass das nicht alles gewesen sein kann"... |
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Angesichts der Geburtenrate in Ö (1,5 Kinder) sollte eigentlich jeder Österreicher ein Haus erben.... manche sogar zwei Häuser (je nach zahl der Geschwister) komisch nur, dass trotzdem so viel gebaut werden muss. |