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Diskussion im Standard Forum

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  •  Landei
28.9. - 11.10.2017
268 Antworten | 53 Autoren 268
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288
  •  mackica
  •   Gold-Award
2.10.2017  (#61)

zitat..
Landei88 schrieb: iese Menschen gehen hauptsächlich deswegen überhaupt arbeiten! Nimmt man immer mehr Menschen die Möglichkeit sich etwas aufzubauen steigt der Frust in der Bevölkerung. Die, die erben bauen sich ihre Häuser und haben quasi schon gewonnen.


Angesichts der Geburtenrate in Ö (1,5 Kinder) sollte eigentlich jeder Österreicher ein Haus erben.... manche sogar zwei Häuser (je nach zahl der Geschwister)

komisch nur, dass trotzdem so viel gebaut werden muss.

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  •  boulderherz
2.10.2017  (#62)
Einkommen ca 2000,-- im Monat
500,-- Miete, dann kommen Essen, Auto, Leben...

Bleiben 1000,--- im Monat, wenn man sparsam ist.

Die Rechnung oben ist also richtig... 10 Jahre x 12 Monate x 1000€ (vom 13. Und 14. Wird Urlaub gemacht :))

Macht also 120k in 10 Jahren.
Alleine der Grund kostet in Salzburg Umgebung 400k...

Demnach habe ich nach 30-35 Jahren genug Geld gespart, mir den Grund zu kaufen.

Haus bauen dürfen dann die Kinder :)

Zu zweit gehts natürlich doppelt so schnell.... Aber dann müssen wir noch 15-17,5 Jahre aufs Kinder machen warten :(

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  •  mackica
  •   Gold-Award
2.10.2017  (#63)

zitat..
boulderherz schrieb: Zu zweit gehts natürlich doppelt so schnell.... Aber dann müssen wir noch 15-17,5 Jahre aufs Kinder machen warten :(


Sorry, wieso muss man Haus bauen bevor man Kinder kriegt? Ich glaub das steht nirgendwo geschrieben.... (wir haben das Kinder vorher bekommen)

Und ehrlich gesagt, mich wundert, dass hier niemand einen Grund / ein Haus geerbt hat. Gibt s ja net. Alle zugewandert?

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  •  Landei
2.10.2017  (#64)

zitat..
speeeedcat schrieb: Es ist hier eher bei der Ausbildung anzusetzen:
gut bzw. top ausgebildete Arbeitnehmer werden dementsprechende Jobs mit guten bis sehr guten Verdienstmöglichkeiten finden.
Weniger bis gar nicht ausgebildete Menschen müssen sich entweder durch Pfuschen das benötigte Geld dazu"erwirtschaften" oder auf´s Erbe und/oder Unterstützung durch Familie hoffen.
Oder eben gar nicht die finanziellen Möglichkeiten haben, ein Haus zu bauen.


Ich gehe halt meist vom Durchschnittsverdiener aus.

zitat..
mackica schrieb: Angesichts der Geburtenrate in Ö (1,5 Kinder) sollte eigentlich jeder Österreicher ein Haus erben.... manche sogar zwei Häuser (je nach zahl der Geschwister)

komisch nur, dass trotzdem so viel gebaut werden muss.


Wenn ich mal erbe bin ich schätzungsweise um die 60. Blöd nur das ich ein Haus jetzt bräuchte wenn meine Kinder klein sind.
Das Haus meiner Eltern kann ich meinen Kindern mal vererben oder ich verkaufe es und gebe meinen Kindern das als Startgeld. Aber wer weiß wie die Zukunft aussieht.

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  •  boulderherz
2.10.2017  (#65)

zitat..
mackica schrieb:

___________________

Sorry, wieso muss man Haus bauen bevor man Kinder kriegt? Ich glaub das steht nirgendwo geschrieben.... (wir haben das Kinder vorher bekommen)

Und ehrlich gesagt, mich wundert, dass hier niemand einen Grund / ein Haus geerbt hat. Gibt s ja net. Alle zugewandert?


1. Mit Kind benötigen wir eine größere Wohnung = höhere Miete

2. Kind entweder beaufsichtigen lassen (Kosten) oder selbst drauf schauen => 2. Einkommen fällt weg

3. Hausbau ist ohne Kind wsh leichter, da mehr Nerven :P

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  •  boulderherz
2.10.2017  (#66)
Und wegen erben...

zitat..
Landei88 schrieb:

___________________

Wenn ich mal erbe bin ich schätzungsweise um die 60. Blöd nur das ich ein Haus jetzt bräuchte wenn meine Kinder klein sind.
Das Haus meiner Eltern kann ich meinen Kindern mal vererben oder ich verkaufe es und gebe meinen Kindern das als Startgeld. Aber wer weiß wie die Zukunft aussieht.


100% Zustimmung

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  •  mackica
  •   Gold-Award
2.10.2017  (#67)
1. macht nicht viel aus
2. Eltern? Kindergarten? Wir sind auch beide voll berufstätig
3. ja mei. Dann halt erst mit 45 Kinder kriegen oder gar nicht. Besser für die Nerven emoji
Die die so jung Haus bauen, werden dann oft schon in der Rohbauphase wieder geschieden...habern wir genug Scheidungs-Rohbauten im Ort rumstehen...


zitat..
boulderherz schrieb: Wenn ich mal erbe bin ich schätzungsweise um die 60. Blöd nur das ich ein Haus jetzt bräuchte wenn meine Kinder klein sind.


zitat..
boulderherz schrieb: Das Haus meiner Eltern kann ich meinen Kindern mal vererben


und das haus deiner Großeltern?

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  •  boulderherz
2.10.2017  (#68)
Haben kein Haus

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  •  maider187
2.10.2017  (#69)

zitat..
Landei88 schrieb: Das Haus meiner Eltern kann ich meinen Kindern mal vererben oder ich verkaufe es und gebe meinen Kindern das als Startgeld. Aber wer weiß wie die Zukunft aussieht.


Das eigene Haus überspringt sowieso immer eine Generation. Für die eigenen Kinder ist es meist zu spät wenn man das angedachte Lebensalter erreicht und die Kinder noch in einem Halbwegs vernünftigen Alter gezeugt wurden emoji

zitat..
mackica schrieb: und das haus deiner Großeltern?


Erben Trotzdem die Kinder und teilen es meist unter sich auf... es sei denn Tante und Onkel sind so gnädig und verschenken Anteile an Neffen oder Nichten.

Bei Einzelkindern schaut es meist anders aus aber zu der Generation zählen wir noch nicht so ganz...

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  •  Executer
  •   Gold-Award
2.10.2017  (#70)
Aus meiner Sicht legt man den Grundstein ob und wie ein Hausbau leistbar ist durchaus in den ersten Jahren, das fängt beim allgemeinem Umgang mit Geld an und geht weiter ob man möglichst schnell von den Eltern auszieht oder noch etwas länger zuhause günstig wohnen kann und will. Meine Frau und ich haben relativ lange zu Hause gewohnt und hatten nachher das Glück, bei ihr günstig in einer ersten gemeinsamen Wohnung wohnen zu können.
Solange man keine eklatanten Ausgaben für wohnen hat und sparsam mit dem Geld umgeht (Autos, Urlaube, Essen, Fortgehen,allgemeines Kaufverhalten,…), kann man sich durchaus 10k und mehr pro Jahr auf die Seite legen. Wenn das beide Partner über einen gewissen Zeitraum machen, kommt da in 5-10 Jahre eine stattliche Startsumme raus.

Für viele ist sowas aber unvorstellbar, manche müssen ehest möglich mit 18 ausziehen, alleine eine Wohnung erhalten und die Freiheit in vollen Zügen genießen. Das sind dann aber auch meist jene, denen mit gut 30 Jahren dann die Unterschiede zu den erstgenannten so richtig bewusst werden, wenn man sich dann das erste mal mit dem Thema Hausbau beschäftigt.

Wenn man eine längere Ausbildung hat (studiert) verschiebt sich die Sachlage naturgemäß nach hinten, da gibts im ersten Lebensabschnitt durchaus einen gewaltigen Einkommensnachteil.

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  •  Casemodder
  •   Gold-Award
2.10.2017  (#71)
Gut, meine Rechnung war etwas falsch.

Sind wohl eher mindestens 500€ x 12Monate x 10Jahre die man weg legen kann, dann noch mal zwei kommt schon ein "gutes" Startkapital - fürn Baugrund - raus ;) .

Das Erbargument ist schon seeeehr lahm. Was soll ich erben? Von den Eltern? Bis ich deren Haus Erbe hab ich hoffentlich den Kredit schon abbezahlt und "brauch" das Geld, zumindest fürs Haus, nichtmehr.

Bin Mitte 20, mackica emoji

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  •  Landei
2.10.2017  (#72)

zitat..
Executer schrieb: Für viele ist sowas aber unvorstellbar, manche müssen ehest möglich mit 18 ausziehen, alleine eine Wohnung erhalten und die Freiheit in vollen Zügen genießen. Das sind dann aber auch meist jene, denen mit gut 30 Jahren dann die Unterschiede zu den erstgenannten so richtig bewusst werden, wenn man sich dann das erste mal mit dem Thema Hausbau beschäftigt.


Es ist aber auch ein Unterschied ob ich bei den Eltern zu Hause meinen eigenen Wohnbereich habe oder nur ein 12m² Kinderzimmer. Ich bin der Meinung in einer Beziehung sollte man vorm Hausbau einen eigenen Haushalt geschmissen haben. Angefangen von selber kochen, einkaufen über Bügeln usw. Dabei lernt man die ganzen Facetten des miteinander Auskommens kennen.
Von Hotel Mama Kinderzimmer direkt ins 160m² Eigenheim mit Pool halte ich für unklug.

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  •  coisarica
  •   Gold-Award
2.10.2017  (#73)
ja, hausbauen ist luxus.

... und den kann sich nicht jeder leisten der alle zwei jahre einen neuen audi braucht.
ich denke jemand der sich ernsthaft damit befasst ein haus zu bauen und keinen sponsor hat, besitzt ohnehin andere kerninteressen.
ich bin mit 26 für drei jahre nach südamerika gegangen und habe dort unser grundstück, zwei autos (citroen, kein audi:)) und etwas startkapital für unseren hausbau erarbeitet.
danach habe ich monatelang recherchiert (ua. hier im forum) um unser bauprojekt möglichst optimal zu entwickeln. hatte unzählige termine mit planern, baufirmen und sonstigen anbietern und jeden freien tag auf der baustelle gearbeitet.

für den vermeintlichen luxus hat man da überhaupt keinen kopf mehr, sondern sieht sich in ferner zukunft schon auf seiner terrasse sitzen und mit einem kühlen bier in der hand den sonnen untergang zu genießen.

ich denke, viele wollen heute nur mehr den schnellen luxus und der hört eben bei handys, autos, urlaub, ... auf, zumindest wenn man begrenzte finanzielle mittel hat.

wir haben übrigens zwei kinder; eines bereits vor dem bauen und das zweite kam während der bauphase -> es ist machbar.



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  •  Executer
  •   Gold-Award
2.10.2017  (#74)

zitat..
Landei88 schrieb:
Von Hotel Mama Kinderzimmer direkt ins 160m² Eigenheim mit Pool halte ich für unklug.


Da geben ich dir recht, vor dem Hausbau sollte man durchaus mal einen eigenen Haushalt schmeißen. Ich hatte 2x 15m2 und anschließend die gemeinsame Wohnung bei meiner Freundin.

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  •  maider187
2.10.2017  (#75)

zitat..
coisarica schrieb: für den vermeintlichen luxus hat man da überhaupt keinen kopf mehr, sondern sieht sich in ferner zukunft schon auf seiner terrasse sitzen und mit einem kühlen bier in der hand den sonnen untergang zu genießen.


genau das ist ja der Luxus den man sich erarbeitet, oder nicht?

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  •  coisarica
  •   Gold-Award
2.10.2017  (#76)

zitat..
maider187 schrieb:

genau das ist ja der Luxus den man sich erarbeitet, oder nicht?


richtig. aber unter vermeintlichen luxus meine ich eben die div. konsumgüter.

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  •  maider187
2.10.2017  (#77)

zitat..
coisarica schrieb: richtig. aber unter vermeintlichen luxus meine ich eben die div. konsumgüter


die ja der Häuslbauer nicht braucht weil der Schwerpunkt ja wo anders liegt emoji

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
2.10.2017  (#78)

zitat..
coisarica schrieb: ... und den kann sich nicht jeder leisten der alle zwei jahre einen neuen audi braucht.


Na gsd fahr ich keinen Audi. emoji

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  •  mackica
  •   Gold-Award
2.10.2017  (#79)

zitat..
Casemodder schrieb: Was soll ich erben? Von den Eltern?


Nö, ein haus der Großeltern. Oder sogar der Urgroßeltern. Elterngeneration geht sich unmöglich aus.
Da die österr Familie durchschnittlich 2 Kinder hat (und das jetzt schon in der 2. oder 3. Generation) schaut statistisch für jedes Pärchen ein Haus raus - sofern die Großeltern eines besessen haben.

zitat..
maider187 schrieb: Bei Einzelkindern schaut es meist anders aus aber zu der Generation zählen wir noch nicht so ganz...


dafür brauchst kein Einzelkind sein. Hast ja auch noch eine Frau. Wenn Du schon nicht der glückliche bist, dann ist s - rein statistisch - zumindest Deine Frau.

Wenn natürlich die Elterngeneration das lieber verkauft um die Summe geschwisterlich aufzuteilen, anstatt sich gegenseitig auszuzahlen, ist schön .... ähhh blöd. Kann sein, dass hier der Haken liegt. Erbstreitigkeiten.


1
  •  webdesigne
  •   Gold-Award
2.10.2017  (#80)
Also wenn jemand trotz Erbe (zb. auch Grundstück ohne Haus) es nicht schafft sich ein Haus zu bauen (falls er das möchte) dem kann man echt nicht mehr helfen (was die Finanzierung betrifft).

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  •  melly210
  •   Gold-Award
2.10.2017  (#81)
Ihr versteht glaub ich großteils nicht was in dem Artikel gemeint ist...die meinen, daß die Rahmenbedingung jetzt ungleich schwieriger sind als vor 30, 40 Jahren. Und damit haben sie auch recht.

Jetzt abseits von sparsam sein oder nicht, das war zu allen Zeiten so. Aber momentan ist es wenn man keine Starthilfe von den Eltern bekommt (egal ob in monetärer Form, oder lange zuhause wohnen können weil Eltern genug Platz oder in Form von Bürgschaften) schon wirklich sehr, sehr schwer bis unmöglich. Früher haben Immobilien im Vergleich zum Einkommen erheblich weniger gekostet und die Vergabekriterien für Kredite waren weit nicht so streng. Natürlich wars schon immer fein, wenn man was geerbt hat oder Hilfe von den Eltern hatte, aber früher wars eben auch ohne mit einem Durchschnittseinkommen möglich. Jetzt kaum mehr.

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