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ich glaub, das kam ein wenig mißverständlich rüber. go-e ist sicher ein gutes (österreichisches) Produkt, in Kombination mit dem Controller kann sie dann schon recht viel (zb. Phasenumschaltung, dynamisches Lastmanagement usw.) und kostet dann in Summe um die 700-800 €. Die Openwb kann aber sicher mehr und kommt dann eh ungefähr auf den gleichen Preis +-100 € (das Typ2 Kabel muß man ja auch berücksichtigen, kostet ca. 200 €). Es ist aber eine fixe WB, d.h. du mußt sie vom Elektriker installieren lassen, um die Förderung zu bekommen...kostet wahrscheinlich auch ca. 2-300 € (wenn die Starkstromsteckdose schon vorhanden ist). Das optische ist Geschmackssache. Nachdem du eine fette PV inkl. Speicher hast, wäre wohl die günstigste Variante, einfach mit dem 11 kw Ladeziegel an der vorhandenen Starkstromsteckdose zu laden. Lade- und Klimatimer kannst in der Audi App bequem einstellen. |
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Mit einem PV speicher wird das aber zunehmens uninteressanter. |
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ein PV speicher an sich ist ja schon komplett uninteressant (ökonomisch gesehen) |
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Bei all den Präferenzen die man in die ein oder andere Richtung haben mag, ist es für mich aktuell am logischsten zur openWB zu greifen. MID Zähler in Kombination mit Überschussladen ist hier das Killerargument. |
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bei Neuanschaffung auf jeden fall etwas mit mid zähler |
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jo eh, aber wenn er schon da ist. Ich hab jetzt schon öfters gehört von Bekannten/Freunden, die sich einen PV Speicher angeschafft haben, dass ihnen die Amortisation gar nicht so wichtig ist...sie wollen Unabhängigkeit bei Stromausfall usw. Nicht nur, in Zukunft wird jedes Haus sicher 2-3 Wallboxen haben, d.h. da wird das Lastmanagement dann entsprechend wichtig, dass nicht die Autos alle gleich mit 11 kw geladen werden. Das kann aber der go-E mit controller auch...ich würd auch davon ausgehen, dass die go-e´s auch bald den geeichten MID Zähler haben werden. Es könnte aber die openwb duo mit 2 Ladeplätzen durchaus auch eine Option sein, vor allem, wenn man nur eine Stromleitung zur Verfügung hat. Wegen den Abrechnungsthemen könnte auch die openWB pro interessant sein, die unterstützt schon den neuen ISO 15811 Standard (automatische Fahrzeugerkennung beim Anstecken) und ist vehicle-to-grid ready...kostet aber leider auch entsprechend viel (2000 €). Wie gesagt, es ist eher Geschmackssache, die beiden Firmen sind auch ungefähr gleich alt (2016 oder 2017 gegründet). Die Keba könnte das auch alles, zb. die KEBA KeContact P30 PV Set Professional, da bist aber bei beim gleichen Preis, ca. 1500 €. |
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Kann mir schwer vorstellen dass sich der MID Zähler im derzeitigen Gehäuse noch unterbringen lässt. Hier sieht man den Zähler in einem WARP Charger (28x21 Gehäuse) Der Go-e ist deutlich kleiner (16x15) und hat noch den Ladeport drinnen. |
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... + mein Wattpilot auch der hat das Lastmanagement. Nachdem wir jetzt schon 2 EVs fahren, kommt schon immer mehr der Wunsch auf 2 WB (oder alternative eine mit 2 Kabel/Anschlüssen) zu haben. Hauptverantwortlich dafür ist unser stundenvariabler Stromtarif. Wenn ich mal in der Verlegenheit bin, dass beide Autos über Nach geladen werden müssen (oder sollen wegen günstigem Preis) ist es schon vorteilhaft 2 Anschlüsse zu haben. Weiters kann dann bei 2 Autos die variable THG geholt werden... Schon etwas tricky wenn man hier das Optimum herausholen will... |
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Weiss schon jemand was hier tatsächlich real geboten wird pro kWh? |
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Wozu sollte jedes Haus für 2 Evs gleich 2 Wallboxen brauchen/wollen? Das ist eigentlich hoch unlogisch weil bei 11kW Leistung unser eines Auto so schon nur maximal 5-6 Stunden pro Woche dranhängt. Ich bin eher am Überlegen ob ich mal den Tesla Ziegel aktiviere und messe ob der Go-e oder der Tesla Ziegel bei 1phasig und sagen wir 8A mehr Verluste hat (das klappt auch im Winter mit der PV) |
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lt. öamtc: btw: öamtc hat die annahme für e prämie für 2023 schon geschlossen weil soviele anmeldungen bereits erfolgten |
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Bitte korrigiert mich, aber soweit ich weiß müssen MID Zähler auch ablesbar sein. Es bleibt abzuwarten, was hier im Bereich mobiler Lösungen (bzw. stationärer Anbieter) sich tut. Wäre fein, wenn es hier noch mehr Auswahl gibt, denn die ganzen "Standalone" Geschichten dürften immer weniger interessant sein (netzdienliches Laden usw.). |
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Wennst zb. einen stundenvariablen Stromtarif hast, kannst deine beiden E-Autos dann in den günstigen Stunden aufladen, und zwar automatisch und mit der max. Leistung, die dein Hausanschluß verträgt (inkl. Reserven natürlich). Ich bin viel im Homeoffice, d.h. mein Auto ist meistens angesteckt und macht überschussladen mit geringer Leistung. Meine Frau fährt immer ins Büro und steckt dann ggf. Abends an, damit das Auto am nächsten Tag wieder den eingestellten Ladestand hat. Und in 2 Jahren wird das Töchterlein mitn E-Auto fahren. Ich hab keine Lust, da jedes mal das Auto umzuparken...das ist mir die letzten 2 Monate schon massiv am Wecker gegangen, wie ich zusätzlich noch den Verbrenner hatte...irgendein Auto stand immer im Weg. |
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Weil es in der Regel kaum etwas kostet (600 EUR Förderung) und Komfort (jeder kann einfach anstecken, die Regelung macht den Rest) und Möglichkeiten (PV-Überschuss, Stundentarife, THG, Lastmanagement,...) dafür sprechen. Wir haben nur ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto], aber wenn ein zweites dazu kommt, ist die Entscheidung klar. |
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Korrektur, müssen nicht ablesbar sein...aber auslesbar mit den Infos der Ladevorgängen. 1 |
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Wenn wir am Anbend beide von der Arbeit heim kommen, können wir nicht beide anstecken. Jetzt könnte ich 1 Auto sagen wir von 18:00 bis 21:00 laden und dann einfach umstecken. Hat nur den Nachteil, dass man das leicht vergessen kann und man gezwungen ist mit 1 Auto im teuersten Zeitfenster um 20:00 Uhr (stundenvariabler Tarif) zu laden. |
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Ich prognostiziere für den Tesla p.a. 6.000kWh und für den i3 2.000kWh wären dann lt. der Formel für den Tesla € 1.555 und für den i3 € 555,- bzw. nimmt hier einfach die Pauschale. Jedenfalls wäre die WB schnell verdient. @speeeedcat: was ist deine jährliche Laufleistung? |
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Das wird mir schon wieder ein wenig zu technisch das Ganze 🤪. Programmieren geht mal gar nicht, die WB sollte zukunftssfit (2. Auto) und benutzerfreundlich sein. Ich werde um die 15K Kilometer fahren, denke ich mal Daumen mal Pi. |
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Keine Panik, in keinen der diskutierten Varianten (bis ev. auf die von malcomx verwiesene Bastelvariante mit evcc und Raspberry) muß man programmieren können. Bei allen genannten (Keba, go-E/wattpilot, openwb) gibts gut dokumentierte Installations- und Betriebsanleitungen. Andere Hersteller würde ich nicht näher berücksichtigen (aufgrund von Auftragsvolumen, Support, Stabilität, usw.) Ich behaupte mal, dass alle diese WBs innerhalb von 15 Minuten konfiguriert werden können, bei openWB gibts sogar zusätzlich noch youtube tutorials. Letztendlich brauchst nur die IP Adresse und die Marke vom Wechselrichter in der Weboberfläche eingeben und dann bist startklar für PV Überschußladen. BTW, kleines Detail am Rande, die openWB ist auch hardwaretechnisch ganz vorne dabei, keine andere WB am Markt beherrscht die Überschußeinspeisung in 2,3 Watt/0,01 A Schritten...üblich sind bis dato 230 W/1A Schritte. Ich hab mich sehr lange mit dem Thema beschäftigt (seit 2018) und mir die entsprechenden Alternativen angesehen und kürzlich die zweite openwb installiert, weils nix besseres gibt (für mich wäre noch die Keba in Frage gekommen). |
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Ich würde auch zur oWB greifen. |
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NRGkick soll es auch in kleineren Schritten als 1A können, aber nützt halt nichts wenns nur die Wallbox kann. Ad Ladestellen: bei 2 BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] natürlich zwei Ladestellen wenn beide häufig unterwegs sind. Wir haben mit 2x Schuko + 2x CEE rot 16A 11 kW 400V vorgesorgt - realistisch nimmt halt mal der Eine den NRGkick und einmal der Andere. Umstecken statt umparken :D Aber vielleicht doch noch privat ein Ticket ziehen für eine zweite Lösung :) |
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