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Nachdem die Einspeisetarife am sinken sind ist es sicher ratsam über den Sommer so gut es geht mit Überschuss zu laden. |
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Wahrscheinlich die beste Taktik, und November bis März dann per Stundentarif schauen... muss mir mal überlegen ob ich mir das nächste Saison mal gebe. glaube ich kann auch im Sommer umsteigen... |
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Kann ich sehr empfehlen. Hatte folgende durchschnittliche Energiepreise inkl. Aufschlag und Steuer: November: 8,2 Cent/kWh Dezember: 7,8 Cent/kWh |
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Okay, ja das macht dann Sinn. Überschussladen und sonst dann Stundentarif nutzen, nach dem Umstieg 😀 Ja, plus Netzgebühren und die Ust drauf, bist ca. also auf 14-15 Cent all in. Ist echt gut! |
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Mal sehen wo der Markt hingeht wenn die Strompreisbremse Ende 2024 ausläuft... könnte mir vorstellen dass die kWh dann bei Jahrestarifen auch wieder bei 12-13ct landet... also netto Arbeitspreis. |
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Dementsprechend ist aber dann der Stundentarif auch günstiger. |
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das ist überhaupt die zukunft der stromnutzung... |
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Was passiert mit dem Netz wenn mal 30% der Bevölkerung ein E-Auto haben und Nachts den Stundentarif ausschöpfen und eben 2mio Leute 11kw ziehen, zur gleichen Zeit....bundesweit vielleicht egal aber in einer kleineren Ortschaft mit nem kleinen Minitrafo wird das wohl kaum machbar. Ist ja jetzt schon deutlich öfters das Netz überlastet oder es schießt diverse Sicherungen im Hauptkasten weg. Allein bei uns in einer 2k Gemeinde die letzten 2 Monate 2x Stromauswahl für knapp 45min. |
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Dann wird es wohl in der Nacht auch nicht mehr um so viel billiger sein. Das regelt dann wohl der Markt. |
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Eben, dieser Meinung bin ich auch . |
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schau dir das H0 lastprofil an wieviel platz da in der nacht ist. die lastspitzen haben wir in der früh und abends, wenn die ganzen e-herde zugleich anspringen - da müssen wir die e-autos draußen halten... dann haben wir die energiewende geschafft... |
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Eh, aber es müssen halt 5 Herde auf 100% laufen um einigermaßen so viel Strom zu ziehen wie ein E-Auto was gerade mit 11 kwh laden tut. Eh klar, es werden nie alle ein E-Auto haben aber trotzdem ist es praktisch sehr leicht möglich das sich durch die E-Autos die Lastspitzen auch ändern, einfach weil da viel mehr "Saft" in gleicher Zeit benötigt wird. |
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kochen tut jeder haushalt täglich, laden nur alle 5-7 nächte... na hoffentlich schon in ein paar jahren. schau nach Norwegen was exponentielles wachstum bedeutet. ja hoffentlich, das ist ja wie gesagt das ziel der sektorkopplung... |
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Dachte ich anfangs auch, mittlerweile lade ich immer per Stundentarif. Meist korreliert im Sommer der Stundenpreis mit der eigenen PV Erzeugnis, das passiert dann also automatisch. Gleichzeitig ist es dann auch ein netzdienliches Verhalten nicht den eigenen Strom einzuspeisen wenn eh schon viel im Netz ist. Spätestens wenns dann bei der Einspeisung auch in die dynamische Richtung geht (z.B. https://www.smartenergy.at/smartsunhourly ), wird so eine Strategie die Norm werden. Denk ich halt 😉 |
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Ich sehe das auch als Thema an, weil es durchaus sein wird das zwar die gesamte Energienachfrage niedrig ist (Wochenende-Nacht, Preis nahe 0), in einer Siedlung mit vielen E-Fzg aber sehr viele genau im Preistief dieser Freitag oder Samstag Nachstunden laden werden. Das kann zur Überlastung der lokalen Trafostation oder einzelner Abgänge führen, hier gibt es aktuell keine Regelung, irgendwann fliegt entweder die Sicherung oder es wird wegen Trafo-Übertemperatur abgeschaltet. Oder es findet zumindest ein unzulässiger Spannungseinbruch statt, der auch zu Fehlfunktionen in Anlagenteilen führen kann. Desswegen geht Deutschland den Weg das WPWP [Wärmepumpe] und Wallboxen vom Netzbetreiber ansteuerbar sein müssen und in eine Leistungsreduktion geschickt werden können, um genau dieses Szenario zu vermeiden. Allerdings ist im Hintergrund ein enormer Aufwand notwendig, es müssen eigentlich alle Trafos und Niederspannungs-Abgänge jeder Trafostation gemessen und in einem Leitsystem erfasst werden, welches dann bei Bedarf genau jene Verbraucher ansteuert die zurückregeln müssen. Vielleicht lässt sich der technische Aufwand reduzieren wenn man auch Smart-Meter Daten heranzieht. Ob das ganze tatsächlich notwendig ist wird man sehen. |
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Und dann werden große Akkus (zusätzlich zu eAuto) auch immer interessanter. Überhaupt wenn man sieht wo die Preise von den Speichern hin geht. Ein interessantes Video, was alles mit eAuto Akkus gemacht wird. Hier lagern auch neue Akkus, die als Ersatzteil vorgesehen sind. |
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Was ist letzte preis? 😜 |
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ja, die dimmbare wärmepumpe und die dimmbare wallbox. ist mit jahreswechsel schon in umsetzung... seh ich als typisch komplizierten deutschen ansatz. kann man doch auch ganz einfach über den preis abfangen, 2-stufige netzkosten unter/über 5,5kW bezug...und schon können doppelt soviele laden. niemand muß mit 11kW in der nacht laden... |
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Ja ich bin euch Freude von Anreizprinzip und nicht von Ferneingriff. Ist bei uns geplant das die Netztarife nicht rein kWh bezogen sind sondern eine Leistungskomponente habe, alle die netzdienlich laden zB 5-7 kW werden dann belohnt. Liegt alles seit Jahren fertig in der Schublade (Netztarife 2.1), braucht man nur umsetzen, macht die Politik aber nicht. |
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Muss den Fred rausholen und mich an der Stelle beim Forum bedanken. bin hierdurch auf evcc gekommen und hab gestern Abend ein bisl verbracht um alles zu konfigurieren. Und siehe da - regelt die SW nun den go-e dynamisch je nach verfügbarem Sonnenstrom. so macht laden spaß was mich noch ein bisl stört ist das gar so schnelle wechseln des Stroms, da wird die Ladeleistung im Takt von wenigen Sekunden rauf und runter geregelt. Hab aber noch kein Setting dafür gefunden, um das etwas "statischer" zu machen. edit: geht wohl über "interval" würd mich interessieren was ihr da alle so eingestellt habt. War auf 10s hab jetzt mal 20 genommen. |
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Ich tät das eher auf 5-10min glätten... |
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