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EFH Neubau mit Walmdach

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  •  SelbstGebaut
4.2. - 6.12.2022
155 Antworten | 23 Autoren 155
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Hi Leute,
wir sind grad am Hausbauen. Im März/April soll der Dachstuhl draufkommen. (Ja, wir bauen A-Zyklisch)
Ich wollte die PV Anlage zwar erst in ein paar Jahren installieren - angesichts der Strompreise und des Umstandes, dass ich dann wieder das Dach angreifen muss möchten wir die PV gleich mitmachen.
Hier die Basis info zum Dach: Ein kompliziertes Walmdach mit 20° Dachneigung und Bramac Markant Deckung. Das Carport ist mit 3-5° in Richtung Osten geneigt und wird vom Haus im Winter teils verschattet.
Aktuell haben viele Module ein Maß von rund 1700x1000 von denen würde ich nach meinen Überlegungen 26 Stück auf's Dach bringen. Das entspricht ca. 10kWp - je nach Modulleistung - dies erscheint mir ausreichend. (4 Personen Haushalt mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] WP). Teilweise Verschattung ist im Winter auf der Westseite zu erwarten, jedoch nur am Abend 20min bevor die Sonne ganz untergeht.
Einen Speicher möchte ich vorerst nicht haben. Ich spekuliere auf ein elektrisches Quad mit großem Akku (~15kWh) und bidirektionaler Ladesäule. Das gibt es aktuell noch nicht, aber in 3-4 Jahren ist das bestimmt üblich und leistbar.
Nun zu meinen Fragen:
Welche Module bzw. Größe würdet ihr wählen?
Ist ein Wechselrichter ausreichend? Welcher ist geschickt?
Mir gefällt der Fronius Gen24 aufgrund der Notstrom-Funktion. Leider hat dieser nur 2MPPs

Wieviele Stränge sind empfehlenswert und wie sollen sie verschaltet werden?
Jede Himmelsrichtung extra?

Fragen über Fragen... und es werden laufend mehr. Danke vorab für eure Unterstützung!

2022/20220204884947.png

  •  Fani
7.2.2022  (#41)
 

zitat..
Solarbuddys schrieb:

──────
Fani schrieb:

Aktuell ist es ja so (je nach Bundesland unterschiedlich), das ein normaler Haushalt bei der Netznutzung fuer die Leistung nicht gemessen wird, sondern eine Pauschale entrichtet, egal ob er jetzt 4kW oder 11kW nutzt. Grenze ist die NZHS (meist 25 oder 35A).

Im schoenen NÖ gibt es die Besonderheit, wenn du eine PV Anlage errichtest mit einer Nennscheinleistung ueber 15kVA UND Überschusseinspeisung, dann wird deine Bezugsanlage auf den Tarif mit gemessener Leistung umgestellt und du musst natürlich deine Verteilung auf mehr als 36A umbauen.

Das kW kostet bei gemessener Leistung glaub ich um die 40Euro. Wenn du jetzt deine Last Spitzen im Griff hast und zb aus dem Speicher glaettest, wirds OK sein. Wenn nicht kanns gleich mal ins Geld gehen (zB 440Euro fuers E Auto).
Es gibt aus dem Jahre 2020 ein Papier der e control, in dem der Ausblick gewagt wird, nach Umstellung auf Smartmeter wird es auch bei normalen Haushalten mehr Tarife mit gemessener Leistung geben, da die 1/4 Stunde Werte ja schon erfasst werden.
───────────────

NÖ:
Je KW gemessene Leistung sind es 210EUR ! Einmalig !! Dann erhoeht sich auch permanent das Bezugsrecht ausgehend von 4kW

So nicht ganz richtig. 

Du musst unterscheiden ob du einen gemessenen oder nicht gemessenen Tarif hast. 




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  •  Solarbuddys
7.2.2022  (#42)

zitat..
uzi10 schrieb:

oh aha also ist da 15kva die magische Grenze. Von dem wusste ich nix. Mach fast alles nur mit Wiener Netze und EVN kommt eventuell jetzt mal öfters vor.
aber ich predige eh schon lang, dass uns die Netzbetreiber abzocken werden, sobald alle Smartmeter laufen und werden bei Spitzen die Kunde ausnehmen

Ja magische Grenze bei 15kW 
Ganz Oesterreich unseres Wissens, (paar Bundeslaender haben wir noch nicht) liegt bei 30kW 

Darum hat zb ein SE30K nur 29,99kW Leistung und ist Netzbetreibertechnisch eine Kleinanlage (ohne NA--Schutz etc) 

Aber NÖ duerft da eine Grenze eingezogen haben (wann weiss ich nicht) um sagen wir Koerberlgeld zu generieren weil jeder vernuenftig denkende PV Anlagenbauer mittlerweile bei 15-20kWp , Tendenz eher 25-30kWp liegt (gleich oder im Endausbau) 

Und trotzdem gibts noch soooo viele 2-3kWp Angebote (Landgeld) und die klassischen Schubladenangebote mit 5-7kWp um den Preis optisch gering zu halten - den Mehrwert hat der Solateur weil er im Bestenfall 3x aufs Dach muss (versetzt ueber ein paar Jahre).

1
  •  Solarbuddys
7.2.2022  (#43)

zitat..
Fani schrieb:

 

──────
Solarbuddys schrieb:

──────
Fani schrieb:

Aktuell ist es ja so (je nach Bundesland unterschiedlich), das ein normaler Haushalt bei der Netznutzung fuer die Leistung nicht gemessen wird, sondern eine Pauschale entrichtet, egal ob er jetzt 4kW oder 11kW nutzt. Grenze ist die NZHS (meist 25 oder 35A).

Im schoenen NÖ gibt es die Besonderheit, wenn du eine PV Anlage errichtest mit einer Nennscheinleistung ueber 15kVA UND Überschusseinspeisung, dann wird deine Bezugsanlage auf den Tarif mit gemessener Leistung umgestellt und du musst natürlich deine Verteilung auf mehr als 36A umbauen.

Das kW kostet bei gemessener Leistung glaub ich um die 40Euro. Wenn du jetzt deine Last Spitzen im Griff hast und zb aus dem Speicher glaettest, wirds OK sein. Wenn nicht kanns gleich mal ins Geld gehen (zB 440Euro fuers E Auto).
Es gibt aus dem Jahre 2020 ein Papier der e control, in dem der Ausblick gewagt wird, nach Umstellung auf Smartmeter wird es auch bei normalen Haushalten mehr Tarife mit gemessener Leistung geben, da die 1/4 Stunde Werte ja schon erfasst werden.
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NÖ:
Je KW gemessene Leistung sind es 210EUR ! Einmalig !! Dann erhoeht sich auch permanent das Bezugsrecht ausgehend von 4kW
───────────────

So nicht ganz richtig. 

Du musst unterscheiden ob du einen gemessenen oder nicht gemessenen Tarif hast.

Naja wir reden ja ueber Leistungsgemessenen Tarif ueber 15kW-WR Leistung ? 
Basiswert 4kW, darueber 1/4h Messung (Hoechste Monatswert, daraus der hoechste gemittelte Jahreswert) dann "Nachzahlung" je kW 210EUR + dafuer bekommst ne 40A NZHS
Zaehlermiete im Jahr ca 12EUR mehr als im "Basistarif"

Basistarif(nicht Leistungsgemessen):
4kW jedoch Pauschalbezug von 20kW 

Wenn du da andere Werte hast bitte um Info, das interessiert sicher viele aus NÖ

Und ich find den den Leistungsgemessenen Tarif nicht sooo Arg. In OÖ hab ich ca 2500EUR bezahlt vor 5 Jahren um von 25A auf 50A NZHS upzugraden 😂


1
  •  Fani
7.2.2022  (#44)

zitat..
Solarbuddys schrieb:

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Fani schrieb:

 

──────
Solarbuddys schrieb:

──────
Fani schrieb:

Aktuell ist es ja so (je nach Bundesland unterschiedlich), das ein normaler Haushalt bei der Netznutzung fuer die Leistung nicht gemessen wird, sondern eine Pauschale entrichtet, egal ob er jetzt 4kW oder 11kW nutzt. Grenze ist die NZHS (meist 25 oder 35A).

Im schoenen NÖ gibt es die Besonderheit, wenn du eine PV Anlage errichtest mit einer Nennscheinleistung ueber 15kVA UND Überschusseinspeisung, dann wird deine Bezugsanlage auf den Tarif mit gemessener Leistung umgestellt und du musst natürlich deine Verteilung auf mehr als 36A umbauen.

Das kW kostet bei gemessener Leistung glaub ich um die 40Euro. Wenn du jetzt deine Last Spitzen im Griff hast und zb aus dem Speicher glaettest, wirds OK sein. Wenn nicht kanns gleich mal ins Geld gehen (zB 440Euro fuers E Auto).
Es gibt aus dem Jahre 2020 ein Papier der e control, in dem der Ausblick gewagt wird, nach Umstellung auf Smartmeter wird es auch bei normalen Haushalten mehr Tarife mit gemessener Leistung geben, da die 1/4 Stunde Werte ja schon erfasst werden.
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NÖ:
Je KW gemessene Leistung sind es 210EUR ! Einmalig !! Dann erhoeht sich auch permanent das Bezugsrecht ausgehend von 4kW
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So nicht ganz richtig. 

Du musst unterscheiden ob du einen gemessenen oder nicht gemessenen Tarif hast.
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Naja wir reden ja ueber Leistungsgemessenen Tarif ueber 15kW-WR Leistung ? 

Basiswert 4kW, darueber 1/4h Messung (Hoechste Monatswert, daraus der hoechste gemittelte Jahreswert) dann "Nachzahlung" je kW 210EUR + dafuer bekommst ne 40A NZHS
Zaehlermiete im Jahr ca 12EUR mehr als im "Basistarif"

Basistarif(nicht Leistungsgemessen):
4kW jedoch Pauschalbezug von 20kW 

Wenn du da andere Werte hast bitte um Info, das interessiert sicher viele aus NÖ

Und ich find den den Leistungsgemessenen Tarif nicht sooo Arg. In OÖ hab ich ca 2500EUR bezahlt vor 5 Jahren um von 25A auf 50A NZHS upzugraden 😂

Du hast in NÖ die "gekauften" kW und die "gemessenen" kW.
Mir wollten sie den Tarif von 4kW nicht gemessen auf NE7 gemessene Leistung umstellen. 

Haette ich jetzt zb 11kW Leistung bezogen, muesste ich einmalig auf 11kW erhoehen (gekaufte kW) aber zukünftig auch die gemessene Leistung bezahlen. Zb habe ich dann einen Speicher und kann die Spitzen auf 6kW druecken, zahle ich diese 6kW. Brauche ich irgendwann mal im Jahresmittel 10kW zahle ich diese auch. Sollte ein 22kW Wallbox dazu kommen, zahle ich einmalig von 11 auf 22, gemessene Leistung bleibt. 

Interessant ist ja in NÖ, sie stellen deine Bezugsanlage um, nicht den Einspeiser. Fuers einspeisen duerfen sie noch keine Netznutzung verrechnen, ueber den Umweg Bezug geht's dann doch. 

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Hallo SelbstGebaut,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: EFH Neubau mit Walmdach

  •  Haini
  •   Bronze-Award
7.2.2022  (#45)
Aber so ein Leistungsgemessener Netztarif geht ja nur wenn du einen Smart Meter hast oder? 
Vor 1.5 Jahren beim Hausumbau und neuen Zählerkasten im Keller wurde der gute alte Ferraris Zähler ausgetauscht. 
Hab aber nicht gleich den Smart Meter Zähler bekommen sondern einen Normalen digitalen. 

Mein Vater wohnt auch in Nö(Grenze OÖ) und hat noch 3 stk Ferraris Zähler.  Hat aber Anfang des Jahres ein Schreiben bekommen das dieses Jahr die Zähler getauscht werden. 
Bei mir (20km differenz & andere Gemeinde) hab ich noch garnichts gehört von der Netz Nö zwecks Zählertausch. 


 


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  •  Fani
7.2.2022  (#46)
Es wird jetzt schon sehr OT OT [Off Topic], ich schlage vor falls es jmd interessiert dann einen eigenen Thread aufmachen. 

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  •  SelbstGebaut
8.2.2022  (#47)

zitat..
ds50 schrieb:

Dann simulier mit PVGIS mal die Nordseite und vergleiche mit Süden. Da bekommst du auch die Erträge im Winter raus. Und das ist nicht nix.

Danke für den Tipp mit PVGIS!
Du hast recht, es ist nicht nix. Aber die ~2.5kWp die ich auf der Nordseite unterbringen könnte würden auf der Nordseite in den Monaten Nov=36kWh, Dez=29kWh, Jänner=33kwh bringen. Auf der Südseite würden ich auf folgende Werte kommen Nov=109kWh, Dez=97kWh, Jänner=109kWh.
Bevor ich auf der Nordseite irgendwas anfange, würde ich eher die Südseite komplett voll machen, auch wenn die Montage a bissl umständlich ist. Ich will ja den Groll vom STRALOS nicht heraufbeschwören emoji
 

zitat..
Solarbuddys schrieb:

Wenn Du gewisse Flächen schon nicht machst weil die Glitzerfassade wichtiger war, dann BITTE plan es zumindest so als würdest du diese machen ! 
In 2-5 Jahren kannst du Dich dann bei uns mit nem Schweinsbraten (aber knusprige Krustal !!) , Kebap, Baklava, Karamel-Cheesecake oder Esterhazytorte bedanken :o)  - weil der Zeitpunkt wird kommen wo Du Dir denkst:" Oida der labbert viel, aber scheixxe er hatte Recht, wo schick ich jetzt nur die Esterhazytorte hin" - hahah 

Wieso bekommt man eigentlich so selten ne Esterhazytorte wo angeboten - Naja egal anderes Thema 🤣

Ich hab leider schon einen guten Solateur der auch die restliche Elektrik macht und in nahem Verwandschaftsverhältnis steht - bei mir auf der Baustelle gibt's immer eine Nachspeise nach dem Schweinsbraten, da hättest eine Freude emoji

Der Solateur schwärmt eh immer von SE ... ich will die ganzen Stecker und Gehäuse aber nicht auf meinem Dach haben. Jede Schnittstelle ist um eine zu viel.


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  •  ds50
  •   Silber-Award
8.2.2022  (#48)
Ich lass es bei mir drauf ankommen, wie gut die SE Moduloptimierer die nächsten Jahre (-zehnte) halten. Garantie ist 25 Jahre, das Ausbauen ist halt das, was etwas tricky ist. Aber bei einem Verwandten in der Family würd ich mich davor nicht fürchten...
Umgekehrt siehst halt SOFORT, wenn ein Modul Zicken macht. Das Debuggen in einem Strang mit 15 Modulen (falls du es überhaupt siehst) stell ich mir da WESENTLICH komplizierter vor...

Und schlimmstenfalls, wenn ein Modul(-Optimierer) ausfällt, dann geht halt dieses eine Modul nicht, aber wenn es nicht gleich repariert wird zieht es wenigstens nicht den ganzen restlichen Strang runter...

Übrigens haben  die neuen S440 Moduloptimierer auch Temperaturüberwachung an den Steckern, falls da mal was wackelig werden sollte.

Der Riesenvorteil von SE ist halt, daß du doch dich irgendwann in den Hintern beißt, weil du das Norddach nicht belegt hast. Mit SE hängst diese Module dann einfach in Serie dazu. Bei den anderen WR WR [Wechselrichter] wird das - abhängig von der Verstringung - wohl nicht so einfach möglich sein.

Und warum sträubst du dich so davor, Norden mitzubelegen? Du verzichtest auf 200 - 500 € / Jahr Erlös bei den derzeitigen Preisen. Ich glaube aber nicht, dass die eingespeiste kWh in 10 Jahren wieder 4 Cent kostet (eher Richtung 40), dann verzichtest  - weil schon längst amortisiert - jährlich auf einen kleinen Urlaub.
SSKM sag ich dann. emoji

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
8.2.2022  (#49)

zitat..
ds50 schrieb:

Ich lass es bei mir drauf ankommen, wie gut die SE Moduloptimierer die nächsten Jahre (-zehnte) halten. Garantie ist 25 Jahre, das Ausbauen ist halt das, was etwas tricky ist. Aber bei einem Verwandten in der Family würd ich mich davor nicht fürchten...

Grad das Ausbauen / Tauschen / dazuhängen ist doch das einfachste bei SE :)




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  •  ds50
  •   Silber-Award
8.2.2022  (#50)
Ich meinte, falls wirklich ein Moduloptimierer aufgrund eines Defektes getauscht werden müsste.

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  •  Solarbuddys
8.2.2022  (#51)

zitat..
Gawan schrieb:

──────
ds50 schrieb:

Ich lass es bei mir drauf ankommen, wie gut die SE Moduloptimierer die nächsten Jahre (-zehnte) halten. Garantie ist 25 Jahre, das Ausbauen ist halt das, was etwas tricky ist. Aber bei einem Verwandten in der Family würd ich mich davor nicht fürchten...
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Grad das Ausbauen / Tauschen / dazuhängen ist doch das einfachste bei SE :)

Und SICHER :o) - nix mit hohen Volts die dir entgegenschiessen :o) - Aber Sicherheit interessiert ja heutzutage keinen mehr -haha 

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  •  Solarbuddys
8.2.2022  (#52)


2022/20220208894792.png
 
Walmdach 18Grad - Stand JETZT, in Buchkirchen bei Wels 
Südseitig ist eine Solarthermie aufgeständert, darum ist die Südseite mit weniger Modulen 

Also jeder hat so seine Meinung, aber mit dem richtigen System funktioniert auch Norden Super :o)
Von Erweiterbarkeit und Anlagenflexibilität,etc.. reden wir jetzt gar nicht aheb wir erst gefühlt 2222x geschrieben 😂


1
  •  uzi10
  •   Gold-Award
8.2.2022  (#53)
wow da sieht mans schwarz auf weiss und sogar jetzt um die Jahreszeit, wo die Sonne tief steht. kaum zu glauben

1
  •  SelbstGebaut
8.2.2022  (#54)
Wow, das hätte ich nicht erwartet! 
Ich will nicht unbelehrbar sein! Neue Informationen können durchaus dazu führen seine Meinung zu ändern. Zumindest bei intelligenten Individuen sollte das der Fall sein. Da ich gelegentlich auch einen hellen Moment habe, ziehe ich mittlerweile zumindest planerisch den Ausbau auf 34 Panele in Erwägung (knapp 13kWp). Das geht sich auch ohne Nordseite aus. Die übrigen 2kWp könnte ich noch mit Balkongeländer (süd) auffüllen. Da ich in Niederösterreich baue, bin ich dann bei den 15kWp angelangt.

2022/20220208709237.png

Next Steps:
1) Funki interviewn und Preisindikation erarbeiten
2) 0% Kredit organisieren
3) Peakleistung an Kredit anpassen emoji
 
Ich halt euch auf dem Laufenden sobald's News gibt.


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  •  ds50
  •   Silber-Award
8.2.2022  (#55)

zitat..
SelbstGebaut schrieb: Da ich in Niederösterreich baue, bin ich dann bei den 15kWp angelangt.

Einspruch!
15kWp WR Leistung! D.h., dein WR WR [Wechselrichter] darf nicht mehr als 15kWp liefern. Aber auf das Dach kannst du raufklatschen, soviel du willst!

Der Grund, deutlich mehr als 15kWp raufgeben zu wollen, liegt daran, daß diese 15kWp installierte Modulleistung nur im Labor zu erreichen sind.

In der Praxis hast du nicht-ideale Temperaturen, Ausrichtungen, Neigung, Kabelverluste, ein Vogel hat auf ein Modul draufgemacht, whatever. Deswegen zahlt es sich definitiv aus, überzudimensionieren. Und da kommt jetzt die gesamte Nordseite deines Daches ins Spiel.

Also: Warum ist das Dach noch immer nicht voll?? 😎

Übrigens würde ich zuerst mal deinen Netzbetreiber um eine Einspeisezählpunktnummer bitten und fragen, wieviel er eigentlich maximal erlaubt einzuspeisen. Die Rechnung geht nämlich nicht auf, wenn er z.B. nur 4kWp erlaubt...


1
  •  Haini
  •   Bronze-Award
8.2.2022  (#56)

zitat..
ds50 schrieb: Übrigens würde ich zuerst mal deinen Netzbetreiber um eine Einspeisezählpunktnummer bitten und fragen, wieviel er eigentlich maximal erlaubt einzuspeisen. Die Rechnung geht nämlich nicht auf, wenn er z.B. nur 4kWp erlaubt...

Wie Funktioniert das in Nö genau? Einfach anrufen? 

1
  •  Solarbuddys
8.2.2022  (#57)

zitat..
uzi10 schrieb:

wow da sieht mans schwarz auf weiss und sogar jetzt um die Jahreszeit, wo die Sonne tief steht. kaum zu glauben

Da gibts mehr Beispiele - weil WIR Solaredge-Nerds sehen ja genau was abgeht übern Stecker bis zur Modulebene :o))) - Bei Traditionellen System lauft das System nur GEIL weil man glaubt es läuft GEIL weil man ja keinen Vergleich auf seinem Dach hat der einem direkt Vergleichen lässt ob es GEIL läuft :o))) 

Jedes Dach ist anders 😁sagten schon die alten Römer 

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  •  Solarbuddys
8.2.2022  (#58)

zitat..
ds50 schrieb:

──────
SelbstGebaut schrieb: Da ich in Niederösterreich baue, bin ich dann bei den 15kWp angelangt.
───────────────

Einspruch!
15kWp WR WR [Wechselrichter] Leistung! D.h., dein WR WR [Wechselrichter] darf nicht mehr als 15kWp liefern. Aber auf das Dach kannst du raufklatschen, soviel du willst!

Der Grund, deutlich mehr als 15kWp raufgeben zu wollen, liegt daran, daß diese 15kWp installierte Modulleistung nur im Labor zu erreichen sind.

In der Praxis hast du nicht-ideale Temperaturen, Ausrichtungen, Neigung, Kabelverluste, ein Vogel hat auf ein Modul draufgemacht, whatever. Deswegen zahlt es sich definitiv aus, überzudimensionieren. Und da kommt jetzt die gesamte Nordseite deines Daches ins Spiel.

Also: Warum ist das Dach noch immer nicht voll?? 😎

Übrigens würde ich zuerst mal deinen Netzbetreiber um eine Einspeisezählpunktnummer bitten und fragen, wieviel er eigentlich maximal erlaubt einzuspeisen. Die Rechnung geht nämlich nicht auf, wenn er z.B. nur 4kWp erlaubt...

EINSPRUCH :o) 
Es geht um die Typenbezeichnung/Technische Definition des WR WR [Wechselrichter], nicht die Einspeisemenge 
Bis 15kW WR WR [Wechselrichter]-Leistung bist du in NÖ im "Kleinstanlagenbereich" , darüber im leicht männlicheren Bereich mit Leistungsmessungstarif bis halt 30kW-WR-Leistung
(29,99kW laut Datenblatt).
Dann wirds mal halbständersportlich bis 50-100 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] und darüber kommen die dicken Oster-EIER-Hasen zum Einsatz wenns mit Trafostation und Park-Regler um Dich werfen musst und den ganze Rozz verbaut wird,damit die Netzbetreiber ja ihren Spaß haben.

Du kannst in der Theorie einen 15kW Wechselrichter haben und aufs Dach 30kWP geben weil durch den Gleichzeitigkeitsfaktor wie ds50 schreibt ja nie zur gleichen Zeit alle Module mit der gleichen Intensität besonnt werden.
Vor ca 6 Monaten haben wir eine 30kW-Wechselrichteranlage mit 48,10kWP gebaut. Wir laufen zwar im Jahreschnitt in den WR WR [Wechselrichter]-CAP aber der Ertragsverlust beträgt heisse 167kWh.
Wir vorm bauen alles berechnet - darum einfach imemr MACH DAS DACH VOLL und den WR WR [Wechselrichter] richtig auslegen(Überbelegung) abhängig der Himmelsrichtungen.
 
@ds50
Ich kann ihm nur zustimmen. Seit Tagen wird hier herumgeeiert und das Dach ist immer noch nicht voll :o))

@Selbstgebaut
Aber da du ja schon einen guten Solateur hast wie Du schreibst, weiss er und Du ja schon alles und Du willst uns hier im Forum ja nur testen ob wir auch ein bisschen was wissen darüber.

KänguruSlogan für Heute: MEHR Esterhazytorten braucht das Land :o) 

1
  •  Fani
8.2.2022  (#59)
Einspruch zum Einspruch

Es geht schon auch um die Einspeisung. Der Satz lautet nämlich

Bei Erzeugungsanlagen mit einer Nennscheinleistung größer 15 kVA, die als Überschusseinspeisung ausgeführt werden, wird die Bezugsanlage auf einen
Netznutzungstarif mit gemessener Leistung umgestellt (Nach-zählerhauptsicherung größer 36
A erforderlich).

-> Die als Überschusseinspeisung ausgefuehrt sind.

Ich wuerde jetzt ja gerne die Känguru Chroniken zitieren, mit fällt aber nix passendes ein 😂




1
  •  Solarbuddys
8.2.2022  (#60)

zitat..
Fani schrieb:

Einspruch zum Einspruch

Es geht schon auch um die Einspeisung. Der Satz lautet nämlich

Bei Erzeugungsanlagen mit einer Nennscheinleistung größer 15 kVA, die als
Überschusseinspeisung ausgeführt werden, wird die Bezugsanlage auf einen

Netznutzungstarif mit gemessener Leistung umgestellt (Nach-zählerhauptsicherung größer 36

A erforderlich).

-> Die als Überschusseinspeisung ausgefuehrt sind.

Ich wuerde jetzt ja gerne die Känguru Chroniken zitieren, mit fällt aber nix passendes ein 😂

HAHAH ich finds Lustig wenn der Sarkasmus fliegt. Punkt für dich 

Volleinspeiser gibts sowieso nicht mehr - sind ja 1% Eigenverbrauchsüberschusseinspeiser mittlerweile gg 
NUR-Eigenverbrauchsanlagen gibts defacto auch nicht (Normale PV deckt 30-35% ab, mit Speicher um die 60-80% gibt auch aussreisser nach oben mit 97% aber eher selten)
Also reden wir eigentlich ja immer von Überschussanlagen.

@Fani  Jetzt zapf ich auch mal Dein Fachwissen an weils mich interesiert und du das vielleicht besser/schneller weisst.
Solaredge hat leider die SE15K eingestellt:
Zitat-EVN-Netzbetreiber-Kontakt:
WASSS? Dann kann ja keiner mehr eine ordentliche Anlage bauen in NÖ 

Bis 15kW WR WR [Wechselrichter] Leistung - normaler Bezugstarif pauschal (4kW mit 20KW Netzbezug) 
Ab 15,01kW WR WR [Wechselrichter]-Leistung automatisch im Leistungsgemessenen Tarif dafür eine 40A Sicherung (welche ich für einen SE16/SE17K nicht brauchen würde) 


Einspeisehöhen bei beiden WR WR [Wechselrichter] SE15 zu SE16 gleich. kWp am Dach egal solange die Leistung nicht über die die Sicherungsgröße des Anschlusses drübergeht, also die Einspeiseleistung 
am 15kW-WR Leistung nicht überschritten wird. So mal die Infos, würde sich auch mit andern Netzen decken aber... ich find da grad nichts 


Erweise uns doch bitte den Ehrentitel des "Kängurusackträgers" und zeige uns den Weg wo du das Wort des geschriebenes Sonnenherren lesen konntest auf welches du Zitierst.
https://www.netz-noe.at/Netz-Niederosterreich/Service/Okostromanlage-Portal/PV-Batteriespeicheranlage-bis-30-kVA.aspx
Wir schauen ins Lehre, wir sehen auch nichts in den vorhanden Netzzugangsbelegen - aber okay bei 3 Dioptrin geb ich mir selbst mal ne Ausrede :o))) 
 
Ich würd da gerne morgen nochmal unseren EVN-Kontakt fragen, da es für viele NÖreichler dann sicher oft ein Thema ist und wir wollen neben Spaß und Sarkasmus natürlich nichts falsches Weitergeben aber es gibt da scheinbar widersprüchliche Aussagen.


1
  •  Fani
8.2.2022  (#61)
Haha, ja das haben sie gut versteckt, zb hier

https://www.netz-noe.at/Download-(1)/Formulare-Strom/B202_Netzanschlussvertrag.aspx

Den Satz  kopieren sie dir 1:1 in das Angebot zum Netzzugangsvertrag. 

Der Schmaeh ist, du kannst per Regelungstechnik ja die Einspeisung begrenzen und so WR WR [Wechselrichter] mit mehr Leistung haben aber trotzdem unter den 15kVA bleiben.

Ich habe zb einen AC gekoppelten Speicher ohne Netzeinspeisung. In Summe mit dem PV WR WR [Wechselrichter] bin ich ueber 15kVA, durch die Regelungstechnik bleibe ich drunter.

Das muss aber auch bei DC gekoppelten Speicher funktionieren, weil laut TOR muss am Anschlusspunkt immer das Gesamtwert betrachtet werden, also inkl Regelungstechnik. Das ist eigentlich Vertragsrelevant und nicht das Aufsummieren der Nennleistung nach Datenblatt. Glaube Kapitel 4 im TOR Anhang fuer die Erzeuger Typ A.

Ich bin beim Ehrentitel fuer einen Forum Wanderpokal 😀

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