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ach ja, und ein bodengutachten bräuchte ich dann auch noch zusätzlich. das sind auch rd. 1000 euro bevor ich überhaupt weiß ob der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] sinn macht... |
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fängt bei ~55€ exkl. / h an. bei viel Platz und großem Bagger schaffst du das sicher in einem Tag. Am besten Aushub firmen in der Umgebung mal fragen... |
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hast du Nachbarn die erst gebaut haben... schau dir die Erdhügel in den Gärten an und schicke uns Bilder oder frage sie welcher Untergrund sich bei Baggern aufgetan hast, das vergisst eh niemand 1000€ gespart und etwas für die Nachbarschaft getan |
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leider nein, hab auch schon ein bisschen rumgefragt - weiß niemand was da sfür ein boden ist.. |
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irgendwas wurde sicher gegraben das auf frosttiefe betoniert geworden ist, Pool, Gartenzaum, Gartenhütte, etc.... Musst nur a bissl die Augen offen halten, wird schon.... oder fragst wieder Aushubfirmen in deiner Gegend oder Bauern wenn es die gibt |
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wenn ich bei Executer am Bild schaue der ja nur 30 km entfernt wäre schaut es nach roter/brauner kompakter Erde (Lehm) aus, oder? |
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hmmm wollt ihr mir damit sagen, dass das nicht von grundstück zu grundstück verschieden ist sondern eher von stadt zu stadt!? |
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eher Region.... so schlecht kann deine Erde gar nicht sein das du mit der Grundstücksgröße keine Entzugsleistung zusammen bringst. Ich glaube bei 90% der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] hier im Forum war überwiegend lehmige Erde vorhanden, selbst der aus dem Steinfeld (NÖ) hatte Bodenverhältnisse für den RGK RGK [Ringgrabenkollektor]... |
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hahaha, ok, dann erfahr ich das locker
sorry für meine dämlichen fragen, ich muss selbst schon lachen |
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Bei 2x variante kämen noch der verteiler dazu. Den kannst du entweder draussen hinstellen - dafür brauchst aber extra einen schacht. ein paar hunderter. Oder der verteiler kommt in den technikraum, dann kommen 2 zusätzliche durchbrüche hinzu. Ev. mehr materialkosten fürs isolieren des veteilers und der zuleitungen. Ich glaube in richards thread oder in meinem oder goofgoos (? er nahm dann doch 1x dn40) oder wo anders haben wir das aufgeschlüsselt. Der unterschied ist nicht so groß aber merkbar. Wennst du dir die paar hunderter sparen möchtest und weniger verlegearbeit haben willst, nimmst die 1x dn40 variante. Brauchst du nicht. Ausser dein grundstück hat einen felsigen boden und nur schotter. ;) Bsp ka_ er hat wohl nicht den besten boden mit viel sand anteil und runden steinen. Und er hat sehr kompakt gebaut. Vorteil: es regnet einmal und die erde ist regeneriert während er estrichausheizprogramm fährt. Bsp ich habe eine lehmbetonboden, schlecht versickerungsfähig. Dafür mehr masse und bessere wärmeleitfähigkeit. Bei mir bleiben die temperaturen stabil während des entzugs. Nimmt die last ab, regeneriert er schon wieder langsam. Wichtig ist also weniger die erde, als dass großzügige laufmeter ringgräben. --- Erstellst du einen keller oder nur bodenplatte? Jedenfalls musst du dafür die bodenverhältnisse kennen, unabhängig, welche heizung du nimmst. Das haus braucht ein richtiges fundament. Ich wollte auch ein bodengutachten machen, aber die nachbarn sowie die architektin (1km entfernt) haben schon gewusst, was uns erwartet. ;) |
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Nimmst du eine vollmodulierende ewp, ist der rgk nur mehr ein klaks. Bei on/off ewps muss man den arbeitspunkt berücksichtigen. Abhàngig von eingesetzter pumpe, muss der kollektor zb mit 2 kreisen ausgeführt werden. Dann plant man wie bei einer tiefenbohrung. |
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wieder eine laienfrage: das mach ich doch nur einmalig, oder? warum wird darüber so viel diskutiert? kein keller - diesbezüglich verlasse ich mich auf den architekten! dieser ist aber von der lwp überzeugt und auch nicht motiviert bzgl. rgk |
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ok, die vollmodulierende gibts ja scheinbar von idm noch nicht. was bedeutet das? wer ist "man"? der installateur? |
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Klar, das machst du einmal, so wie viele sachen beim bau. Estrichausheizen wird üblicherweise mit einem 22kw strom durchlauferhitzer gemacht. Vorteil: herbringen, an heizkreise anschliesen, an strom anhängen, schon gehts los. Nachteil: fast 10-fache kosten im vergleich zum ausheizen mit wärmepumpe. Das ausleihen selbst kostet ja auch was. Wärmepumpen haben aber nicht 22 kw leistung, sondern passend zum heizbedarf des hauses, rundum 6 kw. Die quelle (kollektor) wird auch auf diesen leistungsentzug dimensioniert. Ein estrichausheizprogramm ist der ultimative test, um zu schauen, wie gut die quelle auf die wp ausgelegt wurde. Viele installateure sagen, ausheizen mit wp funktioniert nicht. Beispiele hier im forum belegen das gegenteil und vor allem, dass ein gut dimensionierter rgk der sieger unter den quellen ist :) Mit lwp kann man genauso ausheizen, wird ein wenig mehr stromkosten verursachen. |
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Wie gut tragend ist die erde? Woher weiß das der architekt ohne bodengutachten?? Wenn die obere schicht nicht tragend genug ist, wirst streifenfundamente machen müssen. Dann kommt quasi die überraschung beim baggern *lol* Solltest den rgk machen, hast die erde weit tief offen und weißt wie die aufgebaut ist. Ok, er mag lwp, weil leicht planbar. Was heißt, er ist "nicht motiviert" bzgl rgk. Bist du motiviert ihn zu zahlen?? Wir haben auch eine architektin. Wenn du willst, kann ich dir den kontakt geben, dann können sich die architekten untereinander austauschen. Aber ehrlichgesagt trägt da ein architekt wenig bei. Gerademal im lageplan die position des rgks einzeichnen. Solltest den rgk vor der fundamentplatte machen (unbedingt empfehlenswert), beginnt architekts arbeit erst anschließend |
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Ok, da habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Bei einer on/off wp, wird immer die gleiche leistung vom kollektor gezogen. D.h. der kollektor muss auf die leistung der pumpe ausgelegt sein, die die sole flüssigkeit der kollektorrohre antreibt. Bespiel bei mir.. ich habe eine vollmodulierende wp mit bis zu 7,5 kw nennleistung (0° quelle, 35° senke). Meine max heizlast ist ca. 4 kw. Hier kann ich den kollektor hydraulisch (pumpentechnisch) auf 4kw auslegen, zb mit 1x dn40 400m. Bei einer on/off wp mit 7,5 kw muss der kollektor hydraulisch auf 7,5 kw ausgelegt werden - mit zumindest 2 parallelen kreisen. |
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ich frag' ihn beim nächsten mal. aber da hast du sicher recht, dass der beim rgk nicht viel beizutragen hat. bei bedarf komme ich gerne auf dein angebot zwecks kontakt zurück! danke für deine ausführungen! |
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@prof brink & maider & executer, top beratung!
wir haben schon einige RGK RGK [Ringgrabenkollektor] mit € 500,- baggerkosten verlegt. die stunde großer bagger samt fahrer und sprit kostet unter € 100,- ich habe gerade ein elk-projekt am laufen, da kostet alleine das fundemant der lwp € 1.250,- weil ein doppelt geschaltes C-fundament vorgeschrieben ist wegen dem kondensat ablauf. das sind zum glück die besten ... du kannst das auch einfach trennen: planung und verlegen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] in eigenleistung, ab quelle baut DEIN installateur DEINE wp ein, wie bei einer tiefenbohrung... im neubau ja. wichtig ist nur immer den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] VOR dem rohbau zu errichten. dann ist man mit typisch 3h aushub, 3h verlegen, 2h verfüllen dabei... das ist alleine deine einschätzung und entscheidung. von den kosten ist es neutral, mehraufwand 1 tag tutti completti der unterschied lwp zu erdwärme sind bei weitem nicht alleine die €140,- pro jahr. du triffst eine entscheidung für jahrzehnte: typisch haben sich die energiepreise in 10 jahren meist verdoppelt. strom wird durch die energiewende als einziger energieträger gleichzeitig billiger und teurer werden -> smart grid erd-wp können das voll nutzen, lwp nur sehr gering, weil sie nachts wegen der tiefen temperaturen nicht laufen sollten (cop geht nach unten) http://www.energiesparhaus.at/forum/41168_5 sole-wp haben rund eine doppelt so lange lebensdauer als (außenaufgestellte) lwp. die lwp ist als gerät (ersatz) teurer. du kannst künftig jede weiterentwickelte sole-wp an den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] stöpseln. aufgrund verschärfter schallrichtlinien ist es möglich daß du in 10-15 jahren beim ersatz keine neue lwp an derselben stelle errichten darfst. hier hab ich einmal die unterschiede gelistet... zur schallthematik hat das land oö gerade eine richtlinie rausgebracht, bei der typische lwp auf grenzabstände von rund 15-25m kommen... https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=6&ved=0ahUKEwjCg973lpPNAhXjB8AKHZExBCEQFghGMAU&url=http%3A%2F%2Fwww.franking.ooe.gv.at%2Fsystem%2Fweb%2FGetDocument.ashx%3Ffileid%3D1168246&usg=AFQjCNE_rTF-3GWsWg_y-KU9xlklKes35A&sig2=j4nA38QuhIZO9sOOPSus6w&bvm=bv.123664746,d.ZGg&cad=rja |
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danke arne, das sind ja ein haufen vorteile ok, ich bin wieder auf eurer seite
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Echt ein Wahnsinn, Arne. Das hab ich noch gar nicht gekannt, beschreibt aber schon ziemlich drastisch wo die Reise hingehen wird. Gut, die Behörden müssen da vermutlich auch mal reagieren, wenn man in Neubaugebieten eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] neben der anderen stehen hat. Und vor allem stellt sie jeder hinters Haus = vor die Terrasse des Nachbarn. der Streit ist vorprogrammiert. |
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ja, wenig überaschend daß da zunehmend eingegriffen wird...
komposthaufenaufstellung nach florianiprinzip ... |