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Ich glaub mitterweile keinem Hersteller mehr was da hinsichtlich Schadstoffaustoß am Papier steht. Eigentlich der größte Beschiss der letzten Jahre, jeder hat es gewusst und jeder hat es tolleriert. Besonders die D Autobauer haben extrem gute Kontakte in die Politik. Mitunter ein Grund warum die bei uns so ungeschoren davon kommen und auch ähnlich weiter machen können. Und das sag ich wo bei uns die letzten 15 Jahre nur deutsche Autos ins Haus kamen. Ich fühlte mich beschissen und hab nun die Konsequenzen gezogen. gdfde, welches Firmenauto dürft ihr beide fahren? Und wie hoch ist euer Sachbezug? |
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Die Datenblätter der deutschen Hersteller waren viele Jahr lang das Papier nicht wert, auf denen sie gedruckt wurden. Was mich angeht, so haben deutsche Hersteller – jedenfalls im Verbrennersegment – das Vertrauen langfristig verspielt. |
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als die technologieführer PSA und Mercedes beim diesel auf harnstoffzusatz setzen mußten hat VW gesagt, brauchen wir nicht, wir lösen das durch 'innermotorische maßnahmen'... feinstaub ist ja überhaupt erst eine erscheinung der jüngeren zeit, alte diesel und benziner kennen das nicht. kommt aus der ultrahochdruckeinspritzung, die aus der deutschen powerplay philosophie entstanden ist. vollgasfest und abgasreduziert ist halt ein klassischer technischer zielkonflikt... ich hoffe stark auf die e-mobilität als chance des paradigmenwechsels. die vermehrten berichte von umsteigern, die vom entdecken eines verbrauchsoptimierten vorausschauenden gleitenden stressreduzierten fahrens sprechen geben mir hoffnung... die saurier sind ausgestorben als sie am größten waren... |
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Für alle die es nicht so am Schirm haben, hier eine Gegenüberstellung der laufenden Kosten eines Firmendiesels zu einem BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]. Exklusive Afa - da kann sich jetzt jeder selbst ausrechnen wieviel ein E-Auto in der Anschaffung teurer sein darf? Anm.: Für alle Kritiker hab ich die Wartungskosten des Diesel getuned. Passender wäre es aus meiner Sicht einen Betrag von zumindest 800,- bis 1.000 anzusetzen. Unsere Erfahrungen mit VW-Verbrennern sehen jedenfalls so aus. Dafür hab ich keine Finanzierungskosten berücksichtigt, diese sind umso höher je höher der Anschaffungswert des Autos ist. Das ist der einzige Punkt wo das E-Auto schlechter abschneidet. Bei einer Preisdifferenz von 10.000 und einem Zinssatz von 2,0% sind das etwa 200,- jährlich. Macht also in dem Rechenbeispiel das Kraut nicht fett. Im konkreten Rechenbeispiel spart der der Dienstgeber mit dem E-Auto 24.084,- in 6 Jahren. Der Mitarbeiter zahlt in 6 Jahren 13.464,- weniger Steuern. In Summe 37.548,- in 6 Jahren gespart ist schon eine Ansage. Eigentlich unglaublich, dass da noch nicht mehr wach geworden sind. Des weiteren hoffe ich, dass wir nun das Kostenthema ein für alle mal hier in diesem Thread durch sind... |
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Hallo Miike, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Das glaub ich seit 2016 ... immer wieder mal. Kurz. Gaaanz kurz Danke für die leicht nachvollziehbare Rechnung. Schlimmer als befürchtet, das Ergebnis. |
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Das Sachbezugsthema schlägt voll durch! Ich bin kein Buchhalter, aber mein Kenntnisstand sieht so aus, dass sich die Firma eben auch Lohnnebenkosten (SV, DB, DZ, KoSt, BMVK) für den Teil spart. Kein unerheblicher Faktor. Ist so manchem Furhparkleiter vielleicht auch wurscht weil er kein Personalverrechner ist ;) |
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Meine Frau kann sichs aussuchen, innerhalb einer gewissen Budgetgrenze. Ich kann mir innerhalb einiger VW, Skoda, Audi, Seat Modelleaussuchen. Sie fährt jetzt noch einen Freemont, ca. 830 € Sachbezug aufgrund vom CO2 Ausstoß. Ich hab einen sehr gut ausgestatteten A4 (LP ca. 60k), Sachbezug ist ca. 650 €. Mein jetziger Audi hat auch adblue. Die sind dafür eh ordentlich abgestraft worden und haben daraus gelernt. Deswegen gibts jetzt auch die sehr strengen Abgasvorschriften. Wenns ums Vertrauen und Korrektness geht, dürftest grad jetzt euch keine Renaults oder Nissans kaufen...den Chef habens grad wegen Veruntreuung usw. verhaftet, das kommt i . der Branche auch ned so oft vor... |
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Hallo Miike, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Elektromob ... neee - Alternative Mobilität 2019 |
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Ja, würde aber vorausssetzen, dass man von gleichwertigen Autos ausgeht...wenns einen E-A4 geben würde um den gleichen Preis, hätt ich mir den auch genommen. Beispiel Golf: Der E-Golf kostet 40k, da gibts kaum Rabatte, auch wenn er super ausgestattet ist...leider ist er nur so zu bekommen. Der gleiche Verbrennergolf kostet mindestens um die Hälfte weniger und keine Firma spendiert dem eine vergleichbare Vollausstattung. d.h. selbst für die, die sichs aussuchen können, wählen wohl eher ned das kleinere und von der Klasse her niedrigeres E-Auto. Wer nimmt sich einen i3, e-Golf oder Leaf, wenn er auch einen vollausgestatteten 7 Sitzer Alhambra oder super ausgestatteten kodiaq oder A4, Q3, Q5 stattdessen haben könnte? |
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das ist eher vernachlässigbar...1300 € pro Jahr. Wennst nach dem gehst, müsstest auch die Mehraufwände wegen der Lademöglichkeiten in der Firma und mglw. auch beim Mitarbeiter zuhause berücksichtigen. |
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Vernachlässigbar ...?? Wir gehen weiter von einer Nutzungsdauer der Flotte von 6 Jahren aus. Da macht alleine nur dieser Baustein "Sachbezug DG-Seite" € 7.800,- aus. Mit euren Sachbezügen sieht die Sache noch viel schlimmer aus: Stört euch das nicht? Besonders im Wissen, dass es gänzlich ohne auch ginge? Beim Umstieg auf E-Mobilität würden schlagartig viele(!) Tausender Netto vom Brutto mehr übrig bleigen - und das jährlich. Ich kenne eure Einkommensverhältnisse nicht, aber bei einer Gehaltsannahme von 4.000 brutto pM würde das wie folgt aussehen: Quelle: https://rechner.cpulohn.at/bmf.gv.at/familienbonusplus/#bruttoNetto_familienbonus Fazit: gdfde, dein Arbeitgeber muss für deinen A4 € 2.364,- jährlich mehr in Form höhere SV, DB, DZ, KoSt und BMVK aufwenden als bei einem E-Auto. Wer nimmt sich einen A4, Q5 um 60k wenn er um 80k einen i Pace oder e Tron haben könnte, der über 6 Jahre sogar weit weniger Mist macht? Bitte jetzt nicht wieder mit dem Thema der Kostenrechnung daher kommen, denn wenn jemand sagt 1.300 pro Jahr an Lohnnebenkosten einzusparen mit 1 Auto sei nicht viel, tu ich mir schwer den ernst zu nehmen. Peanuts, weil einmalige Investition. Ein intelligentes Ladekabel oder eine mobile WB gibts um 700,- Euronen. Ich lade meinen i3 seit ich ihn habe daheim via Schuko-Dose auf. Auch kein Problem. |
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Das ist eben die falsche Herangehensweise. Das E-Auto darf in der Anschaffung immer teurer sein. Jemand mit deinem A4 und einem Jahresgehalt von 56.000,- verursacht für die Firma in 6 Jahren rd. 31.000 Euro mehr an Kosten als mit einem E-Fahrzeug. Außerdem würdest du noch 24.000 Euro an LSt. und SV sparen . Diese Kohle wäre überall besser investiert als beim Fiskus! Wer es nicht glauben kann, hier die Rechnung: Fazit: Wer nicht seines eigenen Geldes Feind ist, versucht ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] als Firmenfahrzeug zu bekommen. Im konkreten auch noch leicht argumentierbar, weil auch die Firma einiges hätte davon, selbst wenn sie bei der Anschaffung tiefer in die Tasche greifen muss. Das Thema Lohnnebenkosten (DG-Anteile) ist allerdings eine sehr individuelle Angelegenheit, weil sehr stark vom Einkommen abhängig. Bei Jahresgagen von 70k und mehr flachen die zusätzlichen Kosten für die Firma ab (Höchstbemessungsgrundlagen). Am Besten kann das jeder für sich selbst an Hand des Brutto-Netto Rechners ausrechnen. https://rechner.cpulohn.at/bmf.gv.at/familienbonusplus/#bruttoNetto_familienbonus |
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Klar störts, aber ich kann und will sie nicht zwingen ein Auto zu fahren, das ihr nicht gefällt. Und wenn sie sagt, sie gönnt sich diesen Luxus, ist es vollkommen ok. Und umgekehrt genauso, ich fahr nicht mit einem E-Golf oder e-Up und einen anderen kann ich nicht auswählen, da verzichte ich eher gleich drauf und lass mir das mitn Gehalt abgelten. Es gibt leider in der oberen Mittelklasse keine E-Autos zur Auswahl, ev. wirds ja mitn 3er Tesla dann etwas. Man kann das, wie bisher, auch von der anderen Seite betrachten. Das Auto kostet einem 300 oder 400 € pro Monat mit einem all-in Sorglos Paket. Ich habs eh schon mal geschrieben, es gibt Budgetgrenzen und die Rabatte. Beim Verbrenner gibts zb. 30 % Rabatt, beim E-Auto eben nicht. |
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Ja, das ist schon richtig. Man könnte das all-in Sorglos Paket aber auch zum Nulltarif bekommen. Dann soll es so sein und dann ist es auch gut so. Dann ist das aber die Motivation und nicht das E-Mobilität nicht funktioniert. Noch kurz zu deinem A4 Deinstwagen. Wenn du auf deinen Audi 30% Rabatt bekommst, ist das schön. Aber dennoch verursacht der A4 der Firma über 6 Jahre - je nachdem wie hoch deine Gage ist - gut 30k an Mehrkosten zu einem BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]. Wenn es ein Fuhrparkmanager verstanden hat, gibt er somit auch wesentlich teurere E-Autos frei und setzt für E-Autos andere=höhere Budgetgrenzen. Du kommst mit deinem A4 auf LP 60k -30% = 42k Ein E-Auto um 72k wäre dann zum A4 in etwa kostenneutral. Ein i Pace kostet 78k. Geht sich also noch nicht ganz aus um das dem Fuhrparkmanager als Geschäft zu verkaufen. Aber vielleicht doch wenn du aus der eigenen Tasche 10k oder mehr drauflegst. Sparst dir ja dann in den nächsten 6 Jahren ca. 24k an LSt + SV. Wäre also ein guter Deal für beide Seiten - vl im Hinterkopf behalten für deinen nächsten Fahrzeugwechsel. Möglicherweise ist so ein Deal aber wieder unmöglich, weil völlig kleinkarriertes Denken im Betrieb einsetzt. Mit dem iPace hättest du eine richtig geile Kiste und wärst dann möglicherweise besser motorisiert als der Chef ;). Also wo kommen wir da hin, ausserdem ist's ja kein deutscher Wagen (wird lediglich in Ö gefertigt) und es gibt ja auch die nächsten 20 Jahre die selben Richtlinien zu befolgen . |
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Lärmpflicht für Flüster-Elektroautos kommt Mitte 2019: https://mobil.derstandard.at/2000092246796/Laermpflicht-fuer-Fluester-Elektroautos-kommtMitte-2019?amplified=true Für die die es nicht wissen: Die heutigen E Autos machen schon künstliche Geräusche, jetzt soll es noch lauter werden. Was ist dann mit Hybriden oder Verbrenner mit Start Stop Automatik? Die können auch leise fahren. Fahrradfahrer E Scooter usw. ? Manche behaupten dass ihr Auto mit Verbrennungsmotor leiser ist als ein Elektrischer, müssen in Folge auch solche Autos wieder lauter werden? Leute die neben der Straße wohnen konnten sich nur kurz freuen. |
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Es ist doch völlig absurd, ein Problem von heute mit einem Problem von gestern beheben zu wollen, und das dann "Lösung" zu nennen. |
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Nur damit ich das richtig verstehe: Du bezahlst 650 Sachbezug an den Fiskus + 300 an die Firma für die Nutzug. Sie bezahlt 830 + 300. Zusammen bezahlt ihr 2080€ im Monat nur fürs Autofahren? Die meisten Familien haben nichtmal soviel Nettoeinkommen. |
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Soweit ich weiß schmälert der Sachbezug deine Bemessungsgrundlage für LSt & SV, wird dir also vom Brutto abgezogen. 650 Euro Sachbezug schmälert dir dein Netto Einkommen also um effektiv 3-400 euro und der fällt auch nur bei privatnutzung an damit sind allerdings alle Kosten des KFZ gedeckt. |
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Fast richtig. Der Sachbezug erhöht dir die Bemessungsgrundlage für SV und LSt. Man zahlt also für den Betrag SV und LSt. Auch der Dienstgeber muss dann für den Betrag seine Abgaben = Lohnnebenkosten leisten. Text WKÖ: Lohnverrechnung Sachbezüge sind in der Lohnverrechnung als Entgeltbestandteile bei Ermittlung • der Beitragsgrundlage zur Sozialversicherung sowie • der Lohnsteuerbemessungsgrundlage • der Bemessungsgrundlage für den Dienstgeberbeitrage (DB), den Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag (DZ) und die Kommunalsteuer zu berücksichtigen. Die Bewertung der Sachbezüge erfolgt nach der vom Finanzminister jeweils erlassenen Verordnung über die bundeseinheitliche Bewertung bestimmter Sachbezüge. Die Werte sind dem Bruttoentgelt hinzuzurechnen und erhöhen die Bemessungsgrundlage. |
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Hallo Miike, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Eine Kleinigkeit wäre dann noch: |
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@rocco81 dennoch bekommt man ein gutes Firmenauto um gutes Geld und braucht sich bei Unfällen, Schäden, Verschleis keine Sorgen machen.. Pendlerpauschale gibts dann nicht. Als Vielfahrer würde sich ein Firmenwagen bei mir definitiv rechnen, leider habe ich den falschen Job dazu |
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