|
|
||
bei mir schaut das so aus:
Vorher: Ford Focus 90PS Diesel, gebraucht um 13.000,- gekauft, Liste neu 22.000,- =>Vollkasko 1.580,- jährlich. nachher: Nissan Leaf 110PS Elektro, gebraucht um 17.000,- gekauft, Liste neu irgendwas um 31.000,- => Vollkasko 835,- jährlich. Unser kleiner iOn ist jetzt 5 Jahre alt und wir haben von Vollkasko auf Haftpfllicht umgestellt, jetzt Euro 99,- im Jahr. Selbst der Nissan e-NV200 mit seinem Listenpreis von > 37.000,- kostet in der Vollkasko nur 1025,- Peugeot iOn Neupreis 18.000,- Förderung - 4.000,- = 14.000,- Neupreis. Dazu die weitaus geringeren Betriebskosten. => einen Verbrenner muss man sich heute schon schönrechnen, um den finanziell besser dastehen zu lassen. Umwelt- und gesundheitstechnisch gibt's für Verbrenner schon lange keinen Grund mehr. Die Energie ist nebensächlich, die ist sauber zu erzeugen ... aber saubere Luft kann man nicht kaufen. bin schon gespannt, wie alle raunzen werden, wenn es in ein paar Jahren keine E-Auto-Förderungen mehr gibt, die Gratisladestationen weniger werden, die Steuervergünstigungen wegfallen und man in Graz nicht mehr gratis parken darf. http://www.graz.at/cms/ziel/5341614/DE |
||
|
||
Hallo 2moose, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Elektromobilität 2017 |
||
|
||
Also verglichen habe ich einen hyundai iqonic mit vollausstattung ausser Schiebedach ( gibt's beim Sangl landsberg um 30T € abzgl. Förderung. Als Diesel habe ich einen skoda octavia 1.6 Style dsg mit vollausstattung um 30T € genommen. Leasingrate ist gleich aber die motors teuer fällt weg. Und beim e-Auto gibt bis 20% Rabatt auf die Haftpflicht. Wenn man die werkstattkosten nach 8-10 Jahren vergleicht wird schätze ich beide gleichwertig. Ich werde wenn mein PrivatpkW den geist aufgibt sicher auf einen gebrauchten iqonic oder ähnlich. Ich kann mir generell neben den hauskredit kein neues Auto leisten |
||
|
||
Wenn Elektro und Verbrenner schon den gleichen Kaufpreis haben ... warum sind die dann erst nach 8-10 Jahren "gleichwertig"? |
||
|
||
Blicke ich auch gerade nicht dahinter. |
||
|
||
Hui.... also die haben noch NICHTS auf die Beine gestellt, aber schon hochnäsig unterwegs. Gefällt mir jetzt schon. Bitte nicht mit Tesla vergleichen, die haben schon Autos auf der Straße. Es ist Sonntag 8:30 und ich habe schon 2 Model S an unserem Haus vorbei fahren gesehen, und wir wohnen bei Gott nicht in einer Großstadt sondern Graz-Umgebung. Wenn Kreisel das mal behaupten kann, dann dürfen sie sich was einbilden. Ehmm... Tesla produziert schon seit langem in der Gigafactory 1. Und wieder , bitte nicht mit Tesla vergleichen. Kreisel kann sich nicht mal mit Rimac vergleichen, uns seine Produktion ist noch klein. Das einzige was man vergleichen kann ist der Aufbau der Batterie. Ma bitte, hast noch nie ein Neuwagen bestellt oder? Also es waren schon Mercedes Audi und co. auf der Automobilmesse als Concept und Vorstellung auf dem Parkett und die Leute haben ihre Scheckhefte gezogen und ein Auto bestellt, welches noch nicht mal fährt oder existiert. Warum werden hier Menschen verurteilt, die einfach in die Vision von jemand Geld stecken? Und bei Tesla ist es schon halbwegs nicht mal schlecht investiert, da sie was auf die Beine gestellt haben, wo sich VW und co. alle was abschauen können. Schau dir Faraday Future an... die haben 5000 verlangt und nix. Und Termine verschieben, praktizieren alle. Bei den "großen" wie VW, kommt nichts vor 2018 oder 2020 auf die Straße. Fazit : Für mich gibt es nur Nissan , Tesla und Rimac. Nissan hat nicht lange gefackelt und brachte das Auto auf den Markt. Ein gutes, leistbares Auto und du hast viel Spaß damit. Tesla ist sau-teuer aber verdammt gut, und da versuchen alle mal anzuknüpfen. Rimac ist noch teurer als Tesla, aber dafür ein Hyper-Sports-Car und Mate Rimac ist ein verrückter Typ wie Musk und macht im Bereich E-Mobilität sein eigenes Ding und verbläst alles was Ferrari und co. als das Maß aller Dinge überhaupt auf die Straße stellen. Und deshalb hab ich kein Zweifel an Tesla oder Rimac, dass sind verrückte visionäre die ein Ziel verfolgen, aber das Kapital nicht das einzige ist, was sie interessiert. Sie wollen was erreichen und haben ein Ziel im Fokus. Alle anderen sind später aufgewacht und versuchen nun auch ein Stück vom Kuchen zu haben, aber aus GELDGEILHEIT. Wie oft haben wir schon "Teslakiller" gelesen. Und was war dann? NICHTS. Wir stehen voll auf den Leaf. Und da hat mich Nissan nun wirklich überrascht. Wir haben uns alles angesehen was uns in Graz angeboten wurde, an E-Autos. Tesla X hätten wir in 4 Monaten haben können. Leaf auch in 4 Monaten. Drillinge (iOn, iMiev oder C-Zero) in 5-6 Monaten E-Smart hat man uns nicht mehr verkaufen können. E-Golf wurde nicht mal angeboten, da nicht bestellbar. E-Benz B-Klasse lieferzeit 7 Monate oder auch etwas mehr. i3 in 5 Monaten lieferbar, hab aber meine Kinder nicht mehr ins Auto gebracht, weil die zweite Reihe mit den Kindersitzen zu klein war. Scheiss-Kiste Renault ... kannst gleich haben, aber keine Batterie. Alles was mit Batterie-Miete war, wollten wir so oder so nicht aber angesehen haben wir es uns. |
||
|
||
Wie kommst drauf? Haben Sie ja nicht mal. |
||
|
||
Mit gleichwertig meine ich die laufenden Kosten. Weil da ein Batteriewechsel meistens ansteht. Beim verbrenner gehen bis dorthin je nach Glück mehr oder weniger kaputt. |
||
|
||
Beim neuen Leaf hast 8J oder 160tkm Garantie auf den Akku. Wo gibts das sonst? Einen 30t€ Neuwagen will ich mir nicht leisten, ich hoffe dass die Förderung auch die Gebrachtleaf Preise etwas senkt. |
||
|
||
Ich hab die Batterie mit Tesla verglichen ... und da packt Tesla halt immer noch ne zu schweren Batterieklotz aus der Steinzeit der E-Mobilität unters Auto während Kreisel die Batterie mit der höchsten Energiedichte am Markt hat, wo die einzelnen Zellen von einer Flüssigkeit umspült werden, die gleichzeitig für den Temperaturausgleich sorgt (keine aktiven Kühler nötig) und im Falle einer Beschädigung der Batterie Brandlöschend wirkt. Die haben den E-Golf von 24kWh auf 58kWh hochgerüstet, OHNE dass die Batterie dadurch größer oder schwerer wurde. Leider checken das die Europäer nicht, sondern die Chinesen. Falls es nicht klar ist: Tesla = Autoproduzent, Kreisel = Batterieproduzent => haben aber trotzdem Autos auf der Straße, Batterien verkaufen sich so leichter wenn man zeigt, was damit möglich ist. Porsche Panamera, VW Caddy, Mercedes Sprinter, Skoda Yeti und jetzt Schwarzeneggers G-Klasse. http://www.kreiselelectric.com/wordpress/wp-content/uploads/2016/06/KREISEL_Booklet_2016_07_DE_SCREEN.pdf Also auch Nutz - und nicht allein Spassfahrzeuge wie bei Tesla. Hätten in der Richtung auch weitergemacht, siehe Kleinserie vom Caddy mit 350km Reichweite ... wenn, ja wenn da nicht die Autohersteller angeklopft hätte, di lieber Kreisel-Technologie im Auto haben als eigene Autos von Kreisel entkernen zu lassen. Drei, um genau zu sein ... und bei keinem wurde eine Reservierungsgebühr fällig, auch keine Anzahlung. Wir reden hier auch von ner 08/15-Kiste und nicht vom Luxussegment mit dreistelligen Stückzahlen. Weil der Jemand von "Elektromobilität für alle" faselt und bisher nur >100.000-Euro-Kisten auf die Straße gebracht hat. Weil schon zuviel in Geld irgendwelcher Leute Träume geflossen ist ... siehe Kärnten und die Hypo. Oder das Auftriebskraftwerk. Die Kohle ist für die Produktion sinnvoller Produkte halt verloren. Wir brauchen JETZT die Autos für Normalverbraucher ... nicht 140.000-Euro-kisten und nicht Träume in 2 Jahren. |
||
|
||
Ich hab zu meinem e-NV200 mit 4m³ Laderaum, 5 Sitzen, APP-steuerbarer Vorklimatisierung und 33.000,- nach Abzug der Förderung auch nicht viel Vergleichbares auf der Verbrennerseite gesehen. Nochmal: Das Elektroauto MUSS beim kauf nicht billiger als ein Verbrenner sein weil die Betriebskosten deutlich niedriger sind. Das scheint aber ebensowenig durchgedrungen zu sein wie die Vollkostenrechnung beim Eigenheim. Da wird auch immer noch zu billig gebaut, um dann teurer zu leben. |
||
|
||
Wer kauft sich nach 8-10 Jahren eine neue Batterie ins Auto? ... wieviele fahren 18-25 Jahre mit demselben Auto? Siehe rooco81: 8 Jahre Garantie ... nicht Verfallsdatum. |
750,- sind im Jahr allein bei der Versicherung im Jahr bei vergleichbaren Autos.
||
|
||
Hallo 2moose, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
|
||
Wenn man gerne abgezockt wird nicht. Wieso soll man für ein Elektroauto mehr zahlen, obwohl es in der Herstellung billiger ist als ein Verbrenner (wobei Batterie nicht dabei sein muss)? Das nennt man Abzocke, an einem E-AUTO gibt es viel weniger Teile. Schon klar das man bei den Betriebskosten besser aussteigt, trotzdem ist es Abzocke und viele schauen nun mal nur auf die Anschaffungskosten. Meiner Meinung nach volle Absicht von der Autobranche. |
||
|
||
Das Problem ist jedoch... Der Panamera kostet am Ende nix weniger als das Model S oder X und von Schwarzenegger die G-Klasse hat schon als Basis Benziner alles von Tesla in den Schatten gestellt was den Preis angeht. Den Caddy als auch den Yeti kannst nicht bestellen. WO sind diese Autos? Und was nicht zu vergessen ist, du musst mal das Auto erwerben dann kommen noch die Kosten von Kreisel dazu. Dann vefällt jegliche Garantie vom Fahrzeughersteller. Kreisel gibt dir bestimmt nicht auf das ganze Auto eine Garantie. Höchstens auf deren Technik, und wenn die mal irgendwas unsauber verarbeitet haben und die Kiste zum blühen(Rosten) anfängt wird gleich mal ausgeredet. Alles schön, aber noch weiter weg von der Serie als Faraday Future. Bevor da was LEISTBARES im Kompletpaket an einen Privaten kommt, wird das Model 3 da sein und dann ist es gelaufen. Hui, wenn dem so ist, wird Tesla die Batterien bestimmt auch noch überarbeiten und dann DOPPELTE Kapazität bei gleichem Gewicht haben. 200kWh Pack in der Bodenplatte, und schon gucken die anderen wieder dumm. Wir können es drehen wie wir wollen. Tesla machte es allen vor, WAS alles in so KURZER ZEIT machbar ist. Dazu kommt, dass nun die Batterien eh schon bei Tesla in der Gigafactory gebaut werden und die Produktion dadurch auch noch Umweltfreundlicher ist, da einzelne Teile nicht x-Mal die Welt umrunden bis es mal zu einem Auto wird. |
||
|
||
E-Auto ist momentan eh noch was "anderes" und nicht alle akzeptieren den Umstieg oder können diesen nicht realisieren das sie keine Lademöglichkeit haben etc. Da wird es den Kunden die es wollen, halt etwas mehr aus der Tasche gezogen. Die Menschen, die nur die Anschaffungskosten ansehen, kannst leider eh nicht helfen. Der erkennt auch nicht das bei einem günstigen Ferrari dann Jährlich für Haftpflicht und Kasko sammt Steuern mehrere TAUSENDE EURO Fällig werden. Dass der Reifensatz nicht gleich viel kostet wie bei einem Polo, sollten diese Menschen auch bedenken. Exakt so ist es. |
||
|
||
@bozn: Punkto Akku ist Kreisel tesla meilenweit voraus. Das wird dank der China patente auch so bleiben. Tesla entwickelt nicht das Genre neu. Der Knackpunkt war bis jetzt immer die Batterie, das ist 2017/2018 vorbei. |
||
|
||
Immer noch nicht angekommen? Kreisel = Nix Autohersteller und seit mehr als nem Jahr auch kein Autoumbauer mehr. Daher nix Auto bestellbar. Nur Machbarkeitsstudien und für Kfz-Hersteller und Werbeträger. Wir müssen irgendwann weg von diesen überschweren Boliden, die 90% der Zeit nicht mehr als einen Passagier transportieren. 2,1 Tonnen für eine Limousine mit einem fronseitigen Pseudokofferraum sind bloss eine verpasste Chance, die Mobilität nachhaltiger zu machen. 200kWh im Tesla sind ebenso wenig sinnvoll wie 60kWh in nem Mittelklasseauto ... die paar Hanseln, die 300km am Stück glauben fahren zu müssen ( > 100.000km im Jahr wenn mans täglich macht) sind kein Mobilitätsmaßstab, sondern schlichtweg arm. Die Model3 werden a ned über den <15.000km-Jahresschnitt kommen wie alle anderen Pkws auch ( <<50km pro Tag). Dafür schleppt man Tag für Tag hunderte Kilo Batterieballast mit. Effizienz geht anders. BMW i3 mit 1.200kg z.B. ... selbst meine riesen Kiste hat keine 1.700kg. Von >100kWh Batterien und 300kW Schnellladung phantasieren nur jene Normalverbraucher, die nicht wirklich vorhaben, auf Elektro umzusteigen. Ujd jene, bei denen der Strom aus der Steckdose kommt. |
||
|
||
Die einen erfinden die Abzocke und fahren weiter Verbrenner. Die anderen fahren Elektro und erfreuen sich der niedrigeren Life-Cycle-Costs. Das Problem ist wirklich nicht das E-Auto - es ist der Konsument mit Rechenschwäche -unwilligkeit. Seit wievielen Jahren rechnet New-Projekt jetzt Monat für Monat vor, was Elektromobilität NICHT kostet? Und der ist zu ner Zeit eingestiegen, wo es noch keine gebrauchten Elektros am Markt gab. |
||
|
||
Schön langsam glaube ich, du arbeitest in der Autoindustrie. Es ist nun mal so, dass ein Verbrenner in der Anschaffung billiger ist als ein E-AUTO. Das ist nun mal Abzocke wenn an einem E-AUTO viel weniger dran ist bzw. Absicht der Autoindustrie damit weniger schnell umsteigen. Das kannst jetzt kapieren oder eben scheinbar nicht. Das hat mit den Betriebskosten mal gar nichts zu tun. |
||
|
||
Ich arbeite also für die Autoindustrie, die Deiner Meinung nach einen langsameren Umstieg auf Elektromibilität indem Sie die Preise künstlich hoch hält? ... indem ich aktiv herstellerunabhängige Werbung für die Elektromobilität mache und drei von den Kisten betreibe? Abzocke muss man Deiner Meinung nach losgelöst von den Betriebskosten, von den Gesamtkosten sehen?
Das schreib ich ja die ganze Zeit: Wer die Kosten auf die Anschaffung reduziert, schießt sich selber ins Knie. Warum sollte ein Hersteller, für Fahrzeuge, die er im Vergleich zu den Verbrennern im Promillestückzahlbereich liefert, weniger verlangen? Damit er erst die Entwicklungskosten selber schluckt und später nochmal den Personalabbau und wegfallenden Teilekosten wegen so gut wie keinem Serviceerfordernissen? Du kannst gerne schreiben, dass Dich Elektromobilität einfach nicht juckt ... dann sparst Du Dir diese gedanklich selbsgebastelten Anti-E-Konstrukte |
||
|
||
zu den kosten: ein vergleichbares elektro-auto (in meinem fall) wäre in jedem fall insgesamt teurer als mein jetziges auto. alles gerechnet (anschaffung, servicekosten, kfz steuer, versicherung, teile usw.).
was meine motivation für ein elektroauto ist ist eben die flexibilität. ich kann mein auto quasi zuhause "tanken" und die umwelt hat auch was davon. leider, wie gesagt, in meinem fall noch lange nicht finanziell vergleichbar... meine kosten für mein jetziges auto: bmw f30 kaufpreis 43.000 euro inkl. care paket (garantieverlängerung und service inkludiert) 2012 gekauft, bis heute 0 investiert (keine servicekosten da care paket) versicherung und kfz steuer bis heute 5500 euro (teilkasko) 130.000km gefahren ~ 5 liter diesel verbrauch = ca. 6500 euro dh. insgesamt derzeit in den letzten 5 jahren all inkl. 55.000 euro kann mir jemand, der bereits ein elektro auto hat, ausrechnen wie viel mich die 130.000km in kw/h kosten würden? würde mich sehr interessieren ob das eventuell etwas oder deutlich günstiger wäre? |
||
|
||
Kommt immer darauf an, was du hast, kaufst dir einen Tesla S Baujahr 2016, bekommst bei Tesla den Strom kostenlos dazu, daher 6.500,- billiger. Fahrst den Tesla S und tankst immer zu Hause. Der Tesal S braucht in etwa 20,5 KWH/100km das sind rund 3,-/100km. Ergibt kosten von 3.900,- für Strom. Somit Kostenersparniß von rund 40% bei der Energie. Dafür kostet das Auto halt das doppelte. Zu deinem BMW gibt es noch kein vergleichbaren Stromer. |