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Najo, wenn man um Autos diskutiert, die 100k und mehr kosten und die Leute diese Summen auch dafür ausgeben, ist das hier wahrscheinlich das falsche Forum ;) Bei Autos, die selbst gebraucht mehr als 50k kosten, sind die Betriebskosten nebensächlich. Das ist vollkommen egal, ob das Auto 5 oder 8 Liter auf 100 km verbraucht oder ob ich mir ein paar Euro auf eine Akkuladung spare... |
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Ja, 45% Nachlass glaub ich. |
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Warum, gibt hier Leute die kaufen sich Küchen um 40k+ und Häuser um 500k+. Alles ist möglich. Eben nicht ein paar Euro, sondern den kompletten Sprit. Supercharging = Inklusive. Und die Betriebskosten sind nie egal, der Kaufpreis ist egal. Da ist der Unterschied ob ich es mir kaufen oder auch leisten kann. Kaufen kannst dir mit einem Kredit/Leasing gleich mal was. Aber ob du es dir im Betrieb leisten kannst, ist die andere Sache. Annahme: ich habe 1mio. Euro geerbt und verdiene 1500€ im Monat. Was hilft mir die Tatsache, dass ich mit meinem Erbe ein Bugatti Veyron kaufen kann? Mit meinem Job aber die Versicherung nicht bezahlen kann um mit dem Auto zu fahren. Und selbst wenn sich mit ach und krach die Versicherung ausgeht... wer soll den Sprit tanken? Kaufen ist nie das Problem.... das Leisten ist es eher. Leistbarkeit muss gegeben sein und dies ist der Einzige Punkt, den ich vergleiche. Kaufpreis=Einmalig. Betriebskosten klopfen jeden Monat an die Tür. |
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Hallo BoZm, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Klar, mach ich jeden Morgen. Mit dem Gespann fahr ich zum Bauern und hol mir ne Kuh für die drei Spritzer Milch in meinen Schwarztee Ne, Du ... aus dem Anhängeralter bin ich draussen. Im Nahbereich liefert der Baustoffhändler meines Vertrauens um 12 Euro. Bei größeren Entfernungen machts ne Spedition. Na die Amortisation rechne mal vor, wenn ich alle 6 Jahre an Tausender in eine AHK stecke, die ich 5x im Jahre brauche, dafür aber 360 Tage im Jahr 15kg unnötig Ballast rumschleppe. Halt, bei dem Tausender bleibts ja ned ... denn wenn man nen ernsthaften Anhänger ziehen will, tuts ein leichtes 90PS-Auto leider nicht ... und dann woll Ma auch mal nen Wohnwagen in den Italien-Urlaub ziehen => man wählt als Zubehör ne größere Batterie und sicherheitshalber auch den verstärkten Kühler. Und dann wär noch der Anhänger und idealerweise ein Unterstellplatz für denselben, das Pickerl und die Bremsen, die schneller rosten als sie abgenutzt werden. Da von Amortisation zu sprechen ... Aber so kann man der Frau des Hauses weis machen, dass der dicke Motor oder gleich der dicke SUV (Klassiker: Das Boot vom Neusiedlersee in den Urlaub am Meer mitnehmen ... oder das Pferd für die Tochter) kein Männertraum ist, sondern wirtschaftlich notwenig, damit sich die AHK "amortisieren" kann. |
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100 für ein Auto? Also für uns waren die 15k€ für den Leaf schon mehr als wir jemals für fahrbaren Wetterschutz ausgeben wollten Bezüglich 5x im Jahr braucht man ein großes Auto mit Allrad mit Dachträger mit AHK und 800km Reichweite. Dafür haben wir einen 28J alten Bus der das immer noch erledigt. |
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Oh, sorry aber mit den geschätzt max 600km lag ich nicht schlecht. Ich hatte in Erinnerung dass es von uns bis Udine kanpp 400km sind und man immer mit mindestens 5h rechnen muss =Schnitt 80km/h. Eine Stunde dauerts schon bis man durch Salzburg (jetzt sogar nur noch 80 auf der StadtAB) durch ist. Dann gehts ein Stück, dann ist IGL 100 und dann kommen die Tunnel mit 100 nach der Reihe, über den Tauern ist eigentlich immer eine Baustelle, dann noch die Mautstelle, dann geht es wieder ein Stück und in I wieder die Mautstellen. Vor der Grenze fährt man normal noch ab zum Tanken, in I ist der Sprit ja empfindlich teurer. Ich meinte aber die Durchschnittsgeschwindigkeit über einen längeren Zeitraum. Beim 6er Mazda lag sie bei mir bei 47km/h, beim Corolla mit selben Arbeitsweg genauso und beim Leaf auch. Schafft man mal ein paar 100km mit 100km/h hebt das den gesamt Ø um fast nix. |
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Schade das man mit einem E-Auto in der IGL Zone auch langsamer fahren muss. |
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Das ist gut so ... Lärmimmission ist die Anrainer genauso ne Zumutung wie Abgasimmission - und da gibts bei nem 100er keinen Unterschied zwischen Verbrenner und Elektro. |
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Danke! |
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Ja eh, bis jetzt hat sich aber noch keiner hier diesbezüglich geoutet. Das is ja zum Vergessen. Es gibt einen Supercharger im 1. Bezirk in der Innenstadt, einen im 23. (das ist ganz am anderen Ende von Wien von mir aus gesehen), einen in Wr. Neustadt und St. Pölten. d.h. alle mit min. 1 Stunde Fahrtstrecke, egal ob vom Wohnort oder Arbeitsort (der bei mir Wien ist). Die Diskussion geht im Kreis...ich bin davon ausgegangen, dass man die AHK auch tatsächlich benötigt, wenn man sich eine anschafft. Den Baunhändler in der Nähe und die Spedition wirds ja auch schon vor deiner E-Auto Zeit gegeben haben. Hab heute nachgesehen, liegt bei 71 kmh über 110000 km. |
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Du sagst es - Baustoffhändler und Spedition gabs schon zu meinen Verbrennerzeiten. Trotzdem hatte ich über drei Autos hinweg eine AHK und einen 4m Hochlader mit Plane. Hab ich uuunbedingt beim Hausbau gebraucht. So wie hier gefühlt 50% aller Autos eine AHK "brauchen", um den Grünschnitt zur Deponie zu bringen ... also für ne ziemlich sinnbefreite Tätigkeit. So sinnfrei wie am Bau, wo in riesigen Anhängern der Styropormüll gesammelt wird, um ihn unterm Estrich als Teil der Schüttung zu entsorgen. Der Anhänger ist - wie die Urlaubsfahrt - in den allermeisten Fällen eine Ausrede für schwere Autos mit viel Leistung und AHK. Und dann wär da noch das Hausbauen, wo man sich ein Baustellenauto mit AHK kauft, nen Anhänger dazu ... damit das große Eigenleistungs-Geldsparen erst so richt beginnen kann. Zusammen mit den dutzenden Werkzeugen, die man zum Sparen anschafft. Und den Baucontainer, wo man die Werkzeuge einsperrt. Wie gesagt ... kenn ich alles von mir selbst 😅 |
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Ein Problem sind die gebremsten Anhänger, da sie ja meist herum stehen, gibt es ständig Ärger beim Pickerl, da die Bremsen immer einrosten. Einmal im Winter fahren, und dann darf die Bremse wieder munter weiter rosten. |
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Mein gebremster war auch so ein Pickerl-Anhänger. Einmal im Jahr, meist 4 Monate nach Ablauf, zum Pickerl und wieder zurück zum Weiterstehen. Irgendeine der Lampen hat dabei nicht funktioniert ... also erst mal rumbasteln vorm Pickerl und Reifen aufpumpen. Motorrad dito ... bei dem muss man ja auch immer wieder einen Grund erfinden, um den alten Sprit verfahren zu können. |
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Laut ADAC ist die Geschwindigkeit mit PKW bei 44,2 da bin ich sogar drüber obwohl die Bundesbürger ja bekanntlich freie Fahrt haben. https://www.adac.de/_mmm/pdf/statistik_mobilitaet_in_deutschland_0111_46603.pdf Der Gedanke mit Bus ausleihen wenn man einen braucht gefällt mir, wir haben derzeit ja noch unseren Alten aber irgendwann... Attraktive Angebote scheint es ja dafür derzeit noch nicht wirklich zu geben. Andere Möglichkeit wäre mit Nachbarn oder Bekannten sich miteinander einen Bus zu kaufen / leasen. |
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Irgendwie verstehe ich schön langsam die Diskussion hier nicht mehr. Bei einem Anhänger hat man die Befürchtung, dass die Bremsen durchs Stehen einrosten und argumentiert die AHK mit Leistungsgewichtargumenten weg. Aber einen Bus würd man sich schon leisten wollen, sei´s als Oldtimer, in der Komune oder mit Freunden geshared... Ich würde meinen, dass der genauso wenig/oft bewegt wird wie ein simpler Anhänger und demnach sicher mehr als die Bremsen durchs lange stehen einrosten und im Unterhalt sicher mehr als der Anhänger kostet. |
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Naja der große Unterschied ist das der Bus alleine fährt. Für einen Anhänger hätte ich keine Verwendung, wüsste nicht was ich damit transportieren soll. Unser Bus macht nichtmal 5% unserer Jahres km ist somit eh "Luxux". Dafür brauche ich aber für die restlichen 95% nicht mit einem unnötig großen Auto herumfahren. |
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Im Bus wirst das gleiche transportieren, was du auch mitn Anhänger transportieren würdest bzw. zumindest einen großen Teil (denke nicht, dass du z.b. 1m3 Erde in deinen Bus einladest ) Da geb ich dem 2moose uneingeschränkt recht...ich hatte auch so ein Baustellenauto, einen großen alten Kombi. Im nachhinein gesehen wars eher mühsam, weil man das Auto vielleicht alle paar Wochen mal bewegt hat. Und bei jedem Anstarten war dann ein anderes teil kaputt, weil das Ding durchs stehen nicht besser wird...ich habe jedoch das große Glück, dass mein Bruder Mechaniker ist und mir das kostenfrei reparieren konnte. |
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Erde habe ich zum Glück genung am Grundstück, Sand oder Kies brauchst mit dem Autoanhänger auch nicht anfangen das wäre immer nur ein Häufchen. Unser Bus ist eh kein Baustellenfahrzeug, den hatte ich schon Jahre vor dem Hausbau. Hauptzweck: Campingurlaub, er hat uns schon durch ganz Europa gebracht. Dank variablen Innenausbau im nu auf 9 Sitzer umgebaut z.B. für Zweifamilienausflug, Vereinsleben... Das Einzige was ich beim Hausbau mit dem Bus transportiert habe waren Fliesen, und auch nur deswegen weil falsch geliefert wurde und wir auf die Schnelle Nachschub brauchten. Eine Palette Fliesen bei der Schiebetür rein hat den alten Herrn schon hart an die Belastungsgrenze gebracht, waren wohl mehr als 1to. Mit Fliesen am ungefederten Autoanhänger würde ich seeehr sachte Fahren. Beim Übersiedeln ist der Bus dann auch nochmal sehr wertvoll gewesen, man bringt halt einfach 5x soviel wie in einen Kombi. Ein extra Baustellen Auto hatten wir keines, das mit dem 1m3 Erde im Auto kam schon hin, aber das kriegt man wieder sauber. Also ich würde weder meine Familie im Anhänger transportieren und auch nicht darin schlafen wollen. |
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Najo, ich hätte dich so verstanden, dass du keinen Anhänger oder AHK brauchst, weil du eh einen Bus hast. Ok, du hast ein Wohnmobil oder einen Campingbus...hat halt mit der AHK Diskussion rund um den Hausbau oder Gartenbesitzer nix mehr zu tun, genauso wenig wie ein Segelschiff oder Flugzeug ;) |
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Ja, nennen wir es Multivan. Dafür wird es auch die nächsten Jahre keinen elektrischen Ersatz geben. Genauso wie die Vertreter noch eine Zeit ihre 100e km täglich dieseln werden. Für Pendler wird es immer interessanter, die Preise für Gebrauchte sinken. Man merkt 2017 tut sich was: https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/statistik/Oesterreich/ |
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Camper: Business- und Freizeitversion: |