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·gelöst· Elektromobilität 2017

  
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  •  2moose
  •   Gold-Award
16.10.2016 - 13.12.2017
1.565 Antworten | 46 Autoren 1565
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1568
Nachdem 2016 also gegessen ist ... zum privaten Elektroauto Peugeot iOn (2013) ein berufliches dazukam (Nissan e-NV200) ... wollen die Fahrzeuge auch bewegt werden ... und wir etwas bewegen. Aus dem Grund haben wir uns zur Wavetrophy 2017 http://www.wavetrophy.com angemeldet und umrunden im Juni 2017 die Schweiz entlang der Grand Tour of Switzerland.

80 Teams legen in den neun Tagen rund 1.600km zurück ... nicht mehr so spektakulär wie in vergangenen Jahren wo es in der gleichen Zeit schonmal 2.800km waren ... das kommt unserem Auto entgegen, welches nicht gerade ein Reichweitenwunder ist und es soll unserem Junior Spass machen, der im März davor 2 Jahre alt wird. Der Schwerpunkt liegt diesmal auf Geselligkeit und dem genießen der Strecke, zu der es übrigens ein ganz liebes Video gibt https://www.youtube.com/embed/kHQ4l6PU4DY
Die strecke wird diesen Winter durchgehend mit Elektrotankstellen ausgebaut, alle 60km eine Lademöglichkeit ... fast so lückenlos wie bei uns in Österreich, wo wir alle 60km einen Schnelllader stehen haben.

Was erwarten wir uns noch von 2017? neue Fahrzeugmodelle, alte Modelle mit größeren Batterien ... und ein kleinwenig Umdenken bei den Konsumenten emoji

  •  2moose
  •   Gold-Award
29.11.2017  (#1441)
Camper:

Business- und Freizeitversion:




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  •  gdfde
  •   Gold-Award
29.11.2017  (#1442)
Den Sinn vom Business- und Camping -eNV verstehe ich überhaupt nicht, das ist m.E. eine Themenverfehlung und geht ja vollkommen an den Kundenanforderungen vorbei.

Wer kauft sich einen Business Van?
Irgendwelche wichtigen Leute mit Chaffeur, die viel Zeit im Auto verbringen und diese dort zum Arbeiten nutzen wollen.
d.h. die legen viele km damit zurück.

Detto beim Camping Van...werden auch eher Leute verwenden, die weiter wegfahren.

Ok, einen Anwendungsbereich gibts schon...man kann sich beim Warten an der E-Tanke nun gemütlich die Zeit vertreiben und sein Mittagessen auf der Kochplatte kochen...inkl. anschliessendem Kaffee aus der Espressomaschine.
Zeit genug hat man ja :)



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  •  rocco81
  •   Gold-Award
29.11.2017  (#1443)

Business- und Freizeitversion: Sieht eher aus wie eine Studie was alles möglich wäre, keine Ahnung ob das wer kaufen würde, ich nicht.

Aus dem NV ließe sich ein fetziger 2 Personen Camper machen, für 4 sehe ich mir absolut zu wenig Platz. Der NV ist halt auch kein ausgewachsener Bus.



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  •  2moose
  •   Gold-Award
29.11.2017  (#1444)

zitat..
gdfde schrieb: Wer kauft sich einen Business Van?
Irgendwelche wichtigen Leute mit Chaffeur, die viel Zeit im Auto verbringen und diese dort zum Arbeiten nutzen wollen.
d.h. die legen viele km damit zurück.


Genau die kaufen den nicht. Das ist was für Selbstfahrer, würde perfekt zu mir/uns passen - in der Ausführung halt nicht bezahlbar. Ich hab zur Arbeit stets mein Lunchpaket dabei ... belegte Brote, Obst, Gemüse, Süßes. Im Winter Tee und Gerichte im Thermobehälter. Ein frischer Kaffee danach wär schon was Feines ... oder zur Lagebesprechung. Dazu ein Laptop-Arbeitsplatz damit man keine Arbeit nach Hause mitnimmt oder die Zeit im Stau besser nutzen kann. In den Ladepausen bringt das hingegen nix - man hat dasselbe Probleme wir im Railjet von St. Pölten nach Wien: 25 Minuten sind einfach zu kurz, um am Laptop großartig was zu machen. Mit dem eingebauten Klapprad lässt sich die letzte Meile zwischen Ladepunkt und Ziel elegant bewältigen. Ich steh zwar meist sehr nah am Eingang, wo alles zugeparkt ist und nur die Ladeplätze fei sind ... aber bei der aktuellen Baustelle in Eberstalzell sind es 200m vom Gratis-Solarlader zur Baustelle. In der Freizeit käme uns auch die Picknick-Funktion zugute sowie der Platz für die Fahrräder und das Zubehör für die Ferienwohnung ... die wir uns auch nehmen, wenn ich beruflich in Salzburg bin. Da haben wir zusammen eine. Anreisetag, dann arbeite ich zwei Tage und komme Mittags essen in die Wohnung, mein Schatz macht mit dem Kleinen kleine Ausflüge. ... dann hängen wir noch ein Wochenende an und einen gemütlichen Rückreisetag.
Seit dem Elektroauto beginnt mein Feierabend mit dem Einsteigen ins Auto nach der Arbeit ... und nicht erst mit dem Rausfallen aus dem Auto zu Hause. Ich bin mit dem E-Auto länger unterwegs als vorher mit dem Verbrenner - aber die Familie hat mehr von mir.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
29.11.2017  (#1445)

zitat..
gdfde schrieb: Ok, einen Anwendungsbereich gibts schon...man kann sich beim Warten an der E-Tanke nun gemütlich die Zeit vertreiben und sein Mittagessen auf der Kochplatte kochen...inkl. anschliessendem Kaffee aus der Espressomaschine.
Zeit genug hat man ja :)


Wie oben beschrieben ... 25 Minuten sind kürzer als man denkt ... selbst Mc Donalds geht sich nur mit Schlingen aus. Und ich tank so gut wie nie die 25 Minuten ... ein Schnelllader ist im Alltagsbetrieb bloss eine Überbrückung zum Destination-Charger zu Hause oder an der Arbeitsstelle.


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
29.11.2017  (#1446)

zitat..
2moose schrieb: Dazu ein Laptop-Arbeitsplatz damit man keine Arbeit nach Hause mitnimmt oder die Zeit im Stau besser nutzen kann.


mhm, ich glaube nicht, dass man in diesem Auto während der Fahrt hinten sitzen darf, auch nicht im Stau.

zitat..
2moose schrieb: aber bei der aktuellen Baustelle in Eberstalzell sind es 200m vom Gratis-Solarlader zur Baustelle.


Schaffst du´s in einem Stück überhaupt bis zur Baustelle?

zitat..
2moose schrieb: Seit dem Elektroauto beginnt mein Feierabend mit dem Einsteigen ins Auto nach der Arbeit ... und nicht erst mit dem Rausfallen aus dem Auto zu Hause.


Sorry, aber du bist total verblendet, das gleitet schön langsam ins lächerliche ab...
Es ist sicher beneidenswert, dass man sich den Luxus gönnt oder nimmt...aber wahrscheinlich für die wenigsten zutreffend, dass sie für eine Dienstreise nach Salzburg 2 Arbeitstage für die Hin- und Rückreise verplempern und nur 2 Tage pro Woche arbeiten brauchen.
Auch dass die Family mit dabei ist, finde ich super und sei jedem vergönnt.
Nur was genau hat das alles mit einem E-Auto zu tun und was hindert es jemanden daran, das gleiche Prozedere mit einem Verbrenner zu machen?
Ausser dass man weniger Zeit im Auto oder auf einer E-Tanke verbringt und vielleicht doch mehr Zeit gemeinsam mit der Family zu hause (wo´s doch am schönsten sein soll ;) ) nutzen kann.



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  •  2moose
  •   Gold-Award
29.11.2017  (#1447)

zitat..
gdfde schrieb: mhm, ich glaube nicht, dass man in diesem Auto während der Fahrt hinten sitzen darf, auch nicht im Stau.


In anderen darf man das schon? emoji Wer soll mich dran hindern? Ich steig ja auch aus, wenn die Kolonne zum Stillstand gekommen ist.

zitat..
gdfde schrieb: Schaffst du´s in einem Stück überhaupt bis zur Baustelle?


Gehn tuts. Bin die Strecke (151km) einmal durchgefahren ... bringts aber nicht ... nach 100km gibts in St. Valentin einen gut gelegenen Schnelllader, da halt ich 15 min an.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
29.11.2017  (#1448)

zitat..
gdfde schrieb: Es ist sicher beneidenswert, dass man sich den Luxus gönnt oder nimmt...aber wahrscheinlich für die wenigsten zutreffend, dass sie für eine Dienstreise nach Salzburg 2 Arbeitstage für die Hin- und Rückreise verplempern und nur 2 Tage pro Woche arbeiten brauchen.


Wieviel % der Arbeitenden Bevölkerung haben regelmäßig Dienstreisen mit >300km eine Strecke? Abgesehen davon, dass die zu bedauern sind ... es ist eine Minderheit. Und ich fänds sinnvoller, wenn man deren Bewegungsprofil überarbeiten würde als dieses als Begründung fürs weiter Verbrennerfahren zu nennen. Und selbst wenn man der Meinung ist, mehr Stunden im Auto als bei der Arbeit verbrin gen zu müssen, gibts immer noch nen Tesla ... der sich bei den echten Vielfahreren recht schnell rechnet. Die wissen das auch. Nur ein paar zweckoptimistische Servicetechniker lassen sich in einer Mittelklassedose 100.000km durch Österreich jagen. Habs nur bis 90.000km im Jahr gebracht ... aber das war schon zuviel, da schaust Du Deinem Kreuz trotz Gesundheitssitz beim Kaputtwerden zu.
Meine Arbeitswoche hat fünf Tage, da bleiben bei zwei Tagen An- und Abreise immer noch drei Arbeitstage. Für meine Mitarbeiter ist es halt zutreffend, passiert ja ned so oft im Jahr.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
29.11.2017  (#1449)

zitat..
gdfde schrieb: Auch dass die Family mit dabei ist, finde ich super und sei jedem vergönnt.
Nur was genau hat das alles mit einem E-Auto zu tun und was hindert es jemanden daran, das gleiche Prozedere mit einem Verbrenner zu machen?


Es hindert niemand einen Verbrennerfahrer, dasselbe zu tun. Allein, es tut keiner. Weil jeder glaubt, er verpasst was. Es lässt jeder den Job in den Familienbereich eindringen (hier im Baunebengewerbe ist es fast schon normal, dass nach 20 Uhr der Mailverkehr so richtig losgeht) aber umgekehrt ist das schier unvorstellbar.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
29.11.2017  (#1450)

zitat..
gdfde schrieb: Ausser dass man weniger Zeit im Auto oder auf einer E-Tanke verbringt und vielleicht doch mehr Zeit gemeinsam mit der Family zu hause (wo´s doch am schönsten sein soll ;) ) nutzen kann.


Scheint noch nicht ganz angekommen zu sein ... an 90% der Arbeitstage gibt es für mich kein "Zeit an der E-Tanke verbringen" ... das Auto lädt zu Hause, das Auto lädt beim Kunden. Tagesstrecke 190km => mit dem Verbrenner musste ich alle 4 Tage zur Tankstelle. Heute alle 4 Wochen ein Ladehalt der Zeit kostet => ich verbringe in Summe nicht mehr Zeit beim Laden als vorher beim Tanken ... und das mit >30.000km im Jahr. Der Durchschnittsfahrer wird beim Laden sehr viel weniger Zeit verbringen als vorher beim Tanken weil er >95% der Fahrten ohne unterwegs laden abdeckt.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
29.11.2017  (#1451)

zitat..
2moose schrieb: Meine Arbeitswoche hat fünf Tage, da bleiben bei zwei Tagen An- und Abreise immer noch drei Arbeitstage. Für meine Mitarbeiter ist es halt zutreffend, passiert ja ned so oft im Jahr.


Muss noch ergänzen ... bei mir fällt nur ein Reisetag in die Arbeitswoche, der zweite ist am Wochenende. Mitarbeitern stünden die zwei Reisetage zur Verfügung, die nutzen meist aber nur zwei Halbtage fürs Fahren => es bleiben auch da 4 Arbeitstage.

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
30.11.2017  (#1452)
@moose

solche wie dich gibt es aber nicht viele in Ö die der Meinung sind ein E-Auto ist das wichtigste im Leben und dementsprechend sollte man seine Lebensweise dem Auto anpassen.

Blödsinn, werden sich 98% der Bevölkerung denken.

Ich arbeite um zu Leben und fahre auch Auto um mehr Freizeit und Lebensqualität zu haben. Somit will ich so wenig wie möglich Zeit im Auto und während der Fahrt verbringen. Ist eine verlorene Zeit die dir keiner mehr geben kann.

Ausnahmen wird es immer geben, zb. jemand fährt nur 20km täglich in der Stadt und hat eine PV Anlage zuhause, für so jemanden ist ein E-Auto fast pflicht in der heutigen Zeit.

Du kannst hier noch 73 Seiten versuchen beim Verbenner was schlechtes zu suchen aber so lange es keine E-Tankstellen an jeder Ecke gibt wie bei den Verbrennern auch, so lange wird die Mehrheit der 98% nicht auf ein E-Auto umsteigen.

Was besser ist kann und wir man nie sagen können. Beides hat große Vor und auch große Nachteile, egal welche Sichtweise man hat.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
30.11.2017  (#1453)

zitat..
2moose schrieb: In anderen darf man das schon? Wer soll mich dran hindern?


Ja, in anderen darf man.
Die haben richtige Sitze (in den Business VANs auch mit Klapptischchen) und Gurten.
Hindern wird dich daran die Polizei, wenn sie dich dabei erwischt.
Oder der Richter, wenn er dir eine Vorstrafe wegen fahrlässiger oder vorsetzlicher Körperverletzung aufbrummt, wenn was passiert.

zitat..
2moose schrieb: Ich steig ja auch aus, wenn die Kolonne zum Stillstand gekommen ist.


Echt?
Ist genauso verboten...mach das mal auf der Südosttangente, da wirst bald sehr viele neue Freunde gewonnen haben ;)

zitat..
2moose schrieb: Wieviel % der Arbeitenden Bevölkerung haben regelmäßig Dienstreisen mit >300km eine Strecke? Abgesehen davon, dass die zu bedauern sind ... es ist eine Minderheit. Und ich fänds sinnvoller, wenn man deren Bewegungsprofil überarbeiten würde als dieses als Begründung fürs weiter Verbrennerfahren zu nennen.


keine Ahnung, aber du gehörst anscheinend dazu und subjektiv empfunden viele andere auch.
Ich hab auch ein paar mal pro Jahr Dienstreisen in dieser Dimension, aber ehrlich gesagt wäre mir nicht oft in den Sinn gekommen, die Familiy da mitzunehmen (is auch nicht so einfach mit einem schulpflichtigen Kind und einer arbeitenden Frau).
Und offen gestanden, so prickelnd ist zb. Salzburg oder Linz im November nicht...und nachm 3. mal im Sommer auch nicht.
Ich bin eher der Typ, der dann lieber nachhause fährt/fliegt, als noch 1 Nacht mehr in einem Hotelzimmer/Appartment/Ferienwohnung verbringen will.

zitat..
2moose schrieb: bei mir fällt nur ein Reisetag in die Arbeitswoche, der zweite ist am Wochenende.


Genau, die Dienstreise wird zum Urlaub.
Es ist echt bemerkenswert, dass du alles, wirklich alles, was nur irgendwie einen Hauch von E-Auto hat und noch so unsinnig ist, versuchst schön zu reden (siehe das 2-sitzer E- Wohnmobil, die Familiendienstreise usw)...und umgekehrt alles negative dem Verbrennungsmotornutzer zuschreibst (zb. workoholics, Stress, viel Arbeit), was einem E-Auto Besitzer in der Form nie passieren würde ;)

Es mag für dich wunderbar sein, dass du dein Leben komplett dem E-mobil unterordnest und du dir jeden Nachteil schön redest und ihn in Kauf nimmst.

trifft halt nicht für mich und scheinbar für viele andere zu...
Für mich ist relevant, dass ich möglichst schnell und komfortabel von Punkt A nach B komme und so wenig wie möglich im Auto oder Flugzeug sitzen muss, weil das ist tatsächlich verlorene Lebenszeit :)



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  •  BoZm
  •   Gold-Award
30.11.2017  (#1454)

zitat..
2moose schrieb: Wie oben beschrieben ... 25 Minuten sind kürzer als man denkt ... selbst Mc Donalds geht sich nur mit Schlingen aus.


Stimmt... eine halbe Stunde ist schnell vorbei...



zitat..
webdesigne schrieb: Du kannst hier noch 73 Seiten versuchen beim Verbenner was schlechtes zu suchen aber so lange es keine E-Tankstellen an jeder Ecke gibt wie bei den Verbrennern auch, so lange wird die Mehrheit der 98% nicht auf ein E-Auto umsteigen.

Was besser ist kann und wir man nie sagen können. Beides hat große Vor und auch große Nachteile, egal welche Sichtweise man hat.


Ich warte nur auf den Tag, wie die Medien über die Entsorgung der Tankstellen berichten werden.
An dem Tag, wo Verbrenner (durch irgendwas anderes) abgelöst werden, wird diese Wahrheit auch raus kommen.
Momentan schweigt doch jede/r darüber.
Da wird man sich fragen, wie wir doch jahrzehnte so blind sein konnten und so weiter.

Dann wird diese Antriebstechnik wieder durch was anderes ersetzt, und wieder wird skepsis breit getreten und Schwächen gesucht.

Ist doch immer so emoji

Letztendlich ist doch sowas von egal, was wer fährt.
Hauptsache es passt.
Ich sehe es irgendwie sportlicher als 2moose.

Sehe aber auch, wie unsere E-Parkplätze in der Firma immer mehr voll sind, und die Menschen denken wirklich um.
Aber bei uns macht es niemand wegen einem "Öko-Gedanken".
Wir schauen nur auf's Geld. ALLE!

Vorteile beim Verbrenner sehe ich in UNSEREM NUTZUNGSVERHALTEN genau null.
Es kommt immer auf das Nutzverhalten an.
Deshalb steht unser Touran auch die meiste Zeit nur herum.

Und ich bin sogar froh, wenn ihr alle vom E-Auto nix haltet, dann sind mehr Gebrauchte auf dem Markt und ich bekomme nochmal ein Schnäpchen-Preis. emoji

@webdesigne - wie ich immer wieder schreibe -> für dich ist dein BMW das beste und du bist zufrieden. In DEINEM NUTZUNGSVERHALTEN gibt es keine E-Auto Alternative und deshalb verstehe ich dich gut.

Nur streitet euch doch nicht wegen solcher 08/15 gschichtln.
Kommts lieber zu uns auf Besuch, und wir trinken a Cola.
Ist die Zeit besser investiert. emoji

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
30.11.2017  (#1455)
Der was gegen ein E-Auto ist, der wird IMMER einen Grund finden, warum der Elektrische keine Alternative für ihn ist.

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  •  kernoel
  •   Silber-Award
30.11.2017  (#1456)
Wenn Gründe da sind, man diese aber nicht findet oder erkennt, ist das aber auch kein Zeichen von Weitsichtigkeit.

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
30.11.2017  (#1457)

zitat..
BoZm schrieb: @webdesigne - wie ich immer wieder schreibe -> für dich ist dein BMW das beste und du bist zufrieden. In DEINEM NUTZUNGSVERHALTEN gibt es keine E-Auto Alternative und deshalb verstehe ich dich gut.


Natürlich, aber man darf es nicht übertreiben, wie zb. 2moose. Man muss die Dinge realistisch betrachten. Wenn man nicht mehr objektiv diskutieren kann dann hat kein Thema einen Sinn.

Und wenn ich sag das für meine Zwecke ein E-Auto nicht rentabel ist dann meine ich es auch nur in meinen Fall. Habe schon oft erwähnt das ich ein Fan der E-Autos bin aber eben nicht um jeden Preis.

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  •  streicher
  •   Gold-Award
30.11.2017  (#1458)

zitat..
webdesigne schrieb:

Ich arbeite um zu Leben und fahre auch Auto um mehr Freizeit und Lebensqualität zu haben. Somit will ich so wenig wie möglich Zeit im Auto und während der Fahrt verbringen. Ist eine verlorene Zeit die dir keiner mehr geben kann.


Öffi fahren, da kann man mehr als nur Radio hören machen (wie im Auto).


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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
30.11.2017  (#1459)

zitat..
streicher schrieb: Öffi fahren, da kann man mehr als nur Radio hören machen (wie im Auto).


Geht nicht, bräuchte täglich 60min länger und somit von A nach B wieder langsamer emoji. Außerdem wäre es auch teurer...

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  •  2moose
  •   Gold-Award
30.11.2017  (#1460)

zitat..
webdesigne schrieb: @moose

solche wie dich gibt es aber nicht viele in Ö die der Meinung sind ein E-Auto ist das wichtigste im Leben und dementsprechend sollte man seine Lebensweise dem Auto anpassen.

Blödsinn, werden sich 98% der Bevölkerung denken.

Ich arbeite um zu Leben und fahre auch Auto um mehr Freizeit und Lebensqualität zu haben. Somit will ich so wenig wie möglich Zeit im Auto und während der Fahrt verbringen. Ist eine verlorene Zeit die dir keiner mehr geben kann.


Mir is schon klar, dass meine Denke in einem Verbrennerkopf nicht nachvollziehbar ist. Deswegen gibts den Thread ... und es ist schad, dass nach 73 Seiten immer noch nicht rübergekommen ist, dass für mich das Auto nicht das Wichtigste ist. Das war vielleicht im ersten Auto, einem 50PS-Dieselgolf so. Heute ist das E-Auto für mich die Chance, umzudenken. Dem irren Kilometerhetzen ein Ende zu setzen und die vielen Kilometer durch viel Hirn zu ersetzen. "Nein" sagen lernen zu sinnlosen Mehrkilometern ... bloss weil das Auto es kann und/oder weil es Arbeitgeber und/oder Kunden erwarten oder weil man glaubt, Urlaub beginnt frühestens mit 500km Abstand von zu Hause. Wenn man die Chance nicht wahrnehmen will - auch ok. Dann muss man sich die 73 Seiten auch nicht geben. Für mich gibt es kein Abwägen von Vor- und Nachteilen mehr - es gibt für mich und meine Familie schlicht keine Verbrenner mehr. Das eigene Kind war vielleicht der letzte Tropfen ... der den letzten Verbrenner verschwinden liess ... aber interessiert hat mich das Verbrennerfahren seit 2013 nicht mehr - da kam das erste E-Auto in den Haushalt. Das Weiterfahren mit dem beruflichen Erdgasauto hab ich mir damals noch aus wirtschaftlichen Gründen schöngeredet ... vorzeitiger Ausstieg aus dem Leasing, Verluste und so. War eh Blödsinn - jeder km mit dem Verbrenner hat zusätzliches Geld gekostet. Hat mehr gekostet als ein früher Umstieg.

Nun wären da beim E-Auto der finanzielle Vorteil, der Umweltvorteil, der Gelassenheitsvorteil ... und das wissen, dass ich genauso überall hinkomm - es dauert entweder länger oder eben schneller - wenn man für die paar Prozent Langstreckenfahrten ein geeigneteres Fortbewegungsmittel als nen PKW nimmt. Wenn ich glaub, ich muss unbedingt weit weg von zu Hause dann fährt der Zug oder auch das Auto mit am Zug oder halt in einem Miettesla wenn der genetische Selbstfahrinstinkt wieder durchschlägt. Kommt nur selten vor ... die Qualität der Erholung stieg bei mir noch nie mit der Entfernung.

Die Mehr-Zeit im Auto ist für mich keine verlorene Zeit - dank Freisprecheinrichtungen von Voyager kann man Auto Gespräche führen als würde man im Wald stehen: Komplett ohne Hintergrundgeräusche für den Gesprächspartner - und das ohne einer >50.000-Euro-Karre. Das nutze ich zum Telefonieren mit meinem Schatz ... und immer mehr mit Junior. Es ist gewonnene Zeit ... ich senk durch das verringerte Tempo mein Unfallrisiko, den Stresspegel bei der Ankunft zu Hause und die eh schon verringerten Fahrtkosten nochmal. Im Verbrenner war ich auf der 95km-Strecke hat 10min früher durch ... es hat mir und der Familie aber netto null Vorteil gebracht - im Gegenteil.

Es gibt für mich unterm Strich keinen Grund mehr für Verbrenner. Ebensowenig wie einen für Häuser ohne Dreischeibenverglasung, ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], ohne dichter Gebäudehülle, ohne Barrierefreiheit oder welche mit Ölheizung. Die Diskussionen hatten alle, manche älter, manche jünger. Und die sind abgehakt ... so wie die E-Auto-Diskussion bald abgehakt ist ... und wie die weiterführenden Diskussionen (Carsharing, mehr öffentlicher Verkehr, mehr Fahrrad, mehr Fuß, mehr Arbeitsplätze in der Nähe, ...) abgehakt sein werden. Das E-Auto wär bloss ne Chance, einem kalten Entzug zu entgehen, einem Zwang weg vom Verbrenner, weg vom Erdölverbrennen. Und der wird kommen. Kann man annehmen, muss man nicht. Heute ist der Umstieg süß, gefördert, verbilligt, erleichtert. Morgen wird er schmerzen. Weil er teurer wird und weil wir bis dahin noch ganz viel Gesundheit und Umwelt zerstört haben werden.

1
  •  streicher
  •   Gold-Award
30.11.2017  (#1461)

zitat..
webdesigne schrieb:
___________________
Im Beitrag zitiert von streicher: Öffi fahren, da kann man mehr als nur Radio hören machen (wie im Auto).

Geht nicht, bräuchte täglich 60min länger und somit von A nach B wieder langsamer . Außerdem wäre es auch teurer...


Trotzdem kannst in den 60min vieles machen das du zu Hause auch machst.


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