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Entwurfsplan Haus Hanglange

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  •  Gemeinderat
18.9.2020 - 1.11.2024
3.413 Antworten | 123 Autoren 3413
212
3625
Nach langem Warten auf eine positive Umwidmung, haben wir nun einen ersten Entwurfsplan erstellt. 
Was meint ihr dazu? 


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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
25.8.2023  (#2501)
Wir haben überall Parkett, auch in der Küche. Ich hatte da ursprünglich Bedenken, aber die sind völlig unbegründet. Vom Kochfeld spritzt selten was runter, und wenn, dann wird es gleich weggewischt.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
25.8.2023  (#2502)
Finde eure Inputs genial. 
Meine Frau hat mir schon eingeheizt wegen des Themas und meint es passt so :D
Aber sonst wär ich ja nicht hier, wenns nicht so spannend wäre.
Ich wünsche mir schon auch "mehr" Durchgang, aber ich mag auch eine Speis (wir lagern schon ein paar Doserln, Reis, Geräte usw. dort. 

Ursprünglich wollte ich ja "gedanklich" die Küchenzeile da rein verlängern im selben Design.
Na was haben die Planer geschimpft: "Nein einen Gefrierschrank ja nicht rein tun" usw.
Jetzt kommt nur so ein Dreikant-Regal rein (das ums Arschlecken mit den gefliesten Seitenleisten reinpasst): 


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Das ursprüngliche Konzept war eben noch anders (Herd mit Abzug oben im Norden, Backofen unten (Bücken!) und gegenüber nur Arbeitsfläche, dafür weniger "breit".

Da wir dann eben das Konzept umgestellt haben (Backofen auf Brusthöhe) und damit auch der Herd (Platz!) auf die Insel weichen musste, ich aber keinen Abzug nach oben haben wollte, wurde es diese Lösung. 
Der Planer soll auf jeden Fall an die Fliesengrenze gehen, er hat die exakten (!) Naturmaße von mir:


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Und ja, im Hang wächst schon schön das Gras. Regelmäßig Gießen halt. Ein paar Flecken gehören halt nachbearbeitet, aber das ist ja ein anderes Thema. 

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Laut Küchenplaner sollen wir uns nun einfach mal "überlegen" wie sich 86cm - lasst es wenn er noch etwas runter rückt halt 90 cm sein - anfühlen. 

Meine Frau meint, man kann ja sonst eh Einkäufe einfach auf die Arbeitsplatte stellen - von der Esszimmerseite. "Wo ist das Problem?". 
Aber ja, es stimmt schon, wäre die Speis zB. etwas "weniger tief" geworden, dann hätte man trotzdem Zugriff drin gehabt und sich genau die 20 cm mehr rausgeholt... 
 


1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
25.8.2023  (#2503)
Ad Lichtschächte:
Seit gestern, 8 Uhr, wird mittels Entfeuchtungsgerät und Ventilatoren (der Bereich wurde auch verhängt) gearbeitet. 
2x am Tag leert mein Vater den Wasserbehälter auch aus. 

Lt. GU werde man die Maßnahme bis zur Hausübergabe so beibehalten voraussichtlich (also wird per jetzt entfeuchtet für die kommenden 4-6 Wochen). 
Meiner Rohbauversicherung hab ich es gemeldet, aber der Betreuer meint gleich, dass sich das nicht lohnen wird, weil die Stromkosten vermutlich keine 100 EUR ausmachen, aber sobald sie was "leisten" müssten, wäre die Prämienfreistellung (2 Jahre) weg. So hab ichs wenigstens "mitgeteilt" und wenn was wäre, kann keiner sagen, ich hätts nicht gemeldet.


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Ich rechne also mit ca. 10-11 kWh pro Tag.

Mehr ist aktuell nicht geschehen. Bald gehts wieder in die heiße Phase - ab 18.09. gehts los (Fliesenleger, Elektriker kommt nochmal wurde mir gesagt; bei der Fassade muss noch was finalisiert werden + Dichtschlemme wird durchgezogen über die Lichtschächte),

Mängelbeseitigung und meine Sickeranlage muss ich noch machen. 
Asphaltiert soll auch noch werden (vorne, Garage). 

Im 3. Jahr (Gewährleistung sind ja 3 Jahre) gibts noch eine Gewährleistungsbegehung durch den GU, wo sie dann allfälliges nochmal erledigen (ich denke da insbesondere an meine neuen Freunde, die Trockenbau-Fugen, die zwar jetzt auch nochmal gemacht werden, aber sicher bis dahin nochmal reißen usw.). 
Langsam, aber nur langsam wird man "müde". 


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  •  Sparfratz
  •   Silber-Award
25.8.2023  (#2504)
Die Speis nimmt in dem Fall nur unnoetig Platz weg und ist zu klein um wirklich etwas zu bringen finde ich. Persönliche hätte ich eine größere Küche gewählt bzw das ganze großzügiger geplant. 

Mir ist nicht beengt zu leben aber auch sehr wichtig. Ich hab unter anderem Haus gebaut um Platz zu haben.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
25.8.2023  (#2505)
Für uns sind die 3 Tagen (58 / 68 / 68 m2) + Terrasse / Garage definitiv mehr als bisher. Wir haben jetzt eine kleine Küchenzeile, das Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer (davon 1 Kinderzimmer) und das Bad, sowie eine Toilette. 
Wir sind 4 Personen (2 Kinder).

Die Küche muss nicht größer sein. Eigentlich geht es mir nur um den Durchgang. Der Rest passt ja.

Zukünftig haben wir dann jeder ein Zimmer bzw ich Schlafzimmer und Büro, sowie entsprechende Räume für Haustechnik, 3 Toiletten, 2 Bäder und einen Lagerraum :)

Aber groß ist alles zusammen nicht (200 qm brutto zzgl Terrasse / Garage). 
Ich vermute fast, dass die Speis aufgrund der tragenden Wand entstanden ist. 
Natürlich wärs wohl auch ohne gegangen als "Nische" ohne allem... oder eben offen 


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  •  PV2023
25.8.2023  (#2506)

zitat..
Gemeinderat schrieb:

Für uns sind die 3 Tagen (58 / 68 / 68 m2) + Terrasse / Garage definitiv mehr als bisher. Wir haben jetzt eine kleine Küchenzeile, das Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer (davon 1 Kinderzimmer) und das Bad, sowie eine Toilette. 
Wir sind 4 Personen (2 Kinder).

Die Küche muss nicht größer sein. Eigentlich geht es mir nur um den Durchgang. Der Rest passt ja.

Zukünftig haben wir dann jeder ein Zimmer bzw ich Schlafzimmer und Büro, sowie entsprechende Räume für Haustechnik, 3 Toiletten, 2 Bäder und einen Lagerraum :)

Aber groß ist alles zusammen nicht (200 qm brutto zzgl Terrasse / Garage). 
Ich vermute fast, dass die Speis aufgrund der tragenden Wand entstanden ist. 
Natürlich wärs wohl auch ohne gegangen als "Nische" ohne allem... oder eben offen

ich bin eindeutig für PRO Speis. Meine ist nur knapp über  2m2, aber trotzdem ein kleines "Raumwunder" und auch gleichzeitig, da die Arbeitsfläche in der Speis 1 m weitergezogen wurde, eine kleine back kitchen, wo Brotschneidmaschine, Toaster uws stehen. die notwendigen Steckdosen sind natürlich auch dort. Auch ein paar Vorräte, Selbsteingelegtes und  Getränke  haben Platz!


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
25.8.2023  (#2507)

zitat..
PV2023 schrieb:

──────

ich bin eindeutig für PRO Speis. Meine ist nur knapp über  2m2, aber trotzdem ein kleines "Raumwunder" und auch gleichzeitig, da die Arbeitsfläche in der Speis 1 m weitergezogen wurde, eine kleine back kitchen, wo Brotschneidmaschine, Toaster uws stehen. die notwendigen Steckdosen sind natürlich auch dort. Auch ein paar Vorräte, Selbsteingelegtes und  Getränke  haben Platz!

Genau so ist es. Darum haben wir auch 2 Steckdosen drin - eine links, eine rechts

Für meine Frau vor allem damit Küchengeräte verschwinden und nicht "herumwalgen". 
 


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  •  robits
  •   Bronze-Award
25.8.2023  (#2508)
Naja du hast es eh schon selbst gesagt. Küche an die Fliesenkante vorziehen.
Speis is jetzt halt schon gemauert und wird man nicht mehr wegreißen.
Somit kann man noch schauen, wie man diesen Durchgang so groß wie möglich gestaltet und das wars.
Für die Speis noch ein gutes Stauraumkonzept ev. mit einem Tischler überlegen? Würde sich denke ich auszahlen.

Freund von mir wohnt zu zweit auf 47m2. Denen hat der Tischler an einer Mauer entlang vom  Eingangsbereich bis Ende Wohnküche einen kompletten modularen Wandverbau gemacht.
Passt perfekt für so eine kleine Wohnung und sie haben so viel Stauraum dadurch gewonnen.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
25.8.2023  (#2509)
Ja, das wird die einzig sinnvolle Maßnahme sein und da die Verfliesung bis zur Grenze (Laminat) ja schon da ist kann der Küchenplaner das auch fix so umsetzen - fertig. 

War neulich erstaunt, dass es sogar ein eigenes Wiki zur Küchenplanung gibt - zumindest einen Artikel - und die Tipps dort sind auch nicht schlecht :D

https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCchenplanung

Meine Frau wollte ganz am Anfang ja die Aufteilung im Wohn-Esszimmer / Küche anders haben, nämlich links unten die Küche (!) und rechts oben die Wohnzimmer-Ecke. 

Ich hab auch schon verstanden, warum sie das will, hatte jedoch an die Leitungswege gedacht (Bad über Bad, Klo über Klo, usw.) und wollte deshalb die Küche weiter oben haben. 
Auf jeden Fall werden wir weiter optimieren, solange und so gut das noch möglich ist!

--- 
Ad Entfeuchtungsthema:
Also je halbtag ist der Entfeuchter halb voll, wurde mir nun gesagt (dh. 2x täglich wird geleert, morgens und abends). 

Der Entfeuchter steht in der Diele also am Anfang des Stiegenbereichs und im Technikraum stehen zwei Ventilatoren, die die Mauer "anblasen", vermutlich um einfach die feuchte Raumluft rauszirkulieren zu lassen, damit sie dann vom Entfeuchter in Angriff genommen wird. 

Ein Gedanke kam mir dann noch, wenn auch vielleicht "weiter" hergeholt. 
Die Zwischenwand vom Klo / Technikraum ist ja die erste Ziegelwand (12 cm) im Keller, vom Norden nach Süden gehend. 

Zwar ist auf der gleichen Höhe weiter im Osten (im Technikraum) ja auch noch eine Zwischenwand (Ziegel), also die andere Seite von der Kellerraumtüre und diese Zwischenwand ist auch nicht nass, aber die Kellerwände (also 3-seitig im Technikraum - Westen, Norden, Osten) ist ja aus WU-Beton (25 cm). 

Die ist ja weder verputzt noch sonst was. 

Wäre es "denkbar", dass die aufsteigende Nässe nicht vom "Wassereintritt" vom Lichtschacht kam, sondern vom Hangwasser, das an den Betonwänden steht und weitergeführt wird? 

Wobei die Fundamentplatte ja auch in der Braunen Wanne sitzt.
Aber dann hätte ja die andere Zwischenwand im Technikraum auch was abkriegen müssen?

Mal sehen, wie lange es dauert, bis man einen "Unterschied" (nennen wir es mal "Erfolg") sieht bzw. die Feuchtigkeit getrocknet hat - vorausgesetzt, es ist tatsächlich das eingedrungene Wasser (was ja nun nicht mehr der Fall ist), der Grund hierfür gewesen. 
Man muss auch dazu sagen, dass ja zuvor schwere (!) und lange Regenwetterereignisse stattgefunden haben und jetzt nicht mehr. 

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
25.8.2023  (#2510)
Ich persönlich glaube dass es auch einfach alles sehr schnell ging mit den "nassen" Arbeiten. Putz, Estrich,...
Das war ja quasi alles im Zeitraffer in ein paar Monaten...

1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
25.8.2023  (#2511)
Schon, aber der Bau steht seit Mitte Juni und da war nie etwas. Erst nachdem das Wasser im Lichtschacht übers Fenster stand und auch über dieses eingedrungen ist, sah man das auch.

Ich habe Fotos von der Zeit nach Baustopp aber noch bevor da was "nass" wurde, immerhin wurde alles ausgeheizt und das fast 1 Monat (5000 kWh) lang. 
Hab mal blau markiert, was betroffen ist... 


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Und weil da eben auch eine Betonwand (oder zumindest die Farbe / der Putz) davor betroffen ist, wollte ich das noch in Erfahrung bringen (also wird der Putz das Wasser ziehen, nicht die Wand an sich?).


1
  •  Hosalottri
26.8.2023  (#2512)
Entfeuchter und alles schön und gut, aber eigentlich kennen wir aktuell die Ursache nicht, zumindest nicht fix. Dass die feuchten Stellen lokal begrenzt scheinen, ist einerseits irgendwie gut, aber wir müssen rausfinden wo der Hund begraben liegt.

Vielleicht mit einem guten Feuchtemessgerät (mit der Kugel wie beim Nussbaum) auch die anderen Stellen mal prüfen? Also Richtung Norden und Osten.

Die Entfeuchter machen die Ursachenfindung eher schwieriger, weil die jetzt halt laufen bis zur Übergabe und dennoch niemand weiß wo das Wasser eigtl herkommt. Just my2c

3
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
26.8.2023  (#2513)
Ja darum habe ich gefragt zwecks Beton usw.

Ich will nicht ausschließen, dass das andere Ursachen haben könnte, wobei das Wasser ja offensichtlich übers Fenster hereingekommen ist. 

Wenn da Zweifel bestehen sollten, auch weiterhin, werde ich sowieso - dann aber fürs gesamte Objekt - einen Bausachverständigen beauftragen. 
Und sonst werde ich nach der Zeit der Trocknung (es sollte ja zumindest Resultate in den kommenden Wochen geben, da der Wassereintritt ja zu Ende ist, sollte dieser tatsächlich der Grund hierfür gewesen sein) schlicht nicht nur messen (lassen) sondern einfach noch etwas Zeit dranhängen. 

Solange da auch nur irgendwas feucht ist, verweigere ich eine Übergabe sowieso bzw. geht es da erst nach kompletter Sachverständigendurchsicht überhaupt weiter. 


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  •  PV2023
26.8.2023  (#2514)

zitat..
Gemeinderat schrieb:

Ja darum habe ich gefragt zwecks Beton usw.

Ich will nicht ausschließen, dass das andere Ursachen haben könnte, wobei das Wasser ja offensichtlich übers Fenster hereingekommen ist. 

Wenn da Zweifel bestehen sollten, auch weiterhin, werde ich sowieso - dann aber fürs gesamte Objekt - einen Bausachverständigen beauftragen. 

Und sonst werde ich nach der Zeit der Trocknung (es sollte ja zumindest Resultate in den kommenden Wochen geben, da der Wassereintritt ja zu Ende ist, sollte dieser tatsächlich der Grund hierfür gewesen sein) schlicht nicht nur messen (lassen) sondern einfach noch etwas Zeit dranhängen. 

Solange da auch nur irgendwas feucht ist, verweigere ich eine Übergabe sowieso bzw. geht es da erst nach kompletter Sachverständigendurchsicht überhaupt weiter.

ich lese ganz oft "ich verweigere die Übergabe"
Darfst Du dann überhaupt einziehen? Die Fertigstellungsmeldung brauchst Du für die Gemeinde und nachdem das bei Euch alles relativ streng gehandhabt zu sein scheint, wirds einen Einzug davor nicht geben.
Nachdem eh schon fast alles bezahlt ist, wirds dem GU relativ wurscht sein, ob das noch 1/2 Jahr oder 1 Jahr länger dauert....
Ich würde mir auch über die Begehung nach 3 Jahren so meine Gedanken machen. Was ist, wenns dann die Firma nicht mehr gibt?


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
26.8.2023  (#2515)
Nein, aber daran solls nicht scheitern. Wohnen ab Mitte September bei den Eltern (in meiner alten 50 qm Wohnung dort). 

Da wir ja eh nicht vor dem Sommer mehr fertiggeworden sind (also der GU), lass ichs da jetzt auch nicht mehr auf ein paar Wochen auf oder ab ankommen. 

Fertigstellungsmeldung mache ja ich, aber der GU liefert die Unterlagen und soweit ich es von anderen Kunden gehört habe, bringt die Unterlagen bei Übergabe mit. 
Bzw. die Anzeige mache ich aber für den Rest ist lt K-Bauordnung der GU ("Unternehmer") zuständig. 

Ja wenn es noch länger dauert, soll es das halt. Vorher läuft halt keine Gewährleistung und Ja natürlich kann auch das passieren. 
Nur damit kann ich sowieso nicht kalkulieren. Es gehen zur Zeit viele Firmen Pleite und was in 3 Jahren wäre, weiß niemand. Es soll jetzt passen.

Einige Dinge sind aber extra vereinbart worden mit Elektriker, Installateur und Co - und dazu gibts eigene Verträge / Rechnungen, sodass die dann sowieso auch gewährleistungspflichtig werden. 

Wer nicht gerade mit den 5 größten Fertighausfirmen arbeitete oder der STRABAG wird ja dasselbe Risiko in Zeiten anrollender Rezession haben?

Siehe: https://steiermark.orf.at/stories/3221328/

Oder der eigene feine tolle Insti / Elektriker usw. hat es auch nicht überlebt. 
Eine Garantie, dass nichts später herauskommt, gibt es ja sowieso nicht?

Was es aber gibt ist dieses Messgerät für gut 70-80 Euro mit Kugelsensor auf Amazon - und das schaue ich mir jetzt mal an. 


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  •  Hosalottri
26.8.2023  (#2516)
Bzgl  Unterlagen zur Fertigstellungsmeldung (Bauführer Bescheinigung, Lageplan, Kanaldichtheitsbestätigung...) wars bei uns so, dass wir diese erst nach vollständiger Bezahlung bekommen haben, also durchaus auch als mögliches "letztes Druckmittel" vom Vertragspartner interpretierbar. Bei uns wars gsd kein Thema aber ich wette dagegen, dass die Unterlagen bei Übergabe und insbesondere bei ggf. vorliegenden Mängeln direkt übergeben werden. Die bekommst du dann wohl per Post, wenn seitens GU dein BVH "abgeschlossen" ist. Bin gespannt wie dein GU das handhabt!

Bzgl Übernahme: bei uns im Vertrag gab es da einige Passagen dazu, sinngemäß "bei kleineren Mängeln, die vom GU dann noch i.O. gebracht werden, besteht kein Recht auf Zurückhaltung der Abschlussrate", vielleicht steht dbzgl. bei dir ja auch was im Vertrag?! Wenngleich du ja keine Schlussrate hast aber dennoch...alles Gute derweil

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
26.8.2023  (#2517)
Kanaldichtigkeitsprüfung hab ich eh selbst machen lassen und ist erledigt.

Soweit ich eben weiß, kriegt man die Unterlagen bei Übergabe des Hauses - auch die Schlüssel - also Ja natürlich muss dann alles bezahlt sein.

Nur ich sehe es so:
Mängelfreiheit muss klar sein, alles andere ist keine Basis.
Vor Übergabe müssen die Mängel beseitigt werden.

Wäre dem nicht so, würde ich den Vertragspartner in Verzug setzen und entsprechende Kosten in Abzug bringen (Miete, Betriebskosten, usw.) und einen BSV einschalten usw. 

Meine oberste Bauaufsicht (Architekt) wird ja auch dabei sein dann. 

Haftrücklass gemäß ÖNORM B2110 (oder wie sie heißt), gibt es. 

Habe davor keine Sorge, weil die "Mängel" (abgesehen von der Sache jetzt), alle die Subunternehmer betreffen und die müssen sowieso mit mir direkt alles erledigen + Abnahme / Einschulung machen, hieß es.

Der Rest sind - aktuell - nur kosmetische Dinge (Malen, Fugen, Kratzerchen). 
Bisher wurde auch keine Leistung verweigert - das ist (!) lobend hervorzuheben. 

Mal sehen, wie es weitergeht.
Man will ja bis Ende Sept / Okt fertig werden. 
 

2
  •  Hosalottri
26.8.2023  (#2518)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Vor Übergabe müssen die Mängel beseitigt werden.

Wäre dem nicht so, würde ich den Vertragspartner in Verzug setzen und entsprechende Kosten in Abzug bringen (Miete, Betriebskosten, usw.) und einen BSV einschalten usw.

Die Mängel die bekannt sind und bereits deponiert wurden eh, ich wollte eigentlich ausdrücken, dass die "offizielle Übergabe" sehr unspektakulär sein kann und bei uns auch war, da gibt's/gab's bei uns keinen großen Spielraum mehr. Kleinigkeiten die direkt bei der Übergabe angekritzelt werden sind wohl easy, aber die Übergabe *verweigern" geht ja eigentlich gar nicht bzw. was wäre die Konsequenz? Wohl stunk und Stress...

Aber paar Profis zum Übergabetermin mitnehmen ist sicher eine gute Lösung!


1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
26.8.2023  (#2519)
Es findet eine Vorübergabe statt (mit dem für Reklamationen / Nachbesserungsarbeiten zuständigen Herren). Die eigentliche "feierliche" Übergabe mit Bürodame und Seniorchef ist dann eine reine Formalität (Dauer ca. 30 min). 
Bis dahin muss "der Fisch geputzt sein" sozusagen. Und das wird er dann wohl auch :) 

Die Beweislast liegt nicht bei mir (6 Monate). 
Also wenn die Firma nicht in die Insolvenz schlittert (was ich niemandem wünsche und in dem Fall eben kontraproduktiv für alle wäre), hoffe ich, dass man ein ordentliches Gesamtergebnis abliefert und sich darum bemüht, dann ist auch von meiner Seite alles ok. 
Ich werde berichten emoji


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
29.8.2023  (#2520)
Ad Küche meinte der Planer nun Folgendes:


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Frau und ich waren/sind aber eher auf "geh auf die Fliesenkante".

Was meint ihr?


1
  •  ds50
  •   Gold-Award
29.8.2023  (#2521)
...aber wenn er 10cm weiter rausgeht (sogar über Fliesenkante!), dann kann er aus dem 50er doch ein 60er Kastl machen, oder?

Ich geb den anderen Recht: Optisch schaut so ein Fliesenstreiferl vor der Insel wirklich besch...eiden aus.

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