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Ich bleib dabei, ein Plexiglas drüber löst langfristig garnix. Da müssten dichte Fenster eingebaut werden wo es auch egal ist wenn das Wasser mal bis zur Hälfte steht... |
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Das mit dem Simulieren dachte ich mir auch schon. Ich denke auch nicht, dass der Regen per se das Problem ist - oder auch ob da was drückt oder nicht (steht ja in der Braunen Wanne). Das Problem ist der Schlagregen, wenn der gegen die Fassade knallt und dann runterrinnt. Der sammelt sich ja da drin. Auch habe ich mir neulich erst überlegt, was ist im Winter wenn da der Schnee steht? Schnee schmilzt ja auch - das würde ja wieder da rein wandern. Das mit den Fenstern ist sicher auch richtig, aber damit bekämpfe ich ja auch nur Symptome: Dann steht das Wasser, verdunstet kaum, wird sauer / müffelt und ich kanns erst von außen abschöpfen (und komm vielleicht dank Plexiglas gar nicht mehr gescheit dazu). Übrigens sind das MEA Lichtschächte, falls ich mal schrieb ACO dann war das falsch. ACO ist nur das Fenster. Ich habe hierzu auch gestern Kontakt mit MEA Deutschland aufgenommen. Mal sehen, was die sagen. Ich will auf jeden Fall eine dauerhafte Lösung - alles andere ist indiskutabel für mich geworden. |
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Denke auch dass sich dranbleiben lohnt... kanalanschluss unten in den Lichtschächten oder sowas? |
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Warum sind die Lichtschächte nicht an die Drainage/Kanalisation angeschlossen? Noch nie gehört dass man nach dem Regen die Schächte ausschöpfen muss oder Plexiglas eine empfohlene Absicherung darstellt. Jedes Mal wenn es regnet wirst du zittern. Würde eher Richtung aufgraben und Entwässern nachdenken.. |
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Warum man bei Hanglage überhaupt dichte Schächte "plant" und umsetzt kann ich nicht nachvollziehen (bei (deiner) Hanglage kann man das Wasser doch locker unten wegrinnen lassen ohne daß hier was passieren kann ... oder wie soll sich hier Wasser bis UK Fenster und darüber aufstauen können? ... ich hätte hier unten offene Schächte vorgesehen). 1 |
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Wir haben eine ähnliche Hanglage. Keller(schacht)fenster sind normale Fenster eingebaut. Außen schwarze Wanne, Dichtbeton 30cm und Abdichtung 2k-Masse gestrichen und genetzt. Rundherum Drainage gelegt (aber ohne großes Gefälle, ca. 2%), alles mit Schotter hinterfüllt(!). Die Schächte entwässern in den Schotter und es rinnt alles aussen hinab / versickert - seit 3 Jahren ohne Probleme trotz Hangswasser von Norden. Eventuell für dich auch eine Lösung statt dem Plexiglas? LG |
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...und genau das ist (d)ein Problem. Es muss wegrinnen können. Von alleine. Aufgraben wird die einzig sinnvolle Lösung sein. |
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Naja, den Schlagregen kannst doch leicht simulieren...wasser voll auf und auf die Fassade übern Lichtschacht nass spritzen über 15 min. Oder übersehe ich hier was? |
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Wenn dir das Wasset ausm Schlauch zu wenig is dann lass doch mal der Feuerwehr ne Übung ausrichten. Da hat dann jeder seinen spaß |
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Alles korrekt, aber zur Erinnerung: Der GU meinte, diese Lichtschächte wurden extra bestellt, weil die Dichtigkeit Bedingung der Firma war/ist, die die Braune Wanne ausgeführt hat. Angeblich geht es hierbei um etwaigen Rückstau von Sickerwasser (der Keller steht ja im Hang - also flach)... Ich versteh es auch nicht wirklich. Wenn die Angst war, dass es Wasser "zurückdrückt" in den Schacht, wo ist dann der Sinn, dass man ihn von vornherein dicht macht, wenn von oben Wasser hereinkommt? MEA hat hier auch Lösungen: https://www.mea-group.com/de/de/loesungen/lichtschacht-entwaesserung-sicher-und-sauber/ |
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Das hat der Erdbeweger dem GU auch gesagt. Der war richtig angepisst und meinte, in 50 Jahren hat er noch nie so einen Lichtschacht gesehen. |
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Was sagt eigentlich dein Architekt dazu? Bzw. hat dein Architekt eigentlich irgendeine vertragliche Verantwortung dir gegenüber hinsichtlich Baubegleitung? Sind deine Fenster eigentlich wasserdicht oder wasserbeständig? |
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Der sagt dazu nicht viel - er meinte sogar, dass es angesichts der enormen Regenfälle sogar "positiv" zu sehen sei, dass nicht mehr passiert ist (die Schächte waren ja offen zu der Zeit!). Er hat keine vertragliche Verpflichtung. Er macht das kostenlos weil er ein Freund des Hauses ist, aber er hat betreffend die Lichtschächte den GU um Verbesserung aufgefordert - und das Plexiglas ist die "Lösung" des GU. Ich werde morgen mal beim BSV meiner Wahl anrufen - eine Erstberatung ist ja kostenlos und eine Bestandsaufnahme kostet nur wenige hundert Euro. Das ist es mir gerne wert, denn ich habe an der Plexiglaslösung auch keine besondere Freude - und die Originale Lösung von MEA ist es ja leider nicht. Ich glaube zwar, dass es "was bringt", aber was nützt es mir wenn in 9 v 10 Fällen nix ist, ich dann aber trotzdem alle paar Regenschauer nachschauen darf und - egal wie wenig sich sammeln würde - trotzdem ausschöpfen gehen darf. Das sehe ich bei einem neuen Haus einfach nicht ein. Aufgraben im Westen ist aktuell noch einfach. Im Osten wird das lustig. Dort ist nicht nur die Mauer, sondern dort ist schon geschottert usw. Auf dem Foto sieht man auch den kleineren Schacht (weil ja die Dämmung drüber steht) und den grösseren Deckel, der drüber steht. |
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Rollierer ist doch super zum schaufeln. Der Lichtschacht ist in 30min ausgegraben. Händisch. Sehe da kein Problem. |
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Der Lehm darunter ist ja verdichtet, da weiter vorne (am Eck des Hauses im Norden) ja die Anschlüsse durch das RDS durchgehen. Will da auch keines der Leerrohre erwischen :D Das Vlies darunter ist natürlich kein Thema und die Drainage der RECON Mauer verläuft auf dieser Seite hinter der Mauer runter :) Aber stimmt, so tief liegt der Schacht da gar nicht... |
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Ist schon was rausgekommen bei dir? Was sagt der BSV? |
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Der kommt morgen und am Montag wird seitens der Baufirma weitergearbeitet (Fliesenleger, Terrassenbauer). Auch Installateur und Elektriker kommen kommende Woche. Die Wände sind jetzt schon (augenscheinlich) trocken, Flecken sind natürlich geblieben (Geräte laufen ununterbrochen natürlich weiter!). |
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Zwischenstand: Sachverständiger war vor kurzem da und ist mit mehr Mängeln gegangen, als bisher bekannt waren. Besonders im Bereich der Fassade sind einige Details im Bereich der Dichtschlemme, des Anschlusses der Außenfensterbänke zwecks Entwässerung usw. die nachzuarbeiten sind. Einiges wurde explizit gelobt und anderes fällt unter Schade und "nice to have", dass es eben gemacht wird. Weiters ist im Bereich des Carports diese Flankenwegsdämmung nur innen gemacht worden und außen (!) nicht - somit "sinnlos" laut ihm. Sie gehört somit auf beiden Seiten gemacht und das ist auch laut Polierplan so vorgesehen - haben die Fassadenbauer einfach vergessen. Einige horizontale Risse gehören nachgearbeitet, manche werden erst noch größer und sind jetzt noch innerhalb der Norm. Hier gehören zwischen Ziegelwand (Zwischenwand) und Betondecke L-Profile eingeputzt, so der Sachverständige, was nicht gemacht wurde, darum reißt es dort. Der Befund des Sachverständigen folgt. Allen voran sind die Lichtschächte ein absoluter Ausschlussgrund und werden so nicht akzeptiert. Plexiglaslösung ist passe - auch seitens des GU hätte man eh mit einer MEA-eigenen Lösung arbeiten wollen, die aber nun auch hinfällig ist, da der GU im Bilde ist über den BSV. Gab diesbezüglich aber keine Probleme. Der Terrassenbauer war heute da und hat die gesamte Terrasse neu gemacht. Alles demontiert und dann mit einer Schutzmatte die Stelzlager neu gesetzt und die Platten auf den Stelzlagern fixiert (angeklebt), sodass diese nun auch nicht mehr kippen können. Fliesenleger arbeitet brav auch wenn sie scheinbar eine kollegeninterne Verstimmung hatten (der Informationsfluss seitens des Kollegen, der im Juni da war zu der Partie jetzt war nicht optimal). Jetzt arbeiten die heute bis spät abends und bleiben da - arbeiten dann morgen auch noch durch. Der Anschluss der Badewanne ist neu zu machen - es ist zwar diese Abdichtung (so eine dunkelgraue Oberfläche) gemacht worden, aber die Abdichtung der Badewanne (Dichtklebeband) wurde nicht gemacht - ja nicht einmal silikoniert (Wartungsfuge) wurde. Das ist also so nicht normgerecht gewesen. Nun wird der gesamte Fliesenbereich um die Badewanne abgeschlagen und die Badewanne ordentlich abgedichtet. Am Mittwoch kommt der Installateur und wird die Arbeiten fortsetzen und hoffentlich endlich das Außengerät aufstellen... Fensterfirma kommt auch (Fenster und Türen werden alle nachgestellt!). Donnerstag kommt der Elektriker um seine Mängel zu beseitigen und am Freitag oder Samstag kommt der Stiegenbauer für Holztreppe und Handlauf. Der (gerichtlich beeidete) BSV hat auch hier Mängel entdeckt und gab mir schon vorab Infos, wie das zu erledigen sei (die unterste Stiege in jedem Geschoß ist viel zu niedrig betoniert!). Heute werde ich hoffentlich noch mit meinem Erdbeweger die letzten Dinge besprechen können, damit wir dann die letzten Arbeiten bis hin zur Asphaltierung der Einfahrt angehen können... |
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Gut dass es angegangen wird. Das mit dem Dichtband bei der Badewanne hatte ich ja glaube ich auch schonmal angemerkt, mir kommt vor das hat man sogar am Foto sehen können... Daumen gedrückt für den Endspurt! |
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Na bumm, da gehts rund. Aber Endspurt 💪 Und was is jetzt die Lösung für die Lichtschächte? |
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Wie sieht das denn aktuell von außen aus? Hast du dort einen Sprung in der Fassade von Dämmung zu keiner Dämmung? Auf jeden Fall gut, dass der BSV sich das angesehen hat. |
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