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- Fixpreisgarantie bis Dezember 2022 - Zahlung nach Baufortschritt nach mängelfreier Übergabe alles was wir mal drauf geschrieben haben wurde heute bestätigt vom GU (Auftragsbestätigung). Somit erstmal congrats an mich selbst (und uns allen hier), dass das mal durch ist... |
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🙌 Gratulation! Ich glaube das war die richtige Entscheidung. Wenns mal fertig ist, kommen wir mal auf einen Kaffee vorbei 😉 |
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Na gerne Ja, die frage nach dem wann / wenn... puh... es gibt noch viel zu tun! |
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Update von heute: Und so wird der Ausblick (Die Höhe) sein zirka (simulierte Fußbodenoberkante Erdgeschoss): |
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Boaa... puhh. Das Dachangebot ist unfassbar frech. Unglaublich, dass eine Firma sowas aufs Papier bringt. Mich schüttelt es! Das was da steht sollte zur Zeit 1/3 von dem Preis kosten, wenn es sich um ei. halbwegs faires Angebot handelt. |
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Ja wobei das Dach-Angebot ist schon ein bisschen her - nur bekam der eh nicht mal mehr eine Antwort von mir. Bin doch kein Lotto-Millionär. Überhaupt sind manche Anbieter sehr frech. Aber das fällt ihnen dann wohl sowieso auf den Kopf |
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Für einen kompletten Dachstuhl inklusive Eindeckung und Innenausbau! ??? Ernsthaft? |
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Möchte der Fairness halber aber auch sagen, dass im Zahlungsschlüssel des GU das Dach als Ganzes auch nur ein wenig günstiger aufgeführt ist :) Aber da tangiert es mich etwas weniger, da GU Aufschlag + Endsumme entscheidend. |
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Zu Hobbyplaner: Ja das ist mein voller Ernst. Ich stehe zu jedem Wort, was ich gesagt habe. Ich habe für wesentlich mehr Dach (Dachstuhl Haupthaus mit Eindeckung Engobe Sulm als Kaltdach ohne Innenausbau + nochmal so viel Flachdach auf Garage und Nebengebäude usw, ausgeführt mit Voranstrich, Algv 45 e, mit Durabit Folie, mit Gefälledämmung, mit Bekiesung, mit sehr viel Attika + sämtliche Spenglerei bei Satteldach und Flachdach) rund 30T bezahlt! Heuer bezahlt! Ganz normale, örtliche Firmen. In sehr guter Qualität - da gibt's sehr wenig zu bemängeln. Und 30T waren mir vom Gefühl her sogar etwas zu viel. Ohne Bauherrenmithilfe. Somit ist das oben angeführte Angebot unfassbar frech. Ein m3 Bauholz kostet aktuell im Einkauf 300. Woher kommt dieser astronomische Preis her?? |
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Puh also das Dach ist schon heftig. Wir haben zwar überall ein Flachdach, aber das kostet ja normal auch nicht viel weniger und wir haben doch mehr Dachfläche mit viel teurer Pur Dämmung ca die Hälfte. Natürlich entfällt der Innenausbau bei uns. Aber wie gesagt richtig beurteilen kann ich es nicht, schrecken tut es mich aber schon. Wir hatten aber auch den Fall das ein Anbieter ca 20 - 30t € teuer war als der nächste. |
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Dann war ja meine Reaktion - gar keine Antwort mehr - eh richtig. Für den Einzelpreis gibt es keinen Auftrag |
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Obwohl dieses Dachangebot sowieso nicht zur Ausführung kommt, gebe ich nochmals meinem Senf dazu, weil es auch für Mitleser interessant sein könnte. Wer das Angebot genau liest und dieses Projekt seit Anbeginn mitverfolgt weiß, dass es sich hierbei um eine Dachkonstruktion handelt die gleichzeitig die Geschossdecke bildet. Im Preis ist von der (spachtel oder malfertigen?) Decke über die erforderliche Dämmung bis zur kompletten Eindeckung alles enthalten. Das Gebäude würde in der Schneelastzone 3 auf knapp über 500 m Seehöhe stehen. Das OG hat keine tragenden Innenwände und die hohe Aufmauerung ist sowohl bei der Statik als auch für den Montageaufwand zu berücksichtigen. Das alles, ordnungsgemäß ausgeführt, geliefert und montiert, ist bestimmt nicht zum 1/3 Preis erhältlich. Da kostet das Material schon mehr. Ob ein Angebot wirklich teuer ist bestätigt sich erst wenn man jemanden findet der es tatsächlich günstiger ausführt. Ein Flachdach irgendwo, oder ein Pfettendachstuhl (in Pichl =Zone 2) unmittelbar auf einer vorhandenen Massivdecke sind so nicht vergleichbar. Da müsste man auch die Schneelastzone und die Mehrkosten der tragenden Innenwände berücksichtigen. Außerdem wären die tatsächlichen Kosten der (mal- oder spachtelfertigen) Decke sowie eine erforderliche Deckendämmung hinzurechnen. |
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Jeder Input ist sicherlich hilfreich, auch für Nachkommende |
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Zu Hobbyplaner: Mag schon sein, dass Leistungen zusätzlich dabei sind und die Dinge nicht so vergleichbar machen. Deine Meinung ist schon richtig diesbezüglich. Ich will sagen, dass wir zur Zeit in einer Hochpreisphase bauen/leben. Angebote (mind. 3 pro Gewerk) gehören verglichen. Manche Firmen übertreiben maßlos. Das ist mein Senf. Gruß |
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Solange das Geld "billig" ist, wird der Bausektor wohl nicht so stark einbrechen, wie befürchtet. Die Zinsen müssen rauf, dann schaut die Sache wohl anders aus. Die ersten Leute stornieren ja bereits hieß es neulich bereits in den Medien. Zu meinem Fall: Im Norden (Hangwasser) wird jetzt noch eine Drainage mitgeplant. Und möglicherweise braucht es eine Baugrubensicherung im Nordosten (zur Auffahrt hin). Ob wirklich oder nicht, wird sich noch weisen. Man rechne das in Regie ab. Einen entsprechenden Stundensatz konnte man mir noch nicht nennen dafür. Verlangt habe ich es jedoch, mir dies zumindest überschlagsmäßig mitzuteilen, sobald es abschätzbar wird. Was meint ihr was eine nordseitige Drainage kostet ca.? Zitat: Allfällige zusätzliche Baugrubensicherung im Nahbereich der Strasse werden nach Aufwand verrechnet. Ebenso ist die gewünschte Ringdrainage inkl. Kontrollschächte ausschließlich nach tatsächlichem Aufwand umsetzbar. |
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Die Dränage läuft mit beim Erdaushub bzw. später beim Hinterfüllen. Die Baggerstunden sind hier unwesentlich. Vl. werden es 3 Stunden mehr als der normale Erdaushub, der sonst sowieso zum Tragen kommt. Ich habe Nordwestseitig einen leichten Hang gegen das Haus. Dort habe ich ca. 30m Dränageleitungen verlegt. Zudem habe ich um den Pool rum auf der Sohle ca. 25m Dränageleitungen gelegt. Material: Pipelife Teilsickerrohre 100er, Bögen, Reduzierungen, Anschlussstücke, Rollierer 8/16 ca. 100to, Vlies vl. 2 Rollen,... Summe Kosten ca. 1800€ Stundenaufwand: 4h Bagger+Maschinist zum Verfüllen Rollkies, Alle anderen Arbeiten (Verlegen, Zusammenstecken, in Vlies einpacken, Mitarbeit beim Bagger - Schaufeln) habe ich midn Kumpel gemacht, wir hatten vl. 8h Aufwand Gesamtkosten waren um die 2.000€ Somit 36€/lfm Dränage, das Meiste macht der Rollkies aus ca. 15€/to frei Bau Natürlich ist das nur ein Anhaltswert. Dieser Preis kann natürlich auch teurer od. günstiger sein. Deine Baugrubensicherung kann ich nicht einschätzen. Wenn der Böschung winkel für den dortigen Boden umsetzbar ist und ausreichend Platz für die Baustelle übrig bleibt, muss nichts besonderes gemacht werden. Wenn ein Verbau oder eine prov. Stützung aus Platzgründen notwendig ist, sieht das ganz anders aus. |
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Baufirmen haben durchschnittlich einen kalkulierten Mittellohnpreis (Mischpreis übers Ganze Baustellenpersonal) von ca. 40€. Dazu kommen durchschnittlich 10% Zuschläge bzw. Zentralregie + nochmal 20% Steuer. Somit ca. 50 bis 55€/h Brutto. |
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Sorry! Nicht Mittellohnpreis sondern Mittellohnkosten. Erst nach Beaufschlagung durch Zuschlag wird es zu einem Preis. |
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Ja also reden wir da von 2-3k Euro herum für die Drainage - aber keine 10.000e und der Architekt - er war auch da (!) - hat auch gemeint evtl wird gar keine Baugrubensicherung nötig. Was nötig wird, ist ein chemisches Laborgutachten für den Aushub, da der Nebengrund vom Cousin eine eigene Parzelle ist. Das sei aber auch kein großes Thema. Was der GU (angeblich) nicht macht sind eben Kanalanschluss, Strom usw. - also aus dem Haus raus bis zum Gemeindegrund. Das soll eine örtliche Firma machen - aber der Verkäufer sagte mir was anderes (wird halt extra abgerechnet). Wie gesagt, ich rechne mit ca. 20k mehr - und dann wird es schon passen :) |
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Den Kanal kann dir der GU schon machen. Wenn der den Erdbau sowieso macht. Mann holt doch nicht einen extra Erdbauer für den Kanal anschluss. Das ist teuer und macht keinen Sinn. Beim Strom ist es nicht schwer. Es müssen nur flexible Leerrohre bis zum Stromkasten/Grundstücksgrenze im Erdreich geführt werden. Der Elektriker zieht später die Leitungen durch. Du hast schon eine ordentliche Hanglage. Dort wird schon ein ordentlicher Krater entstehen wenn gebaut wird. Wenn ich mir die Ansicht/Längsschnitt ansehe.... puhh. Wir haben einen Schlier/Lehm. Der steht bei 3m Aushub wie eine Wand. Firma wollte auch mit Verbau bei der Kanalisierung arbeiten. Hab den Polier überzeugt, dass wir ohne Verbau graben. Leicht angeböscht halt. Viele Böden stehen bei einer 1:1 Böschung gut und dort passiert nix. Was mir bei dir auffällt ist, dass du nach dem Aushub bis UK Sauberkeit Keller fast keinen Platz für die Baustelle/Baubetrieb haben wirst. Die Logistik wird schwierig. Kann dir aber wurscht sein. Der GU soll sich hier den Kopf zerbrechen. Du wirst aber auch viel Aushubmaterial wegfahren. Für mich sieht das nach 700-1000m3. Die Frage ist auch, wieviel wird zur Wiederverfüllung hergekommen. |
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