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Entwurfsplan Haus Hanglange

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  •  Gemeinderat
18.9.2020 - 17.11.2024
3.436 Antworten | 123 Autoren 3436
212
3648
Nach langem Warten auf eine positive Umwidmung, haben wir nun einen ersten Entwurfsplan erstellt. 
Was meint ihr dazu? 


2020/20200918955958_th.jpg

2020/20200918690000_th.jpg

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
11.11.2022  (#761)
Ich bin für jede Meinung / Info dankbar, man lernt nie aus. 
Wichtig sind mir vor allem so Themen wie Schimmel. 
"erhöhtes Risiko" heißt ja auch unter Umständen vieles. 
Mit nicht optimal (dafür wenigstens im Tausch gegen eine bessere Statik?) kann ich leben wenn es so keine problembehaftete Auswirkung hat. 
 


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  •  Miike
  •   Gold-Award
11.11.2022  (#762)
Du kannst mit dem U-Wert Rechner von ubakus.de verschiedene Szenarien durchrechnen. Was ich so gesehen habe, brauchst du keine Sorge vor Schimmel haben, wenn du mit der rel.LF unter 55% bleibst (sofern RT RT [Raumtemperatur] auf mind. 21°C temperiert) und du keine Möbel an die kalte Wand stellst. Wenn ich auf so Parameter in einem neuen Haus Acht geben muss, dann ist das meiner Interpretation nach trotzdem ein Baumangel. 

So könnte allerdings ein Worst-Case aussehen, den man auch mit dem BM/GU besprechen kann:

2022/20221111565265_th.jpg
Unter Reduzierter Luftzirkulation meint man zB an die Wand gestellte Möbel.

2022/20221111333206_th.jpg

Das ist (Bau)Physik, die auch der Baumeister als solche anerkennen sollte!

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  •  rocko567
  •   Bronze-Award
11.11.2022  (#763)

zitat..
Hobbyplaner schrieb:

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rocko567 schrieb: Das gehört thermisch getrennt. isokorb wäre gar nicht nötig denke ich. man hätte das 16er eps einfach durchziehen müssen
───────────────

Nachdem hier das EG ca 1,2 m auskragt, würde das nix bringen.

klar stimmt. so genau hab ich mir die Pläne nicht angesehen...




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  •  DrShouter
  •   Bronze-Award
11.11.2022  (#764)

zitat..
Gemeinderat schrieb:

Ich bin für jede Meinung / Info dankbar, man lernt nie aus. 

Wichtig sind mir vor allem so Themen wie Schimmel. 

"erhöhtes Risiko" heißt ja auch unter Umständen vieles. 

Mit nicht optimal (dafür wenigstens im Tausch gegen eine bessere Statik?) kann ich leben wenn es so keine problembehaftete Auswirkung hat.

Das mit der "besseren Statik" ist aber reine Schönrederei. Bei der Statik gibt es mMn nur 2 Zustände "ausreichend dimensioniert" und "nicht ausreichend dimensioniert".

Eine 4-fach bewehrte Geschossdecke wird im 0815 EFH Bau auch keine "bessere Statik" haben, als eine 0815 2-fach bewehrte. 

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  •  stefano
  •   Bronze-Award
11.11.2022  (#765)
Den U-Wert-Rechner vom ubakus kann man für die Berechnung nicht heranziehen. Der liefert nur richtige Daten bei einem geraden Außenwandabschnitt. Bei geometrischen (Ecken) und konstruktiven Wärmebrücken, muss man schon eine Wärmebrückensimulation machen. Die Flankendämmung wird das Detail entschärfen. 

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
11.11.2022  (#766)
die massiven kältebrücken liegen ja hier - und bekommst jetzt nur weg wenn du die carportwände und die decke vollflächig dämmst.
das ist kein kavaliersdelikt sondern pfusch

2022/2022111148941_th.jpg

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  •  rocko567
  •   Bronze-Award
11.11.2022  (#767)
wenn dich @Gemeinderat  das thema wirklich beschäftigt würd ich mir hier den 30 tägigen kostenlosen zugang besorgen und eine wärmebrückensimulation durchführen.
ich würds machen....
https://www.htflux.com/de/

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
11.11.2022  (#768)
übrigens ich kanns mir nicht verkneifen - sorry (weil du immer wieder betont hast der gu wirds schon richtig mache, jetzt hast aber dejnen ersten gtavierenden fehler!)

ich hab dir hier in diesem faden am 8.11.2021 folgenden beitrag geschrieben:

8.11.2021 ( #428) kommt noch die viel massivere kältebrücke der durchgezogenen wände der garage/carport. wie lösen sie das? dein urspr. architekt hat es richtig eingezeichnet!

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
11.11.2022  (#769)
Ich bin ja erst mal auf Informationssuche - und nehme jeden Input mit.

Herauslesen tue ich: es gehört so nicht, ist aber grundsätzlich kein akutes Problem zwecks Schimmel. 

Dann heißt es, Tool X / Y kann die Situation genau gar nicht bewerten (danke: das andere Programm schaue ich mir gerne an). 
Verkneifen muss sich hier niemand was. 

Fakt ist, dass die den Beton nicht mehr ändern können - das will ich auch gar nicht. 
Somit kann nur gedämmt werden - das wird es ja auch ein Stück weit hinaus.

Dann schrieb man hier, die Dämmung bis ganz raus würde beim offenen Carport nichts bringen (?). 

Dass es nicht perfekt ist, verstehe ich absolut - aber die Hauptfrage für mich als Laie ist, was davon übrig bleibt für mich als Hausbewohner.

Heißt: eine Temperaturdifferenz und damit vielleicht höhere Heizkosten wären mir jetzt sekundär wichtig (besonders im Bereich der Türe - das Zimmer / Büro ist ja was anderes!). 
Nach oben hin wird ja die Terrasse gedämmt bzw. thermisch getrennt. 

Die Fußböden sind nochmal extra gedämmt im Aufbau. 

Ich versuche das Thema nur sachlich zu bewerten - auch extern (und was Externe vom Forum / von Foren halten sag ich lieber nicht, ich bin ja gerne da). 

Der Partieführer vor Ort hat gesagt, das gerade deshalb "rausgedämmt" wird damit es zu keiner Kältebrücke kommt, als ich fragte. 

Die große Frage für mich ist vor allem: 

Wie ist nun weiter vorzugehen oder kann ich die Sache einstweilen dokumentiert so belassen - oder muss sofort eine andere Lösung gefunden werden?


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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
11.11.2022  (#770)
die kälte kriecht dir ja genau auf dem auflagepunkt der decke direktmrein hier hätte entkoppelt gehört. man könnte in dem bereich ca einen halben meter runterschneiden und dämmung einlegen - wär jetzt noch einfach möglich

ist jetzt bei der skizze auf der falschen seite eingezeichnet (selbe stelle nur halt in der carportwand)

2022/20221111154667_th.jpg

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  •  Miike
  •   Gold-Award
11.11.2022  (#771)

zitat..
heislplaner schrieb: die kälte kriecht dir ja genau auf dem auflagepunkt der decke direktmrein hier hätte entkoppelt gehört

So hätte ich das auch gesehen. Anders formuliert:

zitat..
Miike schrieb: Nachdem auch die Elementdecke auf der selbigen Betonwand darunter aufliegt läuft die Kältebrücke auf auf dieses Bauteil weiter. 

 

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
11.11.2022  (#772)
Danke für euren Input.

Ist es nicht dann die erwähnte Sorge / Frage zwecks Einschneiden des Betons -> Dämmung rein -> Feuchtigkeit/Wasser Problematik?

Also wenn hier derartige Eingriffe durchgeführt werden? 




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  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
11.11.2022  (#773)

zitat..
Gemeinderat schrieb:

Danke für euren Input.

Ist es nicht dann die erwähnte Sorge / Frage zwecks Einschneiden des Betons -> Dämmung rein -> Feuchtigkeit/Wasser Problematik?

Also wenn hier derartige Eingriffe durchgeführt werden?

wird doch verputzt oder nicht?


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  •  baukran
11.11.2022  (#774)
Oh Gott.^^ Jetzt hab ich erst kapiert, dass der Keller zurückspringt. War ja in den ursprünglichen Planungen nicht der Fall. Das ist tatsächlich eine böse Wärmebrücke. 

Würde auch von oben mit der großen Flex einschneiden und dämmen. Das ist eine halbe Stunde Arbeit.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
11.11.2022  (#775)

zitat..
Muehl4tler schrieb:

──────
Gemeinderat schrieb:

Danke für euren Input.

Ist es nicht dann die erwähnte Sorge / Frage zwecks Einschneiden des Betons -> Dämmung rein -> Feuchtigkeit/Wasser Problematik?

Also wenn hier derartige Eingriffe durchgeführt werden?
───────────────

wird doch verputzt oder nicht?

Hats geheißen - entgegen der Angabe im Polierplan, aber sie schreiben es manuell dazu hieß es - aber trotzdem ists vielleicht nicht besonders schlau den Beton aufzuschneiden / herauszustemmen? 
Mal sehen was ich an Infos herausbekomme - und was die Geschoßdecke macht. 


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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
11.11.2022  (#776)
doch, das wäre sehr schlau!
zumindest verringerst du damit einen massiven baupfusch

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
11.11.2022  (#777)
Ja aber die Decke wird wohl in wenigen Tagen da sein. 
Wie sieht es mit der Dämmung der kompletten Carportwände innen und außen aus? Ist das ein (teurerer) Plan B?


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  •  baustoff
  •   Bronze-Award
11.11.2022  (#778)
Die Baufirma hat bestimmt eine große Flex. Das geht ruck-zuck. Kann ja im Zuge der Schalung der Decke gemacht werden. Du musst darauf bestehen. Den GU kümmert Deine Wärmebrücke wenig. Hast zu wenig gelüftet, wenn Du Probleme kriegst.

Das Einpacken ist teurer und Du verlierst sinnlos Platz.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
11.11.2022  (#779)
Heute wurden die (tragenden!) Ziegel aufgemauert - Arbeiter sehr brav und freundlich. Habe sie mit Kaffee und Mehlspeisen ausgestattet. 


2022/20221111442044_th.jpg

2022/20221111480819_th.jpg


2022/20221111959866_th.jpg

Kein Fenster, sondern Aussparung für Verteilerkasten vom Technikraum aus gesehen: 

2022/20221111105528_th.jpg


2022/20221111292993_th.jpg

Das einzige was mir auffiel: 


2022/20221111991314_th.jpg


 


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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
11.11.2022  (#780)

zitat..
baustoff schrieb:

Die Baufirma hat bestimmt eine große Flex. Das geht ruck-zuck. Kann ja im Zuge der Schalung der Decke gemacht werden. Du musst darauf bestehen. Den GU kümmert Deine Wärmebrücke wenig. Hast zu wenig gelüftet, wenn Du Probleme kriegst.

Das Einpacken ist teurer und Du verlierst sinnlos Platz.

Die Decke kommt fertig aus dem Betonwerk, was ich weiß.

Eine komplette Dämmung hätte den Vorteil, dass alles verputzt einheitlich aussieht dann (?!) auch beim Carport. 

Angenommen die Decke ist drauf und das "Thema" vollendet - es ist ja nicht mein Problem es nicht wissen zu können - wenn es dann reklamiert werden würde, müssen auch die den Mangel beheben?! 


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  •  Snima
11.11.2022  (#781)
Komplett Dämmen ist sicher besser.
Du brauchst ja keine 16 cm.
5cm pro Seite sollten auch schon reichen.
Viele Dämmen ihren Wohnkeller mit 10cm btw btw [by the way, übrigens]. Bei dir ist es ne Wand.

Aufwand: 1 mann 6 stunden 60 euro (wenns der facharbeiter macht)
Dämmung: 15-20 euro pro qm



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