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Erfahrungen: Fensterlüftung / KWL

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  •  leitwolf
  •   Bronze-Award
14.11. - 20.11.2012
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ich ersuche alle hier nur zu schreiben, wenn sie den Unterschied zwischen Fensterlüftung und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] persönlich erfahren haben.
Positive und negative Erfahrungen sind erwünscht.
Alle anderen ersuche ich diesmal höflichst um Enthaltung ihrer Meinung.

Vielleicht ist den interessierten Besuchern dieses Forums damit mehr gedient

  •  hiddenmaxx
15.11.2012  (#21)
@JMA - auch, wenn wir drinnen sind, wird sich an meiner meinung wohl wenig ändern.

ist ja nicht so, dass man erst im neubau mit dem mysterium "fenster" in berührung kommt. der mensch von welt musste diese schwierige aufgabe gelegentlich auch schon vor seiner hausbau-ära stemmen. und da wäre mir bis jetzt noch nie in den sinn gekommen, dass mich das nervt.

es sind die umstände in unserem neubau, die mich dieser für einige scheinbar höchst aufreibenden aufgabe gelassen entgegensehen lassen:

-sehr stabiler temperaturhaushalt
-feuchtigkeit im nu rausgelüftet

und brauchst kein schlechtes gewissen haben, der threadtitel "Erfahrungen: Fensterlüftung..." ist nicht gleich kwl-eierschaukelthread. kannst du aber gerne eröffnen, wenn dir danach ist.
achja, ein nachtrag, weil hier schon wieder der geistige horizont angesprochen werden muss: kwl ist in meinen augen die einparkhilfe für den smartfahrer. kann ja nicht jeder können und wollen. so, haben fertig. viel spaß noch im weiteren threadverlauf.

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  •  gus-heiztechnik
15.11.2012  (#22)
An gdfde: - Sehr schöner Eigentest, Gratulation. So sollte es aussehen, wenn sachlich mit etwas Witz argumentiert wird. Die Ergebnisse spiegeln unsere Messergebnisse wieder. Die erreichten Spitzenwerte des CO2 Pegels scheinen aber etwas nach unten verfälscht, liegt höchstwahrscheinlich am Sensor und der Positionierung. Wir messen mit Sensoren in Schlafzimmern auf Höhe Bettoberkante, also dort, wo die Schadstoffe und das CO2 auch zu tragen kommen. Wir verwenden reine CO2-Sensoren, keine Mischgas-Sensoren. Ein durchschnittliches Schlafzimmer mit 20m2 kommt da im Schnitt auf 4000ppm Spitzenwert (reines CO2). Die restlichen VOCs lassen sich analog dazu ableiten.

Ich und wir denken, die Besitzer von Lüftungsanlagen, die den Unterschied zur Fensterlüftung kennen, sind die einzigen, die Veränderungen subjektiv bewerten können. Technisch objektiv ist die Situation unbestreitbar: dichte Hülle und keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] > schlechte(re) Luft.

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  •  johro
  •   Gold-Award
15.11.2012  (#23)
hallo gdfde; super Beitrag, danke emoji
habt ihr bei eurem Schlafzimmer auch einen Schrankraum oder ist 18qm nur das Zimmer? habt ihr die Schlafzimmer-Tür in der Nacht geschlossen?

interessanterweise bist du ja dennoch unter 1200ppm geblieben (laut norm wäre die grenze ja bei 1500ppm) wie hast du geschlafen? emoji
lg
johannes

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  •  DeletedUser002
15.11.2012  (#24)
Hi !

Ich kenne den Unterschied zw. Fensterlüftung und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], allerdings nicht im gleichen Haus/Wohnung:

- Unsere ehemalige Altbauwohnung, ca. 300m3 Volumen, mit neuen Kunststofffenstern, ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]:
Also wenn ich da abends nach Hause kam, hab ich der lieben Frau schon manchmal erklären müssen, dass man Fenster nicht nur zum Rausschauen hat...
Die Luft hat echt gemieft:
Kochen, Klogeruch, Badgeruch, muffig im SZ.

Jedoch: Es hat echt unangenehm gerochen, aber ob die Luftgüte zum Atmen auch schlecht war, das weiß ich nicht.
Aber meiner Nase wars schon eher unangenehm...
Nach 10min zuhause wars wieder egal...Die Nase gewöhnt sich an vieles.

- Seit 1,5 Jahren im renovierten Altbauhaus (450m3 belüftet) mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]:
Die Gerüche verschwinden schnell, bzw. im Vergleich zu unserer Wohnung: Es ist im Haus "geruchlos".
Das ist zwar prinzipiell fein, aber (wie schon öfters geschrieben) es ist auch komisch, ein geruchloses Haus zu haben.

Beispiel Weihnachten:
In der alten Wohnung habe ich immer die Keksbäckereien und auch den Christbaum an sich gerochen (dieser "Nadelgeruch").
Das gibt es mit einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht mehr...emoji

Im Unterbewußtem braucht der Mensch den Geruchsinn (zumindest nach meiner Meinung), und da ist es für MICH seltsam, im eigenen Haus keinen Duft wahrnehmen zu dürfen.
Wir haben daher auch wirklich viele Teelichter mit Düftöl-Tässchen, Räucherstäbchen und sonstige "Duftspender" (?irgendwelche Holzstäbchen in Duftöl?)

Vielleicht sollte ich die Filter der Anlage mit den Duftölen einträufeln...zumindest rund um Weihnachten, denn da ist die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ausser Betrieb und es wird Fenster-gelüftet.

Warum habe ich die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] verbaut?
- Das Althaus hatte Feuchtigkeitsprobleme, da dachte ich an einen zielführenden permanenten Luftaustausch.
Nachteil: Unsere Anlage hat "Feuchte-Rück-Gewinnung", deshalb hats bei uns im Winter immer 60%.
(3 Kinder und 3 Wäscheständer...)
- Bissi Technik-Freak bin ich auch
- gekostet hats vieleviele Stunden Eigenleistung und ca.4000,- EUR Material.
- und auch, weil ich im Glauben bin, dass man luftdichte Häuser nicht ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bauen sollte (@GUS...)
- Wegen dem Energiespar-Gedanken (nicht Geldspar-Gedanken...)

Mein Lob hier an die Vor-Poster; tolle Tests, interessante Beiträge!
Und witzig: Wie sich unsere Frauen ähnlich sind...emoji

Wegen Energiesparen:
Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] läuft in der Früh, zu Mittag und am Abend jeweils 4-5 Stunden, via Zeitschalter. Bei 1/3-Leistung, ca. 120W.

Und wenn ich mal Zeit im Leben habe, dann aktiviere ich in den "Stinke-Zimmern" (= Bad, Klo, Küche) auch die "Turbo"-Schalter, welche die Anlage für kurze Zeit auf max. Leistung laufen lassen. Haben wir aber bis jetzt nicht vermisst...

Und vielleicht montiere ich in der Küche noch einen "Fett"-Filter in die Luft-Hutze...das fehlt unserer Anlage nämlich noch.

Betreffend Reinigung der Rohre:
Da will ich nicht reinschauen, da hoffe ich nur, dass sich der Staub brav in den Filtern der Anlage absetzt.
Nur eben bei der Küchen-Hutze fällt mir auf, dass die sichtbar mit "dunklen" Teilen an der Oberfläche belegt ist.

Und zum Rauchen geh ich ins Freie...oder in den Heizungskeller!

So long, lg Martin




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  •  gdfde
  •   Gold-Award
15.11.2012  (#25)
@benji:
Meine Frau hat sich an meine "Spinnereien" schon längst gewöhnt. Das meiste ist ihr egal, manchmal ernte ich ein kopfschütteln, wenn ich ihr die neueste "Innovation" erkläre...aber manche Sachen findet sie auch super emoji

@ildefonso:
Das mit dem Rauchen funktioniert super in großen Räumen (Wohnzimmer)...
Wenn ich aber im Büro rauche (ca. 11 m2), dann hält sich der Gestank schon noch einige Zeit...da muß dann mit händisch lüften nachgeholfen werden.
Ev. könnte man das in der Planung berücksichtigen und entsprechend höhere Luftmengen in den "Raucherräumen" einplanen.

@gus:
Ich werd den SZ Sensor mal auf 40 cm hinhängen...das interessiert mich jetzt selbst, wie´s dann ausschaut.
Allerdings werde ich wahrscheinlich doch nicht auf einen CO2 Sensor umsteigen.
Hier gibts eine gute Grafik für den Grund.

2012/20121115978984.JPG
Mir ist es hauptsächlich wichtig, dass es in den Räumen nicht muffelt oder stinkt...von dem her ist der VOC Sensor wohl die richtigere Wahl und der CO2 Gehalt lässt sich eh halbwegs realistisch ableiten.

@johro:
Das ist rein das SZ...das wird dann in ein paar Jahren gegen das momentane Kinderzimmer getauscht.
Die Türen sind meistens zu (bis auf die paar nächtlichen Besuche von unserem kleinen Kind).
Die 1200 oder 1300 ppm wurden auf 1.4 Meter höhe gemessen. Die meisten Mischgase und CO2 lagern sich aber unten ab.
Ob ich jetzt schlechter oder besser geschlafen habe, kann ich ned wirklich sagen...das wird man nach 1 oder 2 Nächten nicht beurteilen können.
Ich fands aber eher unangenehm, wie ich ins Haus oder SZ reingegangen bin...aber nach 15 Minuten hat man sich dran gewöhnt...

@gibsea:
120 Watt bei 1/3 leistung ist aber auch ned grad wenig...bist du dir da sicher?
Unsere verbraucht knapp 40 Watt auf Stufe 2 (von 4)...wobei aber das Display im WZ allein schon 10 Watt braucht.
Die Weihnachtskekse oder den Schweinsbraten riecht man ja mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auch...aber ned so lange und intensiv.
Uns stört der "neutrale" Geruch nicht...im Gegenteil, uns würden Räucherstäbchen und Duftlichter stören...
Ich glaub, dass die Verschmutzung der Rohre überbewertet ist.
Es sammelt sich kaum Staub in den Rohren, die sind ja innen glatt.
Und wenn sich doch was sammel würde, wärs auch nicht weiter tragisch, weils eh Abluft ist.
In der Zuluft gibts eh zumindest 3 Filter (2xG4+ 1xG7).


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  •  gus-heiztechnik
15.11.2012  (#26)
An gdfde: - Am WC kommen VOCs besonders gut zur Geltung (umgangssprachlich "Gärgase"). Die sollte man im Schlafzimmer zwar vermeiden, sind aber natürlich trotzdem öfter vorhanden. emoji

Will sagen: es ist äußerst selten, dass Mischgassensoren derart stark von CO2-Sensoren abweichen, wenn die Luftgüte gemessen wird. In Spezialfällen ist der Mischgassensor sicher besser geeignet, CO2-Sensoren sind meist günstiger in der Anschaffung und somit für ein breites Anwendungsspektrum interessanter. Beim Mischgassensor muss man darauf achten, was er erfasst. Wie gesagt, Ihre Werte erscheinen mir (zu) niedrig, unsere Messungen zeigen Spitzenwerte vom 4fachen Maximalwert. Das liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit am Sensor, da die Querschnittmessung von VOCs immer eine geringere Konzentrationen als die Messung von reinem CO2 zeigt.

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  •  Benji
  •   Gold-Award
15.11.2012  (#27)

zitat..
CO2-Sensoren sind meist günstiger in der Anschaffung


Das interessiert mich jetzt... selbst einfache CO2-Sensoren (NDIR) kosten ~100 Euro, wogegen man einen "Stinksensor" schon um 1/10 des Preises kriegt (z.B. von Figaro)


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  •  gus-heiztechnik
15.11.2012  (#28)
An Benji: - Sie dürfen einen NDIR um 100 Euro nicht mit einem Figaro vergleichen. Vergleichen Sie nicht Platin mit Blech.

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  •  Benji
  •   Gold-Award
15.11.2012  (#29)
Blech - Was wäre dann Platin?


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  •  gus-heiztechnik
15.11.2012  (#30)
Platin - http://de.wikipedia.org/wiki/Platin
Jeder gute NDIR ist Gold, jeder gute chemische Sensor ist Platin. Nachteil der chemischen ist nur, dass die Lebensdauer gering ist im Vergleich zum NDIR. NDIR setzt man in der Regel bei Regelungen in der Haustechnik ein, chemische Sensoren für Messungen, wo die Lebensdauer obsolet ist.

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  •  Benji
  •   Gold-Award
15.11.2012  (#31)
@gus - Ich glaub da ist ein Missverständis: ich glaube schon zu wissen was Platin ist.

NDIR hat meines Wissen nach mit Platin oder Gold nix zu tun.

Meine eigentliche Frage war: Du schriebst dass CO2-Sensoren günstiger als Mischgas-Sensoren sind. Nun, meiner Erfahrung nach sind Mischgas-Sensoren weit günstiger als NDIR. Das wollte ich hinterfragen: Wo gibt es CO2-Sensoren, die günstiger als Mischgas-Sensoren sind?



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  •  gdfde
  •   Gold-Award
15.11.2012  (#32)
@gus - Mir war das eigentlich auch so in Erinnerung, dass die CO2 Sensoren teurer sind als die VOCs und deshalb öfters die VOCs verwendet werden.
Welchen VOC Sensor verwenden Sie ihn ihren Teststellungen?

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  •  wayfinder
  •   Bronze-Award
15.11.2012  (#33)
ich glaub er meinte das mit blech, gold und platin wertend. mischgas = minderwertig, ndir = mittelwertig, chemisch = hochwertig. so habs ich verstanden.

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  •  atma
  •   Gold-Award
15.11.2012  (#34)
... zum thema von vorhin... auch wenn ich total begeistert von unserer kwl bin und die nicht mehr hergeben würd... die nachbarn haben auch eine, und als nichtraucher merk ich trotzdem, dass in dem haus geraucht wird... ja, es ist weniger schlimm, als wenn keine kwl da wär, aber es stinkt (für mich) trotzdem...

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  •  leitwolf
  •   Bronze-Award
15.11.2012  (#35)
CO2-Gehalt am Boden? - Dass die CO2-Konzentration mit der Höhe im (Schlaf)Raum abnimmt, wurde durch Messungen schon vielfach widerlegt. Der CO2-Volumsgehalt belasteter Luft beträgt lediglich 0,1Vol% (=1000ppm). Die immer vorherrschenden Raumluftströmungen durchmischen einen Raum immer so stark, dass kein signifikanter Konzentrationsunterschied messbar ist. Man kann den Sensor also ziemlich beliebig in der Höhe situieren. Er sollte jedenfalls nicht in unmittelbarer Nähe der Zuluft oder der Ausatemluft angebracht sein.


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
15.11.2012  (#36)
@leitwolf - mhmm. wie erklärst du dann folgendes Phänomen:
Wenn wir ein paar Stunden schon im SZ geschlafen haben und dann z.b. bei der Tür rausgehen, gibts einen Ausreißer in den Statistiken, der dann erst wieder langsam abnimmt.

Ich hätt das eher so gedeutet, dass durch das Rausgehen/Türöffnen die Luft aufgewirbelt wird und es eine zeitlang braucht, bis sich die wieder "setzt".

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  •  spidey666
16.11.2012  (#37)
@gdfde: Großes Lob für sie von meiner Seite, für ihren Messaufbau. Vorallem machen sie das zu ihrem Privatvergnügen und speziell für IHR Haussystem, wovon sie sicher einen persönlichen Mehrnutzen haben. Vorallem liegen sie dem Steuerzahler damit nicht am Säckl.

Die wissenschaftliche Erkenntnis solcher Messungen ist imho aber genauso wertvoll wie der Stratossprung vom Felix, da der biologische Vorgang der Atmung schon sehr lange erforscht ist.

1. Wir können festhalten, dass die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mehr Komfort schafft, da unangenehme + angenehme Gerüche großteils wegfallen. Ist durch Fensterlüftung so eher schwierig zu erreichen. Welch Wunder!

2. Die böse CO2-Karte wird mal wieder gespielt. Meine persönliche Nemesis. :O)
Um hier aber einen brauchbaren Konnex herzustellen, sollten dann schon noch z. B. der Sauerstoffgehalt des Blutes im jeweiligen Organismus während der Schlafphase gemessen werden. Da haben wir dann wieder das Problem, dass jeder Organismus anderes reagiert und eine Verallgemeinerung schwierig durchzuführen ist (auch wenn es hier ganz tolle Messeinheiten gibt).

Also wann wird mir jetzt jemand ganz sachlich schildern können, ob ich mir eine persönliche CO2-Todeszone gebaut habe oder ich doch mittels Fensterlüftung überleben werde?

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
16.11.2012  (#38)
nochmals für sipdey666 die klaren anforderungen des TE:

zitat..
ich ersuche alle hier nur zu schreiben, wenn sie den Unterschied zwischen Fensterlüftung und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] persönlich erfahren haben.
Positive und negative Erfahrungen sind erwünscht.
Alle anderen ersuche ich diesmal höflichst um Enthaltung ihrer Meinung.
Vielleicht ist den interessierten Besuchern dieses Forums damit mehr gedient


gdfde´s feldstudie zielt auf den nachweis der höheren CO2-belastung der luft ab, eben ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung].

ob der absolvent mehrere renommierter universitäten (zitat geschlossener nebenthread) jetzt seinen akademischen esprit einbringen will, um diesen thread gezielt mit süffisanten floskeln ("todeszone") zu torpedieren, wird sich im weiteren verlauf zeigen.

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  •  spidey666
16.11.2012  (#39)
Als Beitrag für den TE

Orte mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] die ich besucht habe, wo diese auch funktioniert haben --> Tolle Erfahrung, speziell Thema Geruch.
Orte ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] --> Standard Wohnhausgeruch! Überleb ich auch. Fensterlüften kennt eh jeder. :O)
Konnte jetzt aber keinen signifikanten Unterschied in meiner Leistungsfähigkeit feststellen bzw. erachte ich eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht als lebensnotwendig.

@speeeedcat: hoffe ihren Ansprüchen entsprochen zu haben.
Das mit der Feldmessung zwecks Nachweis der höheren C02-Belastung habe ich schon mitbekommen. Danke!
Entschuldigung, dass diese Feldmessung eben mein Interesse am Thema CO2-Gehalt und deren Gefahren geweckt hat.
Vielleicht noch eines --> Akademischen Esprit will ich auf keinen Fall versprühen (Danke für die Blumen), ich trete eher für eine Entakademisierung von Problematiken ein. Danke für ihr Verständnis. Können sie mir jetzt mitteilen, ob der C02-Gehalt in meinem Schlafzimmer gesundheitsschädlich ist, oder soll ich einen eigenen Thread eröffnen?
Dachte es passt jetzt hier irgendwie rein (etwas mehr Pep), weil klarerweise wird jeder der eine funktionierende KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] besitzt den Mehrwert bestägigen, die bei denen neds funktioniert werden sich eher dezent zurückhalten. Infogehalt tendiert somit gegen null.


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  •  leitwolf
  •   Bronze-Award
16.11.2012  (#40)

zitat..
mhmm. wie erklärst du dann folgendes Phänomen:
Wenn wir ein paar Stunden schon im SZ geschlafen haben und dann z.b. bei der Tür rausgehen, gibts einen Ausreißer in den Statistiken, der dann erst wieder langsam abnimmt.


@gdfe
woraus schließt du dabei, dass die CO2-Konzentration am Boden höher sein muss? Kannst du das erläutern.

zitat..
Die böse CO2-Karte wird mal wieder gespielt. Meine persönliche Nemesis. :O)
Um hier aber einen brauchbaren Konnex herzustellen, sollten dann schon noch z. B. der Sauerstoffgehalt des Blutes im jeweiligen Organismus während der Schlafphase gemessen werden. Da haben wir dann wieder das Problem, dass jeder Organismus anderes reagiert und eine Verallgemeinerung schwierig durchzuführen ist (auch wenn es hier ganz tolle Messeinheiten gibt).


@spidey666
Wieso wird von dir/Ihnen (bewusst?) negiert, dass der Sauerstoffgehalt und der CO2-Gehalt, den wir in einer Wohnung vorfinden keine gesundheitliche Relevanz hat?
Wir reden hier rein von VOC-Belastungen durch den Menschen, die jedoch schwieriger messbar sind. Proportional dazu wird auch CO2 ausgeatmet, das einfache messbar ist. Dieses Gas (Inertgas ähnlich Stickstoff) ist jedoch in diesen Konzentrationen unschädlich!

@alle
die es genau wissen wollen: "CO2 als Lüftungsparameter":
http://www.innenraumanalytik.at/Newsletter/co2.pdf


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  •  leitwolf
  •   Bronze-Award
16.11.2012  (#41)
Bitte wieder zum Thema zurück - es soll nicht wieder in Grundsatzdiskussionen ausarten!

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