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Erfahrungsbericht IDM iPump A 3-11

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  •  anfu
20.11.2017 - 27.8.2024
271 Antworten | 63 Autoren 271
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Hallo

gibt es jemanden der Erfahrung mit einer IDM iPump A 3-11 Wärmepumpe hat und diese gerne mit mir teilen möchte.

Warmwassermenge, Heiszkosten, Verbindung mit PV-Anlage, Steuerung mit KNX.

Zu unserer Situation wir sind ein 3 Personen Haushalt mit 150 m² beheizter Fläche.

Vielen Dank!

  •  lasvegasbill
21.2.2020  (#121)
Ich habe lange hin und her überlegt, ob wir nicht auch ein frischwassermodul nehmen sollten, jedoch wird das mit den legionellen meiner Meinung nach überbewertet, die brauchen neben Wärme ja auch Zeit. Der eingebaute 200l Speicher wird ja ausreichend oft umgewälzt. Die 200 Liter reichen locker für 4 Personen. Auch wenn immer 2 und 2 parallel Duschen wurde es nie spürbar kälter, die Wärmepumpe hat währenddessen ja nachgeladen, und nach dem abtrocknen und anziehen war der Speicher schon fast wieder auf der soll Temperatur. So schnell konnte ich gar nicht nachschauen. 

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  •  morgindale
22.2.2020  (#122)
@lasvegasbill ich glaube da geht es weniger um das "stehende" Wasser, sondern um den Dreck der sich nach und nach am Boden des Speichers sammelt. Häufiges umwälzen hilft zwar, aber nicht zu 100%, zumindest hab ich das jetzt schon mehrfach so gelesen.

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  •  Shelby
  •   Gold-Award
23.2.2020  (#123)

zitat..
brink schrieb: das kann man sich leicht ausrechnen.
sagen wir, du hast den extremfall und entladest 200L mit 20K (also 45°C 200L raus und es bleiben 20°C im Speicher zurück), sind es 200L * 25K * 1,163 Wh/LK = 5,8 kWh
wenn deine WPWP [Wärmepumpe] mit 6 kW ladet sind die 200L wieder zurück auf hochtemp.

Bedeutet im Umkehrschluß, dass ich 1 Stunde warten muss bis der 200l Speicher wieder auf Temperatur ist, oder? emoji Meine iDM iPump T3-13 lädt den 200l Speicher in ca 30min wenn der Speicher auf ~20°C runter fallen sollte. Sonst gehts eher noch schneller. Da steht bei mir der Komfort im Vordergrund.
Wir haben 230m² mit EKZ von 34Wh/m²a und die Pumpe läuft ziemlich den ganzen Winter durch. Ausser es scheint ordentlich die Sonne und bestrahlt mir die 2,3x10m große Glasfront in Richtung Süden. Dann zirkuliert sie nur das warme Heizungswasser aus dem Südbereich des Hauses in Richtung Norden.

Wir habe uns gegen die Frischwasserstation entschieden, weil aus meiner Sicht das Thema Legionellen im EFH nicht so relevant ist. Ausserdem kann man in der iPump eine Legionellenfunktion aktivieren. Es gibt auch die Möglichkeit mit einer einmaligen WW WW [Warmwasser] Boostladung den Speicher auf ich glaube 75°C erwärmen (mit aktivierten Heizstäben).

Für mich ist die Speicherung von warmem Wasser eigentlich immer eine Verlustsache. Egal ob man es für die Heizung oder Warmwasser verwendet. Aber es geht bei einer WPWP [Wärmepumpe] Systemtechnisch leider nicht anders.

Es wurde hier ja schon mehrfach erklärt. Die Speicherkapazität des Estrichs ist riesig groß im Vergleich zu einem WW WW [Warmwasser] SPeicher mit mehreren 100l Fassungsvermögen. Das macht keinen Sinn, der WW WW [Warmwasser] Speicher wird aber gern von Heizungsbauern als Argument für die Übergangszeit gebracht damit die WPWP [Wärmepumpe] nicht zu takten beginnt. Entweder nimmt man das Takten in Kauf (so wie ich weil ich in dieser Zeit einfach NUR das Masterbad beheize). Aber auch ich überlege hier ein alternatives Heizsystem einzubauen. Vermutlich baue ich mir da 1 Bahn der Heizungsmatte von z.B. Simplyheat in der Badezimmerdecke ein.

Meine Eltern hatten einen ElektroWW Boiler im Haus. Der wurde defekt und ich habe ihnen einen Elektro WW WW [Warmwasser] DLE installiert >> ca 40% Energiekostenersparnis.

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
23.2.2020  (#124)

zitat..
Shelby schrieb: Legionellenfunktion aktivieren. Es gibt auch die Möglichkeit mit einer einmaligen WW WW [Warmwasser] Boostladung den Speicher auf ich glaube 75°C erwärmen

..., die aber überhaupt nichts bringt. Leider ein weitverbreiteter Irrglaube. Bei einmaliger Erhöhung "schlafen" die Erreger einfach, danach ist es wie vorher. 

zitat..
Shelby schrieb: Legionellen im EFH nicht so relevant ist.

Das stimmt aber.

zitat..
Shelby schrieb: WW Speicher

Du meinst einen Puffer.


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  •  berhan
  •   Gold-Award
23.2.2020  (#125)

zitat..
Shelby schrieb: Es wurde hier ja schon mehrfach erklärt. Die Speicherkapazität des Estrichs ist riesig groß im Vergleich zu einem WW WW [Warmwasser] SPeicher mit mehreren 100l Fassungsvermögen. Das macht keinen Sinn, der WW WW [Warmwasser] Speicher wird aber gern von Heizungsbauern als Argument für die Übergangszeit gebracht damit die WPWP [Wärmepumpe] nicht zu takten beginnt. Entweder nimmt man das Takten in Kauf (so wie ich weil ich in dieser Zeit einfach NUR das Masterbad beheize). Aber auch ich überlege hier ein alternatives Heizsystem einzubauen. Vermutlich baue ich mir da 1 Bahn der Heizungsmatte von z.B. Simplyheat in der Badezimmerdecke ein.

Anhydritestrich hat eine spezifische Wärmekapazität 0,36 Wh/kgK und eine Rohdichte von 2.200 kg/m³. Bei einer Estrichhöhe von 6 cm liegt die Speicherkapazität bei (0,36*2200/0,06) =  47,5 Wh/m²K. Das würden bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung] mit 230m² dann (47,7*230) = 10930 Wh/K an Speicherkapazität sein. Um die gleiche Speicherkapazität mit Wasser zu erreichen benötigst du einen Pufferspeicher mit (10930 / 1,1639) = 9391 Liter Wasser. Den wird sicher keiner verbauen, also wird die Temperatur im Pufferspeicher erhöht, sagen wir mal um 10K. Damit würden wir "nur mehr" einen Speicher mit 939 Liter benötigen. Was bedeutet das in weiterer Folge. Sehen wir uns das am besten an einer 12 kW LWP LWP [Luftwärmepumpe] von Panasonic an (wird in etwa die gleichen Werte wie die iDM haben).


2020/2020022310163.png
Bei einer Vorlauftemperatur von 30°C für die FBH FBH [Fußbodenheizung] bei 7°C Außentemperatur hat die LWP LWP [Luftwärmepumpe] einen COP von 5,5. Wenn wir nun die Vorlauftemperatur um 10 K erhöhen (40°C) dann liegt der COP bei 4,05 also ein Effizienzverlust von 26,4 %.

Meiner Meinung nach gäbe es zwei Gründe für den Pufferspeicher.
1. Statt einer FBH FBH [Fußbodenheizung] sind Heizkörper vorhanden, dann wäre die Speichermasse nicht vorhanden die für einen Abtauvorgang der LWP LWP [Luftwärmepumpe] benötigt wird.
2. Es ist eine Einzelraumregelung (ERR) verbaut, das macht in Österreich bei einem Neubau hoffentlich keiner, ist aber in Deuschland grundsätzlich vorgeschrieben.

Wenn zusätzlich zur FBH FBH [Fußbodenheizung] noch eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] (Speichermasse bei mir mit WH WH [Wandheizung] ca. 60 kWh/K) verbaut ist, dann bringen auch sehr große WPWP [Wärmepumpe] ihre Leistung weg. Und wegen der Regendusche werde ich auch eine 7 kW LWP LWP [Luftwärmepumpe] verbauen, obwohl ich nur eine 3 kW LWP LWP [Luftwärmepumpe] benötigen würde.

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  •  morgindale
23.2.2020  (#126)

zitat..
2. Es ist eine Einzelraumregelung (ERR) verbaut, das macht in Österreich bei einem Neubau hoffentlich keiner, ist aber in Deuschland grundsätzlich vorgeschrieben.

Vorgeschrieben ja, aber man kann sich für wenig Geld eine Befreiung vom Landratsamt holen, sofern man einen vernünftigen FBH FBH [Fußbodenheizung] Plan vorlegt.

Davon abgesehen haben wir eine ERR ERR [Einzelraumregelung]. Aber keine "normale" mit Termostaten in jedem Raum, sondern die "Pro" Version wie iDM sie nennt, wo die Temperatur pro Raum in der WPWP [Wärmepumpe] eingestellt werden kann (jeweils sogar in zeitlich eingegrenzte Temperatur-Zonen, z.B. automatische Nachtabsenkung usw.) und in den Räumen dann nur noch Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensoren hängen. Luftfeuchtigkeit deswegen, damit die WPWP [Wärmepumpe] bei der Kühlung im Sommer den Taupunkt berechnen und ggf. eingreifen kann.


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  •  ap99
  •   Gold-Award
23.2.2020  (#127)

zitat..
Shelby schrieb: Wir haben 230m² mit EKZ von 34Wh/m²a und die Pumpe läuft ziemlich den ganzen Winter durch.

Genial kleine EKZ, da braucht’s ja gar keine Heizung mehr emoji.

Umgerechnet auf BGF wären das bei 34 kWh/m²a ca. 9.500 kWh/a, was eine Heizlast um die 4,5 kW bei Auslegungstemperatur bedeutet. Das kann ich fast nicht glauben, daß die bei dir durchläuft (so hohe Raumtemperatur oder Fenster gekippt?).

zitat..
Shelby schrieb: Die Speicherkapazität des Estrichs ist riesig groß im Vergleich zu einem WW WW [Warmwasser] SPeicher mit mehreren 100l Fassungsvermögen. Das macht keinen Sinn, der WW WW [Warmwasser] Speicher wird aber gern von Heizungsbauern als Argument für die Übergangszeit gebracht damit die WPWP [Wärmepumpe] nicht zu takten beginnt.

Du meinst sicher einen Puffer.

zitat..
Shelby schrieb: Aber auch ich überlege hier ein alternatives Heizsystem einzubauen.

Du nennst eine Direktstromheizung ein „ALTERNATIVES HEIZSYSTEM“ ... ernsthaft?

zitat..
Shelby schrieb: Meine Eltern hatten einen ElektroWW Boiler im Haus. Der wurde defekt und ich habe ihnen einen Elektro WW WW [Warmwasser] DLE installiert >> ca 40% Energiekostenersparnis.

Welche Anschlussleistung ist denn da von Energieversorgerseite notwendig? (bzw. wieviel kW muss man denn da nachkaufen?)

Warmwasser mit Strom 1:1 aufheizen ... ernsthaft?

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Hallo anfu,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Erfahrungsbericht IDM iPump A 3-11

  •  berhan
  •   Gold-Award
23.2.2020  (#128)

zitat..
morgindale schrieb: Vorgeschrieben ja, aber man kann sich für wenig Geld eine Befreiung vom Landratsamt holen, sofern man einen vernünftigen FBH FBH [Fußbodenheizung] Plan vorlegt.

Ich weiß, deswegen auch das Wort grundsätzlich.

Nichtsdestotrotz ist für mich eine ERR ERR [Einzelraumregelung] in einem Niedrig- bzw. Passivhaus Schwachsinn. Damit sinkt die Heizfläche der Flächenheizungen, dadurch müssen für gleiche Heizleistung die Vorlauftemperatur erhöht werden, also schlechterer Wirkungsgrad der WPWP [Wärmepumpe]. Wenn dabei die Volumenströme konstant gehalten werden, erhöht sich der Druckverlust, wodurch die Pumpe des Heizkreises mehr arbeiten muss, ergo mehr Stromverbrauch. Möglicherweise ist aufgrund der ERR ERR [Einzelraumregelung] auch noch eine hydraulische Weiche mit einer zusätzlich Pumpe und nochmals höherer Vorlauftemperatur verbaut. Wäre dann eine Lose-Lose-Lose Variante und am besten noch mit einer überdimensionierten WPWP [Wärmepumpe].

Bei guter Planung wird das alles nicht benötigt.  

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  •  brink
  •   Gold-Award
23.2.2020  (#129)

zitat..
Shelby schrieb: Bedeutet im Umkehrschluß, dass ich 1 Stunde warten muss bis der 200l Speicher wieder auf Temperatur ist, oder?

nur in dem fall, dass du 400l entleeren in kurzer zeit möchtest. da fehlt mir der anwendungsfall.
man kann den speicher auch höher laden, wenn man die große entnahme vor hat. dann mischt mal mas sehr heiße wasser mit kaltem und hat dadurch mehr schüttleistung.
während nachgeladen wird, kann schon entnommen werden.
man kann sich sicherlich alle möglichen anwendungsfälle ausdenken und das als argument verwenden. und sich daher ein unnötig teueres system verbauen.
ich kann nur aus meiner erfahrung sprechen (und teils von dem, was ich im uplink von anderen usern beobachte).
ich lade ca. 200-300 l mit ca. 3,5-4 kw, meist zwei mal am tag mit ca. je 45 min dauer. für uns passt es.
viele andere tun das ähnlich. hätte ich jetzt nicht gelesen, dass sie ein problem haben. es geht eher darum, es so zu optimieren, dass das wasser nicht unnötig lange mit hoher temp herumsteht.
je größer die töpfe, desto schwieriger die optimierung auf effizienten betrieb.
schlussendlich entstehen die kosten kost jahre im betrieb. den laufenden betrieb möglichst stromsparend und effizienz zu gestalten ist quasi eine versicherung, weil auch wenn sich dieser anteil ständig (inflation u.ä.) erhöht, ist er ein kleiner.
(so ähnlich, wie wenn man das haus lieber besser dämmt, weil man dann weniger heizen/kühlen muss und somit auch eine kleinere maschine dazu reicht.)

sanierung ist immer ein wenig anders zu betrachten, weil dort teils große einschränkungen gelten. im neubau hat man meist alle freiheiten.


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  •  morgindale
23.2.2020  (#130)
Genau da ist glaube ich der Punkt, jeder hat andere Bedürfnisse/Wünsche... Aber nur mal als einfache Rechnung, eine Regendusche braucht in der Minute etwa 20-30l, heißt bei 200l Heißwasser im Puffer/Speicher resultieren daraus vllt 300l Wasser das zur Verfügung steht (außer man duscht natürlich kälter). Wenn ich von einem Mittelwert von 25l/min ausgehe ist der Tank nach 12 Minuten duschen leer und braucht dann ne Stunde bis er wieder heiß ist. Klar lädt die WPWP [Wärmepumpe] gleich nach, aber auf die Zeit schafft sie vllt, dass es erst nach 15min kalt wird. Bei der Rechnung hat aber noch keines der Kinder oder keiner der Gäste geduscht - und wie ist es denn meistens? Den großen Bedarf an Warmwasser gibt es meistens morgens und/oder abends - im schlimmsten Fall müssen sich alle grad gleichzeitig fertig machen für Arbeit, Schule, whatever. Wir für unseren Fall baden fast nie, dafür duschen wir gerne und lange (kann auch mal ne halbe Stunde werden) - in diesem Fall wären 200l auf jeden Fall zu wenig - meiner Meinung nach...

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  •  brink
  •   Gold-Award
23.2.2020  (#131)

zitat..
morgindale schrieb: Regendusche braucht in der Minute etwa 20-30l


zitat..
morgindale schrieb: kann auch mal ne halbe Stunde werden


Ich finde das eine übertreibung, aber bitte.

in deinem fall wäre aber eine wärmerückgewinnung in duschablauf sehr empfehlenswert. das warme wasser, was aus der dusche rausfließt, beheizt den zulauf in die dusche. somit brauchst nur am anfang sehr warmes wasser, dann sehr wenig. Und dann reichten auch wieder weit weniger liter in ww tank. oder wie 'gast karl' es predigt - falls keine badewannen gefüllt werden - würde es gar mit einem 22kw dle funktionieren und dann ist die bevorratung gar nicht nötig.

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  •  morgindale
23.2.2020  (#132)

zitat..
Ich finde das eine übertreibung, aber bitte.

https://www.calmwaters.de/ratgeber/regendusche-wasserverbrauch
https://www.regendusche-infos.de/regendusche-wasserverbrauch-wie-viel-wasser/

Nur um 2 Beispiele zu nennen (die beiden erstbesten aus einer Google Suche) - klar gibt es auch welche mit 15l, aber auch welche mit 30l.
Und 30min Übertreibung? Find ich nicht, kenn mehrere mit ähnlichem Duschverhalten. Klar, sind es nicht immer 30min, aber 20 allemal.

zitat..
in deinem fall wäre aber eine wärmerückgewinnung in duschablauf sehr empfehlenswert. das warme wasser, was aus der dusche rausfließt, beheizt den zulauf in die dusche. somit brauchst nur am anfang sehr warmes wasser, dann sehr wenig.

Kenn ich, da ist ein extra Rohr in der Wand - hab ich bei der Fertighausfirma angesprochen, kennen sie zwar, verbauen sie aber nicht, da sie sonst keine Gewährleistung übernehmen können/wollen. die Gewährleistung war uns dann wichtiger als so ein Rohr.




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  •  Vardi17
  •   Gold-Award
23.2.2020  (#133)
30 Minuten Regendusche: Nachhaltigkeit sieht anders aus emoji

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  •  morgindale
23.2.2020  (#134)

zitat..
Vardi17 schrieb: 30 Minuten Regendusche: Nachhaltigkeit sieht anders aus

Wie weiter oben schon geschrieben, jedem das seine - uns ist duschen wichtig(er), andere baden öfters... Außerdem sparen wir dafür beim Strom (also alles exkl. WW-Bereitung) und bei den Autos, das ist anderen wiederum auch egal(er) - jeder setzt seine Prioritäten da anders...

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  •  brink
  •   Gold-Award
23.2.2020  (#135)
@morgindale du scheinst aber ohnehin keine wahl zu haben, also erübrigt sich die diskussion. hier wurde nun genug gepostet, damit du dir eine meinung bilden kannst. rest liegt an dir.

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  •  morgindale
23.2.2020  (#136)

zitat..
brink schrieb: du scheinst aber ohnehin keine wahl zu haben

Leider nicht viel nein - Tecalor oder iDM. Tecalor hat kleinere WPWP [Wärmepumpe], günstiger und technisch weiter (meiner Meinung nach) ist aber iDM. In erster Linie ging es mir sowieso auch nicht um eine "effizienteste" Lösung, sondern ich war auf der Suche nach Personen mit DIESER Kombination und echten Erfahrungswerten und ob diese Konfiguration an sich Schwachsinn ist oder "nur" zu überdimensioniert.


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  •  lasvegasbill
24.2.2020  (#137)
Nun habe ich den Rat angenommen mich mit dem Zeitprogramm zu spielen.
ab Mitternacht schalte ich auf ECO (16°) und ab 08:00 morgens auf Normal (21,5°).
somit schaltet sich die WPWP [Wärmepumpe] nachts nicht mehr ein.
Heute zb. hat es sich super mit der PV gedeckt - 90° Eigenverbrauch. Denn die Ipump ist von 8Uhr bis 16:30 fast durchgelaufen. Leistungsstrom war so um die 5kw.
Das hatte auch noch 2 zusätzliche Vorteile:
Durch die höhere Tagesaußentemperatur war die Effizienz höher, die PV hat fast die komplette Leistung decken können. Und es wurde viel weniger Energie zum Abtauen benötigt.

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  •  VeeJee
25.2.2020  (#138)
Hat jemand Erfahrung mit der iPump und zB. KNX integration / Steuerung sowie Datenaustausch mit KNX Wetterstation und Co?

Eventuell kennt ja jemand einen IDM Vertriebspartner/Inst im Nord bzw. Mittel-Bgld/Ost-Niederösterreich? Bekomme von IDM leider nichts dahingehend raus (zuständiger MA ist nicht erreichbar) - was etwas mühsam ist. Ein wenig "Kunde droht mit Auftrag".... :/ Hoffe, das Wartung und Service dann deutlich besser ist.

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
25.2.2020  (#139)

zitat..
morgindale schrieb: Nur um 2 Beispiele zu nennen (die beiden erstbesten aus einer Google Suche) - klar gibt es auch welche mit 15l, aber auch welche mit 30l.
Und 30min Übertreibung? Find ich nicht, kenn mehrere mit ähnlichem Duschverhalten. Klar, sind es nicht immer 30min, aber 20 allemal.

find ich schon.

bin auch begeisterter langduscher.

es gibt auch energiesparschwallbrausen, die mit viel luft arbeiten. empfinde ich sehr komfortabel und der (warm-)wasserverbrauch bleibt dennoch im rahmen...

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
25.2.2020  (#140)

zitat..
Shelby schrieb: Bedeutet im Umkehrschluß, dass ich 1 Stunde warten muss bis der 200l Speicher wieder auf Temperatur ist, oder? Meine iDM iPump T3-13 lädt den 200l Speicher in ca 30min wenn der Speicher auf ~20°C runter fallen sollte. Sonst gehts eher noch schneller. Da steht bei mir der Komfort im Vordergrund.

 so schauts aus wenn mit der kleinen 1255-06 3 badewannen on-the-fly gezogen werden...


2017/20170511231924.jpg

violett -> ww-oben (zapftemperatur)
rose -> ww-unten (schaltfühler)
ocker -> verdichterfrequenz

das war zur feier des einzugs, erster abend im haus.
wp out-of-the-box ohne angepaßte einstellungen.

man könnte hier mit einstellung 'hochleistung' auch mit doppelter leistung ww-laden...

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
25.2.2020  (#141)

zitat..
morgindale schrieb: Wegen Takten: Im Herbst und Winter kann das denke ich vorkommen, ja - aber ist das denn ein Problem für die WPWP [Wärmepumpe]? Gibt ja welche die ausschließlich takten.

zitat..
morgindale schrieb: Die Heizlast ist bei uns aber deutlich höher, deswegen glaub ich auch nicht das die zu einer "On-/Off-WPWP [Wärmepumpe]" mutiert. Das sie teilweise unterfordert sein wird glaub ich schon, aber nicht so weit, das die 3kW nicht erreicht werden.

vorsicht:
die normheizlastberechnungen bilden nur die verluste ab, bilanzieren nicht die gewinne.

typisch liegen die im neubau bei 20-40%

so sieht das dann in der praxis aus:

2 häuser, beide mit einer normheizlast von 7,5kw

hier wurde eine 3-12kw wp eingesetzt...

2019/20191112128234.png

hier wurde eine 1,5-7,5kw wp eingesetzt...

2019/20191112892692.png

jeweils die kälteste woche des winters.

man sieht daß die 3-12-er den ganzen winter taktet und nie ins modulieren kommt...


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