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Bei mir war es die elektrische Energie. richtig relevant ist aber der Jänner da wir erst mitte Dezember eingezogen sind. Ich hoffe auch das es noch etwas runtergeht mit den Thermostaten, da ich manchmal übersehe wenns draussen sonnig und warm wird, dass ich auf ECO zurückstelle, denn da hats dann im Haus gute 24°C. gesamte Wärmemenge: ps die Heizgrenze ist der Wert ab welcher Aussentemperatur nicht geheizt wird richtig. welcher Wert wäre da besser. derzeit sind eben die 18° eingestellt. |
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Meist 10 bis 13 als heizgrenze bei gedämmten Gebäuden |
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18°-20° findet man höchstens im unsanierten Altbau, wo es zudem durch jede Ritze pfeift. Je nach thermischer Qualität deines Hauses liegt die Heizgrenze so um die 12°, wir haben 11°, bei noch passivhausnäheren Häusern reicht auch 10°. Dein EA EA [Energieausweis] gibt dir einen Anhaltspunkt, was bei dir passen könnte, danach müsstest du in der Übergangszeit beobachten, ob deine Pumpe im richtigen Augenblick zu heizen beginnt/ aufhört. |
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Ich werde einen Zeitplan verwenden. Es heizt nur tagsüber nachts und schaltet sich nicht einmal ein. Zwar ist es hier tagsüber wärmer, aber die COP-Zahl ist größer. |
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Hallo zusammen, wir werden dieses Jahr auch noch bauen, aktuelle Heizungskonfiguration: iDM SLM 3-11 HGL (ist ja baugleich zur iPump, nur ohne Speicher) mit Kühlfunktion und PRO Steuerung und einem Hygienik 2.0 825/25 Speicher. An sich hört sich vom Heizungsbauer und was man selber so liest alles gut an, aber was ist eure Meinung zu dieser Konstellation? Sollte man den Heizkreislauf normalerweise nicht direkt an die Wärmepumpe anschließen, oder ist das beim Hygienik Speicher was anderes wegen HGL und der Schichttrennplatte? Das System mit der Frischwasserstation wirkt alles sehr positiv, aber die komplette Apparatur hört sich irgendwie so an, als ob die von den Stromkosten her nicht ganz günstig wird? Oder ist hier jemand der schon berichten kann womit wir in etwa rechnen dürfen? Zum Haus selber, es ist ein Holzständer-Fertighaus mit KFW40 Standard (zum "Plus" fehlt uns nur PV und ein Batterie-Speicher) und etwa 250qm beheizte Fläche - das Haus wird für 4 Personen ausgelegt, es gibt 2 kleine und ein großes Bad. Heizlast laut EnEV liegt bei etwa 6-7kW (genaue Berechnung ist noch ausstehend). Geheizt wird ausschließlich mit Fußbodenheizung mit einer Vorlauf-Temperatur von 35°C. Norm-Außentemp sind -12°C. Wäre super wenn hier jemand Erfahrungsberichte hat, oder uns sagen kann ob uns der Heizungsbauer hier einen "Schmarn" andrehen will, oder ob das so schon Sinn macht. @Sparmeister81 Bei dir habe ich gesehen, dass du eine relativ ähnliche Konstellation am Laufen hast, wie sind deine Erfahrungswerte bisher? Vielen Dank und viele Grüße! |
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ja, sollte man. 825 L speicher? pfff. viel zu viel. wir sind 4-5 personen und 200 liter ww speicher hätte auch gereicht. wenn es "hygienisch" sein soll, schau dir mal an, was pedaaaa macht... https://www.energiesparhaus.at/forum-optimaler-pufferspeicher-friwa-fuer-wp/52182_3#511334 die wp 3-11 hat auch viel zu viel leistung. du solltest ein kleineres modell nehmen. |
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@brink Danke für deine Antwort! Der 825L Speicher ist der Zweit-kleinste von iDM. Man darf das nicht verwechseln, weil der durch eine Schichttrennplatte geteilt ist für den Heizkreislauf und den oberen Temepraturbereich der zur Erwärmung des Brauchwassers durch die Frischwasserstation verwendet wird. Sogesehen kannst du etwa 400L Heizung und 400L WW WW [Warmwasser] rechnen. Und bei iDM gibt es sowohl bei den Terra als auch bei den Aero Modellen jeweils nur 2 Modelle, beide jeweils modulierend. Die eine von 3-11, die andere von 6-17 - heißt wir haben da eh die "kleinere". Lediglich von der iPump gibt es kleinere Modelle, aber wir wollten keinen integrierten Speicher (die iPump A ist quasi die SLM mit integriertem Speicher). Von Über- oder Unterdimensionierung abgesehen, macht dieses "Konstrukt" dennoch so Sinn? Soweit ich das sehen kann ist dieser Hygienik Speicher kein klassischer Puffer (auch wegen HGL), deswegen würden mich Erfahrungswerte interessieren. |
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Wer designt solche Produkte? Ich versteh das nicht. 3 kW min bei Auslegungstemperatur. Die hätte heuer zB trotz Modulation nur getaktet wie eine on/off. |
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@rabaum iDM scheinbar? :D Die haben aber eigentlich schon einen guten Ruf, aber wenn du auf deren Website schaust haben die als alleinstehende Wärmepumpe nur die SLM und ALM im Luft-Bereich - aber die ALM ist ein Außengerät. Generell sollte es ja egal sein, wiel die WPWP [Wärmepumpe] ja sowieso moduliert - klar, eine kleinere hätte es auch getan, aber eine kleinere haben die eben nicht. |
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Das ist leider ein weit verbreiteter Irrglaube, den viele Installateure auch noch verstärken. Quasi egal wenn man eine maßlos überdimensionierte Maschine hinstellt, sie moduliert ja eh. Genau das kann sie aber den halben Winter NICHT, weil sie die Leistung gar nicht loswird. Bei wärmerer Quelle im Herbst ist die minimale Leistung ja noch höher, eher bei 3,5-4 kW. Das ist bei vielen neuen Häusern aber schon die max. Heizlast im tiefsten Winter. Siehst du das Dilemma? |
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Aber ich kann mir nicht vorstellen das ein renomierter Hersteller wie iDM da so derartigen "Schmarn" macht - und es wundert mich auch, dass das hier in dem 6 Seiten langen Thread jetzt das erste mal genannt wird (hier ging es ja auch um eine iPump A 3-11)... |
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Die WPWP [Wärmepumpe] ist halt einfach zu groß für ein modernes Haus, das Produkt ist ja deswegen nicht schlecht. Hast du eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] geplant? damit würdest du die Energie wegbekommen. |
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nein, ich verwechsle das eh nicht. du willst also 400 L vorrätig auf temperatur halten, damit du immer warmes wasser hast? und untere 400 L auch auf temperatur halten für die heizung? d.h. 800 L müssen beheizt und auf (über)temperatur gehalten werden. die stillstandsverluste führen dazu, dass die wp ständig den riesenpuffer beladen muss. wie geschrieben, den puffer von 400L kannst dir sparen, weil deine FBH FBH [Fußbodenheizung] äquivalent einige tausend liter sind. HGL für 62° grad brauchst auch nicht. und solange du nicht heizen wirst, kann hgl nicht gehen. das ist ein nettes teueres feature. das system scheint mir einfach überdimensioniert. ich denke idm bedient besser größere bauwerke. für efh schaut's da sehr mager aus. das glaube ich auch nicht. aber ein efh braucht es nicht. man kann es trotzdem einbauen. |
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IDM geht hier leider völlig an der EFH Realität vorbei. Die Maschine ist sicher net schlecht, aber so effizient wie ein 400 PS SUV als Stadtflitzer. |
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Die unpassend hohe untere Modulationsgrenze hat uns gegen iDM entscheiden lassen. Wir haben eine Heizlast von ca. 4kW – bei Auslegungstemperatur, ohne jegliche solare oder innere Gewinne. Mit der Tiefsttemperatur von -12,3° in diesem Winter haben wir nicht einmal an der NAT gekratzt. Eine 3-12kW-Maschine hätte bei uns den ganzen Winter ein- und ausgeschaltet, hätte also On-/Off-WPWP [Wärmepumpe] gespielt. Sole-WPWP [Wärmepumpe] bringt (brachte?) iDM jetzt eine 2-8kW-WPWP [Wärmepumpe] heraus. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wie gesagt, wir haben uns gegen iDM entschieden. Es tut uns leid, dass das sinnvollerweise nicht anders möglich war, ich denke nämlich auch, dass iDM gute WPWP [Wärmepumpe] baut. |
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Hi zusammen, sry konne erst jetzt wieder schreiben, als Neuling war gestern meine Beitragsgrenze schon voll @berhan Was meinst du mit BKA BKA [Betonkernaktivierung]? Eine passive Flächenkühlung über die Fußbodenheizung? Falls ja, dann haben wir die schon. Falls nein, dann vermutlich nicht EDIT: Gerade geschaut, ne haben wir nicht - wir haben "nur" eine Fußbodenheizung (/-kühlung) @brink Der Puffer hat aber zumindest den Vorteil wenn man später eine Solarthermie nachrüsten will, oder sehe ich das falsch? Außerdem rechnen wir schon mit erhöhtem Wasserverbrauch - eine der Duschen ist eine Regenwasserdusche und auch sonst duschen wir häfig und lange (30min sind da gleich rum) - ich weis, nicht gerade Ressourcen-schonend, aber das ist ein Stück Luxus den wir uns leisten, dafür sparen wir an anderen Stellen ein, Strom, Auto, usw. Wir wollen einfach nicht, dass sagen wir mal wenn 2 Duschen lang 30min laufen, dass irgendwann nur noch lauwarm kommt... Und wenn ich dich richtig verstehe - deines Erachtens ist die Anlage nicht falsch an sich, nur "überdimensioniert", richtig? @rabaum Nutzen aber dennoch genügend Leute im EFH mit guten bis sehr guten JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] - deswegen verstehe ich die Reaktionen hier nicht. Ich mein, ja, wir haben ein neues, gut gedämmtes Haus, trotzdem ist es um einiges größer als der "Standard" der momentan (zumindest bei uns hier) gebaut wird. @Vardi17 Die Heizlast ist bei uns aber deutlich höher, deswegen glaub ich auch nicht das die zu einer "On-/Off-WPWP [Wärmepumpe]" mutiert. Das sie teilweise unterfordert sein wird glaub ich schon, aber nicht so weit, das die 3kW nicht erreicht werden. Viele Grüße und danke für die vielen Beiträge! |
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ja, du kannst jeden topf mit wasser nachheizen. (ww topf oder ww/puffer kombi) im winter würde ein puffer für's heizen nur sinn machen, wenn die solar anlage sehr groß dimensioniert ist. heutzutage investiert man lieber in pv als solar, weil wenn du dir alles zusammenrechnest, dann zahlt sich solar nicht aus. zu teuer. nachheizen eines 300-500 L ww topfs würde mit solar auch gehen, aber effizienter mit pv und wp. das wird nicht passieren, weil die wp in der zwischenzeit nachladet. 200 L zB auf zack zu entleeren ist schon ein bewusst herbeigeführter lastfall, den man mit 15 minuten pause nach badewanne voll laufen überbrücken kann. ist kein problem. daher sind meist 200-300 l ww topf im efh ausreichend, weil nie lauwarm rauskommt. wenn du das so verstehst, ja. die anlage ist unnötig teuer in der "herstellung" und in betrieb. das ist halt eine vorhersage von selbst-ernannten "Neuling". aber ja, es ist schwer abzuschätzen, was man wirklich brauchen wird. deshalb habe ich meine daten in bezug auf die heizlast mal in diagramme gegossen: https://www.energiesparhaus.at/forum-uplink-daten-analyse/51429_2#543641 und ff |
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@brink Zum Puffer: Ok, dann quasi "zuviel, aber evtl für PV und/oder Solarthermie zu gebrauchen", oder? Nachladen ja, aber ist die so schnell, das man theoretisch ne Stunde später schon wieder "entladen" könnte? Ich will das nämlich nicht unbedingt auschließen.. Zur Überdimensionierung: Verstanden - um das geht es uns jetzt erstmal primär (also das es keine "Fehlkonstruktion" ist), an der Größe kann man evtl noch drehen, da schauen wir nochmal. Zu meiner Vermutung bzw. Vorhersage: Natürlich ist das nur eine Vermutung, aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass ich bei einer Heizlast von 7kW nicht immer mindestens auf 3kW kommen werde - vor allem läuft die ja zur Kühlung auch. Wir waren bei mehreren Heizungsbauern (nur zur Beratung) und alle meinten das aufgrund unserer Hausgröße und den vielen vielen und großen Fenstern (wir haben z.B. mehere 2,20x4m große Fenster-Flächen) und dem Atrium auf diese geschätzte Heizlast von 7kW kommen werden. Ich glaub es kommt halt abgesehen vom KFW Standard auch ganz stark auf die NAT und das Objekt an. Problem ist auch, aufgrund der Fertighaus Firma sind wir auf iDM und Tecalor beschränkt, allerdings sagen uns iDM Anlagen viel mehr zu (KNX Schnittstellen, Navigator Steuerung, Awattar Anbindung, ...) und iDM hat leider nichts "kleineres"... Viele Grüße |
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das kann man sich leicht ausrechnen. sagen wir, du hast den extremfall und entladest 200L mit 20K (also 45°C 200L raus und es bleiben 20°C im Speicher zurück), sind es 200L * 25K * 1,163 Wh/LK = 5,8 kWh wenn deine WPWP [Wärmepumpe] mit 6 kW ladet sind die 200L wieder zurück auf hochtemp. ja, die 7 kW sind bei unbewohnten haus ohne solare erträge bei normaussentemp bspw -14° mit kompletten luftaustausch alle 2 stunden. sagen wir ist eine aussentemp von 5°+, welche heizlast ist nötig, abzüglich innere abwärme und sonne? real werden es dann 2 kW (real + 50% = e/a heizlast) sein. schaue dir die durchschnittlichen (monats) temperaturen in deinem gebiet an. im herbst und im frühling wird die wp takten. im kernwinter wird sie modulieren oder an unterer modulationsgrenze arbeiten. es gibt die iPump T 2-8 ja sowieso. schließlich ist das ihr geschäft. mehr verkaufen ist besser, oder? |
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Hallo anfu, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Erfahrungsbericht IDM iPump A 3-11 |
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@brink Bei deiner Rechnung: Auf welche Zeit wär das dann gerechnet? Wegen Takten: Im Herbst und Winter kann das denke ich vorkommen, ja - aber ist das denn ein Problem für die WPWP [Wärmepumpe]? Gibt ja welche die ausschließlich takten. Zur iPump: Wir wollen keinen Speicher in der WPWP [Wärmepumpe] bzw. eine Friwa und im Standalone Segment hat iDM da nicht mehr als die SLM und ALM. Wegen Heizungsbauern: Den haben wir im vorhinein schon gesagt das wir nur zur Beratung da sind (diese wurde auch bezahlt), der Heizungsbauer hätte also nichts davon gehabt "mehr verkaufen zu wollen" |
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Ich habe lange hin und her überlegt, ob wir nicht auch ein frischwassermodul nehmen sollten, jedoch wird das mit den legionellen meiner Meinung nach überbewertet, die brauchen neben Wärme ja auch Zeit. Der eingebaute 200l Speicher wird ja ausreichend oft umgewälzt. Die 200 Liter reichen locker für 4 Personen. Auch wenn immer 2 und 2 parallel Duschen wurde es nie spürbar kälter, die Wärmepumpe hat währenddessen ja nachgeladen, und nach dem abtrocknen und anziehen war der Speicher schon fast wieder auf der soll Temperatur. So schnell konnte ich gar nicht nachschauen. |
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