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Werte in der Reihenfolge:
Originaleinstellung | Deine Aktelle Einstellung | Empfehlung Sorry für die Formatierung (hat in der Vorschau gepasst) |
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bist dir sicher oder hab ich da was falsch verstanden? Ist das nicht die Heizgrenze? Also unter dieser Temperaturschwelle wird die Heizung aktiviert? |
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Ja bin ich.
Dein Haus kann niemals soweit abkühlen, wenn es bewohnt ist, und du ein "normales" Heizprogramm eingestellt hast. Ich habe 2 CGB 11, und die CGB-2 20 für die Bauherren so eingestellt. Keine Änerung durch Kundendienst. Eco-Abs und A09 bedeutet ja nur, daß über der eingestellten Temperatur die Pumpe aus ist. Edit: Ergänzung Das sollte natürlich nur bei einem sehr guten Dämmstandard gemacht werden. Wenn deine Heizkurve mit 0,2 stimmt, mußt du fast ein Passivhaus haben. 0,3 wird gefühlsmäßig passen, wenn du im Haus bist und auch mal gelüftet wird. Die Parameter sollten einem auch klar sein --> Montageanleitung (Installateurhandbuch) suchen. In der von" jotschi" verlinkte Anleitung, und ergänzend im Haustechnikdialog werden alle Parameter ausführlich erklärt --> unbedingt damit beschäftigen, bevor man was herumstellt. |
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ja gdfde, hast so einiges falsch verstanden
begriffe wie hysterese oder spreizung scheinen dir auch völlig fremd zu sein |
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@HKL: ich kann dir jetzt nicht ganz folgen. Meinst du in der zweiten Zeile mich?
Wenn ich wirklich was falsches geschrieben habe, bitte ich um Klarstellung bzw. Ergänzung/Erklärung deinerseits. sg lois |
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nein ap99, alles top
gdfde war gemeint |
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@hkl - sehr nett von dir.
Mit diesem Post hast du sehr viel zur Lösungsfindung beigetragen Dann erklär bitte mal deine Sicht der Dinge mit einer Hysterese von 11 K (würde bedeuten, dass zb die Therme bis 32 ° VL hochheizt und dann bis 21 °C VL VL [Vorlauf] oder RL RL [Rücklauf] - je nach Steuerung- abgeschalten bleibt) und ob das sinnvoll ist. Ich würde mal davon aussgehen, dass man zwar die Takte verringert, aber das Haus nicht ordentlich warm bekommt, weil sich die Therme erst zu spät einschaltet. Und wie das aussehen könnte, wenn man die Hysterese auf 5 K einstellt. Und wenn dann noch zufälligerweise die Spreizung zwischen VL VL [Vorlauf]/RL auch noch die nicht so unüblichen 5K sein könnten |
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Spreizung dürften 6º sein. Zumindest steht im bedienmodul T-Kessel 33º, Rücklauf 27º.
Hatte heute wieder 43 Takte - bei den Temperaturen (Schnitt -2º). Versteh ich nicht. |
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Hast du schon was umgestellt?
Bitte poste die Parameterliste mit Bezeichnung, Originaleinstellung und deine aktuelle Einstellung. Bitte die offenen Punkte 1-3 Post vom 14.11 um 21.46 posten. HG16 wirst du noch höher als 60 % probieren müssen. Tröpfchenweise mit unvollständigen Angaben kann dir keiner helfen. In den modulierenden Bereich kommst du sowieso nie ... 2 Starts/h sind nicht sooo viel. |
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@gdfde:
ich bin mir nicht sicher, von welcher "Hysterese" du sprichst, zum Parameter HG01 Schaltdifferenz Brenner eine Erklärung: http://www.haustechnikdialog.de/Forum/p/1018081 ... "Wenn VL VL [Vorlauf]-Ist größer ist als VL VL [Vorlauf]-Soll + HG01 schaltet die Therme ab" ... also HG01 hochstellen (herantasten und probieren), denn bei Überdimensionierung, wie es hier der Fall ist, ist VL VL [Vorlauf]-Soll + "niedriger HG01" sofort erreicht und die Therme schaltet ab, und wenn man die Brennertaktsperre nicht hochstellt, sofort wieder ein. |
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@gdfde
gern geschehn, aber dazu fiel mir nix anderes mehr ein "Hysterese mit 11k ist viel zu hoch, das bedeutet, dass du z.b. mit 35 Grad in den VL VL [Vorlauf] gehst und bei 24 °C RL RL [Rücklauf] abschaltet. Normalerweise liegt die Hysteres zwischen VL VL [Vorlauf] und RL RL [Rücklauf] bei ca. 5K." @heislplaner also dass zwischendurch mal bei tieferen außentemperaturen mehr takte auf der uhr sind wundert mich kein bisschen am 13ten war die hysterese bei 11 und am 14ten auf 10, im moment vielleicht auf 12?wer weiß das schon alle werte die du bisher genannt hast taugen nix, überhaupt nicht vergleichbar, weil ständig und willkürlich an irgendwelchen parametern geschraubt wird ich versuchs nocheinmal... bitte einmal hydraulik prüfen, ich kann einfach nicht glauben dass da nicht mehr durchs netz geht du hast irgendwannmal geschrieben, alle ventile voll auf und überall wird nen liter angezeigt das kann garnicht sein bei kreislängen von irgendwasmit40 und irgendwasmit100 von daher, verteiler prüfen und endlich mal die pumpe hoch, manmanman die kiste braucht volumenstrom!das ist das wichtigste überhaupt! dann erst kann man sich an die regelparameter machen |
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Ich schraub eigentlich nicht dauernd wahllos an irgendwelchen rädchen.
jede veränderung hab ich bis jetzt ein paar tage laufen lassen und beobachtet. vor allem wurde jede veränderung gezielt vorgenommen und ich wusste warum ich zb die maximale gbläsedrehzahl rundergedreht hab oder mit der heizkurve runtergegangen bin. mit den aktuellen einstellungen ist die heizung ca 14 tage gelaufen und ich hab eben beobachtet, dass die takte bei niedrigerer temperatur mehr geworden sind. bezüglich hydraulik wiederhole ich mich: ich habe 5 kreise im eg und 4 kreise im og. der längste kreis ist im og (sz + schrankraum) und hat 116m. die 2 kürzesten kreise sind im eg und haben jeweils ca 40m. die anderen 6 kreise haben alle ca 85m. die 85m kreise sind bewusst alle voll offen, damit der sz-kreis verhungert (sz soll geringere temperatur haben). die beiden kurzen kreise sind halb offen. dh hydraulisch passt das so halbwegs. hab gestern die parameter anhand der tipps von ap99 verändert. ECO ABS statt 10° auf 0° A09 statt 2° auf 0° HG04 statt 45 auf 35 (= obere Gebläsezahl) HG16 statt 48 auf 60 (= minimale Pumpleistung) HG17 statt 85 auf 90 (= maximale Pumpleistung) alles andere habe ich gleich gelassen. jetzt werde ich wieder einige tage beobachten - leider ist es heute halt wieder um fast 8° wärmer wie gestern |
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@Heislplaner
HG16 minimale Pumpleistung ... probier mal 70% oder 80% --> und schau ob du bei den Durchflussmessern auf 2 l kommst (wären dann in Summe ca. 1000 [kg]/h) --> um die Frage von HKL zu klären. HG04 obere Gebläsedrehzahl ... mal. 30 probieren (> 6 kW brauchst du nicht). HG09 Brennertaktsperre ... auf 30 min erhöhen HG01 Schaltdifferenz Brenner ... evt. mit 11 oder 12 herantasten (siehe post oben --> link Haustechnikdialog lesen) Die HEIZZEITEN (Absenkzeiten) bist du immer noch schuldig. Danach wirklich alles (ausser den Heizkreislängen) posten (Punkte 1-3 Post vom 14.11 um 21.46) |
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@heislplaner
bezüglich der hydraulik brauchst du dich nicht wiederholen, das habe ich schon verstanden was ich nur nicht verstehen kann ist das hier: 21.10.2016 9:02 "die ventile sind voll offen und überall ist ein fast konstanter durchfluss von 1l/min zu sehen" 21.10.2016 14:51 "Die tacosetter sind ALLE voll offen und zeigen ALLE ca 1l durchfluss. (Hydraulisch ist natürlich auch noch nichts abgeglichen)" das kann bei den kreislängen einfach nicht sein und nur deshalb mein hinweis "ich würde mir tatsächlich mal die verteiler anschauen je nach hersteller gibt es da irgendwelche sperrkappen, sicherheitsringe, plombierkappen oder sonstwas welche hochgeschoben oder gedreht werden müssen bevor man die ventile ganz aufdrehen kann" wieso ich soetwas absurdes schreibe? weil ich es schon mehrfach selbst erlebt habe ich habe selbst schon verteiler neu eingestellt die "hydraulisch abgeglichen waren" und längste heizkreise "voll offen" eine anlage habe ich mit 25% weniger pumpenleistung und fast doppelt soviel volumenstrom verlassen und das nur weil der installateur es nicht wusste es geht auch nur darum es 100%ig ausschließen zu können wie auch immer |
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Anbei das Pumpendiagramm
Vielleicht kann Heislplaner ein Foto vom Verteiler einstellen? |
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man kann da noch was halbwegs wirtschaftlich korrigieren - @heisslplaner (fall du hier noch mietliest).
meine tipps: - mit der fa. wolf sprechen, welche therme (mit weniger kW) mit der steuerung und dem unterbauspeicher kompatibel ist. meines wissens müsste man eine CGB11 mit hocheffizienter pumpe einbauen können. die sind jetzt gerade noch bei manchen händlern erhältlich. ansonsten ist der nachfolger CGB-2 14 auch anschlusskompatibel, benötigt aber eine neue steuerung (BM2) und die alte (BM) passt nicht mehr. die CGB-2-14 gibt es ohnehin nur mit hocheffizienter pumpe und die moduliert schon ab 1,8kW. normalerweise heißt es: thermentausch kostet nochmals 1000er an zusätzlichen material und arbeitszeit zusätzlich zur therme. das stimmt bei dir nicht, weil die wolf-thermen exakt anschlusskompatibel sind, auch die nachfolge-thermen. d.h. beim thermentausch muss nichts neu verrohrt werden, gepresst werden usw. einfach nur gashahn zu, anschlussschrauben öffnen, therme runter, therme rauf, verschrauben, gashahn auf (vom fachmann vorher prüfen lassen). die zusätzlich notwendigen arbeiten (hydr. abgleich, einstellen der steuerung, gasdruck einstellen usw.) wurden höchstwahrscheinlich bis jetzt ohnehin nicht gemacht. ansonsten kann ich beim lesen des threads nur sagen: das was dir passiert ist, passiert täglich in österreich. archis und GU ist die überdimensionierung wurscht, heizlastberechnung kostet geld, thermen sind mit wenig oder viel KW gleich teuer. daher lieber kein reklamationsrisiko (kunde sagt mir ists zu kalt) für den GU, kein planungsaufwand für genaue berechnung für heizlast (therme moduliert eh), keine planungsaufwand für rohrnetzberechnung (die hocheffiziente heizkreispumpe passt sich eh selber auf strömungswiderstände an), und die heizung werkelt automatisch dahin. der benutzer ist hochzufrieden wenns kuschelig warm ist und sogar stolz auf seine super heizung. die lebensdauer der heizung (viel taktung) kann dem bauträger/archi/GU kostenmäßig wurscht sein. eine exakte heizlastberechnung, rohrnetzberechnung, perfekte auslegung der geräte gibts nur von beherzten häuslbauern, die hier ins forum reinkommen oder an den richtigen heizungsbauer kommen (das ist nicht der, der beim erstangebot unten rechts am billigsten ist). wahrscheinlich ist es bei reihenhäuser die standard-vorgangsweise so eine thermen/schichtenspeicherkombination einzubauen. aus platzgrnden wird der speicher unterdimensioniert und man kompensiert das mit überdimensionierter brennerleistung. damit braucht man keinen technikraum und stellt das hinter die treppe und kann mehr m2 verkaufen, bevor überhaupt eine haustechnikplanung gemacht wurde. hauptsache für den kunden ists warm und die heiße badewanne schnell voll. daher würde ich nicht nur den heizungsbauer in die pflicht nehmen, denn du weißt auch nicht was da beauftragt wurde. eventuell hat der von dir verantwortlich gemachte nur einen regieauftrag bekommen, die bereits beschaffte therme anzuschließen und den kunden einzuweisen. vielleicht wurde er erst am ende des bauprojektes hinzugezogen und die verrohrung, fbh usw von einfachen bauhelfern gelegt. nur die vom gasversorger abnahmepflichtige thermen-inbetriebnahme hängt man nicht der polnischen arbeiter-partie um, sondern diesen kleinen umsatz mit hoher verantwortung darf dann der lokale heizungsbauer machen. 1 |
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Hallo heislplaner, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Hilfe - überdimensionierte Gasheizung!! |
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coooler beitrag!
würde ich nur wenig abgemildert so für wp auch unterschreiben... |
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Man könnte noch ergänzen:
... es werden ERR ERR [Einzelraumregelung]´s eingebaut (auch bei Gas), und hat ein Rundumsorglospaket, wo der Installateur nichts mehr einstellen muß. Zur Verteidigung der (Hochbau)Planer will ich sagen, daß diese, und die Bauherren, sich doch auf "Fachfirmen" verlassen können sollten (da es nicht wirklich deren Fachbereich ist), daß sie die passende Anlage dimensionieren und einbauen --> die meisten Heizlastberechnungen, die ich gesehen habe, taugen nichts. Ich denke es ist nicht allen wurscht, die meisten kennen die Problematik einfach gar nicht - es ist nicht Teil der Ausbildung. (Ich bin bei einer Anlage durch Zufall draufgekommen, daß da was nicht stimmt (Technikraum viel zu warm, zu viele Starts usw.), seitdem gebe ich die max. Heizleistung des Wärmeerzeugers und das Heizungskonzept, trotz großem Widerstand, selber vor (auch wenn es nicht mein Fachbereich ist). Die Installateure auf der Baustelle können eigentlich auch nichts dafür, weil sie einfach keine Auffrischung oder Fortbildung bekommen, die Ausbildung schon zu lange her ist, und sich mittlerweile einiges getan hat ... sie sollen einfach die Arbeit erledigen. (meine persönliche Erfahrung zu dem Thema) --> regelmäßig verpflichtende Fortbildung zumindest für Vorarbeiter, Techniker oder Chefs wäre wohl sinnvoll (das würde mehr Energie sparen, als so mancher politischer Vorschlag, wo es letztendlich wieder nur um Kohle generieren geht (wenn man genauer hinsieht) ... ich höre jetzt besser auf) |
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@ap99.. - ...du resdest von richtigen Hochbauplaner, aber manche selbsternannte GU's die im Land unterwegs sind und gemeinsam mit Investoren die Dörfer mit Reihenhausriegel aufbauen gehen ganz anders vor. Die sind auch im freien Gewerbe (Immo-Entwickler) und finden eh einen stempelnden Bauführer für ihre Projekte. Genauso wie man statisch nichts berechnet, sondern einfach so Formeln angewendet: 25er-Ziegel nehmen wir bis zwei Stockwerke, sonst doch den 30iger, bis 7m Spannweite nehmen wir eine 20cm Betondecke mit 5mm Armierungseisen, bis 10m 22cm mit 7mm usw. Es wird einfach mit eingelagerten bekannten Baustoffen gebaut. Genauso läuft es auch mit der Haustechnikplanung, da gibts nur vorgeplante Referenzanlagen und abgestimmte Großhändler-Preise. Die kaufen gesamte Haustechnikanalgen unter den Einkaufspreisen der örtlichen GWH-Installateuren ein und bauen das Zeugs möglichst selber durch Bauhelfer nach so einem Referenz-Installationsplan ein. Diesen Leuten muss man nur die Funktion einer REMS-Presse erklären, sonst ist Haustechnik für diese Firmen nur Klick-Klick-Arbeit und ein paar Schellen und Geräte montieren. Nachdem die Technik immer fehlertoleranter wird und die Steuerungen sehr viel korrigieren geht das auch oft sehr gut. Inzwischen kann man mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]'s auch kaum noch was falsch machen, seitdem diese selbstschalldämmende Schlauchvariante am Markt gibt (die grundsätzlich nicht schlecht ist) kann man sich da auch die Rohrberechnung in Bezug auf Schall und hygienischen Luftwechsel sparen. Einfach 75iger-Schlauch nehmen, mdst. 5m Länge, die meisten Luftverteiler dieser Klickschläuche haben die Schalldämpfer integriert und noch 1m große fette Schalldämpfer nach dem KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Zentralgerät. Hat der Raum mehr als 10m2 hängen wir ihn mit zwei Schläuchen an, und die Türen schneiden wir 1cm kürzer zum Boden ab (Türeneinbau macht eh später der selber Bauhelfer). Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Zentralen von Brink (OEM-Hersteller für Wolf, Vaillant, StriebelE., Viessmann usw) haben eh anpassbar steuerbare Gleichstrom-Ventilatoren drin, und sogar ein Vorheizregister ist serienmäßig schon eingebaut. Nicht weil es jeder Kunde braucht, sondern weil jeder zweite Einbauer zu blöd ist die Luftzufuhr frostfrei zu planen, daher hat es der Hersteller mit Reklamationen satt und korrigiert das selber aus mit dem Serien-Vorheizer, den man meist nicht benötigen würde. Aber für den Generalunernehmer ist das super, weil mit dem Vorheizregister braucht man auch keinen Bagger und Erdwärmetauscher (da muss man mitdenken, Sifon vorsehen, mit Gefälle verlegen) und Lüftungsanlagen werden vom Land super gefördert, das ist für diese Bauträger wichtig. Oft ist das Material viel billiger, als Planung anlegen und korrekt dimensionieren. Solche Firmen haben Bauleiter mit einem technischen Wissen auf einem Level, wie wir Häuslbauer das mit unserem eigenen Projekt angeeignet haben und machen mit diesen Bauleiter die Baukontrolle der ausländischen Arbeiter-Partien für 50 Häuser im Jahr. Es geht auch meist sehr gut, bis sich halt ein Reihenhausbesitzer fragt, was da eigentlich an Haustechnik bei ihm läuft und ins Forum hereinschneibt. Eigentlich hat er ja eine super Therme mit super Steuerung, wo wir ihm jetzt mit Tipps helfen daraus mit Parametrierung das beste zu machen. Aber leider ist sein Haus viel zu klein für die Therme.
Tut mir leid, dass ich da so negativ bin, aber ich hab aktuell eine sehr schlechte Erfahrung als ich bei jemanden in unserer Familie Teile der Sat- und Netzwerkdosen-Installation gemacht habe, und während dieser Tätigkeit die Abschlussphase der Fertigstellung gesehen hab. Es wurde einfach alles dilletantisch in Betrieb genommen und man war froh wenns irgendwie läuft und man nicht viel Zeit brauchte. z.B. ein kleines Detail: Manche Wasserhähne gingen nicht, weil Kunststoff-späne des MV-Rohres die Mischbatterie und Perlator zugesetzt hat, vermutlich Reste vom Kalibrieren des Rohres für die Fittinge. Bin sicher, wenn die die Anlagen nicht gespült haben, habens vermutlich auch keinen Drucktest gemacht. Warum mit Handpumpe? Gibt ja eh Ortswasser und testen tuts der Kunde. |
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War meinerseits gar nicht kritisch dir gegenüber gemeint, sondern zustimmend und ergänzend. Die Beschreibung passt nicht nur zu GU- Baustellen. Zum Glück gibt es auch sehr gute engagierte Firmen. |
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es ist richtig traurig wie es heute in der baubranche zugeht.
gäb's da noch die pranger ... |