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@brink - es geht ja darum thermischen kurzschluss zu verhindern und dazu sollte doch die tempmessung reichen oder?
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Ich denke nur, dass kurze kreise zu kurz kommen würden. Bei kurzen kreisen hätte ich eine leicht höhere rücklauftemp in kauf genommen, damit da genügend warmes wasser fließt. Eben solchen räume haben ja das problem, dass sie zu wenig bodenfläche und mehr aussenfläche in relation haben.
Ausserdem, wenn ein raum zu warm wäre in vgl zu anderen, weil zb durch sonnenbestrahlung aufgeheizt, könntest du falsche rückschlüsse mit der tempmessung ziehen. |
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dürfte man nur bei nebeltag machen. am besten wenn unbewohnt |
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Frage: Ich habe einen Sprossenheizkörper an einem eigenen Kreis hängen (20m - die anderen haben ca.70m). Um da einen hydraulischen Kurzschluss zu vermeiden müsste ich entweder den Kreis auf ca. 40% drosseln (dann hätte ich den HK aber auch gleich an den Bad-Kreis hängen können) oder ich lass ihn voll offen und dreh das HK-Ventil nur dann auf wenn ich Handtücher trocknen möchte. Zweiteres erscheint mir sinnvoller da ich bei Var. 1 beim HK keine große Energieagabe erzielen würde.
Stimmt meine Überlegung? |
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stimmt.
wie du sagst wenn du ihn so drosselst daß er keinen kurzschluß mehr bildet bleibt keine leistung übrig. du könntest ihn am heizkreisverteiler in den vorlauf eines kurzen kreises setzen... |
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klima2020 hat das auf den ersten seiten schon mal beschrieben... das abgleichen per zeit zum rl-kick ist halt viel exakter... |
ja, für einen groben grundabgleich reichts.
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Der kurze Kreis wäre übrigens das Bad. Das würde dann durch die geringere VL VL [Vorlauf]-Temp. weniger gewärmt. In Summe wohl wieder gleich da ja der HK auch das Bad wärmt. Wäre das gesamt gesehen besser als den Heizkörper-Kreis ganz offen zu lassen aber den Heizkörper selbst abzudrehen und nur bei Bedraf aufdrehen (dann hätte ich wieder den Kurzschluss). Es klingt jetzt für mich fast so - nur dann verstehe ich nicht warum mein Heizi (und auch damals hier im Forum!) mir geraten hat den Heizkörper UNBEDINGT auf einen eigenen Kreis zu hängen? |
du meinst den Rücklaufschlauch vom Verteiler abkoppeln und mit dem ebenfalls abgekoppelten Vorlauf des kurzen Kreises dicht (!) zusammenschliessen? Dann müsste der Heizkörper immer aufgedreht sein wenn ich das Bad heizen möchte.
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die resonanz freut mich sehr und motiviert weiterzumachen... tun sie eh ... |
danke boZm ... ||
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Vlt würde es Abhilfe schaffen, mit dem Durchfluß ein wenig in die Höhe zu gehen, wennst die beiden Kreise zu einem langen vereinigst? ng bautech |
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Wenn ich die beiden zusammenschliesse sinds genauso lang wie die anderen im OG -> ich müsste alle anderen Kreise drosseln um den einen zu bevorzugen. Wäre das ein Problem? ||
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Versteh ich ned ganz... der Durchfluß des "reinen" Wandheizkörperkreis wird durch den Zusammenschluß ja frei, also könntest theoretisch den nutzen um den "neuen" Badkreis aufzufetten... oder unterlieg ich hier wieder nem Denkfehler? |
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Frage.
Kann ich die Heizkreisventile eigentlich dazu nehmen, einen Kreis den ich untervesorgen will einfach zu drosseln? Frage deshalb, weil ich 2 Räume habe, die eigentlich meist noch zu heiß werden wegen Fremdwärme (Büro durch die ganzen PC, Drucker, Musikanlage, Netzwerkschrank usw.) bzw. unser Waschraum, wo auch unser WW WW [Warmwasser] Boiler steht. |
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Momentan hängt der Heizkörper an einem Anschluss des Verteilers und das Bad an einem anderen. Wenn ich jetzt das Bad an den Rücklauf des Heizkörpers hänge dann ist beim Verteiler einfach der eine Anschluss vom Bad frei. So wie du schreibst "auffetten" könnte ich nur wenn ich beide Anschlüsse mittels Sammelhose zusammenfasse und damit dann den HEizkörper und das nachgeschaltete Bad versorge - aber dann habe ich ja wieder das Problem dass durch siesen Kreis mehr als das doppelte durchfliesst als durch die anderen Kreise und um einen Kurzschluss zu vermeiden müsste ich diesen Superkreis erst wieder auf 40% eindrosseln... ||
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es gibt dafür ganz einfache (steck-)verbinder, bsplw von kelit... http://www.kekelit.com/anwendungen/heizungssysteme/kelox-verbundrohrsystem/ ja, müßte natürlich immer voll aufgedreht sein. du bekämst dann mehr wärme ins bad, weil bautech da schon wieder recht hat. der kreis wird länger, dadurch kannst du den durchfluß am trimmer erhöhen, bad-hk UND bad-heizkreis profitieren davon OHNE nachteil für die hydraulik. prinzipiell ist die heizung am effizientesten wenn möglichst alle heizflächen innerhalb der warmen hülle mitspielen, weil sich dann der niedrigstmögliche vl ergibt... haha, der ist gut! wenn du einen staubsauger hast und den stecker per Y verdoppelst und gleichzeitig in 2 steckdosen einsteckst läuft der auch nicht schneller. genauso ist es wenn du einen fbh-kreis an 2 auslässe anschließt. der druck ab balken ist immer gleich. der durchfluß wird nur vom druckverlust bestimmt... wenn der badkreis jetzt zu den kürzeren zählt und eher eingedrosselt ist wäre das bei dir wirklich win/win... wenn die heizies fehlerlos wären würde es diesen faden nicht geben ... wenn du mich vorher gefragt hättest hätte ich dir vom badheizkörper völlig abgeraten und zu einer wandheizung geraten... |
ja, genau so hab ich das gemeint.
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Wie geht das mit dem rl-kick? |
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Du drückst vollgas vorlauf in den fbh kreis. Die estrich temp läuft eine zeitlang raus. Bis es zum ttemperatur kick kommt, weil hier der (teils abgekühlter) vorlauf kommt. Aus der zeitdauer vorlauf vollgas aufdrehen bis kick im rücklauf kann man die länge des kreises bestimmen.
Habe ich das richtig verstanden? |
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insgesamt rätst du mir also dazu die beiden Kreise zu einem zusammenzuschließen - und nicht den Status Quo zu belassen (Heizkörper [voll aufgedreht] bleibt auf eigenem Kreis , Heizkörper ist immer abgedreht und wird nur bei Bedarf aufgedreht - dann würden alle anderen Heizkreise welche viel länger sind unterversorgt). |
ja, da hatte ich einen für einen Techniker echt peinlichen Aussetzer...
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eine lustigen aber keinen peinlichen ...
heizkörper ist weniger geeignet um schnell und kurzfristig wärme abzugeben, das könnte ein infrarot-panel besser. außerdem hast du ja (hoffentlich) wp-freundliche vl-temperaturen und da glüht der noch weniger. außerdem ist ja fraglich ob sobald du aufdrehst die wp gerade zufällig läuft? durch die serienschaltung (müßte man sich die kreise nochmals genauer ansehen) kannst du dauerhaft die heizflächen im bad erhöhen und dieses ein bissl wärmer ziehen... ja, sobald du den 'kurzschluß hühnerleiter' aufdrehst verhungern sämtliche 'richtigen' kreise... und die wp wird vorzeitig abschalten weil der rl zu schnell zu warm zurückkommt ohne daß dies für das haus repräsentativ wäre... |
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wir hatten das ein paar seiten weiter vorne an der anlage von mho perfekt zu sehen... http://www.energiesparhaus.at/forum/39756_7#323112 links schlecht abgeglichen, rechts perfekt abgeglichen ' die zeit bis nach taktbeginn der rl zu steigen beginnt ist dieser rl-kick. je länger sich der rausschieben läßt umso großzügiger ist das fbh-netz und umso besser der abgleich. das bedeutet daß die wärme ins gesamte haus geht und nicht vorzeitig zur wp zurück kommt... |
hast du ...
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Fragen zum hydraulischen Abgleich - Hallo Dyarne,
ich habe in einem anderen Thread (http://www.energiesparhaus.at/forum/40462) ein paar Daten zu unserer Heizungsanlage gepostet. Wie beschrieben würde ich gerne einen hydraulischen Abgleich durchführen, die Länge der einzelnen Kreise ist bekannt. Folgendes ist mir allerdings unklar: 1. Auf welche Leistung soll ich die Heizkreispumpe drehen, bevor ich den hydraulischen Abgleich durchführe? 2. Als nächstes öffne ich alle Vor- und Rückläufe und rechne den Gesamtdurchfluss aus. Anhand der Gesamtlänge der Heizkreise ergibt sich dann ein Durchfluss pro Meter (z.B. 0,3 Liter pro Stunde pro Meter). Ein 50 Meter Kreis würde dann 15 Liter bekommen, ein 100 Meter Kreis 30 Liter. Korrekt? 3. Soll der längste Kreis im ganzen Haus entdrosselt laufen, oder der längste Kreis pro Heizkreisverteiler? 4. Wäre es für einen korrekten Abgleich eigentlich nicht notwendig, auch die Länge der Zuleitung (in meinem Fall vom Technikraum im Keller in den Schrankraum im OG) mitzuberücksichtigen? Schließlich geht es doch darum, dass der Rücklauf aus allen Heizkreisen im Haus gleichzeitig wieder bei der Wärmepumpe ankommt, und nicht beim Heizkreisverteiler. Oder hab ich da einen Denkfehler? 5. Nach dem hydraulischen Abgleich würde ich die im Vergleich zum restlichen Haus zu warmen Räume dann am Vorlauf drosseln, bis die gewünschten Temperaturverhältnisse im Haus erreicht sind. Ist diese Vorgehensweise grundsätzlich korrekt? Wäre super, wenn wir das in meinem Thread weiterdiskutieren könnten! Herzliche Grüße aus dem Burgenland Zeichi1984 |
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Gestern habe ich bei -10°C Außentemperatur mein Haus mit einer FLIR nach Wärme-Leckagen bzw. Kälteeinbrüchen inspiziert. Während ich die eine oder andere interessante Entdeckung machte (Josko-Tür immer noch undicht) kam ich auf die Idee, mir mal die Temperaturen der Rohre zwischen dem Wärme-Erzeuger (Brennwertgerät), der hydr. Weiche, dem Mischer, der externen Pumpe und dann bis hin zu den Verteilern anzuschauen. Warum? Weil momentan der Tenor in der Heizungsgemeinde herrscht, die Teile hinter der Therme seien völlig unnötig.
Die Temperaturunterschiede zwischen VL VL [Vorlauf]-Ausgangsrohr-Therme, VL-hydr. Weiche, VL-Mischer und dem Vorlauf dahinter sind minimal, und bewegen sich im niedrigen Nachkommastellen-Bereich. Die Beimischung des kühleren Rücklaufs durch die hydr. Weiche bzw. den Mischer findet bei mir so wie es aussieht gar nicht statt. Diese Komponenten sind also tatsächlich unnötig in einem NEH bzw. NstEH. Trotzdem erspar ich mir den Ausbau dieser Komponenten... frei nach dem Moto never touch a ranning system ;) Lediglich der Stromverbrauch der externen Pumpe schmerzt ein wenig… Die zweite Geschichte war, sich die FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verteiler genauer anzuschauen - dort insbesondere die Rückläufe, denn WENN der hydr. Abgleich bei mir richtig eingestellt wäre, DANN müssten die alle annährend die gleiche Temperatur aufweisen. Und genau das ist bei allen Kreisen der Fall gewesen (alle zwischen 22,5-23,5°C), außer bei einem, dem kürzesten Kreis aus dem Badezimmer, der deutlich wärmer war als die anderen (25,1°)-> ein kleiner thermischer Kurzschluss, den ich gleich beheben konnte. Mit Hilfe einer IR-Kamera kann man also die zuvor grob eingestellten Heizkreise anhand der RL RL [Rücklauf]-Temperaturen präzise Ausrichten (an den Durchflußmessern), das dauert nicht nur viel kürzer als die Berechnung, sondern ist sicher viel weniger fehleranfällig und vor allem von jedem Leihen durchführbar. Heizkreise 1+2 sind bewußt stark gedrosselt (TR, Werkstatt), RT ca. 15°C; No 8 ist BZ, wurde etwas gedrosselt No 3+6+7 wurden etwas weiter geöffnet 2 |