« Heizung, Lüftung, Klima  |

·Grundwissen· Hydraulischer Abgleich -> Grundlagen

   
Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
 1  2 ... 3 ... 16  17  18  19 ... 20 ... 46  47  48 
  •  dyarne
  •   Gold-Award
15.10.2015 - 20.5.2020
945 Antworten | 136 Autoren 945
148
1093
- was ist das?
- wo bekommt man den?
- braucht das jeder?

start der heizsaison, es häufen sich die heizungsthemen, und damit man nicht überall beim urschleim anfangen muß möchte ich hier einen faden eröffnen der sich dem 'mythos hydraulischer abgleich' widmet...

wozu das ganze?

stellen wir uns eine fbh vor, alle kreise werden am heizkreisverteiler parallel durchströmt. die kreise sind durch unterschiedliche raumgrößen und unterschiedliche raumheizlasten unterschiedlich lang.

beispielsweise liegt ein flur mit 8m² mit 35m fbh-rohr neben einem wohnzimmer mit 35m² mit 3 kreisen von 100m. ersterer hat gemäß auslegung einen verlegeabstand von 20cm, zweiterer von 10cm.

für das heizwasser bieten sich damit 4 parallele wege an, einer mit 35m und 3 mit 100m.

der kurze hat viel weniger widerstand, darum fließt das wasser viel schneller, ZUSÄTZLICH ist der weg kürzer. 3x so schnell und 3 x so kurz bedeutet daß das heizwasser den kurzen kreis fast 10-mal so schnell durchläuft wie die langen.

darum spricht man hier von thermischem kurzschluß.

die heizquelle bekommt viel zu früh wieder ihren rücklauf warm zurück und regelt ab -> es kommt zum takten.

große räume mit langen kreisen bleiben unterversorgt, weil das warme wasser bis zum abschalten bloß in die ersten schleifen gelangt.

was macht man dagegen?

wegen obiger problematik ist es vorschrift, daß jede heizanlage hydraulisch eingeregelt (abgeglichen) werden muß. dazu werden im zuge der auslegung die sollvolumenströme für jeden kreis individuell berechnet.

der kurze aus obigem beispiel würde dann vielleicht nur 0,5 l/min bekommen, die langen 1,5 l/min und sich somit gleichschnell durch ihre kreis arbeiten...

so sehen solche heizkreisauslegungen aus. hier ausgeborgt bei gdfde...


2015/20151014134090.PNG

in der letzten spalte stehen die vorgabevolumenströme der einzelnen kreise, hier von 0,4 l/min bis 'voll offen'

die längsten kreise laufen immer völlig entdrosselt, hier wird der volumenstrom grundsätzlich an der heizkreispumpe eingestellt. die kürzeren werden entsprechend der liste abgeglichen.

wie stellt man den hydraulischen abgleich ein?

dazu gibt es in den heizkreisverteilern trimmventile mit durchflußanzeige.


2015/2015101568752.JPG

in diesem fall sitzt unter den roten plastikkappen ein rändelrad mit dem der durchfluß getrimmt wird. der rote schwimmer zeigt den volumenstrom in l/min an.

das ganze funktioniert natürlich nur bei laufender heizkreispumpe.

am anderen verteilerbalken sitzen blaue kappen. das sind gewöhnliche heizkreisventile. hier kann der jeweilige kreis auf- oder zugedreht werden, so wie früher bei den heizkörpern.

wer braucht das?

jeder braucht das. außer man lebt in einem passivhaus und alle kreise sind gleich lang. dann gibts den abgleich schon von der planung her.

falls man soeben zum ersten mal vom hydraulischen abgleich erfahren hat bitte den heizungsbauer kontaktieren und nachfragen:
wurde abgeglichen?
wo sind die sollwerte?

wie kann ich den abgleich kontrollieren?

anhand der liste der sollwerte. diese müssen bei laufender heizkreispumpe an den flowmetern abzulesen sein.

einfache kontrolle:
ein nicht abgeglichenes system erkennt man daran daß die kurzen kreise wie bad, wc, flur, etc die größten durchflüsse haben und die großen räume wie eßraum, wohnzimmer die kleinsten.

im abgeglichenen system ist es genau umgekehrt...

was passiert ohne hydraulischen abgleich.

2 negative effekte treten auf:

- wie oben beschrieben kommt durch die kurzen kreise viel zu schnell warmes wasser zum wärmeerzeuger zurück, dieser schaltet ab. es entsteht ein taktender betrieb mit viel zu häufigen starts.

- andererseits werden die wichtigen hauptkreise viel zu wenig durchströmt, der boden bleibt kühlt, es wird zuwenig wärme abgegeben; der 'puffer' estrich wird nicht geladen.
dies wird zwangsweise kompensiert indem die heizkurve zu hoch eingestellt wird um ausreichend wärme ins haus zu bekommen. dies geht natürlich auf kosten der effizienz.

von energiesparhaus, Krore, TimTonic, 2woozy, TiM, heinzi00, Schobsteer, elektrokoenig, Solarbuddys, Gschmackig, Markus83

  •  Lemming
20.10.2016  (#341)
klingt eigentlich gut: kosten aber mindestens das doppelte und wenn man keine zusätzlichen heizsysteme nutzt und daher manchmal heizkreise abdreht/herunterregelt stellt man doch auch bei den normalen verteilern nur einmal ein - oder irre ich mich da?

1
  •  eggerhau
20.10.2016  (#342)
Hydraulischer Abgleich -> Grundlagen -

zitat..
Lemming schrieb: klingt eigentlich gut: kosten aber mindestens das doppelte und wenn man keine zusätzlichen heizsysteme nutzt und daher manchmal heizkreise abdreht/herunterregelt stellt man doch auch bei den normalen verteilern nur einmal ein - oder irre ich mich da?

Ja - Du irrst Dich da. Bei jeder Änderung an einem der Heizkreise werden auch die restlichen Kreise beeinflusst. Wenn Du also etwa einen Raum "abstellst" - weil die Oma nicht auf Besuch ist - verändert sich die umlaufende Wassermenge und damit die Bedingungen für die restlichen Kreise.
Soche Geräte kosten natürlich zusätzlich. Und ich möchte auch nicht allen "Einregulierungsfans" die Freude am "Regulieren" versauen. emoji
Gruss HDE

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
20.10.2016  (#343)
man müßte jeden heizungsbauer dazu zwingen dieses system kostenfrei einzubauen, außer die fbh wird wirklich geplant & berechnet ... emoji emoji emoji

zitat..
Lemming schrieb: wenn man keine zusätzlichen heizsysteme nutzt und daher manchmal heizkreise abdreht/herunterregelt stellt man doch auch bei den normalen verteilern nur einmal ein ...

stimmt...

zitat..
eggerhau schrieb: 1. FBH fachgerecht berechnnen (Heizwärmebedarf und Auslegung pro Raum)...

und genau daran scheiterts ja wie 100 von 100 anlagen hier zeigen.

die verpflichtende auslegung&berechnung gibt es nur in der theorie. selbst hersteller mit denen ich spreche sind überascht daß das niemand macht.

so bleibts halt eine lotterie.
wenn die anlage geplant&berechnet ist wird der abgleich zum klacks.

wenn die anlage 'zufällig' verbockt ist kann der auch nix mehr retten...

die hb-ler kritiesier ich dabei gar nicht. wenn einer das planen&auslegen würde hätte er sich binnen kürzerster zeit aus dem markt geschossen, weil er den planungstausender teurer als die konkurrenz wäre.

warum sollte die branche liefern wenns kein schwein kontrolliert?

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
20.10.2016  (#344)

zitat..
eggerhau schrieb: Wenn Du also etwa einen Raum "abstellst" - weil die Oma nicht auf Besuch ist

schau dir doch einmal einen neubau von innen an ... emoji

2 fragen an dich:
-> welche temperatur wird sich im omaraum einstellen wenn man ihn abknipst?

-> woher kommt die differenz zur außentemperatur?

wir reden in diesem faden nicht vom unsanierten altbau aus den 70-ern ... emoji

wir erschließen zeitgemäß alles an heizflächen was geht, wandheizung im bad zusätzlich zur fbh ist standard um die systemtemperaturen runterzukriegen!
der nächste schritt ist betonkernaktivierung - die zeigt endgültig auf wie lächerlich einzelraumregelung im effizienzhaus ist.

wenn du da wieder flächen abknipst erhöhst du sicher die gesamtkosten weil zwangsläufig die systemtemperaturen ansteigen.

warst du schon einmal (gedanklich) in einem passivhaus? das ist energetisch EINE blackbox. die innenwände kannst du dir thermisch wegdenken ... emoji

1
  •  Holzblock
21.10.2016  (#345)
Morgen,

ich habe mich durchs Forum gelesen und meine FBH FBH [Fußbodenheizung] erfasst. Hab auch den maximalen Durchfluss der Leitungen erfasst. Mir ist jetzt auch klar dass ich das Gesamte System EG und OG in einem Abgleichen muss.

Nicht klar ist mir die genaue Berechnung des Durchflusses und wie ich es annähend so genau auf dem Verteiler einstellen kann. So genau sind die Röhrchen auch nicht skaliert.

Leider fehlen mir von 4 Verteileranschlüssen die Längen der Leitungen und wo dieser verlegt wurden. Laut Fotos sollte die Zuordnung passen.

Hier mal meine Daten
Hab die 4 Längen der Räume hingeschätzt.
Auch den max. Durchfluss weil der lässt sich auch nicht so genau Ablesen.
Klar ist mir, dass der Vorraum,Büro und Wintergarten offen bleiben und der Gang OG am weitesten zu sein sollte. Oder??


2016/20161021950859.jpg




1
  •  eggerhau
21.10.2016  (#346)
Hydraulischer Abgleich -> Grundlagen -

zitat..
dyarne schrieb: 2 fragen an dich:

Lass mich aus dem Spiel. Ich muss hier keinem etwas beweisen.
Deine "Beratungshoheit" hier im Forum bleibt ja unangetastet. emoji
Ich habe fertig
HDE

1
  •  brink
21.10.2016  (#347)

zitat..
eggerhau schrieb: Lass mich aus dem Spiel.


wer hat sich ins spiel gebracht. wenn dann du.

zitat..
eggerhau schrieb: Ich muss hier keinem etwas beweisen.


Im forum geht es um eine diskussion.
Nur etwas von sich geben ohne auf fragen einzugehen, zeugt davon, dass du die antworten für die fragen gar nicht hast, resp die antwort dir gerade nicht passt.

zitat..
eggerhau schrieb: Dyarne's "Beratungshoheit" hier im Forum bleibt ja unangetastet.


Sie wird immer gefordert.
Eine diskussion ist möglich. Immer (mehr) wird verstanden, wie die meinung begründet ist. Mehr und mehr nutzen für alle.
Ein user, der kurz und knapp seine wahrheit schreibt (weil die anderen eh unmündige sind) und sonst nicht auf fragen eingeht, ist suspekt und das geschriebene steht im zweifel.

1
  •  VWG40
  •   Silber-Award
21.10.2016  (#348)

zitat..
brink schrieb: 1,5l/min wären schon max bei zb 16x2 rohr. welches hast du gelegt?


17x2,0

zitat..
brink schrieb: wobei das arbeitszimmer ein wenig zu krass kurz ist.
im bad fließen 200 liter meter in der minute, im arbeitszimmer nur 26 liter meter


War leider nicht anders möglich.
Hab extra noch eine Schlaufe in das Schlafzimmer gelegt sonst wäre der Kreis noch kürzer gewesen.

Wie stelle ich jetzt die Pumpe auf 100%?
Meine Heizung ist modulierend.

Samsung SLS6E - RS12

1
  •  Holzblock
24.10.2016  (#349)
Morgen,

kann wer schon was sagen zu meinen Fragen.
Bzw. hier nochmals posten wie ich die Einstellung genau berechen?

Danke

1
  •  NooNoo
8.11.2016  (#350)
Hallo liebes Forum,

Ich bin seither nur ein stiller mitleser und dachte ich muss jetzt dringend mal meine Frage los werden...

Ich habe dank euch einen Hydraulischen Abgleich machen können. Das hat auch prima geklappt. Jedoch ist mir eins schleierhaft.
Ich habe den längsten Kreis mit 111 Meter und der kürzeste mit 36 Meter. Wenn ich beide Kreise mit "voll offen" betreibe braucht der lange Kreis 6:00 Minuten, der kurze braucht nur 1:10 Minuten (gemessen mit Thermometer)

Wenn die 111 Meter 100 % sind, dann sind die 36 Meter nur 32% also müsste ich den Volumenstrom statt 2,5 Liter auf 0,8 Liter stellen... zumindest in der Theorie.

Dies habe ich gemacht und nochmal mit dem Thermometer gemessen bis der Rücklaufkick kam. Dieser müsste nun auch wie beim großen Kreis bei 6:00 Minuten kommen, dies tut er aber nicht. Er kommt schon nach 4:00 Minuten.
Wieso das????
Dieses Problem habe ich bei jedem Kreis.
Muss ich dann nicht von den Metern rechnen sondern ausgehend von den Minuten? Also
6:00 Minuten =100% =2,5 Liter
1:10 Minuten = 18 % = 0,45 Liter

Wenn ich das richtig verstanden habe, wäre es perfekt wenn ALLE Kreise zeitgleich zurück kommen oder?
Ich hoffe jemand kann mir die Frage beantworten ohne das ich alles testen muss ☺️



1
  •  brink
8.11.2016  (#351)
@NooNoo
Welche heizrohre hast du verlegt? Dn16x2?
Der volumenstrom im rohr verursacht einen widerstand - die reibung an der rohrwand resp bei höherem volumenstrom kommt es zur turbulenz (einer wilden verwirbelung) und der widerstand ist noch höher.
Alleine die länge kannst du nicht 1:1 auf volumenstrom (reziprok) umlegen.
Bei 100% umwälzpumpleistung wirst sehr wahrscheinlich alle kreise in turbulenz fahren. Bei durschnittlichem heizbetrieb wird eine niedrigere leistung ohne turbulenz reichen, um die heizwasserenergie an den estrich o.ä. abzugeben.

zitat..
NooNoo schrieb: wäre es perfekt wenn ALLE Kreise zeitgleich zurück kommen


Am besten, wenn an allen kreisen immer die gleiche rücklauftemperatur zurückkommt. Das wäre schon perfekt.
Fast perfekt ist, wie du schreibst, dass der vorlauf zeitgleich von allen kreisen als rücklauf zurückkommt.

1
  •  NooNoo
9.11.2016  (#352)
Ich habe die Rohre 17/2

Ich habe die Taktungen sowie den Verbrauch auch deutlich runter bekommen. Hatte vorher bei um die 0 grad AT AT [Außentemperatur] 2,5 Taktungen pro Betriebsstunde. Jetzt hab ich 0,5 Taktungen pro Betriebsstunde. Der Verbrauch ist auch gefallen bei gleichzeitigem leichtem Raumtemperatur Anstieg.

Ich habe bei 0 grad eine VL VL [Vorlauf] Temperatur von 25,4 grad und eine RL RL [Rücklauf] von 22 grad
Die RT RT [Raumtemperatur] beträgt je nach Raum 21,5 -21,8 grad
Die ERR ERR [Einzelraumregelung] sind alle ganz offen,

Trotzdem finde ich den Stromverbrauch für eine Beheizte Fläche von 130 qm (gesamtes Haus 150 plus 80 Keller) mit 21 kWh pro Tag bei 0-5 grad AT AT [Außentemperatur] relativ hoch. Vorher waren es deutlich über 30 kWh
Das WW WW [Warmwasser] ist auch schon dabei, das nimmst sich um die 4-5 kWh am Tag (3Personen)

Ich denke da ist noch ein verbesserungspotential da, was ich auch gerne ausreizen würde.

Soll ich mir dann mal die Arbeit machen und jeden Raum so einstellen das +- paar Sekunden der RL RL [Rücklauf] zur selben Zeit ankommt? Oder bringt das eurer Meinung nicht mehr viel?
Meine WPWP [Wärmepumpe] läuft 21 Std am Tag auf Stufe 1 von 7 ist das gut oder schlecht wenn die so lange läuft?

1
  •  brink
9.11.2016  (#353)
Super, alles richtig gemacht.
Wie schnell laufen die umwälzpumpen in heizbetrieb?
Deine vl temp ist schon sehr niedrig. Welche ekz hat dein haus?

zitat..
NooNoo schrieb: Trotzdem finde ich den Stromverbrauch für eine Beheizte Fläche von 130 qm (gesamtes Haus 150 plus 80 Keller) mit 21 kWh pro Tag bei 0-5 grad AT AT [Außentemperatur] relativ hoch.


Ja, das ist wahnsinnig viel. Ich könnte mit der strommenge rein elektrisch heizen. Welche heizung hast du? Wo liest du die wärmemenge und/oder stromverbrauch ab?

1
  •  NooNoo
9.11.2016  (#354)
Hab eine Buderus WPLS 12IE
Die pumpe ist eine Grundfos Alpha 2 25-60 diese verbraucht max 45 w bei voller Leistung. Hab sie auf Auto stehen also sie regelt den Druck automatisch je nach dem wie viele Kreise das offen sind.

Den Verbrauch kann ich nur an meinem Stromzähler ablesen, somit weis ich leider nicht wie effizient die Heizung wirklich ist.

Laut Energieausweis hab ich 23 kWh Endenergiebedarf und 46 kWh primär (was auch immer was ist)

Das ich geringe VL VL [Vorlauf] Temperaturen hab sagt jeder, jedoch kann sich der Techniker der WPWP [Wärmepumpe] nicht erklären warum der Verbrauch so hoch ist

Bin mir sicher der niedrige VL VL [Vorlauf] kommt von meinem Fußbodenaufbau 😉

Ich habe alles selber gemacht, bin Fliesenlegermeister und kenn mich mit WLG der verschiedenen Stoffen bestens aus. Hab die Heizung mit nur 8-10 cm Abstand verlegt. Der Estrich ist ein AFE mit der höchsten WLG die es gibt 1,8 statt 1,4 zum CT die Fliesen habe ich Vollsatt mit Fließbettkleber verlegt. Somit ergibt sich einen Aufbau mit der besten Wärmeleitung durch die sehr wenigen Luftporen 😋

1
  •  brink
9.11.2016  (#355)

zitat..
NooNoo schrieb: Laut Energieausweis hab ich 23 kWh Endenergiebedarf und 46 kWh primär (was auch immer was ist)


HWB, nicht EEB oder PEB.

zitat..
NooNoo schrieb: jedoch kann sich der Techniker der WPWP [Wärmepumpe] nicht erklären warum der Verbrauch so hoch ist


naja, wer dann sonst? ist er kompetent?
kann es sein, dass nur einen e-heizstab hast, der dann läuft - resp kannst du den e-heizstab probeweiser deaktivieren?
kann es sein, dass der strommesser etwas hat?

zitat..
NooNoo schrieb: Bin mir sicher der niedrige VL VL [Vorlauf] kommt von meinem Fußbodenaufbau 😉


bravo!!

1
  •  NooNoo
9.11.2016  (#356)
Was ist HWB? Wo seh ich das? ☺️

Der E Heizstab ist schon längst deaktiviert 😉
Naja der Techniker ist ok, sagen wir mal so. Er meinte die WPWP [Wärmepumpe] funktioniert tadellos.

der Stromzähler ist auch meine Vermutung. aber wär schon komisch, die sind doch geeicht.

Was mich stört ist das ich keinen Wärmemengenzähler drin hab, somit kann ich nicht sehen wie effizient die WPWP [Wärmepumpe] ist. Vielleicht bringt ja die nicht ihre Leistung.

1
  •  brink
9.11.2016  (#357)
Du kannst den spieß ja auch umdrehen und nur mit e-heizstab fahren. Dann kannst dir die wärmemenge leichter ausrechnen emoji

1
  •  brink
9.11.2016  (#358)
Hwb .. heizwärmebedarf.
Ekz .. energiekennzahl = hwb dividiert durch die hausfläche

1
  •  NooNoo
9.11.2016  (#359)
Wo seh ich die EKZ?

Kannst du mit dem Bild was anfangen?


2016/20161109724715.jpg

1
  •  brink
9.11.2016  (#360)
nicht auf diesem bild ;)
du kannst in meiner galerie nachschauen, wie so ein energieausweis ausschaut, resp die relevanten daten beinhaltet.
http://www.energiesparhaus.at/denkwerkstatt/hausbau-galerie.asp?User=brink
wobei das führt hier bereits off-topic.
für die "effizienz" deiner heizanlage wäre ein eigener thread sinnvoller. :)

1
  •  NooNoo
9.11.2016  (#361)
So ein genauen Zettel hab ich nicht ☺️
Naja ist ja auch egal, ich werde meinen hydraulischen Abgleich noch weiter verfeinern und berichten ob es was gebracht hat 😉

Ich werde dann auch mal testen wie es sich auf den Verbrauch auswirkt wenn ich abends den Ofen einheize und über Nacht mit diesem mal noch das Haus ordentlich einheize, denn wenn die räume Wärmer sind dürfte ja durch den Selbstregelungseffekt die Heizung fast überflüssig werden. Oder ist es trotzdem besser die ERR ERR [Einzelraumregelung] so ein stellen das bei so 23 grad RT RT [Raumtemperatur] diese die Heizung abschalten?

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.


next