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ui arne, da warst du wiedermal schneller. ich tippe immer zu langsam.
Du hast alle meine Fragen beantwortet. Danke. Genau das bin ich am überlegen. Ich werde die Heizkreise clever in den Verteilern zusammenfassen. Dann muss ich nur die HKV's öffnen oder schließen. Das dann entweder manuell, oder (ist mir lieber) über KNX und ein Kugelhahnventil. |
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bitte gerne.
cooler plan ... |
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Ich könnte mir vorstellen, das der Druck in den nicht abgeregelten Kreisen nicht linear im Verhältnis zu anderen nicht abgeregelten Kreisen verlaufen sondern potenziell...
Zudem könnten einige Kreise an ihr Durchlaufmaximum kommen, so dass diese keine Mehrströmung mehr aufnehmen können, wodurch andere wider zusätzlichen durchfluss erhalten.... Spätestens da wird es komplex... Bin daher auf die Ergebnisse gespannt... |
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Pack doch 2 kleinere FBH FBH [Fußbodenheizung] Verteiler in einen Verteilerschrank und trenne die Beiden mit einem Motorkugelhahn. Wenn die HK dann klug aufgeteilt sind, benötigt man nur einen Motorkugelhahn statt je Einen pro HK Klar was ich vorschlage? VL/RL Anschluß > Verteiler.1 für heizen/kühlen > Kugelhahn > Verteiler.2 nur heizen |
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so würd ichs auch machen. intelligent aufteilen und dann so regeln...
eine frage nur: wenn man solche automatische geregelten dynacon verteiler nimmt(anscheinend kennt die keiner oder sind viel zu teuer) und diese lassen ja nur den eingestellten durchfluss zu,.... was passiert dann wenn zb 1/3 weniger Kreise offen sind und plötzlich zu wenig Durchfluss da ist, weil er gebremst wird.? Regelt da die NIBE nicht eh zurück(den Durchfluss, Drehzahl?)? |
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hallo, da ich mich dem ende meines belegsheizen nähere möchte ich mich noch um den hydraulischen abgleich kümmern, ehe ich die heizung abdrehe.
meinen installateuer zitier ich hier lieber nicht, ich werd mich selbst drum kümmern müssen. ich weis die genauen längen der einzelnen kreise, meine umwälzpumpe läuft 100% ( wie soll sie im heizbetrieb laufen?) und alle flowmeter sind voll offen. wie gehe ich jetzt vor? ich zitier hier mal arne von seite 7 hast du die kreislängen? dann würde ich alle kreise voll öffnen, die umwälzpumpe voll aufdrehen (100%) und den durchfluß messen: sowohl als spreizung an der wp (arbeitspunkt erfassen, sprich bei luft-wp außentemperatur), als auch die summierten flowmeter. dann sieht man was dein system hergibt und wie die kreislängen tatsächlich sind. dann könnte man den hydraulischen abgleich berechnen und einstellen. dann wärs schön wenn der auch zum thermischen abgleich wird. damit das so ist brauchts halt eine planung und raumweise auslegung der flächenheizung, damit hydraulischer und thermischer abgleich nicht auseinanderdriften... |
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Strangregulierventil? - Eine Frage an die Experten.
Wir haben zwei getrennte Wohneinheiten mit jeweils einer eigenen Versorgungsleitung und mein Heizungsbauer möchte uns jeweils ein Strangregulierungsventiel einbauen, dadurch sollte die Einregelung leichter werden. Was haltet ihr davon? |
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hallo stefan,
seh das erst jetzt... wie ist es dir ergangen? das kommt drauf an, on/off? modulierende wp? geregelte uwp? prinzipiell sollte die spreizung bei einer on/off und flächenheizung ca. 5-7K betragen bei einer modulierenden kann es auf die hälfte runtergehen... |
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hallo tschortsch,
1) temperaturniveau zwischen den einheiten paßt zusammen? (heizlast, flächenheizung...) 2) wie sind die kreislängen? wenns keine großen unterschiede gibt würde ich versuchen ohne auszukommen. strang regulieren heißt immer drosseln... |
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hi arne
Ja, wird alles mittels Flächenheizung beheizt. Hab mit der GEQ Testversion die Raumheizlast berechnet und die Heizkreise mit der Hfrik "Auslegungstabelle Flächenheizungen" überprüft bzw. optimiert. Ok dann hab ich es mir richtig vorgestellt. Das wir im EG bereits jetzt den Estrich ausheizen und im OG vermutlich erst in ein paar Monaten, wenn im EG schon wieder gewohnt wird, macht die Sache nicht unbedingt einfacher. Deshalb werde ich die Ventile einbauen lassen und später ganz öffnen und nur über die Verteiler abgleichen. |
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normalerweise werden die hk-verteiler ohnehin über kugelhähne angebunden und sind damit einzeln aussperrbar... |
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Hab jetzt den Faden über mehrere Stunden durchgelesen, aber irgendwie hab ich da einen Denkfehler. Wenn die WP WP [Wärmepumpe] einen Nenn-Volumenstrom von 1250 l/h, also 7,5 kW hat, dann soll die FBH FBH [Fußbodenheizung] zumindest denselben Volumenstrom (Leistung) aufweisen. Wie weiß ich jetzt ob die Senke ausreichend dimensioniert ist (außer mit einer Heizlastberechnung)? Kann man das irgendwie vereinfacht rechnen?? Wenn die Senke gegenüber WP WP [Wärmepumpe] überdimensioniert ist soll das ja kein Problem sein, aber ist dann nicht der Volumenstrom in der Senke geringer als optimal und bekomme ich dadurch dann nicht eine höhere Spreizung. Stehe da irgendwie am Schlauch. Bei mir sind auf 265m² WNF ca. 2.500m Rohr verlegt, fast alles im 10cm Abstand. Rohrlängen sind angeblich zwischen 60-90m. |
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Verstanden. Derzeit ist der längste Kreis aber noch nicht ganz offen sondern auf 1,2 l/min (bei 100% Pumpe) eingestellt -> Handbremsen noch angezogen Deshalb meine Frage: Irgendwo muss ich ja anfangen und dafür ist es doch ganz brauchbar. Das die Berechnung nur für den worst case gilt, ist mir klar. |
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simpel gesagt die eingebaute umwälzpumpe sollte mit einer spreizung von 5K einen volumenstrom von 1250 l/h mit ihrer restförderhöhe ins rohrnetz drücken können... wenn dein rohrnetz sehr üppig ist - das bedeutet viele kreise - dann bekommst du mehr heizwasser durch wodurch die spreizung sinkt. da hast dann die möglichkeit die umwälzpumpe zu drosseln und so zu sparen - du brauchst weniger pumpenstrom für eine nennspreizung von bsplw 5K... |
einerseits muß genug fläche erschlossen sein um die wärme die di w p erzeugt abgeben zu können (m² heizfläche), andererseits muß die hydraulik vom druckverlust und volumenstrom zur last des gebäudes und der leistung der wp passen.
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danke fürs übersiedlen, schmille die langen kreise betreibst du offen und siehst was sich dort für ein volumenstrom einstellt. die kurzen kannst du im verhältnis deiner auslegung beidrosseln... nach diesem durchlauf kannst du dann die umwälzpumpe auf eine sinnvolle spreizung einstellen. das ganze ist iterativ, alle schritte beeinflußen sich gegenseitig...danke fürs übersiedlen, schmille die langen kreise betreibst du offen und siehst was sich dort für ein volumenstrom einstellt. die kurzen kannst du im verhältnis deiner auslegung beidrosseln... nach diesem durchlauf kannst du dann die umwälzpumpe auf eine sinnvolle gesamtspreizung einstellen. das ganze ist iterativ, alle schritte beeinflußen sich gegenseitig... |
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Alles klar, dann mach ich mich da bei Gelegenheit mal dran. Danke für die Hilfestellung! |
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Hallo zusammen! Ich hab mich gestern mal mit der Feinjustierung des hydraulischen Abgleichs gespielt. Folgende Parameter: 1600m 16/2 er Rohr in 19 Kreisen auf drei Verteiler aufgeteilt. Wenn ich die WTR Pumpe auf 100% arbeiten lasse, zeigt mir die WP WP [Wärmepumpe] einen Gesamtvolumensstrom von 19,9l/min an. Der längste Kreis mit 106m zeigt mir am Flowmeter ca. 1,3 l/min an. Basierend auf diesen beiden Parametern hab ich dann die folgende Tabelle erstellt. (Werte sind auf eine Nachkommastelle gerundet ) Man sieht hier sehr schön, dass sich bis auf einen Ausreißer beim 57m Kreis mit -0,6l/min alle sehr knapp beieinander sind... Wir habt ihr 0,3l/min eingestellt? Das ist ja am Flowmeter gar nicht so einfach abzulesen. |
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Noch eine Frage:
Wenn ich von meinen drei Verteilen zwei komplett zudrehe sinkt der Volumenstrom an der WP WP [Wärmepumpe] (Seine 9, BF1). Bei 100% WTR Pumpe. Z.B. Verteiler 2 im EG mit vier Kreisen hat dann nur mehr ca. 8l/min… Warum ist das so? |
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Die langen Kreise brauchen mehr Durchfluss als die Kurzen. Das ist also plausibel. Das macht man am besten über die Rücklauftemperatur. Die sollte überall gleich sein. Oder über den Temperaturkick im RL RL [Rücklauf], seht hier irgendwo beschrieben. => Arne, wenn ich Müll erzähle korrigiere mich bitte! Gut, die Physik funktioniert also auch bei dir Wenn du zwei HKV zu drehst, steigt der Gesamtdruckverlust und der Volumenstrom nimmt ab (bei gleicher Pumpenleistung). 1 |
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theoretisch müssten doch bei den längsten Kreisen am wenigsten ankommen oder irre ich mich in meiner logik? |
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Ohne hydraulischen Abgleich stimmt das, da der Druckverlust (ohne Regelventil) mit der Kreislänge zunimmt. Genau deshalb wird der hydraulische Abgleich gemacht und der Druckverlust in den kurzen Kreisen über ein Ventil künstlich erhöht. Ziel ist nicht überall den gleichen Volumenstrom zu erreichen sondern überall die gleiche Wärmeenergie pro Fläche einzubringen. Das bedeutet in kurzen Kreisen (= wenig Fläche) weniger Durchfluss als in den langen Kreisen (= viel Fläche). So habe ich das zumindest verstanden... |