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Hallo Jungs, bleibt cool, ist doch alles gut. "Normal" ist es so, dass der Kunde eine BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] bezahlt, der Vermittler einen Teil an Provision bekommt davon. Der Kunde zahlt die BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] mit der Rate mit. Die iNG wirbt ja damit, KEINE BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] zu haben. Aber der Vermittler bekommt ja trotzdem seine Provision. Da wollte ich einfach Klarstellung, ob die Prov nun die iNG zahlt oder der Kunde diese Provision über die Rate zahlt und eben doch Kosten anfallen. Denn wenn es so ist, könnte ich zB schreiben, der Kunde zahlt "nur" BAG, aber keine Provison -> HAARSPALTEREI. Ansonsten ist es ja dasselbe, es wird nur anders tituliert. Dass es unterm Strich, wenn es wie oben beschrieben ist, auf' s gleiche rauskommt, ist mir schon klar . Aber wenn es wie oben von mir beschrieben ist, damit zu werben, dass dem Kunden KEINE BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] verrechnet wird, augenscheinlich somit suggeriert wird, dass keine Kosten entstehen, finde ich das nicht in Ordnung. Deshalb reite ich nicht darauf rum, sondern will einfach Klarheit. Ihr nicht auch? |
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Egal wo die Provision bei der ING nun verpackt ist, aber so wie ich das mitbekommen habe, kann keine andere Bank mit der ING aktuell mithalten. Bestkondi variabel 0,7% auf den 3ME und keine BAG. |
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Danke! Lob vom "Nahezu"-Branchenkollegen ist nicht alltäglich. Zum Thema Provision - vielleicht können wir uns auf folgendes einigen: 1) Klar ist, dass jeder Erbringer einer Dienstleistung dafür entlohnt wird - in meinem Fall (und ich denke auch in Alex´s Fall) erst bei Abschluss des Kreditgeschäftes. Beim Steuerberater, Rechtsanwalt, Architekt, Planungsbüro, etc. durch Honorarlegung. Andernfalls könnte der Dienstleistungssektor in Österreich nicht den Anteil von aktuell etwa 72% an der gesamten Wirtschaftsleistung repräsentieren. 2) Aus welchem "Topf" wird diese Entlohnung bezahlt? Für Banken hat das gut besicherte Immobilienkreditgeschäft (im Fachjargon "Aktivgeschäft") aus bekannten Gründen in den letzten an Attraktivität gewonnen, denn: Zum einen hat man i.d.R. langfristige Forderungen aus denen dauerhaft Zinserträge lukriert werden können und zum anderen kann man sich beim Kreditabschluss den Aufwand (Kundentermine, Unterlageneinholung, Risikoprüfung, Dokumentenerstellung, etc.) durch Provisionserträge (= Bearbeitungsgebühr) abgelten lassen. 3) Jene (Dienstleister), die den Banken Geschäft zukommen lassen und dieses für sie "bissgerecht" aufbereiten, erhalten für ihren Aufwand eine Entschädigung. Normalerweise wird diese Entschädigung (Provision) als Teil der vom Kunden "aus seiner Tasche" (= Geldfluss vom Kunden an die Bank) bezahlten Bearbeitungsgebühr entrichtet. Bei der ING zahlt der Kunde diesbezüglich nichts aus seiner Tasche (= kein Geldfluss vom Kunden an die Bank) --> keine Bearbeitungsgebühr (ausser, dem Kunden wird durch den Dienstleister zusätzlich eine verrechnet). In beiden Fällen generieren die Banken (für sie hoffentlich) langfristige Zinserträge, die natürlich der Kunde bezahlt. Somit ist auch klar, dass die Provision der ING an den Dienstleister aus dem (für sie hoffentlich) zu erzielendem Zinsbeitrag, den der Kunde bezahlt, entrichtet wird. Wichtig aber ist: Die "herkömmliche" Bank bezieht neben der Bearbeitungsgebühr auch einen (für sie hoffentlich) langfristig anhaltenden Zinsertrag, den der Kunde bezahlt. Für den Kunden ist entscheidend: Was kostet mich der Kredit am Ende des Tages unter Berücksichtigung aller Kapitalkosten (Zinsen) und aller Gebühren. Ich hoffe, ich konnte zur Aufklärung beitragen. |
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hatte erst vor kurzem 0,625% .. variabel. Aber um das geht es nicht. Ich beziehe meine Provision aus der BAG BAG [Bearbeitungsgebühr], das ist ja kein Geheimnis. Und natürlich muss jeder Dienstleister bezahlt werden, da simma uns ja alle einig. Aus welchem Titel ist auch vollkommen egal. Was heisst das jetzt genau? Verrechnet die iNG - als Beispiel - einen um 0,1% höheren Aufschlag, kassiert aber "nur" 0,6%, obwohl 0,7% verrechnet werden? Leute, nochmals, ich will es einfach verstehen, woher die Provision rührt. Vielleicht heuere ich ja selber mal bei der iNG an . |
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Eben, für den Kunden zählt nur die Gesamtbelastung, egal von wo der Vermittler bezahlt wird. 0,625% mit BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] entsprechen je nach Kredithöhe dann wohl 0,7-0,8% Aufschlag ohne BAG BAG [Bearbeitungsgebühr]. |
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Das hab ich so aber noch nirgends gelesen. Dann wäre ja der Aufschlag 0,6...% (der Zinsverdienst für die Bank) bei 0,7% gesamt-Aufschlag. Nichts anderes will ich wissen und hätte man in einem Zweizeiler schon längst formulieren können. |
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Die Bank nimmt 0.7 Marge und macht dadurch Gewinn. Einen Teil des erwarteten Gewinns gibt sie vorab an den Vermitller, was ist das so schwer zu verstehen? Wenn ich mir den Kredit ohne Bankberater, Vermittler usw direkt bei der EZB holen könnte als Privater wäre er wohl auch billiger? Jeder der drin hängt verursacht Kosten ist doch klar??? |
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Warum so aggro, hmm? Schlecht geschlafen? |
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was macht dich da so sicher, dass sie gewinn machen? kennst du die refinanzierungskosten der bank? |
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Hallo rk515, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Für mich ist es eigentlich seit Seite 1 dieses Fadens klar und verständlich erklärt. Da wurde geschrieben: Also wenn ich 0,70% Aufschlag auf den 3ME im Vertrag stehen hab, dann muss von dieser Marge der Vermittler bezahlt werden. In der Praxis wird es so laufen, dass der Geldfluss an den Vermittler natürlich sofort und zur Gänze statt findet und die ING einfach einen Provisionsaufwand bucht - fertig. Wenn der Kunde den Kredit nach 3 Jahren tilgt, wird die Rechnung der ING wohl nicht aufgehen. Dem Vermittler (aber auch dem Kunden) kann es wurscht sein ob die ING die Kosten des Vermittlers und ihre Kosten in den 0,70% Marge unterbringt. |
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völlig richtig! alles sehr transparent geschrieben |
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Na dann war ich scheinbar zu doof das rauszulesen... |
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Sorry war nicht aggro gemeint, zu hastig geschrieben. Mike hats besser geschrieben |
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Die jüngsten Kapitalmarktzinsbewegungen haben Wirkung gezeigt: Bei der Bank Austria habe ich für einen meiner Kunden heute aktuell folgende Konditionen geboten bekommen: Kreditlaufzeit 30 Jahre, 15 Jahre fix: 1%, danach 3M EURIBOR + 0,875% Kreditlaufzeit 30 Jahre, 20 Jahre fix: 1,25%, danach 3M EURIBOR +0,875% schauen wir mal, was die anderen Banken machen ... 1 |
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Das muss ich a bisserl relativieren, habe „ganz oben“ nachgefragt: ersten war in der SWAP in dieser Bewilligungsrange im Minus, ich meine bei -0,15. Seit heute ist dieser wieder im Plus. Das Pferd anders aufgezäumt: hätten sich nach genehmigter Kondition, die die Bank 14 Tage halten muss, die Zinsen verschlechtert, hätte wohl kein Kunde eine „Nachbesserung“ nach oben akzeptiert. Meine Einschätzung: der Zinssatz wurde nur genehmigt nach Vorlage eines Konkurrenzoffertes, da LiC über die iNG einreicht, ist es naheliegend, dass es sich um ein iNG-Gegenoffert handelte. Dazu mussten sämtliche andere Parameter wie Bonität und Besicherung gepasst haben. Fakt ist, dass das kein Geschäft für die BA mehr darstellt. Wer jetzt glaubt, die 1% auf 15 Jahre sind Standard-Top-Konditionen für jeden, wird sich täuschen. Die „anderen Banken“ werden dem so nicht nachziehen, sofern sich die SWAP-Sätze auf dem Niveau oder höher befinden. Das kann ich dir so gut wie versichern |
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Weiß nicht - haben nicht über ING eingereicht, weil der Kunde dort nicht in den Raster passt. Sind zwar auch mit guten Kontakten ausgestattet. Das war im konkreten Fall aber gar nicht notwendig. Gebe dir aber Recht - das ist weder für Bank Austria noch sonst für wen ein Geschäft - ausser es refinanziert sich wer nicht über die gängigen Primäreinlagen sondern über Pfandbriefe o.ä. mit negativer Emissionsrendite. Dass sich dennoch etwas tut, sehe ich bei anderen Bankpartnern - da ist das Bewusstsein mittlerweile geschärft, die Credit Policy im bestimmten Teilbereichen anzupassen. |
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Die können sich auch nur nach der Decke strecken. Wie gesagt, wenn die SWAP-Sätze im Minus sind (das war nur ein kurzes Zeitfenster!!), vielleicht, sonst nicht. Von meinen Kooperationspartner hab ich noch keine Informationen in annähernd diese Richtung. Und als Premium- und Hauptkooperationspartner der BA kenn ich deren Geschäftsgebahrung ausgezeichnet, weiß also um die absolute Ausnahme. Wer weiß aber, was in xxx - Wochen/Monaten/Jahren ist, vielleicht geht es dann noch einen Tick weiter runter und/oder dieser Zustand ist „normal“. |
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Danke ... das werd ich gleich mal meinem Betreuer vorlegen ... |
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ING News zum Ende der Sommeraktion uvm. Die Sommeraktion der ING läuft mit 31.08. aus .... und die attraktiven Konditionen werden ab 01.09. weitergeführt. Das bedeutet, dass die (je nach Ausleihungsgrad und Kreditvolumen) gegenwärtigen, möglichen Bestkonditionen für Neukreditnehmer als auch für Umschuldende nach wie vor Geltung haben: variabel 3M EURIBOR +0,70% 10 Jahre fix: ab 0,80% 15 Jahre fix: ab 1,05% Weitere Neuigkeiten (Auszug): - es können nur hypothekarisch besicherte Kredite umgeschuldet werden - ein eingetragenes Vorkaufsrecht wird grundsätzlich nicht akzeptiert, es sei denn, es wurde von einer Gebietskörperschaft eingetragen (Land, Gemeinde etc.). - wechselseitige Belastungs- und Veräußerungsverbote werden akzeptiert. Hierfür ist eine notariell beglaubigte Zustimmungserklärung notwendig. - es können ausschließlich Finanzierungen mit österreichischer Bankverbindung umgeschuldet werden. Überweisungen ins Ausland werden seitens der ING nicht getätigt. - die Neufinanzierung von noch nicht parafiziertem, jedoch bereits übernommenem Wohnungseigentum kann durchgeführt werden. Voraussetzung dafür: Fertigstellungsanzeige/Bestätigung des Sachverständigen (gemäß § 14 Abs. 2 BTVG) des Treuhänders oder des Bauträgers, oder Übergabeprotokoll der bezugsfertigen Wohnung an den Kreditnehmer. Für weitere Fragen stehe ich euch sehr gerne zur Verfügung. lg Thomas |
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cool... das einzige was ich nicht verstehe ist das mit dem vorkaufsrecht. also mir als bank ist das ja blunzn, solang ich im grundbuch stehe. da kann das vorkaufsrecht auch vor mir stehen. bedeutete ja lediglich, dass der begünstigte des vorkaufsrechtes als erster gefragt werden muss bei einem verkauf. ned mehr und ned weniger. aber ansonsten top kondis der ING |
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da hast du vollkommen Recht - ich verstehe es auch nicht. ... wird möglicherweise auch noch bereinigt |