Hallo zusammen!
Gibt es hier jemanden, der bei den frostigen Temperaturen KEIN Kondensat an den Fensterscheiben hat?
Ist folgende Kondensatbildung bei einem 3 Jahre alten 3fach-verglasten Fenster bei -18°C noch als normal einzustufen?
Bildquelle: http://up.picr.de/9450930fwt.jpg Bildquelle: http://up.picr.de/9451080arr.jpg Oder gibt es irgend ein Fensterprodukt oder eine Technik, bei der das nicht auftritt (mal abgesehen von 70 Grad heißen Heizkörpern unterm Fenster)
Die Sache mit dem Taupunkt ist mir übrigens klar.
bei -18,6°C - keinerlei Kondensat bei meinen Fenstern trotz Edelstahl Randverbund bei den Dreifach-Verglasungen.
Habe KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] im Haus und nicht einmal im Bad Kondenswasser wenn meine Frau, mein Sohn und ich baden / duschen gehen (ich meist Dampfdusche) Muss aber dandjo zustimmen. Ich habe auch KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und meine Luftfeuchte ist bei ~30% bzw. leicht darunter. Ich finde das Klima im Haus sehr angenehm.
bei -15°C...
FTH (1 Jahr bezogen )und einer Raumtemperatur von 22°C(rel.LF 45-50%)im WZ(36m²)bzw.Küche (17m²)schwitzen unsere Fenster(3-fach A.....) auch ....Ich gehe davon aus das alle Teilnehmer von einer FBH FBH [Fußbodenheizung] und einer Parapethöhe von mind. 91cm sprechen?Bodentiefe Fenster sollten aufgrund des engen Verlegeabstandes der FBH FBH [Fußbodenheizung] ausgenommen sein.Im Bad und WC haben wir eine FPH von 145cm -auch ständig Kondensat bei dieser Witterung.Und was das "richtige" Lüften betrifft..bei diesen -Graden schier unmöglich da ein aufheizen des Raumes bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung] sehr lange andauert!!
wie kann ich nun diesen Tatsachen her(r) werden und nicht meine(unsere)Zeit mit dem trockenlegen der Fensterbänke verbringen?
lg rudi
@hiddenmaxx - Meine Gesundheit ist mir nicht egal. Vielleicht kennst du das ja schon.
.. Im Freien, bei kühler, trockener Luft ( 0°C, 50 % rel. Luftfeuchte = 2,42 g Wasser/m³) im Winter und bei warmer, trockener Luft (30°C, 10 % rel. Luftfeuchte= 3,03 g Wasser/m³) fühlen wir uns besonders wohl. Das funktioniert aber nur im Freien, ohne die vorhanden Beeinflussungen in den Räumen. Räume unter 40 % rel. Luftfeuchte werden als zu trocken und 70 % rel. Luftfeuchte als zu feucht empfunden. Dabei spielt, wenn man die gesunde trockene Luft im Freien dagegen setzt, die relative Luftfeuchte nur eine indirekte Rolle.
.. An kalten, trockenen Tagen im Winter, bei Lüftung der Räume sowie starker Raumerwärmung liegen die relativen Feuchtewerte zwischen 20-35 %, nicht selten noch darunter. Die Menschen klagen in solchen Räumen über Reizerscheinungen in den Atemwegen, vermutlich bedingt durch ausgetrocknete Schleimhäute. Als Folge treten Erkältungskrankheiten, Ermüdungen us w. auf. Hier kann die zu „trockene“ Luft nicht als direkter Verursacher angesehen werden. Es müssen zumindest andere Gründe zu den genannten gesundheitlichen Beschwerden beitragen. In erster Linie ist dies die elektrostatische Aufladung verschiedener Raumoberflächen, verbunden mit Feldumkehr sowie einerseits positiv oder negativ ionisierter Raumluft. Auch nimmt bei sinkender Raumluftfeuchte der Staubanteil zu. Staub und Mikroorganismen sind bei trockener Luft ionisiert und in diesem Zustand besonders aggressiv. Die Härchen des Flimmerepithels der Schleimhäute der Atemwege werden infolge der positiv geladenen staubhaltigen Luft in ihren Bewegungen blockiert, so dass es zur Krustenbildung, behinderter Selbstreinigung gegenüber Staub und Bakterien und schließlich zu Erkrankungen kommt. Bei zu trockener Raumluft spielt also das Elektroklima eine große Rolle. Statt kostspieliger Klimatisierung oder häufig unwirksamen Befeuchtungsmethoden sollte man beim Bauen, Baustoffe welche sich statisch aufladen können, ausschließen.
Deshalb ist eine Luftfeuchtigkeit von 30% keineswegs problematisch. Der Staubanteil und Schadstoffanteil ist bei der Lüftung mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auf ein Minimum reduziert. Auf gut Deutsch: je sauberer die Luft, desto wurschter die Luftfeuchtigkeit für die Gesundheit. Deshalb wird man von der absolut trockenen Luft im Freien im Winter auch nicht krank. Bekanntlich ist die Frischluft im Winter sogar gesund. Und bei 30-40% und doppelt gefilteter Frischluft mache ich mir ernsthaft keine Sorgen um die Gesundheit meiner Familie.
@hiddenmaxx - Nö, bitte nicht, schau dir doch nicht nur die Bildchen an, sondern lies auch den Text. Und wie du auch sehen kannst, sind Bakterien erst unter 30% problematisch und auch dann nur (und das erfasst die Grafik leider nicht), wenn die Luftqualität nicht stimmt (siehe "Chemical interactions"). Und dass bei 65% schon die Pilzchen zu sprießen beginnen wird natürlich völlig ignoriert.
dann spar dir deine bildchen, wenn sie eh nicht stimmenoder was genau ist der gelbe bereich in grafik nr. 1? ich nehme mal stark an, dass sich in diesem bereich problem xy wohl fühlt.
und was macht der gelbe bereich bei viren/bakterien bei abnehmender luftfeuchtigkeit?
edit: na dann ist ja alles im lot. mit kwl habe ich so wenig luftfeuchtigkeit, dass ich besonders saubere luft brauche, damit das problem mit viren und bakterien abgestellt wird. ohne kwl habe ich das problem erst garnicht - dafür wachsen mir schwammerl aus den ohren.
@hiddenmaxx - Was ist los mit dir? Die Bildchen stimmen doch?! Und in Grafik 1 sieht man doch, dass 30% bei 23°C Raumtemperatur im Behaglichkeitsfeld liegt und mit "noch behaglich" knapp an "behaglich" grenzt. Unter 30% kommst du ohnehin nur, wenn die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] falsch geplant ist. Und wie gesagt, wir haben derzeit im Büro ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] weniger und da fühlt sich keiner unwohl.
Dass Bakterien und Viren durch Staub und Schadstoffe bei trockener Luft es leichter haben, sich an den Schleimhäuten festzusetzen, steht doch außer Frage? Aber erkläre mir, wie sich Staub negativ auswirken soll, wenn kaum Staub und Schadstoffe in der Luft vorhanden sind? Oder ist jetzt die trockene Frischluft im Freien auch schon schlecht? Dieser Thread ist ja wieder mal ein Paradebeispiel dafür, dass im Winter zu wenig gelüftet wird (siehe besonders 7hirten: "bei diesen -Graden schier unmöglich da ein aufheizen des Raumes bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung] sehr lange andauert"). Was tun? Keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und auf die guten alten Heizkörper setzen? Meine Güte...
Mit einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] brauchst du keine saubere Luft, eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] schafft saubere Luftverhältnisse! Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
Wenn du gegen die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wettern willst, tue das bitte woanders!
@dandj - mit dem hiddemaxx diskutieren ist sinnlos, das ist ein Troll.
Siehst eh, er hat noch kein Haus und weiß jetzt schon, daß er mit den Actual Fenstern und ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] keine Feuchte- und oder Kondensatprobleme haben wird. Er weiß das jetzt schon nach Fensterbestellung, einfach weil er "godlike" (wie er sagen würde) eine Unterschrift gemacht hat.
Und diese "godlike" Fenster ersparen gleichzeitig eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], kennst di aus? Liegt alles nur an der Auswahl der richtigen Fenstermarke.
hiddenmaxx = 0 Plan und 0 Erfahrung > Diskussion sinnlos.
*g* *g* *kichkich*... (wie er sagen würde)
ich spiele hier nur den gegenpart zur immergleichen "schaut-her-nur-mit-kwl-habt-ihr-keine-probleme-fraktion".
denn darauf läuft es doch schon wieder hinaus.
dass hier genug leute ohne kwl und ohne kondensatprobleme posten, juckt eh keinen.
hauptsache, man findet wieder irgendeine sache, welche man mit dem thema wohnraumlüftung verbinden kann, streue jede menge subjektives empfinden darüber und präsentiere es als einzig wahre lösung. langweilig.
edit: keine sorge, ich bin raus. keine lust auf weitere predigten.
@hiddenmaxx - Ich weiß, don't feed the troll, aber wir suchen hier irgendeine Sache um das Thema Wohnraumlüftung anzubringen? Hier geht es um Luftfeuchtigkeit! LUFT! Hier liegt doch die kontrollierte WohnraumLÜFTUNG nahe, oder? Man kann es nur immer wieder sagen. Wenn 200qm Hütten von zwei Leuten bewohnt werden, die unkontrollierte Luftwechselrate bei um oder über p50 = 1/h liegt, ist es klar, dass hier selbst ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eine Luftfeuchtigkeit von 40% gehalten werden kann. Da reicht ein luftiger Tag um die Hütte durchzublasen. Wie es dann mit dem Energieaushalt aussieht, ist aber wieder eine andere Frage. Was in meist deutlich dichteren Leichtbauhäusern passiert, wird hier ja gnadenlos beschrieben (zu kalt zum Lüften). Die Probleme von hilfsarbeiter sind einfach schlecht (eingebaute) Fenster in Kombination mit zu hoher Luftfeuchtigkeit, einfach aus der Tatsache, dass man beim Schlafen bei -18°C nicht lüften kann. Das kann nun mal nur die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und damit wäre das Problem mit einem deutlichen Komfortgewinn behoben. Ist so, da kann auch hiddenmaxx nichts daran ändern.
Wohne im "luftdichteren Leichtbau". - Damit ist wohl ein Fertighaus gemeint. Und ich habe auch keine Wohnraumlüftung und auch kein Kondenswasser. Ich lüfte auch bei -18 Grad kaum. Vielleicht sind also die Fensterbretter der Auslöser, wie schon von mir beschrieben? Das Material der Fensterbretter sieht man am Foto ja leider nicht.
.. Und was das "richtige" Lüften betrifft..bei diesen -Graden schier unmöglich da ein aufheizen des Raumes bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung] sehr lange andauert!!
Warum sollte das ein Problem sein? Gerade jetzt geht es super, weil die staubtrockene Aussenluft die feuchte Innenluft quasi "raussaugt". Da musst du gar nicht lange Stosslüften dafür (vielleicht 2-3 Minuten, ist aber ein gefühlter Wert). In der Zeit kühlt dir auch kein Bauteil entscheidend aus!
.. Wieso man übrigens angeblich nicht lüften kann, weil
Leichtbau und minus 18 Grad ist mir ein Rätsel.
Na da überhäufen sich die Schlaumeier. Kreuzenstein, du schläfst bei -18°C bei offenem Fenster oder stehst in der Nacht auf um zu lüften? Respekt, mir wäre das zu blöd. Wie groß ist dein Schlafzimmer und dein Haus? Welches Luftvolumen habt ihr bei welcher Bewohnerzahl?
Hiddenmaxx, was ist dein Problem? Was gilt es zu beweisen? Dass die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] unnötig ist, weil bei den besagten Leuten kein Kondensat am Fenster auftritt? Kennst du deren Feuchtigkeitswerte, Hausgrößen, Schlafzimmergrößen, Lüftungsverhalten, n50-Werte, ob sie bei offener Schlafzimmertür schlafen, usw? Du bist einfach ein Troll, der jegliche Fakten mit Polemik vernichtet.
@dandjo: - Nein, ich lüfte nicht während ich Schlafe und draussen minus 18 Grad herrschen. Und wie geschrieben, ich habe KEIN Kondensat und auch KEINE Wohnraumlüftung. Wie Du siehst, gibt es auch Häuser, bei denen es kein Kondenswasser gibt obwohl KEINE Wohnraumlüftung im Einsatz ist. Steht aber alles oben. Sinnerfassendes Lesen
@kreuzenstein - Du bist mir noch Antworten schuldig.
Wie groß ist dein Schlafzimmer und dein Haus? Welches Luftvolumen habt ihr bei welcher Bewohnerzahl?
Wer im Kuhstall sitzt, sollte nicht mit Kühen schießen. Ich habe nie behauptet, dass es keine Häuser ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gibt, die kein Kondenswasserproblem haben. Sinnerfassend lesen.
@dandjo: - Stimmt. Das Schlafzimmer hat 22 qm. Im Obergeschoss. Wir haben aber keinen Dachboden, sondern der Raum ist bis zum Giebel offen. Wir wohnen zu viert auf 158 qm Wohnnutzfläche (exkl. Keller). Luftvolumen? Puh - da müsste ich in den Detailplänen nachsehen. Weiss ich auswendig nicht.