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lehrlinge - durchfallquoten...

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  •  creator
  •   Gold-Award
11.3. - 10.4.2013
252 Antworten 252
252
ich weiß nicht, ob's am land besser ist oder nur die leute mit migrationshintergrund in den städten den schnitt drücken, weil jeder der irgendwie kann, dort auf matura gedrillt wird... aber die zahlen sind erschreckend - fast jeder 5. fliegt durch, in den für's hausbauen relevanten berufen wie maler und anstreicher oder elektroinstallationstechnik fliegt jeder dritte: http://oesterreich.orf.at/stories/2575016/

zitat..
Dass in Handwerks- und Gewerbebetrieben mehr Lehrlinge durchfallen, hänge auch damit zusammen, dass diese schwerer an gute Bewerber kommen würden, so Freundlinger im Gespräch mit der APA.

  •  deejay
13.3.2013  (#81)

zitat..
naja ich denke, dass sie nicht alleine gebaut hat, und somit diese 2000,- wirklich zur seite legen konnte, dann macht das in 7 jahren eben 168.000,-


selbst wenn das so wäre, was wohl selten der fall ist, weil urlaube, auto,... mal dazwischen kommt und man vielleicht doch den einen oder anderen € braucht, fehlen da noch immer 200.000€ und das grundstück.


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  •  ildefonso
  •   Silber-Award
13.3.2013  (#82)
@deejay
Elk Living 100, kostet EUR 99.999 belagsfertig, Material zu schlüsselfertig nochmals 8.999 Euro.
Baugrund per Landespacht auf 99 Jahre, kostet für einen günstigen Grund einen niedrigen zweistelligen Betrag pro Monat.
Da kommst mit 168.000 fix und fertig schon durch, und hast zwar ein kleines, aber feines Haus.

Aber was ich eigentlich damit sagen will: Wennst jedem Häuslbauer ein Budget von rund EUR 370.000 PLUS Grundstückskosten draufdividierst die er noch dazu selbst verdienen muß, dann würde es nicht viele Häusl geben.

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  •  deejay
13.3.2013  (#83)
na die 370.000€ wurden hergenommen weil hier immer wieder davon gesprochen wird das man darunter kaum auskommt. wenn jemand meint er ist mit 250k ausgekommen heißt es er rechnet sich das schön,.......
atma selbst sagt ja immer das darunter kaum möglich ist haus zu bauen.
aber sie hat ja auch nicht gesagt welches haus zu welchen preis, somit nehme ich die scheinbar "goldene" regel von hier her.
nichts desto trotz, ist es quatsch das sich ein frisöse das haus beim pfuschen in 7 jahre verdient.
das sie das nicht alleine gebaut hat, ist mir klar, aber es wird geschrieben das sie das ganze haus damit verdient hat.

zitat..
die friseurin meiner schwester hat das ganze haus durch pfusch erarbeitet und keine schulden


atma antwortet aber eh nicht mehr, ist vielleicht auch schon drauf gekommen das dies nicht so sein kann.

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  •  bautech
13.3.2013  (#84)
Ich denk mal es hängt sehr viel vom Umfeld ab, - in dem die Jugendlichen aufwachsen.

In unserer schönen Stadt gibts leider auch 3 ärmere Viertel, in denen der Bildungsstandard sichtlich niedriger ist als in den restlichen 10 Vierteln. Ist halt leider auch Tatsache, dass genau in den "Armenvierteln" (überzogener Ausdruck, sind halt eher die Gemeindebauten vertreten und Industrie im Anschluß, keine höherwertige Wohngegend wie Randbezirke) die Arbeitslosigkeit generell höher ist als sonst wo... und als Mittelständler will man halt in die Gegend eher nicht freiwillig hinziehen, wenns anders auch geht. Also ists eine Art Ghetto-Bildung, die heranwachsenden Kinder sehen halt mehr die Armut und Sozialarbeiter als gepflegte Vorgärten und geregelte Familienverhältnisse. Im Gegenzug haben die halt die Mittel nicht, um aus der Gegend rauszukommen - teilweise wegen Schicksalsschlägen, aber sicher auch wegen Unmut, seine derzeitige Situation zu ändern.

Und zufälligerweise würde die Verteilung unterer Schicht zu Mittelschicht mit den im Link genannten Zahlen (prozentuelle Umlegung Lehrlinge - Familienverhältnisse) ganz gut zusammenpassen.

Aber hier sind halt eh andere gefragt, das zu ändern - seis in der Bildung, der Wohnungsvergabe (Vermeidung der "Ghetto-Bildung", Durchmischung der verschiedenen Schichten), in der Arbeitsplatzpolitik. Denn wenn unsere Lehrlinge nicht zu Facharbeitern werden, kann man wieder durch EU-Mitgliedsstaaten Facharbeiter ins Land holen und die "eigenen" bleiben im sozialen Netz baumeln... emoji

Alles bewußt ein bißchen überspitzt formuliert

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  •  Jelly
13.3.2013  (#85)

zitat..
ich bild mich ja auch nicht internistisch weiter wenn ich auf einer unfallchirurgie arbeite und umgekehrt auch nicht, wäre ja absurd.


da ist man dann aber auf besten wege ein sog. "fachtrottel" zu werden

man soll ja auch immer über den tellerrand hinaus blicken, das ist meiner meinung nach das wichtigste überhaupt

denn wenn man sich nur in seinem gebiet auskennt, hat man mehr schwierigkeiten, als wenn man auch über andere themen bescheid weiß

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  •  bautech
13.3.2013  (#86)
Vielleicht hat atma ja auch nur was anderes zu tunUnd Haus bauen geht sicher unter 370k, der lebende Beweis dazu schreibt hier gerade einen Beitrag emoji
Dass die Häuser, über die hier im Forum großteils geschrieben wird, eher die obere Benchmark für die Mittelschicht darstellen, sollte jedem Forennutzer bewußt sein. Elk und auch Haas und andere FTH FTH [Fertigteilhaus]-Hersteller beweisen ständig, dass es auch günstiger geht...
Grundstück ist so eine Sache, ich würd zB keine 250/m2 in die Hand nehmen, um Bauland zu kaufen. Im Gegenzug gäbs in ländlichen Regionen Grundstücke um ca. 10/m2, da kauf ich mir gern 1000m2 Bauland. Dafür musst halt über die mangelnde Infrastruktur, die ich aus der Stadt gewohnt bin, hinwegsehen. Mehrkosten für 2 Autos, tägliche Fahrten (seis zum Einkaufen, Kindergarten, Schule, Tanken oder einfach Arbeiten fahren) inklusive Erhaltung gegenrechnen tun die Wenigsten, da sich die Kosten zeitversetzt zu Buche schlagen und somit ja leichter abgestottert werden können.

Außerdem solls ja auch schon Schenkungen der Eltern gegeben haben, weils damals halt so günstig an Bauland gekommen sind... von abwanderungsgefährdeten Regionen und Subventionierungen der Gemeinden und des Bundeslandes mal ganz abgesehen.

Der Mechaniker meines Vertrauens hat sich einen M3 erpfuscht, aber keinen E36, sondern aus der Auslage heraus - und ist in meinem Alter emoji - Sachen gibts, die gibts nicht

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  •  deejay
13.3.2013  (#87)
jelly, oft glaubt man aber auch nur das man sich in den anderen gebieten auskennt.
und ganz ehrlich, alleine die unfallchirurgie ist so umfangreich und ändert sich dauernd was, da hast du zu tun das du dabei mitkommst, da bleibt kaum zeit sich den anderen rießen fächern zu widmen. der unfallchirurg wird auch nie zum internisten werden, somit ist er eben auch der "fachtrottl". was ja nicht heißt das man nicht über den tellerrand blickt, aber zwischen auskennen und wirklich auskennen liegen halt oft welten.


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  •  deejay
13.3.2013  (#88)
ja bautech, ich hab auch weit darunter gebaut und das mit grundstück, geglaubt wirds mir hier nicht, ist mir aber auch egal.

fakt ist, das geld ist einem jeder neidig, die arbeit dafür aber nicht. die sieht aber auch keiner. ich hör auch immer, ma was du verdienst, mit dem alter schon ein haus gebaut usw.
keiner will aber sehen das ich mir dafür die nächte um die ohren schlage und sonntags gerne mal ein fades auge habe.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.3.2013  (#89)
tschuldigt´s bitte, wer kann so einen schwachsinn schreiben und auch noch glauben, dass sich eine frisörin ein haus "derpfuschen" kann??
meine holde ist eine frisörin, eine gute noch dazu. stundenlohn heisse 9,4€ brutto, wenn auch nur 10 wochenstunden beschäftigt.
"pfuschen" tut sie nicht, wofür? wie deejay goldrichtig (und das mein ich genau so, auch wenn er manchmal schräge ansichten hat, die ich absolut nicht teile, da trifft er den nagel auf den kopf) ausführt, lohnt sich das nicht durch
-)zeitaufwand, material, spit, etc.)
-)5 euro für nen herrenschnitt, 220 für färben, waschen, schneiden.
also bitte nicht so einen blödsinn verzapfen.

achja, nix mit blöd, blond, tussig .... sie macht im 2. bildungsweg nach hausbau und 2 kids die abendmatura nach (als klassenbeste, wohlgmerkt) und geht dann in den sozialbereich

wenn wer 40€ für haarschneiden zahlt oder 60,-- für nen maurer dann ist er selber schuld und gehört gefirmt, aber volle kanne. mein maurerpolier (werkmeister) nimmt 49,-- exkl. offiziell und 22,-- im pfusch.

lustig finde ich grundsätzlich die debatte, da ja doch scheinbar einige selbstständige mitschreiben.
zahlt´s mal nicht die grindigen kollektivvertragslöhne sonderm ordenlich kohle, wo der angestellte ein familie ernährt werden kann, und spitzenarbeitskräfte werden schlange stehen....egal ob lehrling, HTler (warum eigentlich nie ein HAK-absolvent) oder whatever....

und last but not least: weiterbilden sollte man sich sein ganzes leben.....

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  •  creator
  •   Gold-Award
13.3.2013  (#90)
die fachärzte und ihre beschränkung auf's fachgebiet.. -

zitat..
ich bild mich ja auch nicht internistisch weiter wenn ich auf einer unfallchirurgie arbeite und umgekehrt auch nicht, wäre ja absurd


wäre aber sicher ned allzu blöd...emoji
da wird mir immer ein sager von äk-präsi zu äk-präsi in erinnerung bleiben: "sie, herr kollege, sind ja auf ihr fachgebiet beschränkt - ich bin allgemeinmediziner!"


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  •  dandjo
  •   Gold-Award
13.3.2013  (#91)

zitat..
Mehrkosten für 2 Autos, tägliche Fahrten (seis zum Einkaufen, Kindergarten, Schule, Tanken oder einfach Arbeiten fahren) inklusive Erhaltung gegenrechnen tun die Wenigsten, da sich die Kosten zeitversetzt zu Buche schlagen und somit ja leichter abgestottert werden können.


Ein Bauland in einer zentralen Gegend wäre sogar auf Dauer (> 20 Jahre) wesentlich günstiger als irgendwo verstreut am Land. Schon klar, nicht jeder kann zentral wohnen, die Hütte in der Pampa muss aber definitiv nicht sein. Das kostet Straßenerhaltung, Aufschließung samt Infrastrukturerhaltung, zwingend motorisierte Mobilität, Zeitverlust, und und. Wenn man sich einen schönen Grund um 250/m mit 500m kauft kostet der 125.000 Euro. Ein Auto kostet bei 30.000km im Jahr rund 2500 Euro Sprit, 1200 Euro Versicherung, 500 Euro Service/Reparatur und 2000 Euro Abschreibung bei 10 Jahren Laufzeit und 20.000 Euro Anschaffungskosten. Macht zusammen 6.200 Euro im Jahr. Rechnet man auf 20 Jahre ist man schon bei 124.000 Euro, da habe ich einen Mittelklassewagen ohne dass noch irgendetwas passiert ist. Und jetzt noch bedenken, dass man in der Stadt theoretisch gar kein Auto brauchen würde. Also das sind schon Zahlen, die man nicht außer Acht lassen sollte.

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  •  ildefonso
  •   Silber-Award
13.3.2013  (#92)

zitat..
da ja doch scheinbar einige selbstständige mitschreiben.
zahlt´s mal nicht die grindigen kollektivvertragslöhne


Soviel zu den Themen Vorurteile und Verallgemeinung emoji

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  •  Jelly
13.3.2013  (#93)
@ deejay - ich will ja damit auch nicht sagen, dass man sich in allen bereichen bis ins letzte detail auskennen muss

aber das ist auch ein mögliches problem der heutigen jugend, da will man sich mit müh und not gerade mal sein fach anschaun, und sich da auskennen

aber ein maurer muss eben auch die grundzüge der e-installationstechnik und der ganzen sanitär-geschichten kennen

und eben nicht nur, stur nach plan mauern. aber da kommts dann eben wieder oft zu den unstimmigkeiten

"na wenn das der herr dipl.ing. so gezeichnet hat, dann machen wir (dummen maurer) das auch so"

ich kenn das auch von dem betrieb in dem ich arbeite, da wirds immer heißen "die da oben im büro" und "die da unten in der werkstatt" aber alle müssen mal verstehen, dass es ohne den jeweiligen anderen nicht funktionieren kann

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.3.2013  (#94)
aha...bist du die ausnahme?? du kannst gern den gegenbeweis antreten...oder würdest du 9,4 nicht als grindig bezeichnen?



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  •  dandjo
  •   Gold-Award
13.3.2013  (#95)
Ich bin der Meinung, dass ein Installateur die Matura haben sollte. Wenn man manchen Installateuren über die Schulter schaut und merkt, dass die keinen Plan haben, was die technische Zeichnung des Herstellers bedeutet, dann wird mir als Kunde Angst und Bang. Ich meine, so Dinge wie Pythagoras oder Grundrechenarten sollte jeder beherrschen, es ist aber traurige Realität, dass viele Handwerker einen rechten Winkel gar nicht mehr ausrechnen können. Da wundert es nicht, dass permanent trotz guter Pläne Baupfusch (falsch versetzte Wände udgl) auf Grund von Missverständnissen entsteht.

Da bin ich bei einigen meiner Vorredner. Die heutige Zeit erfordert viel mehr technisches Wissen in den handwerklichen Berufen als früher, da sich Werkzeuge, Abläufe und nicht zuletzt die Anforderung, das Material hochwertig zu verarbeiten erhöht hat. Bildung bringt jeden weiter, auch einen Handwerker.

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  •  deejay
13.3.2013  (#96)

zitat..
"sie, herr kollege, sind ja auf ihr fachgebiet beschränkt - ich bin allgemeinmediziner!


da passt mein satz auch gut!

zitat..
oft glaubt man aber auch nur das man sich in den anderen gebieten auskennt.


ich sehe eh tag täglich was die allgemeinmediziner so machen!

zitat..
zwischen auskennen und wirklich auskennen liegen halt oft welten.


ja jelly, die schlimme schlimme jugend von heute!! ehrlich, ich kann es nicht mehr hören.
ich habs ja schon oft gesagt, geschrieben, wir haben nach wie vor gute facharbeiter und die kommen auch noch immer nach. die berufe sind aber eben auch nicht leichter geworden und die mit etwas mehr grips versuchen sich jahrelang in irgendeinem studium, das eh überfüllt ist und kaum bis wenig jobaussichten hat.

das schlimmste an unserer jugend ist, das wir nicht mehr dazu gehören!

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  •  ildefonso
  •   Silber-Award
13.3.2013  (#97)
@dandjo -

zitat..
Und jetzt noch bedenken, dass man in der Stadt theoretisch gar kein Auto brauchen würde. Also das sind schon Zahlen, die man nicht außer Acht lassen sollte.


Es gibt in Österreich gaaaaanz wenige Flecken (Zentrum Wiens, und noch ca. 3 weitere Stadtzentren) in denen man ohne Auto halbwegs leben kann OHNE Lebenskünstler oder hardcore-Grüner zu sein.

Und das EFH wie in der Regel gewünscht, kann genau dort gar nicht gebaut werden, da es zentrumsnah fast nur Wohnungen oder bestenfalls Reihenhäuser mit Kleinstgarten gibt.

"Richtige" EFH steht auch z.B. in der Wiener Gegend wieder dort, wo ein Auto mehr oder weniger Pflicht ist, wenn man ein komfortables Leben haben möchte.

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  •  deejay
13.3.2013  (#98)
idefonso das kann ich so nicht unterschreiben.
wenn ich mir meine kleine aber feine stadt ansehe, da wo ich gebaut habe und auch rundherum, könnte man ganz ganz leicht ohne auto auskommen.
wir haben eines weg gegeben, weils einfach nicht notwendig ist.
eines haben wir aus reine bequemlichkeit behalten.

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  •  Jelly
13.3.2013  (#99)

zitat..
Ich bin der Meinung, dass ein Installateur die Matura haben sollte. ... so Dinge wie Pythagoras oder Grundrechenarten sollte jeder beherrschen,


und dafür braucht man die matura??? dafür dass man einen rechten winkel auf der baustelle mit 3 mal messen erhält???

dass ein rechteck mit dem verhältnis 3x4x5 einen rechten winkel hat, sollte auch einem hilfsarbeiter inerhalb einer stunde beigebracht werden können oder?

zitat..
Wenn man sich einen schönen Grund um 250/m mit 500m kauft kostet der 125.000 Euro. Ein Auto kostet bei 30.000km im Jahr rund 2500 Euro Sprit, 1200 Euro Versicherung, 500 Euro Service/Reparatur und 2000 Euro Abschreibung bei 10 Jahren Laufzeit und 20.000 Euro Anschaffungskosten. Macht zusammen 6.200 Euro im Jahr. Rechnet man auf 20 Jahre ist man schon bei 124.000 Euro


die rechnung kann man ja nicht verallgemeinern!

was bedetuet "am land" bzw "am a... der welt" und warum muss jeder in großstädten arbeiten?

in der ortschaft in der wir wohnen kostet der grund ca. 32,-/m² was ja doch recht günstig ist oder?

wir haben aber einen arzt, eine bank, zwei wirtshäuser, zwei einkaufsgelegenheiten, einen polizei posten, einen kindergarten, eine volksschule, einen frisör, einen elektriker, einen fliesenleger, usw.
dazu auch noch eine tolle busverbindung wo auch schüler die möglichkeit haben direkt zu ca. 30 anderen schulen (hauptschule, gymnasium, HTL, HAK, HBLA, und div. berufsschulen) gebracht zu werden

und wenn man doch ein auto braucht? wir wohnen ca. 45km von Wien (zentrum/ stephansplatz) entfernt

also wo fängt "am a.... der welt" an und wo hört ein "speckgürtel" rund um wien auf???

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
13.3.2013  (#100)
Also ich würde mich jetzt nicht als Lebenskünstler bezeichnen, aber wir kommen zu 98% in einem kleineren Ort im Burgenland ohne Auto aus. Die restlichen 2% sind reine Bequemlichkeit und wir können uns das Auto locker leisten.

Selbst ein Auto weniger, was bei Berufstätigkeit in der Pampa mit ausschließlich Wohngegend nun mal nicht geht, ist in einer Lebenszeit eines arbeitenden Menschen ein kleines Vermögen. In 50 Jahren MINDESTENS 310.000 Euro ohne berücksichtigt zu haben, dass die Preise steigen. Mit einem Auto auszukommen ist in jeder größeren Stadtnähe/Speckgürtel problemlos zu machen.

@Jelly
Um Misverständnisse vorzubeugen: ich habe nie gesagt, dass jeder in der Großstadt arbeiten muss und das obige Rechenbeispiel ist eben ein Beispiel und bildet einen durchschnittlichen Pendler ab.

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  •  creator
  •   Gold-Award
13.3.2013  (#101)
@ildefonso: dann kennst aber wien schlechtich sag' nur 1150 wien, minciostraße... http://maps.google.at/maps?q=1150+wien,+minciostra%C3%9Fe&um=1&ie=UTF-8&hq=&hnear=0x476d0806c307fc9d:0xc6a65dc2b9c43da3,Minciostra%C3%9Fe,+1150+Wien&gl=at&sa=X&ei=ZlRAUZnWFYXbtAak1IHoCg&ved=0CC8Q8gEwAA einfamilienhäuser, u-bahn... ja, und umspannwerk - aber elektrosmog ist ja nur mein eso-gefasel...

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