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@ildefonso: dann kennst aber wien schlechtich sag' nur 1150 wien, minciostraße... http://maps.google.at/maps?q=1150+wien,+minciostra%C3%9Fe&um=1&ie=UTF-8&hq=&hnear=0x476d0806c307fc9d:0xc6a65dc2b9c43da3,Minciostra%C3%9Fe,+1150+Wien&gl=at&sa=X&ei=ZlRAUZnWFYXbtAak1IHoCg&ved=0CC8Q8gEwAA einfamilienhäuser, u-bahn... ja, und umspannwerk - aber elektrosmog ist ja nur mein eso-gefasel... |
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@Jelly - Noch zur Schule: Wenn du dir die Lehrpläne in Hauptschulen ansiehst, wirst du sehen, dass man in der Unterstufe relativ wenig und oft gar nichts davon lernt. Pythagoras und Co lernt man in der Oberstufe, die ein Lehrling aber nicht absolviert. Alles selbst mehrfach erlebt, ich weiß schon wovon ich spreche. |
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@creator - Es soll auch Gegenden in Wien ohne Umspannwerk geben, die mit EFHs zugepflastert sind und öffentlich sehr gut zu erreichen sind. ;) |
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@ ildefonso:
da kann ich dir nur zustimmen, dass es nur sehr wenige flecken gibt, wo man zu 100% ohne eigenes auto auskommt für ein paar gruppen scheint es hier ausnahmen zu geben: pensionisten, arbeitslose und leute, die jobbedingt über viel tagesfreizeit verfügen ich kann nicht jeden tag einkaufen GEHEN ich muss ein oder zweimal in der woche einkaufen FAHREN! weil ich eben oft NACH ladenschluss aus dem büro komme! @ dandjo: ein maurer muss auch nix vom pythagoras wissen, er muss nur wissen, dass man einen rechten winkel bekommt, wenn man auf einer seite eine markierung bei 3m macht, auf der anderen eine bei 4m und man dazwischen dann 5m messen kann 3²+4²=5² aber das braucht der "dumme" maurer ja nicht im detail wissen. |
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Hallo creator, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: lehrlinge - durchfallquoten... |
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@dandjo - Also ich habe Pythagoras und Co in der Hauptschule gelernt.
Hier gibt es allerdings sehr große Unterschiede zwischen den Hauptschulen und noch schlimmer zwischen den Leistungsgruppen. Wenn ich während meiner Lehrzeit an meine Mitschüler denke, die nicht einmal Bruchrechnen konnten wundert mich nicht, dass jeder 5te durchfällt. |
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Das sehe ich anders. Ein Maurer ist heutzutage kein Trottel mehr (oder sollte es nicht sein), der nur Steine übereinander legt. Ich weise da nur darauf hin, wie Anschlüsse wärmebrückenminimiert hergestellt werden oder andere Details, die einfach ein wenig Hintergrundwissen erfordern, ausgeführt werden sollen. Und was ist, wenn er keine 5m zum Ausmessen hat? Ist er dann aufgeschmissen und muss den Architekten holen oder den Bauherren fragen (denn der kann das üblicherweise)? Ist ja peinlich! Genau Max, das meine ich. Es ist absolut nicht gewährleistet, dass in einer Hauptschule diese Dinge gelehrt werden. Es ist Fakt, dass es Installteure und Maurer gibt, die überspitzt ausgedrückt nicht bis 10 zählen können. |
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jetzt wirds lustig!!!! wo bist du zur schule gegangen? bei uns wurde das sehrwohl in der unterstufe gelehrt und auch gelernt! wenn ich lese das der maurer das und jenes nicht wissen und kennen muss, weil er eh nur eine trottel arbeit macht, dann bin ich wieder bei einem satz: jelly, bau mal dein haus und schau den maurer über die schulter, dann hast nur annähernd eine ahnung was so ein maurer alles draufhaben und wissen muss! nur weil man sich die eine oder andere woche mit hausbauen beschäftigt hat, heißt es noch lange nicht das man es auch kann und die arbeiten abwerten darf. ganz ehrlich, ich habe großen respekt vor maurer die ihr handwerk verstehen! |
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also was jetzt? ;) dann nimmt er eben 0,6m und 0,8m und 1,0m du tust ja so, als ob man für alles, wo es mehr als eine möglichkeit gibt eine matura braucht ich bin der meinung, dass es genügend sehr gute maurer, elektriker, installateure, usw. gibt, die die matur nicht geschafft hätten umgekehrt gibts sicher viele sehr schlechte maurer,... die die matura mit gutem oder ausgezeichnetem erfolg bestanden haben die matura sagt nix über das können aus! beispiel aus meiner (HTL) laufbahn. 20 punkte zum qualitätsmanagement, die musste man auswendig lernen, und zwar so, dass der lehrer fragen konnte: "sag mir den 14. punkt" ich war noch nie ein freund des auswendig lernens, und konnte das mit den 20 punkten eher schlecht als recht. ich kam nur auf den richtigen punkt, weil er mir eingesagt wurde, jedoch konnte ich dem lehrer alle anderen hintergurndfragen erklären (die teilweise gar nix mehr mit den 20 punkten zu tun hatten) und bekam ein "sehr gut" ein anderer schüler konnte die 20 punkte im schlaf, auf punkt und beistrich genau, doch als eine verständnisfrage auftauchte musste er leider aussteigen, weil er ja nur auswendig gelernt hatte, und er bekam dafür ein "genügend" also nochmals, schule und die dazugehörigen abschlüsse haben nix mit dem können oder gar der intelligenz der leute zu tun ich hab ja nie gesagt, dass ein maurer ein trottel ist oder gar sein muss!!! in der gesellschaft wird er oft so hingestellt! ich bin nur der meinung, dass man dazu nicht unbedingt eine matura braucht, rest siehe oben |
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Der Umkehrschluss berechtigt also die Argumentation, dass eine Matura praktisch eh unnötig ist? Michael Niavarani hat keine Matura und hat es zum beliebtesten Kabarettisten in Österreich geschafft. Das heißt jetzt also, dass du deinen Kindern nicht nahe legen würdest die Matura zu machen, weil sie sonst eh berühmte Kabarettisten werden? Zu meiner Zeit war der Pythagoras definitiv nicht in der Unterstufe zu finden, das dürfte heute anders sein: http://www.bmukk.gv.at/schulen/unterricht/lp/lp_ahs_unterstufe.xml Umso mehr schockert mich, dass die dritte Klasse (laut Lehrplan ist der Pythagoras in der AHS vorgesehen) Leute absolvieren, die dem nicht mächtig sind. Also liebe(r) Jelly, wenn ein Maurer keinen Pythagoras kann, ist das ein Armutszeugnis entweder für den Schüler oder den Lehrer. Und bitte tanze nicht permanent auf einem Beispiel herum. Was macht er, wenn er des Rechnens nicht mächtig ist und Flächeninhalte oder noch schlimmer Kubaturen berechnen muss, möglicherweise mit dem Wissen, dass die Umrechnungsfaktoren von Kubikmeter auf Kubikzentimeter eben nicht ein Faktor 100, sondern ein bisl mehr sind. Ich hatte schon junge Fliesenleger, die konnten nicht berechnen wie viele Fliesen sie für einen Raum in einem gewissen Format brauchen. Braucht es noch mehr Beispiele? Einen Dachdecker, der nicht ausrechnen kann wie viele Ziegeln er für das Dach braucht? Einen Zimmerer, der Winkel nicht berechnen kann? Da funktioniert deine Eselsbrücke dann schon nicht mehr. |
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na dann sind wir ja eh gleicher meinung. |
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@deejay - Er ist vermutlich nicht nur zur Schule gegangen, sondern auch hinein :) Sorry, mußte sein. Fühle mich hier immer öfters wie in Piefkanistan. |
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... bautech hat recht, ich hab auch andres zu tun... ;) kann leider nicht den ganzen tag mit dir diskutieren... baugrund war von den eltern, haus ohne keller, 2 geschoßig, einiges selbst gmacht mit eltern, brüdern, etc... ca 2 personen pro abend, am wochenende mehr, wennst das tagein, tagaus machst, bleibt schon was über... sparsam gelebt, keine urlaube, gebrauchtes älteres auto ;) |
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also liebER jelly passt schon ;) um flächen oder kubaturen auszurechnen braucht man also eine matura? soweit ich mich erinnern kann, habe ich das in der volkschule gelernt, wie man flächeninhalte (nicht nur von einfachen geometrischen formen) berechnet, und dass man das ganze mit der höhe multipliziert um damit das volumen zu bekommen ich darf mir von einem menschen, der 4 jahre VS + 4 jahre HS + 1 jahr poly besucht (auch reingegangen) hat und diese alle positiv abgeschlossen hat erwarte, dass er die grundrechnungsarten beherrscht ich kenne keinen lehrberuf bei dem man im kopf wurzel ziehen können muss (nur so nebenbei wird das auch gar nicht mehr gelert) das alles heißt ja nicht, dass man KEINE matura machen darf um maurer oder sonst was zu werden!!! |
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hatte pythagoras auch in der 3. ahs gut, zum klassenkasperl brauchst auch keine matura, auch im iran ned. einstein ist durchgeflogen... da wird man dann physiker.seine ideen konnte man auch nirgendwo lernen... bildungswege sind halt heilige kühe der politik und es kann nur jeder schauen, dass man das bestehende system für sich optimiert. wahrscheinlich wird es sich n zukunft auszahlen, entweder schnell ins berufsleben einzusteigen und die notrwendige bildung berufsbegleitend zu erwerben. die faulheit der anderen ist eine große chance - fremdsprachen auch. |
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Ketzerische Frage: warum können es dann viele nicht? |
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vielleicht liegts an der gegend wo du wohnst ^^
den mühlviertlern sagt man ja auch viel nach, jetzt kommen halt die burgenländler auch dazu. |
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naja das ist ja die kernfrage in diesem thema hier warum können das die leute nicht, bzw wollen es nicht können??? |
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wennst die erklärung der lehrer ned verstehstund die nur froh sind, dich durchzuwinken und möglichst nicht wahrnehmen zu müssen, ist das recht logisch. in der community ist der unbekannt und brauchst den auch ned, am unterarm oder überm a....geweih schaut der name im video auch blöd aus... den kann man überhaupt zu nix brauchen... |
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Ich bin aus eigener Erfahrung und zahlreichen Gesprächen mit Studierenden zum Schluss gekommen, dass das ganz andere Gründe hat. Neues Wissen wird erst dann richtig verstanden, wenn man es für noch neueres Wissen verwenden kann. Kling jetzt ein bisl doof, deshalb ein Beispiel: das Ableiten von Funktionen kapiert man dann erst richtig, wenn man Funktionen integriert (nein, nicht das mit den Ausländern). Den Pythagoras versteht man erst wirklich, wenn man darauf aufbauend komplexere Dreiecksfunktionen mit Sinus und Kosinus berechnet. Dann erkennt man erst, warum Pythagoras eigentlich funktioniert. Hat von euch irgendjemand in der Unterstufe den Satz des Pythagoras mit Trigonometrie hergeleitet? Ich denke nicht. Das sollte aber jeder Maturant können und der hat einen ganz anderen Blick auf diesen Satz als jemand, der ihn beim Mauern anwendet. Der Zimmerer braucht die Berechnung fast täglich, der Giebel-Winkel lässt sich nur berechnen. |
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dandjo, meines wissens hat man in der berufsschule sehrwohl auch mathematik, gehört haben es sicherlich alle mal, ob sies kapiert und sichs gemerkt haben, ist eine andere sache. |
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Genau das ist es ja, wenn man z.B. nicht Ableiten kann, kann man Integrieren vergessen, da funktioniert durchschummeln einfach nicht mehr. Eine weiterführende Ausbildung schafft nicht nur Mehrwissen, es festigt auch bereits Gelerntes und schafft Zusammenhänge. |