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Luftwärmepumpe - welche?

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  •  fuetzi
14.3. - 21.3.2017
199 Antworten | 33 Autoren 199
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208
Hallo,

Wir möchten eine Luftwärempumpe verbauen und sind gerade am überlegen welchen Hersteller wir nehmen sollten. Auf der Hausbaumesse haben wir uns die Vaillant und IDM angesehen. IDM ist beim Splitgerät gefühlt leiser - kann das jemand bestätigen? Außerdem gibt es bei IDM noch eine Luftwärmepumpe welche ohne Splitgerät auskommt. Wobei uns erklärt wurde, dass die mit Splitgerät effizienter sind.
Welche Luftwärempumpenhersteller könnt ihr empfehlen?

mfg
Christian

  •  dyarne
  •   Gold-Award
15.3.2017  (#41)

zitat..
NTWK schrieb: Also für LWP LWP [Luftwärmepumpe] - Interessenten: Bitte anderes Forum suchen

fazit des tages - ganz im gegengteil:

hier wird zuerst im schnellschuß falsch beraten:

zitat..
NTWK schrieb: Masslos übertrieben...
...Komplett uninteressant...


wie wenn aufstellort und grenzabstand und klimatische bedingungen wurscht wären...

dann jedoch mit fakten richtig gestellt.

also würde ich genau dieses forum jedem lwp-interessenten empfehlen...

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
15.3.2017  (#42)

zitat..
melly210 schrieb: Na und wenn meine sich nur 1 x am Tag einschaltet (sie schaltet wirklich nicht öfter ein) tut ihr das dann genau so wenig weh oder nicht weh wie deiner, selbst wenn das Laufen wirklich komplett egal wäre...

das ist technisch einfach nicht richtig.

die ideale wärmepumpe wäre aufblasbar und liefert immer genau soviel leistung wie das haus gerade braucht. und da liegt in der übergangszeit, am typischen wintertag und am extremtag durchaus der faktor 5 dazwischen. eine perfekte auslegung ist daher immer so klein wie möglich - so groß wie nötig.

selbst eine superschlank ausgelegte wp ist eben an 99% der tage überdimensioniert, an 90% der tage ums doppelte.

das ist wenn sie auf die flächenheizung wirken darf auch kein problem. erst wenn sie nochmals doppelt oder dreimal so groß dimensioniert wird kommts zum problem, weil sie dann am typischen 90%-arbeitspunkt um den faktor 4 bis 6 überdimensioniert ist.

an deinem beispiel gezeigt...

zitat..
dyarne schrieb: eure normheizlast von 5kw ist per definition ohne innere und solare gewinne gerechnet. diese machen in der preisklasse typisch 30-50% aus.
also wird eure reale heizlast bei 2,5 bis 3,5kw liegen.

dies wohlgemerkt bei normaußentemperatur, ich nehm mal für wien -14° an.
also bei 48h mit gemittelt(!) -14° habt ihr in eurem haus 2,5-3,5kw heizlast.

dieser fall ist auch in diesem rekordwinter nicht aufgetreten, denn das wäre bsplw in der nacht unter -20° und tagsüber um die -10°

man sieht daß dieser auslegungsfall (deine 2,5-3,5kw) nur an 1% der heizzeit anliegen.

viel viel wichtiger ist der 80% fall, das sind 40-60% der heizlast. da liegen dann bei dir 1,5-2kw heizlast an, und dafür muß die wp optimal dimensioniert sein, denn genau da wird das match gewonnen oder verloren.
dein haus benötigt hier bspl einen volumenstrom von 400 l/h bei 4k spreizung
deine wp benötigt aber einen durchfluß von 2700l/h das paßt hinten und vorn nicht zusammen...

http://www.energiesparhaus.at/forum/44784_2#400305

deine wp ist am typischen 80% arbeitspunkt mit 14kw zu 2kw heizlast um mindestens das 6-fache überdimensioniert.

2moose bsplw hat eine < 3kw-wp die kann 20stunden gemütlich dahinschnurren wie ein kühlschrank, weil ihr ständig die wärme abgenommen wird und weder temperatur noch druck im kältekreis ansteigen.

bei dir steigen temperatur und druck schnell an, weil das verhältnis bedarf zu leistung gar nicht paßt.

rechnen wir mit den zahlen weiter: 2kw x 24h bedeutet 48kwh tageweiser wärmebedarf am typischen wintertag. den liefert deine wp in 3,5h

wenn sie jetzt einmal täglich den puffer lädt, sagen wir 500l dann müssen diese 48kwh plus speicherverluste im pufer eingelagert werden.

das bedeuet entsprechend der wärmekapazität von wasser
Qt = V x deltaT x c
bzw
deltaT = Qt / (V x c) -> 48/(0,5 x 1,16) -> 83K temperaturhub um diese energie einzuspeichern.

merkst was?

das wären bei einer vl-temp von 30° rund 113° speichertemperatur - ein riesiger kelomat...

wie gesagt 1° überhöhung bedeutet minus 2,5% effizienz, 4° überhöhung minus 10° effizienz.


zur lebensdauer:
nicht die betriebsstunden sind ausschlaggebend, sondern die starts und die arbeitspunkte (temperatur, druck)

das ist wie beim dieseltaxi das locker 800.000km erreicht während derselbe motor im hausfrauenkurzstreckenbbetrieb bei 150.000km die biege macht.

mit jedem grad das die wp höher getrieben wird steigt der verschleiß durch den ansteigenden druck im system. man kann den unterschied zwischen warmwassererzeugung und entspanntem niedertemperaturheizen an der wp sogar hören...

wenn man wie bei 2moose 2,6kw wp auf 2kw typische heizlast losläßt ist das system im gleichgewicht, die temperaturen und drücke steigen nicht.

wenn man wie bei dir 14kw auf 2kw typische heizlast losläßt gehen die temperaturen und drücke ständig durch die decke.

kostet effizienz & lebensdauer

und nein, du hast mit der extremen überdimensionierung leider nicht das allheilmittel für laute lwp gefunden... emoji

2
  •  dyarne
  •   Gold-Award
15.3.2017  (#43)

zitat..
melly210 schrieb: Najo in weiten Teilen von Wien bekommst du momentan einfach keine Genehmigung für was anderes...

zitat..
melly210 schrieb: ...weil wir in Wien wohnen und da alles ausser LWP LWP [Luftwärmepumpe] durch eine langwierige und ksotspielige Genehmigung muss die man ausserdem nicht erteilt bekommt wenn in einem bestimmten Gebiet schon mehr EWP verbaut sind als der GEsetzgeber für zulässig erachtet...

warum diese massive fehlinformation?

'seichte erdwärme' (flächenkollektoren) sind genehmigungsfrei, da hat überhaupt keinen einfluß wieviel das rundherum schon machen. die quelle ist die obere erdschichte am eigenen grundstück, das hat mit grundwasser oä gar nix zu tun.

jedes grundstück ist sein eigener speicher, genau wie bei bäumen, beeten, schwimmteichen erdkellern bleibt alles am eigenen grund.

daher ist im gegensatz zu grundwasserbohrungen und tiefensonden auch keine genehmigung erforderlich.

klima2020, der in wien jahrzehntelang als planer tätig ist hat dir das doch schon ausführlich erklärt.
http://www.energiesparhaus.at/forum/43277_1#376992

warum kommst du immer wieder mit solchen desinformationen?



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  •  fuetzi
15.3.2017  (#44)
Puuuuuh, mit solch einer Diskussion hätte ich jetzt nicht gerechnet emoji

Also ehrlich gesagt, haben wir uns für die LWP LWP [Luftwärmepumpe] entschieden da wenig Aufwand, und gute Energiezahlen. Die Kosten gegenüber anderen Möglichkeiten habe ich ehrlich gesagt gar nicht berechnet.
Ring graben möchte ich mir ersparen, da wir ohnehin schon mit Baumeister bauen wollen, und möglichst viel mitbauen/helfen möchten.
Und...jeden Nachbarn den ich mir ansehe, hat eine LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Ich schätze mal in meiner Gegend 90-95% aller Neubauten. Sollten die alle falsch liegen?

Nach meinen Messegesprächen überlege ich nur die ganze Zeit wo ich das Splitgerät aufstelle, da mir gesagt wurde, dass in bis zu 3m entfernung nicht wachsen sollte. Nachdem unser Grundstück nur 18x28m ist, und das Haus mit Doppelgarage schon an die gesetzlich Grenzen reicht, wird das sportlich emoji

Übrigens...zur Lautstärke: Wie gesagt, fast alle Nachbarn haben LWP LWP [Luftwärmepumpe], und mir wäre noch nie aufgefallen, dass ich eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] gehört hätte.

Aber eine Frage hätte ich jetzt doch noch zu den RGK RGK [Ringgrabenkollektor], bzw. zu den Kosten.
Wenn man keine Helfer hat, und eine Bagger zu graben auch benötigt..wie schätzt ihr da die Ersparniss gegenüber einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] ein? Kosten für die LWP LWP [Luftwärmepumpe] wurden mit 18-20k angeboten. Genaue Angebote kommen erst.




1
  •  fuetzi
15.3.2017  (#45)
Übrigens...Danke für die rege Diskussion! Dafür sind Foren da, oder? emoji

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
15.3.2017  (#46)

zitat..
ruachla schrieb: Welche Erfahrungswerte gibt es bzw. über welchen Zeitraum?

die ersten wp waren ausschließlich erd- oder grundwasser-wp

ein paar von ihnen laufen nach 35 jahren immer noch. manche wurden aus effizienzgründen auf moderne technik aktualisiert...

heute geht man im solebereich von einer lebensdauer von rund 25 jahren aus.
im außenaufgestellten lwp-bereich (monoblock) von 10-12 jahren, also knapp der hälfte

zitat..
altehuette schrieb: Und wenn ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] oder Flächenkolli offiziell vergeben wird, dann kostet es schon um ein Hauseck mehr! Ist nicht Jedermannssache mit Gummistiefel im Dreck zu waten...

daraum gibts das ja auch schlüsselfertig.

ich habe heuer noch bei keinem kollektor länger als 2h gebraucht.
di eprofi sverlegen mittlerweile oft in 1,5h.

es gibt östereichweit die möglichkeit zu fertig verlegten RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und vorerst in oö einen verlegeservise für häuslbauer und heizungsbauer, da kostet das paket je nach eigenleistung (2-4h) ab 1.300,- exkl mit 3 helfern bzw ab € 1.800,- ohne jede hilfe bauseits

verlegung inklusive bagger...

zitat..
flomax schrieb: hier wird mal wieder komplett vom thema abgewichen... der te will erfahrungen zu lwp und zu keinem anderen system...

nein, überhaupt nicht...

lies doch die erste antwort von ntwk. das kann man doch nicht stehen lassen ... emoji

genausowenig wie die falschmeldung daß man in wien keinen flächenkollektor bauen dürfte. ist sogar genehmigungsfrei ... emoji

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
15.3.2017  (#47)

zitat..
django schrieb: Ich glaube eure technischen Details bringen bei manchen Leuten sowieso nix mehr, ich glaub da weckt man nur eine "Jetzt erst recht" Mentalität...

ja hast natürlich recht, sieht man eh an den reaktionen...

geht ja auch nicht darum jemanden zu missionieren der bewußt oder unbewußt gut oder schlecht informiert auf sein system gesetzt hat.

es geht um christian, der sich gerade in der sondierungsphase befindet und hier belastbare infos sucht. und ebenso viele stille mitleser die sich gerade in derselben phase befinden...

von denen stehen mittlerweile genügend in diesem faden. die ersten antworten waren unbrauchbar weil falsch...

es kann in einem so qualitativen medium wie dem esh esh [Energiesparhaus]-forum einfach nicht stehen bleiben daß bei einer lwp
-> der grenzabstand wurscht ist
-> die klimasituation egal ist
-> überdimensionierung empfehlenswert ist um sie leiser zu machen oder länger leben zu lassen

zitat..
django schrieb: Es ging lt. ihrer Aussage nur eine LWP LWP [Luftwärmepumpe], dass heist sie hätte was anders genommen...

und auch da war sie schlecht informiert. das stimmt eben nicht. auch in wien ist ein flächenkollektor genehmigungsfrei...

ich erlebe das täglich in der praxis wie manipulativ beraten wird. da kommt die typische 10.000,-€ aufpreis-auf-erdwärme-keule wenn ein fertighausverkäufer eben quick&dirty abschließen will...

zitat..
django schrieb: Vor Allem dieses aggressive Lächerlich machen bewirkt bei manchen nur eine Trotzreaktion glaube ich...

das letzte was ich will ist jemanden lächerlich machen. ich versuche immer technisch, faktenbasiert und nachvollziehbar zu argumentieren. nur das bringt einen interessenten weiter, alles andere hat doch keien wert.

antworten wie

zitat..
nimm A, hab ich auch

bringen niemanden weiter...

habe gerade während ich hier schreibe ein projekt auf den tisch bekommen, da werkt der bagger schon (einfahrt, humus abzug). der gutachter hat die lwp (premium) zurückgeschmissen und jetzt soll bei laufendem bagger auf erdwärme umgeplant werden.

auf rund 80% der baustellen an denen ich im letzten jahr war gabs in der siedlung schon streit wegen lauten lwp's

die erledigen sich gerade selber. die anwaltsbranche steht vor einem aufschwung.
dafür braucht man leider kein prophet zu sein...

1
  •  alpenzell
  •   Gold-Award
15.3.2017  (#48)

zitat..
fuetzi schrieb: Wenn man keine Helfer hat, und eine Bagger zu graben auch benötigt..wie schätzt ihr da die Ersparniss gegenüber einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] ein? Kosten für die LWP LWP [Luftwärmepumpe] wurden mit 18-20k angeboten.


Ich werde meinen am 1.4. legen, kannst gerne mal vorbeischauen. In NÖ ist alles teurer. Bevor Richard seine Preise einwirft, hier mal meine für NÖ günstigen Preise:


2017/20170315316022.jpg

Material habe ich in D bei Santherr bestellt (ist einfach 200,-€ günstiger). In meinen Installateurangeboten sind leider die Montagekosten für alle Leistungen zusammengefasst, deshalb ist diese Position anteilig geschätzt.

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  •  StrikeBack
15.3.2017  (#49)
@fuetzi: bitte bitte bitte lieber Ersteller, setzt dich mit dem Thema Ringgraben noch einmal gut auseinander.

Ich bin jetzt besagte Person, die dir nicht mit Zahlen aufwarten kann, sondern einfach der normale "Durchschnittshäuslbauer".
Bei uns wars - genau aus denselben Gründen (Gas will ich ned, Pellets a ned, LWP hat jeder, wird das Richtige sein) - warum wir uns für eine Luftwärmepumpe vor genau einem Jahr entschieden hätten!!

Da haben wir in diesem Forum schon gelesen, allerdings nicht speziell auf den RGK RGK [Ringgrabenkollektor], der ja da erst so ein bissal hochgekommen ist.

Wir waren auf der Energiesparmesse in Wels und haben uns die verschiedenen Luftpumpen angesehen und beraten lassen. SO! Und es gab nur 1 Berater bei all den Anbietern, der mal gefragt hat: Wie groß ist denn das Grunstück? Was habt ihr für einen Boden? Und der uns dann die Vorteile - lang und breit - einer SOLE/Erdwärme-Pumpe - in Form von Flächenkollektor erklärt und erläutert hat.

Das hat uns zum Nachdenken gebracht und nachdem wir es im Forum ja bereits aufgeschnappt haben, hat sich mein Mann dann zum Thema Erdwärme mit Ringgraben eingelesen.

UND WIE FROH SIND WIR DARÜBER. Ich hab dann relativ bald Kontakt zu dyarne aufgenommen und wie gesagt: du findest hier lauter tolle Leute die dir weiterhelfen und die dich unterstützen.

Unser Glück ist halt, dass wir OÖ'ler sind und den Arne und den Muggi genial in der Nähe haben, somit war es auch da schnell klar, wer der Insti unseres Vertrauens wird.

Ich habe dann Arne mit vielen Worten und leckerem Kaffee angelockt, er hat uns geholfen und meine Männer die das gemacht haben, sind jetzt auch keine Baustellenbuben, aber mit Arnes Hilfe war der Kollektor RUCKZUCK in ein paar Stunden verlegt.
Baggerfahrer gibts wie Sand am Meer, den brauchst 1 Tag. Einfach mal die in der Nähe anfragen.
Fazit: wir sind sehr froh, dass wir auf diesen Zug aufgesprungen sind und noch mehr froh, nicht so ein unschönes zusätzliches Kastl irgendwo auf unserem Grund rumstehen zu haben.

PS: dass "wenns alle haben" erinnert mich an einen schönen Spruch aus meiner Kindheit. Wie sagte mein Paps: "Und wenn jetzt alle in die Donau hupfen, hupfst du daun a eini?"

Übereil das Ganze nicht - nicht immer ist der billigste oder einfachste Weg der Beste!

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
15.3.2017  (#50)

zitat..
alpenzell schrieb: bei Santherr bestellt (ist einfach 200,-€ günstiger)

jetzt müßten wir eine abstimmung unter den verlegeerfahrenen machen um rauszukriegen was ihnen der auf 1,80m gewickelte bund und das abschnittsweise abgebundene rohr wert ist... emoji

ich schätze die zeitersparnis auf 1/3 und wesentlich weniger anstrengung.
es spart einen mann ein.

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  •  ricer
  •   Bronze-Award
15.3.2017  (#51)
Ich bin Hellseher. Schon beim Lesen des ersten Posts wusste genau wie sich dieser Thread entwickeln wird emoji

Ich finde den Hinweis auf den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] richtig und angebracht. Auch auf die Nachteile der LWP LWP [Luftwärmepumpe] hinzuweisen ist natürlich berechtigt. Nicht ganz richtig finde ich, auf die eigentliche Fragestellung des Threaderstellers gar nicht mehr einzugehen und somit tatsächlich den Eindruck zu erzeugen dass sämtlicher Support für LWP LWP [Luftwärmepumpe]´s in diesem Forum eingestellt wurde. Vielleicht ist aber ja auch genau das der Fall?

Als Besitzer einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] die auch noch überdimensioniert ist und in einen Pufferspeicher arbeitet kann ich aber sagen, dass ich mit meiner Lösung durchaus mehr als zufrieden bin. Auch erreiche ich trotz der eher ungünstigen Voraussetzungen und niedriger NAT von -15,3°C Arbeitszahlen die hier für nicht glaubwürdig erachtet wurden. Also wenn LWP LWP [Luftwärmepumpe], dann kann ich Nibe/KNV durchaus empfehlen.

Also bin ich zufrieden mit meiner LWP LWP [Luftwärmepumpe]? Definitiv ja.
Würde ich mit dem Wissen von heute mich nochmal dafür entscheiden? Vielleicht.
Ich würde die Machbarkeit eines RGK RGK [Ringgrabenkollektor] definitiv genau prüfen. Wenn es am Grundstück ohne Einschränkungen umsetzbar ist und preislich gleich oder zumindest ähnlich liegt spricht nun wirklich nichts für eine LWP LWP [Luftwärmepumpe].

2
  •  muehlviertler
  •   Gold-Award
15.3.2017  (#52)
Wenn man noch 2-3T € drauflegt und es machbar ist wäre auch eine Bohrung eine option. Noch bessere Arbeitszahlen und keine Arbeit damit. Im Vergleich spare ich mir knapp 500€ im Jahr an Heizkosten im Gegensatz zu einer kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]. Habe die in 1155-06 an einer 120m duplexborhung. Gekostet hat alles zusammen 23T € -1700€ Förderung.
Dennoch würde ich heute den rgk wählen da die Quelle fetter ist.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
15.3.2017  (#53)

zitat..
alpenzell schrieb: bei Santherr bestellt...

weil ichs noch vergessen habe...

just4info, daß du dort keinen abschnittsweisen abbund bekommst weißt du? wollte ich nur gesagt haben...

bei richard&mario haben wir uns da noch mit einem gurt dagegen behelfen müssen daß der bund kompakt und rollbar bleibt. das ständige durchfädeln durch die aufgewickelten lagen ist mühsam, darum war beim agru-rohr erstes entwicklungsziel das zu verbessern. spart das erste drittel arbeitszeit ein ... emoji


2017/2017031512978.jpg

2017/20170315246313.jpg

2017/2017031530598.jpg

in D hätten sie unser mehrfach abgebundenes rohr auch sehr gerne...
http://www.haustechnikdialog.de/Forum/p/2410687

ich verdien ja leider an dem rohr nix ... emoji

mich hat nur gestört daß wir uns hier für eine ökologische und ökonomische lösung stark machen und dann in deutschland gekauftes rohr aus belgien herangekarrt werden muß. wo wir doch mit agru einen welttechnologieführer vor der haustüre haben.

mit dem belgischen preis konnten sie nicht ganz mit, aber dafür haben wir die zuckerln reinentwickelt, die sich beim verlegen mehrfach auszahlen...

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Hallo fuetzi,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Luftwärmepumpe - welche?

  •  ricer
  •   Bronze-Award
15.3.2017  (#54)

zitat..
muehlviertler schrieb: Im Vergleich spare ich mir knapp 500€ im Jahr an Heizkosten im Gegensatz zu einer kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung].


Du meinst im Vergleich zu einer LWP LWP [Luftwärmepumpe]?
Das kannst du doch sicher kurz genauer darstellen.
Halte ich nämlich für maßlos übertrieben. Mit € 500,- heize ich meine Bude ein ganzes Jahr...

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  •  Executer
  •   Gold-Award
15.3.2017  (#55)
Bei den Bildern kommen Erinnerungen hoch emoji damals waren wir ein paar verrückte Spinner emoji heute kann man auf die Prospekte eines (oder bald mehrerer) renommierten Hersteller verweisen...

Ich bin auch der Meinung das eine angepasste Lösung die unmittelbare Vorteile bietet und aus regionaler Produktion kommt, eine tolle und unterstützenswerte Sache ist.

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  •  alpenzell
  •   Gold-Award
15.3.2017  (#56)

zitat..
dyarne schrieb: jetzt müßten wir eine abstimmung unter den verlegeerfahrenen machen um rauszukriegen was ihnen der auf 1,80m gewickelte bund und das abschnittsweise abgebundene rohr wert ist...


Muss jeder für sich selbst entscheiden und nach persönlichen Kriterien wichten.
Deinen Argumenten kann ich schon folgen.
Für mich zählt hier einfach der günstigere Preis, zumindest importier ich die EWP nicht emoji . Ob ich jetzt dem Bagger zuschaue, oder das Rohr selbst abbinde macht für mich keinen Unterschied. Bin sowieso vor Ort und das ganze mach ich nur einmal an einem Tag.
Ich werde dann nach dem Verlegen berichten, ob ich es wieder so machen würde, oder ob ich mich über das widerspenstige Rohr geärgert habe.

das war jetzt aber von uns beiden offtopic, sorry dafür an den TE.


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  •  muehlviertler
  •   Gold-Award
15.3.2017  (#57)

zitat..
ricer schrieb: muehlviertler schrieb: Im Vergleich spare ich mir knapp 500€ im Jahr an Heizkosten im Gegensatz zu einer kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung].Du meinst im Vergleich zu einer LWP LWP [Luftwärmepumpe]?Das kannst du doch sicher kurz genauer darstellen.Halte ich nämlich für maßlos übertrieben. Mit € 500,- heize ich meine Bude ein ganzes Jahr...


Ein vergleichbares Haus in der nähe ekz 42 mit 200m2 beheizter Fläche und 9kw lwp braucht im Jahr 5000kwh/ 1000€. Ich komme mit knapp der Hälfte aus. Genau sind 550€

1
  •  ricer
  •   Bronze-Award
15.3.2017  (#58)
Was bedeuten würde, die LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist nur halb so effizient. Vergleichst du nun eine top eingestellte EWP mit einer miserabel eingestellten LWP LWP [Luftwärmepumpe] kommt das sicher hin...

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
15.3.2017  (#59)

zitat..
Executer schrieb: Bei den Bildern kommen Erinnerungen hoch...

... emoji

zitat..
alpenzell schrieb: Ob ich jetzt dem Bagger zuschaue, oder das Rohr selbst abbinde macht für mich keinen Unterschied. Bin sowieso vor Ort und das ganze mach ich nur einmal an einem Tag...

kann ich gut nachvollziehen, wollte nur nachfragen ob du es eh weißt...

wir wollen es mit dem speziellen RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-rohr vor allem weniger ausgeprägten tüftlern leichter machen und natürlich den profiverlegern, bei denen die stunde viel kostet...

zitat..
muehlviertler schrieb: Ein vergleichbares Haus in der nähe ekz 42 mit 200m2 beheizter Fläche und 9kw lwp braucht im Jahr 5000kwh/ 1000€. Ich komme mit knapp der Hälfte aus. Genau sind 550€

ricer, er steht sehr exponiert oben im mühlviertel mit gigantischen heizgradtagen.

deine lwp läuft außergewöhnlich gut, habe noch nie einen so schön gezähmten puffer gesehen wie bei dir - perfekt angepaßte primäre & sekundäre heizkreise.
insofern bist du nur für die bestwerte repräsentativ und nicht für die masse ... emoji

wie gesagt bei fraunhofer & co findet man 30-50% differenz fürs (milde) D. im mühlviertel geht die schere sicher weiter auseinander weil eben das

zitat..
Wohnort ist LWP LWP [Luftwärmepumpe] geeignet? (Normaussentemperatur)

zitat..
NTWK schrieb: Komplett uninteressant...

nicht stimmt...

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  •  ricer
  •   Bronze-Award
15.3.2017  (#60)

zitat..
dyarne schrieb: deine lwp läuft außergewöhnlich gut, habe noch nie einen so schön gezähmten puffer gesehen wie bei dir - perfekt angepaßte primäre & sekundäre heizkreise.
insofern bist du nur für die bestwerte repräsentativ un dnciht für die masse ...


Ich bin sicher, so gut wie keine Anlage hier steht tatsächlich für die Masse emoji
Also denke ich, der Vergleich ist schon ganz fair.

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  •  NTWK
15.3.2017  (#61)
@dyarne

zitat..
heute geht man im solebereich von einer lebensdauer von rund 25 jahren aus.
im außenaufgestellten lwp-bereich (monoblock) von 10-12 jahren, also knapp der hälfte


Wer ist "man" ???
Diese Aussage ist überhaupt nicht nachweisbar, steht auch nirgendwo geschrieben.
Das ist einfach eine Phrase die in regelmässigen Abständen im Forum von dir &co in die Welt hinausposaunt wird.
Ich kenne nachweislich eine Luftwärmepumpe die nach 30 Jahren Betrieb vor drei Jahren aus Modernisierungsgründen ausgetauscht wurde. Das ist Fakt.


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