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Luftwärmepumpe - welche?

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  •  fuetzi
14.3. - 21.3.2017
199 Antworten | 33 Autoren 199
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Hallo,

Wir möchten eine Luftwärempumpe verbauen und sind gerade am überlegen welchen Hersteller wir nehmen sollten. Auf der Hausbaumesse haben wir uns die Vaillant und IDM angesehen. IDM ist beim Splitgerät gefühlt leiser - kann das jemand bestätigen? Außerdem gibt es bei IDM noch eine Luftwärmepumpe welche ohne Splitgerät auskommt. Wobei uns erklärt wurde, dass die mit Splitgerät effizienter sind.
Welche Luftwärempumpenhersteller könnt ihr empfehlen?

mfg
Christian

  •  Baumau
15.3.2017  (#81)

zitat..
brink schrieb: Bitte um aufklärung! Nach 20-30 jahren muss ich meine fassade neu machen?
Das zementgebundene eps im fußbodenaufbau nach 20-30 neu machen, nachdem ich zuvor noch den ganzen estrich entfernen werde müssen?
Wie schräg ist das denn?


Mit der Nutzungsdauer meinte ich Fassaden. Ich bilde mir ein, gelesen zu haben dass die ND hier auf 20-30 Jahre beschränkt ist bzw. die dann saniert/erneuert werden.

zitat..
brink schrieb: Heizungssystem in eigenleistung?
Ich glaube, du verstehst da vieles falsch. Kollektor legen in eigenleistung heißt nur, die rohre in die erde zu legen. Hat nichts mit der installation der wärmepumpe zu tun. Fbh rohre im haus auf den boden 'legen' hat auch nichts mit der installation der wärmepumpe was zu tun.
Das als argument herzunehmen, um mit der eigeninstallation einer wärmepumpe zu vergleichen, ist ebenfalls echt schräg.
Unsinn.


Nein, das denke ich nicht. Wenn ich generell Willens bin Eigenleistungen zu erbringen, kann man auch Systeme vergleichen die einen unterschiedlichen Eigenleistungsgrad haben.

Die Doku und der Support bei der Geisha machen es möglich vieles selbst zu erledigen und Kosten zu sparen. Wieso darf dies in der Kostenbetrachtung nicht berücksichtigt werden? Beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wird doch auch auf die mögliche Ersparnis durch Eigenleistung hingewiesen.

Bei den Preisvergleichen zw. RGK und LWP LWP [Luftwärmepumpe], wird bei letzterer immer das Rund­um-sorg­los-Pa­ket vom Installateur als Vergleichsbasis herangezogen.

Frage ist halt wie hoch der Unterschied in den Anschaffungskosten und Betriebskosten ist, wenn man bei beiden ein Komplettpaket nimmt ohne irgendeine Eigenleistung.

Unabhängig davon, glaube ich, dass auf die gesamte ND gerechnet die Geisha günstiger kommt als ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und eine Erdwärmepumpe. Dabei berücksichtige ich jedoch die Installation der Geisha in Eigenleistung bzw. mit geringfügiger Unterstützung eines Installateurs, da dies bei dieser Monoblock LWP LWP [Luftwärmepumpe] durchaus realistisch ist, wie viele Beispiele im HDT-Forum zeigen.

Bist du was die Kosten angeht anderer Meinung?

Natürlich muss man sich darüber im Klaren sein, dass die LWP LWP [Luftwärmepumpe] zu Stress mit Nachbarn führen kann oder dass man selbst vom Lärm genervt ist.

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  •  brink
15.3.2017  (#82)
@melly
Es bestreitet niemand, dass lwps eine daseinsberechtigung hätten.
Wenn ich an dicht bebaute siedlungsgebäuden oder bürogebäuden denke und die nicht gerade mit nahwärme oder gas versorgt werden, fehlts einfach an grund für oberflächennahe erdwärme um die ganzen m2 zu beheizen. (Ich bin aber prinzipiell dafür, lieber keine heizwärme zu brauchen, als welche zu brauchen. Und vor allem große gebäude können als passivhaus ohne wassergeführte heizung realisiert werden und die frage der wp-quelle erübrigt sich.)
Beim einfamilienhaus ist meist viel grund da und kann genutzt werden. Es gibt natürlich auch hier faktoren, die berücksichtigt werden müssen, ob eine oberflächennahe erdwärme genutzt werden kann.

zitat..
melly210 schrieb: Ich denke es wäre um diesen Entwicklungen zu helfen wesentlich besser wenn hier im Forum neutraler beraten würde was die Wahl der Wärmepumpenquelle angeht und deren Realisierung


Genau das ist der punkt, den mich bez luftquelle "stört" ->

zitat..
dyarne schrieb: wenns kalt ist und dus am meisten brauchst ist die quelle am schwächsten und die leistung am tiefsten und die effizienz am schlechtesten.


Die beste wp quelle ist klarerweise der erdkern, da hier zu jeder tages und jahreszeit konstante temp herrscht. Tiefenbohrung als eine nicht so tiefgehende quelle die beste, wohl aber auch die teuerste.
Fließende grundwässer eignen sich auch sehr gut, um angezapft zu werden, wenn die wasserqualität einen reibungslosen betrieb zulassen und sich das mit der umwelt/umgebung verträgt. Hier auch wohl etwas teurer.
Dann gibt es die oberflächennahe erdwärme, die in spezieller art der realisierung an die kosten der luftquelle herankommt und an die temperaturstabilität der tiefenbohrung.
Daher ist meine persönliche präferenz: zuerst schauen, ob die oberflächennahe erdwärme erschließbar ist. Erst an zweiter stelle kommen die anderen quellen.
---
Luft hat nicht zuletzt die attraktivität für "unbelastete" darin, dass es simpel verständlich ist. Luft überall, geht immer.
Wenn sich bauherr(in) nicht weiter mit dem thema wp-quelle beschäftigen wollen, bleibt es heutzutage meist bei der luft-quelle.
---
Was hier im forum betrieben wird grenzt oft an falschinfo, missionarismus, unsinn, absurde kostenvergleiche, usw.
Kannst alles schmeißen. Zuerst ist offenheit von bauherr(in) gefordert. Dann führt irgendwann ein weg zur ernsthaften evaluierung der wp-quelle.

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  •  brink
15.3.2017  (#83)

zitat..
Baumau schrieb: Mit der Nutzungsdauer meinte ich Fassaden. Ich bilde mir ein, gelesen zu haben dass die ND hier auf 20-30 Jahre beschränkt ist bzw. die dann saniert/erneuert werden.


emoji

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  •  2moose
  •   Gold-Award
16.3.2017  (#84)
Aber brink ... noch nie das Ablaufdatum auf den Dämmstoffenplatten gesehen? Ich bilde mir ein, gelesen zu haben, dass wir sogar unser Stroh in den Wänden nach 20-30 austauschen müssen. emoji

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  •  2moose
  •   Gold-Award
16.3.2017  (#85)
Wobei ... bei EPS wärs tatsächlich wünschenswert, wenn das endlich verschwinden würde.

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  •  Casemodder
16.3.2017  (#86)
Kurze Zwischenfrage:

Derzeit ist es relativ einfach (vom Gesetz her) eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] aufzustellen. Wenn sich die Gesetze in Bezug auf Schallemissionen ändern (was teilweise schon gemacht wurde/wird), ist es dann möglich, dass die LWP LWP [Luftwärmepumpe] nachträglich wieder "verschwinden" muss?

Meiner Meinung nach nicht. Was einmal genehmigt ist, kann auf Dauer stehen bleiben wenns damals Gesetzeskonform errichtet wurde.

Dass eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] zu einer EWP mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] trotzdem noch günstiger ist (bei gleichviel Eigenleistung) steht außer Frage. Was man sich aber sehr wohl Fragen sollte ist, wie lang hält z.B. eine Geisha? Wenns nur die Hälfte der Nibe ist, ist die anfängliche Ersparnis sofort wieder weg. Leider kann das (noch) keiner wirklich belegen.

Aber für jemanden der ein bisschen technisch interessiert ist, sind die von Arne erwähnten Punkte sowieso ein KO Kriterium für eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] (besonders der zweite!):

zitat..
erdwärme -> stabile quelle, konstante leistung. man nutzt die den sommer über eingespeicherte sonnenenergie und hat einen saisonspeicher
luftwärme -> bedarfsparadoxon, wenns kalt ist und dus am meisten brauchst ist die quelle am schwächsten und die leistung am tiefsten und die effizienz am schlechtesten.
wärmekapazität: wasser ist um den faktor 1000 besser als luft
das bedeutet wenn eine erd-wp 1.000l/h durchzieht sinds bei der lwp 1.000m³/h bzw 1.000.000l/h


Deshalb kommt auch bei mir eine EWP mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und so viel Eigenleistung wie nur möglich.


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  •  denis
16.3.2017  (#87)
Alleine die Schallemission ist für mich ein KO Kriterium. Wenn ich höre, dass im Forum falsch beraten würde kann ich nur müde lächeln. Ich bin froh einen Gegenpol zur LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] only Industrie gefunden zu haben.

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  •  Schelm
16.3.2017  (#88)
@2moose
Wir haben damals mehrere solcher Angebote bekommen, waren aber alle in etwa gleich. Und jetzt im nach hineine - genau weiss ichs gottseidank eh nicht mehr - hat unser Heizsystem (EWP-Flächenkoll.) alles in allem etwa 25.000,- gekostet. Zwar ohne jede Eigenleistung aber trotzdem, das weit schlimmere war ja noch die ganze Graberei. Wir heizen jetzt zwar günstiger als unsere Lwp-Nachbarn, aber wegen dem 100er würd ich mir das nie wieder antun. Ich kann jeden verstehen der zur Lwp tendiert, denn so wie im Forum für die EWP geworben wird hat mit der Realität wohl nicht viel zu tun. Als unser letztgekommener Nachbar seine Lwp gemacht hat haben wir nicht einmal mitbekommen, dass der jetzt eine Heizung hat, während bei unserem Kollektorbau das halbe Dorf im Aufruhr war. Das Lärmthema ist trotz vieler Lwp im Dorf überhaupt kein Thema, das einzige was wir manchmal hören können, ist wenn der Ölbrenner des Altbaus unter uns einschaltet.

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  •  Falke1971
16.3.2017  (#89)

zitat..
Fuetzi schrieb: Welche Luftwärempumpenhersteller könnt ihr empfehlen?


Hallo Fuetzi,
ich bin stolzer Besitzer einer IDM Terra ML 8-11
Sie ist seit 9.Jänner in Betrieb und kann leider von der JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] noch nicht viel berichten.
-Lärm ist aber kein Thema bei dieser Pumpe
- Kostenpunkt mit Verbindungsleitungen Luftabscheider, Expansionsgefäß, Schlammabscheider, Raumgerät und Inbetriebnahme -> knappe 15k inkl.

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  •  brink
  •   Gold-Award
16.3.2017  (#90)

zitat..
Schelm schrieb: weit schlimmere war ja noch die ganze Graberei


was hat die gekostet? (ist ja eigentlich der kostenfaktor ewp/lwp, nicht das ganze heizsystem)
war das haus schon gebaut als die kollektor-verlegung startete?

zitat..
Schelm schrieb: denn so wie im Forum für die EWP geworben wird hat mit der Realität wohl nicht viel zu tun.


es ist nicht so, dass man nicht die projekte sich anschauen könnte.
hier im forum gibt es threads dazu. du kannst als freiwilliger zuschauer zu einer verlegung kommen.
und es wird von anfang an geraten, den kollektor vorm hausbau zu machen, dann geht's an einem tag. ich kam zu spät zum esh esh [Energiesparhaus] und baggerte 3 tage ums haus herum.
im dorf hat's niemanden gejuckt.

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  •  Dumtidum
16.3.2017  (#91)
Hi,
Wir bekommen eine Waterkotte - kann selbst noch nichts dazu sagen. Mehrere Freunde und auch unser Baumeister haben eine von denen und sind damit sehr zufrieden.


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
16.3.2017  (#92)

zitat..
NTWK schrieb: o.k. nocheinmal:

ok. nocheinmal...

der regelfall ist neubau -> bagger -> kollektor

transport fällt nicht an da bagger schon da.
typischer baggeraufwand -> 5-8h -> € 400,-->800,-
materialpaket -> € 1.250,-

ab € 2.000,- kann man bei eigenleistung seinen kollektor errichten
eigenleistung bedeutet 2-3h einen plastikschlauch im graben ausrollen...

wenn man eine schlüsselfertige all-in-lösung ala tiefenbohrung will wirds teurer, ist aber auch möglich...

die videos sind bekannt?







ganz typische neubaustellen...

soviel zum thema nur mit viel eigenleistung ... emoji emoji emoji


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  •  2moose
  •   Gold-Award
16.3.2017  (#93)
Also i behirn des ned ... unzählige Häuser werden mit einem maßlos überschätzten Eigenleistungsanteil schöngerechnet - und hier wär man sich plötzlich zu schade, mit Gummistieferl in den Graben zu hupfen?
Die Rohre korrekt gebündelt, jeder Handgriff vorgekaut, Videos dazu, jegliche Hilfestellung ... und jetzt fürcht ma sich?

Früher [tm] waren die Ausreden besser.

2
  •  Zeichi1984
  •   Bronze-Award
16.3.2017  (#94)
Offtopic @ Arne - 1100 Wien, Neubau Kleingartensiedlung, Status???

LG
Zeichi

1
  •  StrikeBack
16.3.2017  (#95)
Also Graberei Megaaufwand und Dorf in Aufruhr....... kann ich gar nicht verstehen.

Vielleicht ist das aber beim Grabenkollektor anders als beim Flächenkollektor. Vielleicht braucht man da wirklich mehr Zeit, Platz hat man vermutlich auch nicht so viel, zur Ablage des Materials. Durch den Graben, schaffte sich der Bagger das Material in die Mitte und er stand meisst irgendwo obenauf.

Der Ablauf:
1. Bagger auf einer Seite, plus Hälfte der nächsten Seite aufgegraben
2. 3 Mann Kollektor verlegt (durch Arnes Unterstützung hat das geflutscht wie nix)
3. Bagger arbeitet auf der anderen Seite weiter. Arbeitet gemütlich von der Mitte aus
4. Nächster Graben wird mit Rohren ausgelegt, während der Bagger die andere Seite bereits wieder zuschüttet. Und es ist uns wirklich nix übergeblieben.
Alles wieder brav aufgefüllt und niedergebrettert.
5. Dazwischen 2 gemütliche Kaffeepausen um nicht in den Arbeitsbereich "Akkord" zu verfallen. ;)

Ratz fatz fertig - Bilder in meinem Beitrag darüber genügend als Beweis emoji



1
  •  Squawvally
  •   Silber-Award
16.3.2017  (#96)
Eine möglichst neutrale Meinung zu bekommen ist schwer. Ich verfolge das Forum um die WPWP [Wärmepumpe] schon sehr lange.
Von der idellen Einstellung war ich immer für eine EWP. Dannach kam für mich die Tiefenbohrung. Und jetzt weiß ich, dass Ringgrabenkollektoren auch gut sind.

Eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] kam für mich jedoch nie in Frage.

Das war auch der Planungsansatz.

Aber erstens kam es anders und zweitens als geplant.

Von der Grundfläche hätte ich gut 400m² Kollektorfläche gehabt. Hätte gereicht.
Aber ich hätte bei der Gartengestaltung Abstriche machen müssen. Dass wollte ich nicht. Daher schied der Flächenkollektor aus.
Eine Tiefenbohrung war dann die nächste Überlegung. Aber ca. € 9.000 für die Bohrung ist dann doch eine schöne Investition, die sich erst mal rechnen muss.

Zur Ausführung kam dann schlussendlich eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] von Vaillant.
Von Mitte Feber bis Anfang November ist das Splitgerät außen nicht wirklich hörbar. Im Winter, wenn es richtig schön kalt ist, allerdings Tagsüber schon (aber durch die Schnellstraßennähe in abgeschwächter Form).
In den Nachtstunden durch den Flüstermodus ist die LWP LWP [Luftwärmepumpe] ganz leise.
Da wird die LWP LWP [Luftwärmepumpe] im Haus haben, war im heurigen Winter die LWP LWP [Luftwärmepumpe] abends schon gut 3 Wochen schon deutlich lauter als sonst (Wir hatten in dieser Zeit nachts Temperaturen um die -13°C). Durch die Schallschutzfenster (wegen Schnellstraße) werden die Außengeräusche sehr gut gedämmt und die raumseitigen Emissionen dadurch hörbarer.
Dass wäre für mich der einzige Nachteil gegenüber einer LWP LWP [Luftwärmepumpe], die im Vergleich dazu außen steht.

Jetzt nach 2 Winter kann ich mal grob bilanzieren.
Im Winter benötigte die Heizung 2836 bzw. 3365 kwh Strom, Warmwasser schlug mit je 600 kwh zu Buche. Dass fallen je Kalenderjahr grob ca.€ 800 an Stromkosten inkl. aller Nebengeräusche an. Der Heizstab war immer deaktiviert, WW hatte 53°C, Raumtemperatur war mit 24°C eingeregelt.

Wenn ich mir nochmals eine Heizung anschaffen muss, würde ich wahrscheinlich wieder eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] nehmen.
Wenn mal eine Fernwärme bzw. Nahwärme im Ort gemacht wird, werden ich jedoch auf diese Energiequelle umsteigen. Das wäre für meine Bedürfnisse die beste Lösung.


1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
16.3.2017  (#97)

zitat..
Baumau schrieb: ist ja bei vielen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] doch ein nicht zu unterschätzender Eigenleistungsanteil erbracht worden, was die Kosten senkt.

ja, stimmt.

rund 4 stunden wurde ein plastikschlauch in einen graben gelegt. in der tat nicht zu unterschätzen ... emoji

zitat..
Baumau schrieb: Wenn ich mich Recht erinnere, ist Richard3007s Anlage mit 14 TEUR eine der günstigsten im Forum und hier wurde teils auch in Eigenleistung realisiert...

ja, 'teils in eigenleistung' bezieht sich auf genau diese paar stunden der rohrverlegung.

richard hat
-> seine wp nicht selber installiert,
-> seinen ww-speicher nicht selber installiert,
-> die elektroinstallation nicht selber errichtet,
-> seine komponenten nicht selber zusammengetragen,
-> die inbetriebnahme nicht selber durchgeführt...

eine ganz normale all-in baustelle, nur das kollektorrohr wurde selber mit ein paar freunden in den graben gerollt...

zitat..
Baumau schrieb: Wenn man Eigenleistung also heranziehen kann, möchte ich auf die Panasonic WH WH [Wandheizung]-MDC05f3e5 "Geisha" aufmerksam machen...

das hat doch für den häuslbauer überhaupt keine relevanz, da gehts doch nur um freakanlagen die sich den heizungsbauer sparen und alles selber machen.

stell dich auf eine messe und schlage den bauherren&baufrauen vor sich selber eine lwp vom ausländischen webshop zu kaufen und selber anzuschließen und zu installieren. ohne garantie, ohne service.

wieviel glaubst du werden das wollen?
ich schätze mal nach meinen messeerfahrungen rund 0,1%

der ringgrabenkollektor ist hingegen eine massentaugliche lösung im neubausektor, die bei rund 80% der bauvorhaben wohl die beste wahl sein wird...

zitat..
Baumau schrieb: Zu berücksichtigen ist allerdings, dass man weder eine Garantie von Panasonic hat, noch wird man großartig Gewährleistungsansprüche gegen den Installateur haben...

wie sollte man ansprüche gegen einen installateur haben für ein gerät daß man im ausländischen webshop gekauft hat und selber anschließt? emoji

würde ich - und ich kann es selber anschließen - nie machen...

zitat..
Baumau schrieb: Sollte man mit der Eigenleistung und den fehlenden Gewährleistungs-/Garantieansprüchen leben können, stehen somit 7 TEUR zwischen einem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und der 5KW Geisha...

du vergleichst mehrfach äpfel mit birnen. richard hatte bei seinem preis unter anderem einen fertig installierten (luxus-)ww-speicher dabei, komplette installation, werksinbetriebnahme...

zitat..
Baumau schrieb: Kann man diese 7 TEUR (+ Finanzierungskosten oder entgangene Zinsen) innerhalb der Nutzungsdauer des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] durch niedrigere Betriebskosten wieder hereinholen? Ich denke nicht...

den vergleich gibts nicht weil das eine eine nischenlösung für 0,1% der bauvorhaben ist, das andere eine hauptlösung für 80%

und auch in diesem 0,1%-fall hätte man die realistische differenz von € 3-4000,- spätestens nach dem ersten gerätewechsel herinnen. oder bezweifelt jemand daß ein monoblock rund die halbe lebensdauer wie eine innenaufgestellte solemaschine hat?

zitat..
Baumau schrieb: EPS (vor allem auf Fassaden) ist nach einer Nutzungsdauer von 20-30 Jahren Sondermüll...

jetzt wirds aber bizarr...

ich habe mein elternhaus saniert. anfang 70-er jahre 2-familienhaus.
das eps der ersten generation war rund 35 jahre alt und wie neu.

wie kommst du auf so abstruse behauptungen?

eps-fassaden können locker 50 und mehr jahre alt werden und sparen dabei verdammt viel energie...
auch wenn es natürlich ökologischere wdvs-lösungen gibt.

alles hier im forum kompetent nachzulesen...

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
16.3.2017  (#98)

zitat..
Schelm schrieb: Wenn das eine Firma macht und das anständig dann wird eben eingebettet...

nein.
nicht bei rc-rohr siehe oben...

ist faktenverweigerung eigentlich ein neuamerikanischer virus der hier - speziell in diesem faden - umgeht?

widewidewit ich mach mir meine welt wie sie mir gefällt?

da oben sind dokumente und bilder von pipelife eingebettet...

zitat..
Schelm schrieb: Und über die Effizienz will ich eher schweigen...

schade daß du deinen beratungsfaden nicht weitergeführt hast. deine angebote waren preislich und technisch so unterirdisch daß dir hier mehrfach abgeraten wurde...

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
16.3.2017  (#99)

zitat..
Baumau schrieb: Ich bilde mir ein, gelesen zu haben dass die ND hier auf 20-30 Jahre beschränkt ist bzw. die dann saniert/erneuert werden...

genau das ist der grund warum hier kontroverse fäden - wie dieser - existieren.

auf der einen seite werden wahnwitzige meinungen postuliert...

zitat..
Schallschutzrichtlinien?

zitat..
NTWK schrieb: Masslos übertrieben...

Wohnort ist LWP LWP [Luftwärmepumpe] geeignet?(Normaussentemperatur)

zitat..
NTWK schrieb: Komplett uninteressant...

auf der anderen fakten gereicht...

das esh esh [Energiesparhaus]-forum hat einen wirklich außergwöhnlich hohen standard. zu fast allen relevanten themen sind hier experten unterwegs, das niveau ist hoch.

nur an den fakten lassen sich letzlich die experten von den missionaren unterscheiden ... emoji

zitat..
Baumau schrieb: Bei den Preisvergleichen zw. RGK und LWP LWP [Luftwärmepumpe], wird bei letzterer immer das Rund­um-sorg­los-Pa­ket vom Installateur als Vergleichsbasis herangezogen...

bei ersterem auch. wir hatten hier noch niemanden der sich die wp selbst installiert und angeschlossen hat.

-> rundum-sorglos mit der möglichkeit bei der quelle durch ein paar stunden freiluftaktivität zu sparen ... emoji



1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
16.3.2017  (#100)

zitat..
2moose schrieb: Aber brink ... noch nie das Ablaufdatum auf den Dämmstoffenplatten gesehen?

jetzt hast mich aber nervös gemacht, muß gleich die verpackungen suchen gehen ... emoji emoji emoji

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
16.3.2017  (#101)
servus casemodder,emoji

zitat..
Casemodder schrieb: Derzeit ist es relativ einfach (vom Gesetz her) eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] aufzustellen. Wenn sich die Gesetze in Bezug auf Schallemissionen ändern (was teilweise schon gemacht wurde/wird), ist es dann möglich, dass die LWP LWP [Luftwärmepumpe] nachträglich wieder "verschwinden" muss?


das ist der große irrglaube. es ist gar nicht einfach, es wird sich nur einfach gemacht.

die bauherren zeichnen lustig ihr lwp-fundament in den plan und glauben damit sowas wie eine genehmigung zu haben. nicht einmal ansatzweise.
das hat dieselbe relevanz wie wenn man einen strauch im garten einzeichnet.

relevant für schallemmisionen sind die schallschutzrichtlinien die jedes bundesland hat. jeder muß die einhalten, und zwar von sich aus, nicht erst nachdem ihm ein nachbar auf den pelz rückt.

90% aller aufgestellten lwp sind rechtlich nicht haltbar. sobald dort ein nachbar sich gestört fühlt oder bloß streit sucht sind die weg.

zitat..
flomax schrieb: meine schwester hat ihre lwp nun umgestellt weil der nachbar sich fürchterlich aufgeregt hat und vom anwalt ein schreiben geschickt hat...


wenn ein gutachter hinzugezogen wird wird sich der immer auf die richtlinien berufen und keine lwp unter 5-10m grenzabstand hält diese ein. bei den krawallstoppeln geht es bis zu 20-30m und mehr benötigtem grenzabstand...

zitat..
Casemodder schrieb: Meiner Meinung nach nicht. Was einmal genehmigt ist, kann auf Dauer stehen bleiben wenns damals Gesetzeskonform errichtet wurde...

KEINE lwp ist bisher genehmigt, daher auch kein bestandsschutz...

das ist genauso wie wenn du einen subwoofer an die grenze stellst und zum nachbarn ausrichtest. solange der schwerhörig ist gibts kein problem ... emoji

es geht jetzt aber schnell. hatte gerade wieder ein telefonat wo eine lwp in graz umgebung vom schalltechnischen gutachter des landes - der dort mittlerweile jedes projekt prüft - zurückgeschmissen wurde. wohlgemerkt ein superleises premiumgerät.

in salzburg, vorarlberg, steiermark (tlw) werden die anlagen mittlerweile geprüft. viele gemeinden schreiben die grenzwerte vorauseilend in den baubescheid und weisen darauf hin daß die verantwortung alleine beim anlagenerrichter liegt.

warum glaubt ihr denn rollt mir knv so den teppich aus? weil die ganze branche mit dem rücken zur wand steht und alle fieberhaft alternativen suchen.
just stay tuned...

wenn der installateur mit unterschrift den schalldruckpegel an der grenze bestätigen muß verkauft er keine einzige lwp mehr.
weil er persönlich dann für die ersatzvornahme haftet...


2017/20170316467919.jpg

so sieht das aus für lwp aus...

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