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Neubau! Luft- oder Erdwärmepumpe???

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  •  lacknerc
16.1. - 4.2.2016
144 Antworten 144
144
Wir studieren schon seit Beginn ob eine Luft- oder Erdwärmepumpe für uns ausreichend ist? Möglichkeit bestünde für beide Varianten. Wer hat Erfahrung? Neubau 240m²

  •  Hauslbauer
  •   Silber-Award
1.2.2016  (#101)
ich find es ist wirklich einfach zu verstehen wieso "jeder" Installateur lieber LWP LWP [Luftwärmepumpe] einbau ... da muss man ja nicht wirklich sonderlich intensiv hinterfragen wieso er sowas sagt ....

die betriebskosten sind dem Heizi komplett egal, die zahlt der kunde ja selbst.
Und bei der LWP LWP [Luftwärmepumpe] hat er ein komplettes gewerk das er nur "weiterverkauft" da muss er sich nicht auskennen das kann er jedem tschechischen hilfarbeiter anschaffen => bei der LWP LWP [Luftwärmepumpe] bleibt mehr beim Heizi hängen, also empfiehlt er logischerweise LWP LWP [Luftwärmepumpe].

zitat..
Innuendo schrieb: Zurzeit tut sich ja extrem viel.


der Satz gilt eigentlich schon seit über 30 jahren.


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
1.2.2016  (#102)
hallo zigi,

zitat..
Zigi schrieb: Allein die Genehmigung kostet mich im 22.Bezirk 1600-2000 eur. Einreichung ca 3Monate. Bohren mit allem drum und dran ca.10tsder .. Abhängig von der Heizlastberechnung. Dh in meinem Fall muss ich gegenüber der LWP LWP [Luftwärmepumpe] ca 12000er extra zahlen.
Da hört sich der Spass auf...

so stimmt die rechnung aber auch nicht wirklich ... emoji

ja, wien ist für tiefenbohrungen ein teures pflaster. um 10 tsder kriegst du aber eine bohrung für 8kw wp-leistung. bei deiner vorbildlich geringen heizlast wirds maximal 6 tsd sein.

die sole-wp ist dann noch typisch 1500-2000,- billiger als ihre luftschwester...

zitat..
Zigi schrieb: Richard du darfst deine Situation nicht mit anderen immer vergleichen. Hast alles selbst gemacht...

naja, richard ist jetzt nicht der archetyp des heimwerkers. die eigenleistung war ein gemütlicher halber tag beim kollektorverlegen...

hallo gudrun,

zitat..
gudrun schrieb: wär halt fair wenn mans von Anfang an klarstellen würde und nicht mit den ach so günstigen Anlagen prahlen...

ist alles in seinem faden penibel dokumentiert...

der halbe tag eigenleistung beim kolli verlegen hätte beim heizungsbauer rund € 300-500,- gekostet...

hallo stefan,

zitat..
StefanP schrieb: Ich habe eine Heizlast von 10kW ...

das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen. ich hab im sanierten 40-jährigen 2-familien-altbau mit 350m² rund 7kw heizlast.

du hast doch eine on/off vaillant? dann gib doch bitte einmal ihre betriebsstunden durch und seit wann sie läuft (wieviele saisonen, estrich ausheizen?)



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  •  Andrew91
  •   Silber-Award
1.2.2016  (#103)

zitat..
dyarne schrieb: so stimmt die rechnung aber auch nicht wirklich ...
ja, wien ist für tiefenbohrungen ein teures pflaster. um 10 tsder kriegst du aber eine bohrung für 8kw wp-leistung. bei deiner vorbildlich geringen heizlast wirds maximal 6 tsd sein.
die sole-WPWP [Wärmepumpe] ist dann noch typisch 1500-2000,- billiger als ihre luftschwester...


Bei uns im Bez. VB / Oö hätte die Tiefenbohrung lt. Angebot € 12.000.-- (Aufpreis!) gekostet.

Alle Anbieter von GU Unternehmen haben uns von Tiefenbohrungen bzw. Flächenkollektoren ausgeredet - rechnet sich einfach nie...



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  •  Richard3007
1.2.2016  (#104)
Tjo das Modell kennen wir ja, ich denke du redest vom GU aus Vorchdorf.
Ist halt ein Abwehrangebot. Flächenkolli bekommst ab Installateur teilweise zum gleichen Preis. Außer bei denen die es nicht können, da kostet es halt 10k Aufpreis...

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  •  Zigi
  •   Silber-Award
1.2.2016  (#105)
@Arne. Ich hab bis heute noch keine errechnete Heizlast, ausser die vom Energieausweis von 5,3.
Und die Bohrfirma meinte 150m werden wir schon brauchen. 100 für Heizung, 50 für WW WW [Warmwasser]. Hat mich eh bissl stutzig gemacht.
Jeder macht nur Daumen mal Pi Angaben.
Echt schwer da einen Durchblick zu bekommen.

Erst der KNV Vertreter hat im heutigen Telefonat gemeint. Machens zuerst eine Heizlastberechnung nach Önorm, dann reden wir weiter. Vorher machts keinen Sinn.



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  •  brink
1.2.2016  (#106)

zitat..
Zigi schrieb: Und die Bohrfirma meinte 150m werden wir schon brauchen.


genau. 100m wären ja günstiger. nana.. ;)

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  •  muehlviertler
1.2.2016  (#107)
Also wie bekommen die knv f 1155 06 mit einer 120m Bohrung. Die Quelle ist um 20% über dimensioniert. Kostet bei fast allen Anbietern 7T€ AI. Sobald man eine zweite Bohrung benötigt mit Verteiler etc landet man schnell auf 10T€.

PS: welche knv ist die gute? PC oder ohne? Habe am Samstag einen Termin beim heizi zum bestellen

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  •  Zigi
  •   Silber-Award
1.2.2016  (#108)
Die nette Dame meinte 2 Bohrungen wären gut mit Duplex.
Ich warte aufs konkrete Angebot und gebe euch Bescheid...

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  •  Richard3007
1.2.2016  (#109)
Beide sind jetzt gleich gut 😏.
Die Frage ist, willst du die paar hunderter mehr investieren.

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  •  muehlviertler
2.2.2016  (#110)
Muss nicht sein, die PC hat vorher nicht vollmoduliert oder?

@topic: haben am Anfang gehadert weil bei uns viele Firmen dir eine lwp abdrehen wollen bei einer normaussentemp. -16 grad. Noch dazu bei großen Häusern. Wenn man wirklich in einer warmen Gegend wohnt und ein gut gedâmmtes Haus hat gehts ja noch. Langlebig is so eine aussen Einheit sicher nicht

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  •  Richard3007
2.2.2016  (#111)
Natürlich hat Sie voll moduliert, sie kam leider nur nicht mit dem trägen Estrichpuffer zusammen, wenn man diesen an das System hängt.

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  •  Zigi
  •   Silber-Award
2.2.2016  (#112)
@Richard... Hmmm wie ist das zu verstehen? Was lief da anders?

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  •  Richard3007
2.2.2016  (#113)
Der Estrich ist zu träge um die Regelung darüber zu steuern. Dort wo andere einen 1000L Wasserpuffer anhängen hab ich mal eben 6 Tonnen Estrich angehängt.
Die Gradminuten fallen dann zuviel ins Minus und die Pumpe glaubt es mit mehr Leistung die Zrägheit kompensieren zu müssen, was dafür sorgt, das irgendwann der break even erreicht ist, aber mein Puffer überladen wurde, da er ja auch sehr träge abgibt.

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  •  brink
2.2.2016  (#114)
Hallo richard,
hast du es vorher berechnet, wie schnell der estrich die wärmeenergie aufnimmt?
Könnte es sein, dass das konzept mit einem anderen estrichmaterial funktionierte, mit höherer wärmeleitfähigkeit?
Welchen estrich hast du? Hast du ein datenblatt von dem?

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  •  StefanP
  •   Silber-Award
2.2.2016  (#115)

zitat..
dyarne schrieb: das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen. ich hab im sanierten 40-jährigen 2-familien-altbau mit 350m² rund 7kw heizlast.
du hast doch eine on/off vaillant? dann gib doch bitte einmal ihre betriebsstunden durch und seit wann sie läuft (wieviele saisonen, estrich ausheizen?)


Die Angaben würden nicht zum Haus bzw. zur Heizlast passen, da ich den Estrich im Winter bei ungedämmter Fassade ausgeheizt habe, wir erst seit mitte Dezember die Fassade drauf habe, und ich bei teilweise an den Wochenende mit einem wassergeführtem Holzofen heize.

Aber ich bin gerade dabei, den Stromverbrauch (der WPWP [Wärmepumpe]) zu protokollieren und ihn in Relation zur Temperatur zu stellen.

@Richard:

Bei meinen Angaben sind die 25kWh an einem Tag mit -7 bis -10 Grad. Und die hatten wir heuer wie schon erwähnt 2-3 Wochen. Also ist der Verbrauch grundsätzlich niedriger. Ich wollte nur keinen geringeren Wert annehmen, weil sonst wieder Einige vom Schönreden der LWP LWP [Luftwärmepumpe] spricht. Weiters haben wir im ganzen haus eine konstant Temperatur zwischen 23 und 24 Grad.
Zudem braucht unsere WPWP [Wärmepumpe] außerhalb der Wintersaison jeden 2.Tag ca. 1/2 bis 3/4(im Frühjahr und Herbst) stunde fürs Warmwasser. Also 2,6kWh(3,5kW*0,75h) x 15 x 7(Monate) x 0,16 = 43,68 Euro.

Nun stelle ich meine 530 Euro deinen 300 Euro (deine Prognose für dieses Jahr, da Normwinter) gegenüber um Äpfel mit Äpfel zu vergleichen.
Aber selbst bei einer Heizlast von 7 kW (also 1/3 höhere Heizlast wie bei dir)
Ich wiederhols aber gerne nochmal, es beziehen sich zwar alle werte auf die m², beheizte Fläche aber ich beheize ca. 1/4 mehr Volumen aufgrund der Raumhöhe. Und es ist doch die Raumluft die wir alle beheizen.


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  •  Richard3007
2.2.2016  (#116)

zitat..
StefanP schrieb: Nun stelle ich meine 530 Euro deinen 300 Euro


nein 200 vs 530, wir sind deutlich wärmer als bei einem Normwinter.

zitat..
StefanP schrieb: ich beheize ca. 1/4 mehr Volumen aufgrund der Raumhöhe


Ich hätte im OG bis zu 3,6m zu bieten im Mittel ca. 3m. Im EG habe ca. 2,65m.

zitat..
StefanP schrieb: Also 2,6kWh


Obwohl das die eigentliche Stärke einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist. Wieviel L WW WW [Warmwasser] Speicher? Ich kann dir leider nur 1,5kwh bei 475L bieten. Und das im Winter bei 30% weniger Effizienz für WW WW [Warmwasser] aufgrund der kühlen Soletemp.

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  •  StefanP
  •   Silber-Award
2.2.2016  (#117)

zitat..
Richard3007 schrieb: nein 200 vs 530, wir sind deutlich wärmer als bei einem Normwinter


OK, wie dir aber aufgefallen ist, sind die 530 Euro durchgerechnet bei einem Verbrauch von 25kWh an einem tag mit -7 Grad. Und diese Tage hatten wir nicht oft. Ich wollte die Rechnung nur vereinfachen. Man kann also in einem Typischen Winter gut und gerne 1/4 des Verbrauchs abziehen.

Und die 300 sind von deinem Beitrag auf Seite 5. "Dieses Jahr, im Normwinter geht es Richtung 300,-."

zitat..
Richard3007 schrieb: Ich hätte im OG bis zu 3,6m zu bieten im Mittel ca. 3m. Im EG habe ca. 2,65m.


Gleichstand: Ich biete im OG auch die 3,60 und im halben EG auch die 3,60.

zitat..
Richard3007 schrieb: Obwohl das die eigentliche Stärke einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist


Nein ist sie nicht. Sie hat beim Warmwasser 3,5kW Leistung. Ich hab aber 1. mit 3/4 Stunden Pro Ladung durchgerechnet und 2. Dass sie jeden 2. Tag lädt. von Ende Frühjahr bis Anfang Herbst lädt sie meinen 500 Liter Speicher zB. auch nur jeden 3.oder 4.Tag in ca. 1/2 Stunde durch.

Ich gebe nur zu bedenken, dass ich bei dieser Rechnung nichts geschönt habe, und eher überdurchschnittliche Verbräuche genommen habe.
Die Wahrheit liegt eher niedriger.

Ich bin total für EWP. Aber eben nicht total gegen LWP LWP [Luftwärmepumpe].

Es ist nur so, dass hier die LWP LWP [Luftwärmepumpe] (ja, es gibt Herstellerspezifische Unterschiede) extrem schlecht darstellt wird, was sie nicht ist.


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  •  Dean
  •   Silber-Award
2.2.2016  (#118)
Sie ist hald nicht die Optimal/Traumlösung für eine Heizung. Manche investieren dann zusätzlich in einen Kamin oder gar PV (Kenne ich einen Fall aus unserer Gemeinde: LWP mit PV => für mich nicht gut überlegt), oder irgendeinen Schnickschnak, anstatt ins Herz des Hauses zu investieren, das noch dazu maßgeblich daran beteiligt ist, wie ökologisch gut oder schlecht und kostengünstig die Hütte beheizt wird. Diese Mittel würde ich dann eher in eine Bohrung bündeln, wenn wirklich nichts anderes möglich ist. Wenn Mittel + Platz fehlen, ist es natürlich wiederum anders zu bewerten.

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  •  Zigi
  •   Silber-Award
2.2.2016  (#119)

zitat..
StefanP schrieb: Ich hab aber 1. mit 3/4 Stunden Pro Ladung durchgerechnet und 2. Dass sie jeden 2. Tag lädt. von Ende Frühjahr bis Anfang Herbst lädt sie meinen 500 Liter Speicher zB. auch nur jeden 3.oder 4.Tag in ca. 1/2 Stunde durch.


interessanter Beitrag. Duscht oder Badet ihr im Sommer weniger? Warum wird nur jeden 3. oder 4. Tag erst wieder nachgeladen?
Hab ich das nicht so verstanden, daß wenn der Speicher seine Zieltemperatur verliert, wird nachgeheizt?

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  •  Richard3007
2.2.2016  (#120)

zitat..
Zigi schrieb: interessanter Beitrag. Duscht oder Badet ihr im Sommer weniger?


Wir baden/duschen in Sommer eher lauwarm, und im Winter heiß.
Aber meine Pumpe muss täglich WW WW [Warmwasser] nachladen, da ansonsten die Temp zu weit abfallen würde. Ich verliere bestimmt 6k pro Tag ohne Entnahme. Allerdings habe ich die Leitungen noch nicht isoliert.

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  •  Zigi
  •   Silber-Award
2.2.2016  (#121)

zitat..
Richard3007 schrieb: Aber meine Pumpe muss täglich WW WW [Warmwasser] nachladen, da ansonsten die Temp zu weit abfallen würde. Ich verliere bestimmt 6k pro Tag ohne Entnahme. Allerdings habe ich die Leitungen noch nicht isoliert.


so hätte ich das auch vermutet. Daher wundert mich der Beitrag von StefanP!

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