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hatte ich oben ja geschrieben, daß der wert bei der 1x55 etwas anders angegeben wurde. 👉 schau auf die 1x45 daten, da gibt es nur 100% weil on/off maschinen... 👉 schau auf die anderne maschinen der 1x56-serie, da haben wir genug restförderhöhe für typische quellauslegungen... dabei würde ich bei der kleinen maschine mit einrohrkollektor oder simplex sonde mehr restförderhöhe benötigen als bei den größeren die ohnehin mehr kreise aufweisen... |
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Sorry dyarne, ich möchte trotz deiner Ausführungen noch mal nachfragen. Als Laie tue ich mich tatsächlich noch schwer, es zu verstehen. Eventuell kannst du meine Denkfehler auflösen :D Das andere Maschinen hier mehr Dampf haben, ist offensichtlich der Fall. Mir geht es aber tatsächlich um den direkten Vergleich zwischen S1155-6 und S1156-8. Denn die S1155-6 ist ja vielfach in der Praxis bewehrt und ich kann mir einfach nicht vorstellen das Nibe hier ein tolles Produkt verschlechtert. Zumal das Konzept des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Nibe ja bekannt ist und ein absolut interessanter Anwendungsfall sein dürfte. Die Feststellung von Tempo85 erscheint mir erst mal nicht falsch zu sein. Im Pumpendiagramm der S1155-6, das Tempo85 geostet hat, haben wir bei einem Durchfluss von 0,43 l/s ca. 35kPa verfügbare Restförderhöhe bei 100% Pumpenleistung. Die Angabe im Datenblatt der S1155-6 von verfügbaren 64kPa passt bei 0,18 l/s zu diesem Diagramm. Bei der S1156 ist die verfügbare Restförderhöhe bei 0,43 l/s mit 33kPa angegeben. Im Umkehrschluss würde ich unterstellen, dass bei nur 0,18 l/s diese ebenfalls im Bereich von 60kPa liegen dürfte. Dass die S1156 den dreifachen Volumenstrom für dieselbe Leistung benötigt, dürfte ja nicht der Fall sein, wenn die Spreizung und entzogene Leistung identisch ist. Die S1156 hat zwar 8 kW, das konnte die S1155 freigeschaltet aber in etwa auch. Wo biege ich denn hier falsch ab? :D Nachtrag: WQ Pumpe in der S1156-8 ist eine Grundfos UPM4L K 25-75 180 LINBUS. |
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Ja die hat offensichtlich eine stärkere Pumpe als die 56er aber auch als die 55er. Dies erklärt aber nicht weshalb die 55er passt und die 56er nicht. Ja auch dabei Stimme ich dir zu! Doch meiner Meinung nach war auch schon die Pumpe in der 55er fast schon zu klein und ich sehe eben im Pumpendiagramm kaum einen Unterschied. Hier noch das Diagramm von der 56er sie sollte bei einem gewählten Nennfluss (wie bei der 55er) knapp über 60kPa können. Ich habe das auch durch Simuliert und wir kommen vermutlich bei rund 7kw an die Leistungsgrenze (1x DA40 bei 400m). Was im schlimmsten Fall eben ein paar zentel Grad mehr Spreizung bedeutet. Das sich das Problem bei der 56er mit bis zu 11kW aber verschärft versteht sich von selbst. |
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Also das "Problem" besteht darin, das die WQ Pumpe minimal schwächer ist, gleichzeitig die S1156-8 aber bis zu 11kw entziehen könnte - wenn man sie denn lässt. Da die 11kW aber niemand benötigt dem eigentlich die S1155-6 gereicht hätte, würde man die Entzugsleitung ja sowieso auf einen optimalen Bereich begrenzen und das Thema ist in der Praxis vom Tisch? |
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wir haben hier 50% leistungssteigerung, die geräte rutschen jeweils eine halbe leistungsklasse nach oben. das muß der volumenstrom abbilden, und darauf wird der druckverlust gerechnet... darum ist auch das pumpendiagramm wenig aussagekräftig, weil ja auch interne komponenten berücksichtigt werden müssen die wir gar nicht kennen. zum beispiel muß angesichts des leistungssprungs ja wohl ein größerer tauscher drinstecken. der kappt die leistung bei den kurven nach oben. darum gibt es die einzig relevante schnittstelle zur auslegung quelle namens restförderhöhe...... - für die quelle entscheidend ist dann die entzugsleistung... (hier mit schreibfehler in den werksunterlagen) wir liegen hier um 50% (!) drüber. das geht sich nicht mehr aus... |
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wir haben jetzt schon oft zuwenig reserven wenn nicht alles optimal abläuft: kennst du den faden? https://www.energiesparhaus.at/forum-knv-s1255-6-erster-frost-und-schon-aktive-begrenzung-wq-medium/70457 wenn jetzt die spreizung 4k statt 3k ist oder 5k statt 4k dann fährt die wp entsprechend zu früh in die begrenzung weil diese von kt-aus getriggert wird. das haben wir regelmäßig im ersten winter mit baufeuchte und unverputzt, etc... man kann keine auslegung planen die in manchen punkten am papier theoretisch gerade noch funktioniern könnte... die leistungsunterschiede kommen vom neuen hochleistungskältemittel. die maschine drückt jetzt bis zu 42bar statt wie bisher 32bar. R407C ist ein niederdruckkältemittel, damit waren solche kunststückchen wie die ww-schleichladung mit großer spreizung möglich. wenn du diese maschine gedrosselt auf 6kw einsetzen willst würde das gehen. aber dann wäre es die falsche maschine. dann sollte man eine klasse niedriger zugreifen... 1 |
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Jetzt hab ichs verstanden, vielen Dank für die Erklärung! |
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Bestell noch die 55er Maschine, die läuft gut ist nicht überdimensioniert und vom Kältemittel fallen eh beide hinten runter. Außer ma kann seine Heizung auf 2025 verschieben dann könnte ma Glück haben und die neuen Generationen werden ausgeliefert. So wäre meine entscheidung |
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Konnte ich bisher nicht rauslesen. Alles was ich richtung PFAS und F-Gase-Verordnung finden konnte lässt eine Wartung bei GWP unter 500 langfristig zu. Damit würde es schon einen Unterschied machen zwischen 55 und 56. |
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Ist das schon gesichert dass die große Spreizung beim ww bei der 56er nicht mehr geht? Und gibts schon Erfahrung was nich möglich ist? |
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den bestandsschutz für instandhaltung gibt es meines wissens bis GWP<2500. also für alle bis zuletzt relevanten kältemittel bei heizungswärmepumpen... |
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Zitat: "Für Service- und Wartungsarbeiten an Bestandsanlagen wurde der zulässige GWP-Wert drastisch gesenkt. Demnach dürfen vom Jahr 2032 an nur noch Kältemittel mit einem GWP-Wert von bis zu 750 verwendet werden. Im ursprünglichen Entwurf war noch von einem GWP-Wert von 2.500 die Rede" Quelle: https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/f-gase-verordnung-kaelteanlagen-315849/ Man muss aber dazu sagen, noch ist das Thema nicht in Stein gemeißelt. Auch sollen wohl recycelte Kältemittel ausgenommen sein. Es wird letztlich auf den genauen Wortlaut ankommen der im Gesetz bzw. der Verordnung landet. |
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hatte ich noch übersehen... ich habe eine da32 duplex mit 160m an der 1155-06 ersetzt einen 40kw ölkessel mit rund 4.000l ölverbrauch allerdings wurde das gebäude gesamthaft saniert und der heizwärmebedarf auf 1/3 eingedampft. diese hydraulik braucht beim hochmodulieren die volle leistung der solepumpe. habe die 100% schon öfter gesehen. mit der 1x56-08 würde das nicht gehen... habe aufgrund sehr guter soletemperaturen die sole runtergmischt um die viskosität zu optimieren... da fallen mir folgende empfehlungen ein, Schirnhofer, Pöllau Karner, Bernstein Dorner, Großpetersdorf Pack, Leutschach (mit dem haben wir diese referenzanlage gebaut https://tga.at/errichten/erdwaermeloesung-mit-ringgrabenkollektoren/ ) mhoch3 geoenergie steiermark, gabersdorf |
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Vielen Dank für die Antwort @dyarne glaube mittlerweile scheidet die 1156-08 nicht nur wegen der Solepumpe, sondern auch wegen der zu hochen Leistung aus. Habe heute mit der ersten Tiefbohrfirma telefoniert und da wir neben einer Kernzone liegen, sind die Bohrungen in der Umgebung maximal 120m tief, auf ein Angebot warte ich noch. Alternativ eine Hybrid mit einen kleinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Wird aber vl auf eine Innenaufgestellte R290 rauslaufen, wenn ich die Heizlast durch eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] noch weiter drücken kann. Kaminofen ist dann noch der Gürtel mit Hosenträger. Vielen Dank noch für die Empfehlungen. |
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Lt. KNV soll die 1156-08 bis zu einer Heizlast von 8kW auch bei Einkreiskollektoren möglich sein und keine Probleme machen - die Info habe ich heute schriftlich bekommen. Mit dieser Info zusätzlich, tendiere ich jetzt doch wieder zur 1156. Verunsicherung ist trotzdem groß, nachdem es hier doch auch Bedenken gibt... @manuon ab wann kannst du erste Erfahrungswerte mit der 1156 teilen? |
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Ich würde den Ausführungen von @dyarne deutlich mehr Vertrauen schenken als dem Vertrieb? von KNV... Oder hat KNV dir das Statement technisch begründet? |
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Und unter der S1156-08 gibt es keine Klasse darunter, oder? |
Aber soweit ich hier rauslese, ist das kein schwarz oder weiß, sondern ein "es kommt drauf an". dyarne sagt bis zu 6kw in Ordnung, KNV sagt lt. ihren Berechnungen bis zu 8kw. Ich hab nicht direkt mit ihnen kommuniziert, sondern über unseren Installateur. ||
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Das hab ich KNV auch gefragt, sollte die neue kleinste Klasse bleiben. Und zu R290 hats 2027 geheißen. Bin gespannt ob Nibe mit R290 auch eine kleinere Versionen anbieten wird, laut @dyarne hat ein Vertriebler gemeint, dass die R290 WP WP [Wärmepumpe] zur IHS 2025 vorgestellt wird mit einem Lüftungskonzept (spricht für >150g) und damit wären wir wieder in der 1156-08 Klasse. |
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Ja es kommt drauf an, denn es ändert sich die Wärmespeicherkapazität und die Viskosität mit der Soletemperatur und beides ist auch abhängig mit der tatsächlichen Solemischung. Aber ich komme mit meinen Berechnungen (für DA40 400m) auf ca. 7kW. Und dann gibt es noch eine Definitionsfrage, was bedeutet "noch in Ordnung" klar ist ein delta T von 3 Grad ist das Ziel, aber wenn man sich auch mit bis zu 3,5 Grad zufrieden gibt kommt statt 7kW plötzlich 8kW raus. Das eine oder andere zentel Grad wird wurscht sein, das Problem tritt bei deutlich über 8kW auf z.B. ist man bei 11kW bei rund 5 Grad. Wer aber maximal 8kW braucht (also fast alle) ist es wirklich wurscht. Wohl eine viel wichtigere Frage ist, warum kommt die 56er genauso weit runter wie die 55er? Liegt dies am Ineffizienten Verhalten im niedrigen Bereich? z.B. weniger Hz des FU, oder am Kältemittel selbst. Dazu würden wir aber die COP Kurven von der neuen 56er brauchen, die ich leider nirgends finde. |
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Macht es überhaupt Sinn, mit den 11kW zu rechnen? Wenn aus dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] noch 10 Grad Sole geliefert wird, dürfte die Heizlast des Gebäudes so gering sein, dass die 11kw Heizleistung nicht benötigt werden. Wenn doch, so würde eine Spreizung von z. B. 5 Grad wie sie Tempo85 berechnet hat wenig/nichts ausmachen. Interessant wirds ja ab 1 Grad Sole-Ein. Da darf man dann aber auch keine 11kW mehr zur Berechnung ansetzen, da die max Heizleistung bei rund 8 - 8,5 liegt. Also eine Erhöhung der Spreizung um ca. 0,5 Grad beim 1x DN40. Beim 2xDN32 wäre man aber wohl schon wieder eher bei den 3 Grad? |
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Das stimmt aber nur bei 35 Grad Vorlauf, im Neubau sollte man im tiefen Winter eher bei 30 Grad sein. Da es keine Kurve für 30Grad gibt könnte man näherungsweise die 35 Grad Kurve verschieben. z.B. 5/30 auf 10/35 Das bedeutet bei 5 Grad Sole-Ein sind es eher 11 kW und bei 0 Grad 9-9,5 kW |
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