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Das kenne ich Meine erste Ladung Warmwasser habe ich auch erzeugt, noch ehe ich Wasserhähne hatte Das heisst, wir können dich dann als Mischerbediener für die WW WW [Warmwasser]-Bereitung einstellen? Wieviel Spreizung schafft sie denn bei 1%? Hast du die Hydraulik irgendwie gedrosselt oder kommt die S1155 tatsächlich weiter runter mit der Pumpe? Test für die Hydraulik wäre der Durchsatz bei Volldampf im Vergleich zum Heizsystem (das bei dir bestimmt die perfekte Hydraulik hat). Alles andere ist gegen die F ja nicht vergleichbar, weil es eine andere WT-Pumpe ist. Zur Erinnerung: Mit meiner tollen Hydraulik (volle 26,9 l/min bei 100%) war es ohne Drosselung nicht möglich, auf weniger als ca. 17-19K Spreizung zu kommen. Die Ladekurve selbst kommt mir sehr bekannt vor Ich bin sehr gespannt! Funktionieren sollte es aber auch bei statischer Einstellung z.B. auf den zweiten Anschluss von unten. Könntest du bei Gelegenheit (wenn Ausheizen fertig usw.) auch mal versuchen, was passiert, wenn man den Anschluss quasi in Höhe des Abschaltsensors (bei dir wie bei mir 60%) nimmt? Das wäre ja die gezielte Ladung nur des oberen Teils. Bin ich mir nicht so sicher. Oder wolltest du Delta-T quasi als Zieltemperatur missbrauchen und den RL RL [Rücklauf] einfach so mischen, dass du auf Abschalttemperatur - Delta-T kommst? Also bei 45C Ziel und 7K Spreizung dann den RL RL [Rücklauf] auf 38 mischen? Bei diesem Modus muss man beim Beladen von oben ja auf jeden Fall vermeiden, dass der VL VL [Vorlauf] kälter wird als der Puffer oben ist. Falls ich umbaue, würde ich das auch so machen. Bei mir sind ja noch ca. 5 Rohrmeter dazwischen, das wäre eine gewaltige Totzeit. Beim nächsten Versuch könntest du die maximale WT-Drehzahl begrenzen, falls die S1155 das noch kann. Das würde den Unsinn am Anfang reduzieren. Sehe ich das richtig, dass du an die 20 Minuten brauchst, bis der VL VL [Vorlauf] >45 ist? Oder sind die x-Achse keine Sekunden? Vermutlich ist der minimale Durchsatz hier zu hoch, denn wirklich hochgegangen ist es ja erst, als du ein bissel nachgeholfen hast mit dem RL RL [Rücklauf]-Mischer. Andererseits ist das natürlich auch kein echter Betrieb, denn so kalt wird es unten ganz sicher nicht. Spannend wäre ein weiterer Lauf nach ein oder zwei Tagen Abkühlung. Dann könntest du den RL RL [Rücklauf] so auf 22..23C regeln - das entspricht etwa dem, was ich nach Friwa-Nutzung habe. Wenn ich mir das so anschaue, muss ich wohl wirklich umbauen. Nur kommt da aktuell erstmal Corona dazwischen... da muss das warten. |
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27K VL 40°C bei RL RL [Rücklauf] 13°C (kurzzeitig gings sogar bis auf 31K) nein nix gedrosselt, die ist durch das "Geweih" eh schon schlecht genug jein, ich hatte im Puffer ja nur 13°C kaltes Wasser. Also alles andere als eine normale Situtation. Mit maximaler Spreizung von 27K hatte ich damit nur 40°C VL VL [Vorlauf] Laden können. (VL 14°C bis VL VL [Vorlauf] 40°C hat 11 minuten gedauert, bei RL RL [Rücklauf] 13°C!!) Ich wollte aber eine 2-Runden-Ladung vermeiden. Sonst hätte ich ja fast den ganzen Puffer aufladen müssen, ehe die VL VL [Vorlauf]-Temp auf brauchbare Höhen kommt. Um das Ganze zu beschleunigen, hab ich den Mischer in Richtung Kurzschluss gedreht. Aber viel zu wild, weil die RL RL [Rücklauf]-Temp-Anzeige eben viel zu träge reagiert. Daher das heftige Überschießen/Schwanken im ersten 1/4 der Ladung. Beim nächsten mal könnte ich das jetzt schon viel besser Beim ersten erreichen von 44°C VL VL [Vorlauf], hab ich das Umschaltventil nach oben umgestellt. Die Auswirkung sieht man dann relativ bald danach: BT7 und BT6 steigen viel schneller. Anfangs war ich viel zu schnell und grob mit dem Mischer-Verstellen. Du musst bedenken, ich hab jedesmal, wenn der Mischer zu weit nach unten zeigt, 13°C kaltes Wasser beigemischt!! Dementsprechend empfindlich war das Ganze. Es ist schön zu sehen, dass ich anfangs immer viel zu schnell und zu viel geregelt hatte. Grund war die sehr träge RL RL [Rücklauf]-Anzeige der WPWP [Wärmepumpe]. Obwohl die Leitung nur ca. 1,5-2m lang ist. Für eine richtige Teil-Beladung hätte ich den Mischer aber gar nicht so weit nach unten drehen dürfen. Dann wäre wirklich ein Puffer mit "oben-heiß" / "unten-eiskalt" rausgekommen. So hab ich jetzt stattdessen auch noch eine (relativ kleine) Schicht mit mittlerer Temperatur bekommen. Das Schöne ist aber.... es lässt sich mit der Konfiguration alles nach belieben Regeln. Das wird dann die Kunst. |
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Die VL VL [Vorlauf]-Umschaltung hatte ich vergessen... die ist natürlich auch ein wichtiger Teil. Ob man die Logik, am Anfang mit recht viel Volumenstrom zu fahren, wohl doch sinnvoll nutzen kann? Wenn wir da komplett auf Kurzschluss gehen, müssten wir die Leitungen und den Wärmetauscher eigentlich schnell warm bekommen. Die 10 Minuten, die das sonst dauert (bzw. bei mir 7 mit dem WT-max-Trick), sind mir eigentlich viel zu lang, da sie mehr oder weniger verloren sind. Dazu kommt noch: Wenn der WW WW [Warmwasser]-Takt aus Heizen mit < 35 Hz heraus beginnt, geht die WPWP [Wärmepumpe] für die zwei Minuten, die sie WT max fährt, auf 35 Hz (zumindest tut das die F). Erst danach gibt sie Gas. Ich weiss nicht, ob es noch andere Stufen gibt, aber wenn sie z.B. mit 55 geheizt hat, dann bleibt sie da auch. Diese 2 Minuten mit niedriger Leistung sind also im Sinne der Erwärmung auch verloren (bei 50% hält sie gerade einmal den Heiz-VL). Die Frage wäre, ob man das via Kurzschluss verbessern könnte und dann so schnell aus dem Kurzschluss rausgeht, dass die WPWP [Wärmepumpe] es genau schafft, die WT-Drehzahl mit maximaler Geschwindigkeit zu senken. Damit dürfte man es schaffen, den VL VL [Vorlauf] sehr schnell nach oben zu bekommen und da zu halten. Bei mir wäre beim Kurzschluss auch noch das Volumen der Leitungen zu beachten. Etwa 10 Meter 28x1 enthalten 5,3 Liter Wasser + den Inhalt des Wärmetauschers. Bei 9,4 l/min (50% mit Drossel) wären das gerade einmal vier Runden in den zwei Minuten. Das könnte man also eventuell sogar richtig sinnvoll nutzen... Vielleicht bietet es sich auch an, den Start gar nicht zu regeln, sondern in Abhängigkeit von der Ausgangslage zu steuern. |
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In unserem Neubau (KfW55) soll ein Pufferspeicher mit einer TA Fristar2WP hinter einer Nibe F1155-6PC installiert werden. Das Haus wird von zwei Personen bewohnt werden. Das Haus kann von 3 Personen bewohnt werden. Die maximal realistisch gleichzeitig zapfbare Warmwassermenge wird wohl bei 18l für die Regendusche und 7l für ein Handwaschbecken liegen, da eine Badewanne nicht vorhanden sein wird. Es kommt vor, dass ich nach dem Sport länger dusche. Ein weiterer Duschvorgang unmittelbar davor oder danach sollte möglich sein. Ich bin schon froh, wenn ich unseren Installateur dazu bringe, die von mir gewünschten Geräte einzubauen. Sonderlösungen oder Umbauten werden nicht zu machen sein. Jetzt fragen wir uns, ob ein 300l Speicher oder ein 500l Speicher mit ggf. niedrigerer Speichertemperatur die bessere Entscheidung für uns ist. Wie seht Ihr das? Am Anfang dieses Fadens war mal der Thermic Energy SPS500 im Gespräch. Wäre dieser oder der kleinere Bruder SPS300 noch eine gute Wahl oder haben die vielen Testbeladungen hier inzwischen zu ganz anderen Favoriten geführt? Energielabel A fänden wir schon gut. Solche Speicher scheinen aber selten zu sein. |
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Nur nebenbei: Die F1155 ist mittlerweile ein Auslaufmodell, seit heuer gibt es schon das Nachfolgermodell S1155, das sogar ein paar hunderter günstiger ist... |
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Danke für den Hinweis. Ich meinte auch das neue Modell. Beschäftige mich aber schon so lange mit dem Thema, dass ich immer noch das "F" drin hab. |
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Bei 2 Personen würd ich eher Richtung S1255 tendieren, und zusätzlich auf ein Duschrohr für verlängerte Duschzeiten setzen. 1 |
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Über das Duschrohr hatte ich mich mit dem Installateur bereits unterhalten. Das untere Ende des Duschrohrs ist tiefer als das Abflussrohr aus dem Haus raus, so dass wir das Abwasser wieder hochpumpen müssten. Er hat mir deshalb davon abgeraten. Wärmepumpen mit eingebautem Speicher hatte ich aus verschiedenen Gründen schon ausgeschlossen: 1. Komfortverlust, sollte der Speicher zu klein sein. 2. Ich bevorrate warmes Trinkwasser. 3. Wegen der höheren Temperaturen, befürchte ich bei unserem harten Wasser Kalkprobleme. Das wäre bei einer Friwa mit Speicher weitgehend ausgeräumt. |
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so... hab den zweiten WW WW [Warmwasser]-Lauf Versuch gewagt! Diesmal mit ziemlich einfacher Logik: - Start im Kurzschluss-Betrieb - VL ab 44°C (laut BT2-Sensor) nach oben umschalten - RL-Mischer einfach auf "ganz oben" stehen lassen (also wird der RL RL [Rücklauf] dauerhaft vom Anschluss gleich unter der Trennplatte auf ~45% Höhe entnommen) - Sofort bei Ende der WW WW [Warmwasser]-Ladung den VL VL [Vorlauf] wieder nach unten umschalten. Hier das Ergebnis: Temperaturen am Ende des Laufs: BT7 - Fühler auf 90% Höhe: 47,2°C BT6 - Fühler auf 60% Höhe: 45,3°C Fühler auf 35% Höhe: 27,4°C Fühler auf: 10% Höhe: 20,1°C Also: Ein super geschichteter, teilbeladener Speicher. Über der Trennplatte heiß. darunter beinahe auf Raumtemperatur. |
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Nachtrag: Was mich bei diesem Lauf aber etwas verwundert hat, ist die aggressive Regelung der WT-Pumpendrehzahl. Dies hat zu einem ziemlich stark schwankenden VL VL [Vorlauf] geführt. Das war beim ersten Lauf noch wesentlich ruhiger, und die Zieltemp wurde schöner gehalten. Ich wüsste jetzt aber grad nicht, an welcher Schraube man drehen kann, um dieses Regelverhalten etwas sanfter werden zu lassen?! |
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Du hast zu wenig hydraulischen Widerstand. Am Anfang geht die Regelung des öfteren auf 1% runter, was ja der Anschlag des Bereichs ist. Später, wenn sie eher im Bereich über 4% ist, regelt sie deutlich besser. Hast du eine Chance, hier zu drosseln? Ich habe das ja seit langer Zeit getan und damit ein wunderbares Regelverhalten. Ansatz bei mir war: WT im WW WW [Warmwasser]-Modus auf 50% fix, Durchfluss 15,2 l/min. Dann habe ich mit dem Kugelhahn ganz feinfühlig runtergedreht, bis ich bei etwa 9,5 l/min war (ich wollte unter 10, dass es 9,5 wurden, war Zufall). Damit ist bei mir der Regelbereich zu Beginn bei etwa 6-8 bei 55 Hz bzw. jetzt 4-6 bei 45 Hz. Das führt von Beginn an zu einem Verhalten, wie du es am Ende des Laufes hast. Probier das mal aus. Ganz nebenbei würde es auch die Hochlaufzeitz am Anfang deutlich verkürzen, wobei der größte Effekt bei mir darin lag, das Maximum der WT-Pumpe auf 20% zu stellen. Was mich auch wundert: Die "S" scheint gleich auf 55 Hz zu gehen, oder erzwingst du das? Bei einer so warmen Quelle startet meine "F" bei weniger als 55 und geht mit kälter werdender Quelle dann hoch. Dummerweise gibt das jedes Mal einen Sprung in der WT-Drehzahl nach oben. Darum bin ich jetzt im Sommer auf 45 Hz gegangen per Sperre. |
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Danke, das kann ich auch leicht probieren. Hab an jedem Anschluss einen Kugelhahn, damit werd ich bei den nächsten Läufen eindrosseln. bei der "S" kann die gewünschte Leistung für die WW WW [Warmwasser]-Ladung eingestellt werden. Ich hab hier nun 5kW eingestellt, aber gleichzeitig den Verdichter auf 55Hz limitiert. Hat bei dem Versuch halbwegs so funktioniert, wie gedacht: Am Start gabs eine sehr kurze Zeit mit 40Hz, und dann gleich auf 55Hz. |
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Das will ich auch haben Das macht die "F" auch so. Eventuell könntest du statt der Drosselung der Rohre auch einfach die Leistung nach unten anpassen. Das dürfte den gleichen Effekt haben. Wichtig ist, dass die WT-Pumpenregelung Luft zum Atmen hat und nicht auf 1% runter muss. |
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nächster Versuch... Mein Speicher hat nun 7 Tage natürlich auskühlen dürfen. So haben sich die Temperaturen entwickelt: 90% Höhe: 47,2°C -> 38,2°C 60% Höhe: 45,3°C -> 37,6°C 35% Höhe: 27,4°C -> 33,6°C 10% Höhe: 20,1°C -> 29,5°C Find ich interessant. Weil das heißt, die Wärme wurde grundsätzlich verdammt gut gespeichert, aber die Schichtung hat sich nicht gut gehalten. Das werd ich weiter beobachten. Eigentlich sollte das Besser gehen Dass das nur aufgrund von Wärmeleitung passiert ist, mag ich noch nicht so recht glauben. Evtl. gibt es da auch noch irgendeine ungewollte interne Zirklulation im Speicher?! Vielleicht kann ich das mit anderen Ventilstellungen bei Stillstand noch etwas verbessern?! mal schaun. neuer Ladevorgang, mit folgender Strategie: - Einstellung: 3kW Leistung - Start im Kurzschluss-Betrieb - VL-Ventil schaltet ab 45°C Vl-Temp nach oben um - RL-Mischer versucht Zieltemp. 35°C zu halten - Sofort bei Ende der WW WW [Warmwasser]-Ladung wird der VL VL [Vorlauf] wieder nach unten umgeschalten Durch die geringe Leistung war das Schwingen von VL VL [Vorlauf]- und Pumpendrehzahl wie erwartet geringer. Die Verdichterfrequenz lag während des Ladevorgangens ziemlich konstant bei 35Hz. Dadurch, dass der RL RL [Rücklauf]-Mischer nun eine konstante Temp. gehalten hat, fällt diesmal die Schichtung etwas schlechter aus, als wenn der Mischer durchgängig auf dem oberen Anschluss zeigt. Was die bessere Strategie ist, muss sich im Alltag je nach Bedarf dann zeigen. Werte: Start -> Stopp 90% Höhe: 38,2°C -> 47,0°C 60% Höhe: 37,6°C -> 45,2°C 35% Höhe: 33,6°C -> 38,2°C 10% Höhe: 29,5°C -> 31,2°C WPWP [Wärmepumpe]-Stromzähler: 333,95kWh -> 334,58kWh WPWP [Wärmepumpe]-Leistungsaufnahme während Ladevorgang: 560-590W |
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Dein Speicher ist wirklich gut gedämmt! Oben sind das 1,28K pro Tag - ich liege da bei etwa 1,6K. Weiter unten sind meine Verluste wesentlich höher, aber ich habe auch keine Schichtplatte und die Dämmung nach unten ist nicht ganz so toll. Die Schwankungen liegen jetzt in dem Rahmen, den ich kenne. Für eine Nachladung ist das recht sinnvoll, allerdings wundern mich die recht hohen Temperaturen unten. Da bin ich ganz ohne jede Logik auch nicht wesentlich schlechter - RL um 30C am Ende der Ladung sind bei mir normale Werte ohne Umschaltung (RL kommt von ganz unten, enstpricht also quasi deinen 10%). Wir müssen hier natürlich auch beachten, dass das ein Worst Case Szenario ist, nämlich das Nachladen eines abgekühlten Speichers ohne jede Zapfung. Magst du im Interesse der Wissenschaft mal eine Badewanne warmes Wasser opfern oder hast du noch gar keine "Entlademöglichkeit"? Es wäre nämlich spannend, wie die Temperaturen und die Schichtung hier nach Entnahme von 100 l warmen Wasser aussehen. |
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Und unten hab ich 1,34K pro Tag gewonnen Die Wärme verschwindet also nicht nach draussen, sondern nach unten. Aber eine "normale" Ausgangsbasis war das Ganze natürlich auch nicht. Ich freu mich schon, wenn ich endlich soweit bin, dass ich die UVR-Werte loggen kann. Mit den Kurvenverläufen aller Sensoren wird eine Bewertung wesentlich einfacher. So ist es. Da es Lieferschwierigkeiten bei einigen Fliesenschienen gab, haben wir die Arbeiten an den Badezimmern gestoppt, und machen gerade die Fassade fertig. Wenn das erledigt ist, gehts dann Innen ans Finale. |
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kleines Update: ich hab mich gefragt, wieso die RL RL [Rücklauf]-Temp. im Kurzschluss-Betrieb nicht höher ist. Und warum der Bereich unter dem aktuellen Mischer-Anschluss beim Laden trotzdem wärmer wird. Und warum die BT6-Temp am Anfang ein wenig absinken konnte. Irgendwie schien der Kurzschluss nicht wirklich richtig zu funktionieren... Und tatsächlich: die Mischerstellung war falsch! Der Mischer zeigte immer ein wenig weiter nach unten, als er es sollte. d.h. Es war nicht ein richtiger Kurzschluss, sondern es wurde immer auch etwas vom unteren Speicher-Anschluss dazugemischt. Also -> Mischerstellung korrigiert und noch einen WW WW [Warmwasser]-Lauf probiert: Strategie war fast gleich: - Start im Kurzschluss-Betrieb (diesmal aber wirklich 😉) - VL-Ventil schaltet ab 45°C Vl-Temp nach oben um - RL-Mischer versucht Zieltemp. 35°C zu halten - bei Ende der WW WW [Warmwasser]-Ladung wird der VL VL [Vorlauf] wieder nach unten umgeschalten - neu: WW-Ladeleistung auf "Auto" eingestellt - neu: bei Ende der Ladung wird der Mischer wieder nach ganz oben gestellt. Der kalte Schwall am Ende läuft somit auch im Kurzschluss. Im Prinzip gibts da nicht viel Neues zu sehen. Außer dass der Kurzschluss am Anfang nun deutlich besser funktioniert. Dadurch dass die RL RL [Rücklauf]-Temp auf 35°C geregelt wird, ist der Kurzschlussbetrieb auch nicht zu lange Aktiv, und es gibt kein Aufschwingen oder ähnliches. Nach was die Auto-Funktion der WW WW [Warmwasser]-Ladeleistung regelt kann ich noch nicht sagen. Bei diesem Lauf wurde der Verdicher mit ca. 45-47Hz angesteuert. Die VL VL [Vorlauf]-Temp war jedenfalls schön ruhig, was mir gefällt. Schön ist auch, dass die unteren Speicher-Bereiche nun absolut unverändert blieben. Also nicht auch mitgewärmt wurden. Richtige Mischerstellung sei Dank. Außerdem fällt mir erneut auf, das die WT-Pumpe immer mit 70% startet, obwohl ich die max. Drehzahl mit 50% begrenzt habe. Das scheint für Ziel-Ladung aber ignoriert zu werden. |
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Hmmm... bei der "F" wird das nicht ignoriert und tatsächlich verwendet. Ich denke, dass das der Schlüssel zur Verbesserung bei dir ist. Aktuell brauchst du etwa 10 Minuten, bis der VL VL [Vorlauf] auf 46C ist. Bei 45 Hz brauche ich OHNE Mischer und Kurzschluss auch diese 10 Minuten, während es bei 55 Hz eher 7 Minuten sind. Das Maximum steht bei mir allerdings auf 20%. Gestartet wird mit einem Wert, der vermutlich aus dem letzten Lauf berechnet wurde - bei meinem letzten Lauf waren das 14%. Die bleiben in der Warmlaufphase (also bei 40 Hz), ehe dann auf die Zielfrequenz geschaltet wird. Ich nutze diese Phase derzeit, um den VL VL [Vorlauf] schon deutlich hochzubekommen - im letzten Lauf waren das alleine in der 40 Hz-Phase 22->31C im VL VL [Vorlauf]. Ich sehe bei dir zwei Ansätze: 1. Nichts tun. Es kann gut sein, dass es auch bei der S so eine Lernfunktion gibt. Nach Neustarts geht es bei der F mit dem Maximalwert der Pumpe los, in späteren Läufen wird es wenig. 2. Drosseln. Wenn du den Durchsatz deutlich drosselst, könntest du im Zusammenspiel mit dem Mischer die Hochlaufphase vermutlich auch schon sinnvoll nutzen. Am schönsten wäre eine einstellbare Drossel |
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Ach, so schlimm seh ich das gar nicht. Solange es ja nur im Kreis gepumpt wird, tut die Hochlaufphase ja niemandem weh. 😋 Ich werds mal weiter beobachten... Diese "Hochlaufphase" ließe sich noch deutlich verkürzen, wenn ich z.b. die ersten paar min. eine höhere RL RL [Rücklauf]-Temp zulassen würde. Dann wird länger im Kurzschluss gefahren. Irgendwann wirds dann aber gefährlich, weil die VL VL [Vorlauf]-steigt dann wirklich schon sehr schnell an. Hatte da einen 55hz Versuch, (leider ohne log), da ist mir die VL VL [Vorlauf] Temp gleich auf 52C oder so hochgeschossen, weil alles zu schnell ging. 😳 Ansonsten, werd ich auch noch irgenwann versuchen, die Pumpendrehzahl über Modbus zu limitieren. Evtl. geht das bei der S, auch so wie bei dir. |
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da ich nun schon ein paar funktionierende Wasserhähne im Haus hab, gibts gleich noch eine Ladung: Diesmal mit etwas aggressiverer Hochlaufphase. Ich würd das nun eher als "schief gelaufenes Experiment" ansehen. Soll heißen: Mischer bleib hier anfangs einfach fix auf "ganz oben" Das heißt der Kurzschlussbetrieb bleibt solange aktiv, bis der VL VL [Vorlauf] nach oben umgeschalten wird. Was ist zu sehen? - die "S" beginnt leider nach wie vor mit 70% Pumpendrehzahl bzw. 20,4L/min.... - Der VL VL [Vorlauf] wird wieder bei 45°C VL VL [Vorlauf] nach oben umgeschalten, allerdings ist das für so einen Kurzschluss-Betrieb viel zu spät -> Es gibt daher ein Überschießen der VL VL [Vorlauf]-Temp. Und gleichzeitig steuert auch die WPWP [Wärmepumpe] dagegen, und geht mit der Pumpendrehzahl hoch. Da nun aber kein Kurzschlussbetrieb mehr vorhanden ist, ist die verfügbare RL RL [Rücklauf]-Temp auch deutlich geringer, was zu einem zu starken abkühlen führt. Die WPWP [Wärmepumpe] regelt dann nur relativ langsam nach, und die VL VL [Vorlauf]-Temp braucht dadurch wieder ziemlich lange um wieder auf Ziel-Temp zu kommen. Der Mischer blieb dabei nach wie vor auf "ganz oben" und lieferte dabei ca. 37-38°C. Ich hab den Mischer danach per Hand ein wenig weiter nach unten gedreht. Aber nicht sehr elegant, weil ich nicht ganze Zeit neben der WPWP [Wärmepumpe] stehen konnte. Fazit: den Kurzschlussbetrieb länger hinauszuzögern ist nicht das Wahre. Evtl. funktioniert das so halbwegs, wenn ich den VL VL [Vorlauf] schon früher nach oben umschalte. z.B. ab 41-42°C oder so. Da müsste ich experimentieren, bis ich einen guten Schaltpunkt finde. Allerdings denke ich trotzdem, dass das nicht die Endlösung ist. Mein vorheriger Ansatz mit fixer RL RL [Rücklauf]-Temp (z.B. 35°C) gefiel mir besser. Das funktioniert "sicherer" und ohne Gefahr von irgendwelchenen Temperatur-Aufschaukelungen. Und im Prinzip stört die hohe Pumpendrehzahl am Anfang auch gar nicht wirklich, weil eh nur im Kreis gepumpt wird. Ich hab allerdings auch noch nicht die letzte Software aufgespielt. Vielleicht greift ja das eingestellte Drehzahl-Limit bei neueren Versionen?! |
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Neueste Software-Version wäre 1.7.9. Ob da allerdings das Limit greift, keine Ahnung, konnte bisher noch kein WW WW [Warmwasser] machen, Puffer ist immer noch voll mit Sonne 😁 Zur Durchflussbegrenzung hab ich bei mir gleich einen Tacosetter mit eingebaut, den wir schon mal vorbeugend auf 10l/min eingestellt haben. Hat beim Einstellen ganz schön gerauscht, da die Pumpe dabei gleich mal 100% gefahren ist 😜 |
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