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Ich glaub er hat ja kein Standard Anlagen Setup oder?... Ich schaff auch nicht so eine gute Az aber ist bei genug PV Energie egal. Aber ich könnte auch die begrenzen, damit die Az besser wird |
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Ja, WW-Ladung ist etwas spezieller 😉 Da gibts einen 70 Seiten langen Thread hier im Forum dazu 🙄 Wobei man sagen muss, die WW WW [Warmwasser]-AZ in den Wintermonaten ist sicher zu optimistisch dargestellt. Da ist der Pumpendurchsatz während WW WW [Warmwasser]-Bereitung sehr gering, und da zählt der Nibe-WMZ zu optimistisch. Im Sommer sind die Sole-Temperaturen höher, daher die WPWP [Wärmepumpe]-Leistung höher, und daher auch der Wasserdurchsatz höher und liegt dann bei ca. 5L/min. Hier wird dann schon genau gezählt. Es ist evtl. zu erkennen an der End-to-End AZ. Das ist WW WW [Warmwasser]-Erzeugung bis Verbrauch inkl. aller Verluste wie Speicherauskühlung, Leitungsverluste, etc. Die wird von der Friwa erfasst und ist übers ganze Jahr relativ genau. Hier ist gut zu sehen, wie das im Sommer besser wird. Ich hab mir dafür aber einen neuen Volumenstrom-Sensor in die WW WW [Warmwasser]-Leitung verbaut, der auch kleinere Durchsätze genau erfasst. Ist aber noch nicht in die Auswertung implementiert. Nächstes Jahr dann. Dann passen auch die WW WW [Warmwasser]-AZ Werte im Winter genau(er) |
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was hast du ca. für ne az? das habe ich schon bemerkt 😀 die ganzen thread´s habe ich schon fast durch... aber ziemlich viel auf einmal für einen laien😂 aber du musst ja trotzdem ein mörder setup haben wenn du immer az >5 schaffst... ich komme bei sole ein über 10° nicht einmal auf 4 .. |
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wie kannst du eig den elektrischen Strom von WW WW [Warmwasser] zu Heizen unterscheiden? |
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Ich nutze den AUX-Ausgang der WPWP [Wärmepumpe] um festzustellen, wann WW WW [Warmwasser]-bereitet wird. Hier hab ich "ext. BW Umschaltventil" eingestellt. Der Ausgang ist dann immer aktiv wenn WW WW [Warmwasser]-bereitet wird. Die Info nutze ich dann als Unterscheidung für die Stromzählung. |
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Oder du kannst den Modus über Modbus auslesen. Wie bei der F mit nibepi und dann rausfiltern und zählen lassen. Aber so viel zeit hab i in letzter zeit nicht für programmierungen. Zu viele projekte |
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Das Jahr ist ja schon ein paar Tage um, also ist es doch an der Zeit mal Bilanz zu ziehen... Hier sind die Jahres-Verbräuche meiner S1155PC-6: Was gibts dazu zu sagen? Ja, wirklich "sparsam" verhalten wir uns nicht. Raumtemp. übers ganze Jahr liegt bei ~23,5°C und es wird sehr viel gebadet. Diesen Winter hab ich sogar die Speis (Anbau) etwas mitgeheizt, die letzten Winter noch komplett ungeheizt blieb. Bin trotzdem ganz zufrieden. Die WW WW [Warmwasser]-AZen für NOV/DEZ dürften nicht ganz stimmen, weil hier die Sole-Temp. zu kalt war um immer mit über 5L/min zu laden. Daher in Grau dargestellt. Ich hab zwar schon einen externen Volumenstrom-Sensor für WW WW [Warmwasser] verbaut, um das genauer zu erfassen. Aber dessen Werte sind immer noch nicht in meine Auswertung eingeflossen. Da sind grad alle anderen Dinge wichtiger, als das zu implementieren 😅 Die Friwa-AZ (also tatsächlich benutztes Warmwasser ggü. WW-Stromverbrauch WPWP [Wärmepumpe]) stimmt hingegen übers ganze Jahr. 2 |
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schon echt geile werte für 23,5 grad RT RT [Raumtemperatur] 👍 gibt es dazu details? würden wir greenwater besitzer auch dringend brauchen. |
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hab in der WW WW [Warmwasser]-VL-Leitung einen FTS2-32DL für die UVR verbaut. Das ist ein Hubacontrol Typ 200 dn10 Vortex Sensor mit TA-Elektronik. Werte kann ich schon auslesen, da sieht man auch schon, dass die Nibe-Software den Durchfluss unter 5L/min etwas zu großzügig schätzt, und daher in dem Fall zu hohe Wärmemengen gerechnet werden. Müsste also nur mehr einen neuen WMZ auf Basis der neuen Durchflusswerte für die WW WW [Warmwasser]-Auswertung erstellen. Wäre gar nicht so viel Arbeit, und irgendwann demnächst werd ichs auch machen 😉 Ja, bin wie gesagt zufrieden. Vor allem, weil wir da nicht irgendwie extra aufs Sparen achten oder sowas. Der (gewissenhaft) erstellte Energieausweis sagte mir ~8000kWh Heizbedarf bei 20°C und ~10000kWh bei 23°C vorraus. Da liege ich mit den 6200kWh deutlich drunter. Wobei ich aber denke, dass es draußen doch gut wärmer oder sonniger war, als der Energieausweis annimmt. |
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Die Arbeitszahlen sind wirklich gut, so muss man Wärmepumpen betreiben! In der Endabrechnung finde ich es ganz interessant, wenn ich mit meinem sanierten Haus vergleiche: 2400kg Pellets gesamt --> ca. 12000kWh brutto --> ca. 10000kWh netto, davon ca. 8500kWh Heizung und 1500kWh Warmwasser (Sonnenkollektor gut 60% Deckung) --> 200m² beheizte Fläche 42.5kWh/m²a, aber wir sind nicht im Burgenland Pelletskosten ca. 500€/a +85€ Rauchfangkehrer (Wartung mach ich selber)... bei dir ohne PV gute 300€/a, denke ich. Arnes Haus ist noch besser, soweit ich mich erinnere, bei mir fehlen auch noch ein paar Kleinigkeiten in der Dämmung. In der Kostenrechnung ist bei diesen Anlagen eigentlich immer die Abschreibung relevanter. Hat das schon mal jemand für die WPWP [Wärmepumpe]-Anlage gemacht, sind ja viele Bauteile mit recht unterschiedlicher Lebensdauer .. ? Will sagen: Man bekommt das in der Sanierung auch bei Radiatoren mit Wärmepumpe bei diesen Verbräuchen gut hin ... bei uns hat der gut 'eingewachsene' Garten und der miese Boden (Schotter) dagegen gesprochen. Unsere Radiatoren sind für 20kW Heizlast bei 90/70 ausgelegt, bei ~4kW wäre ein Betrieb mit gut 35°C Vorlauftemperatur möglich. Bei gutem Boden hätte es wohl auch eine AZ über 4 bedeutet --> 2500kWh/a Strom --> ca. 500€/a. Bei AZ um die 3.5, finde ich, ist die Sinnhaftigkeit einer WPWP [Wärmepumpe] erreicht, weil dann der Primärenergiebedarf (je nach Strommix) schon ähnlich zur Direktverbrennung wird. |
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bravo 👍 👅 😌 wenig überraschend was für eine referenzanlage da rausgekommen ist... darf ich deine grafiken bei meinen schulungen verwenden? |
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sommerliche AZ's sind ja ziemlich witzlos. heißt hier vielleicht nur das der Pedaaa mehr warmwasser braucht als du ??? (ist ein effekt abseits seiner einmalig ausoptimierten ww-lade-hydraulik¶metrierung...) stell dir vor jemand ist im sommer dreieinhalb wochen auf urlaub und braucht kein ww. dann ist seine MAZ vielleicht 1,5, aber er hat €3,- betriebskosten ein anderer beheizt den pool und hat eine MAZ von 4,5 aber € 30,- betriebskosten mit wem willst du tauschen??? die sommerliche ww-MAZ sagt mehr über den ww-verbrauch aus als über irgendeine effizienz. je mehr ww erzeugt wird umso besser die MAZ das ist so ähnlich wie man den ertrag einer solarthermie großartig pushen kann indem man den pool, den keller, das universum im sommer beheizt... |
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Oije... da bestätigt sich mein Verdacht, dass wir vergleichsweise viel WW WW [Warmwasser] verbrauchen 😉 Dabei sind die Kinder noch nichtmal groß 😮. Aber gut, damit hab ich von Anfang an gerechnet... Könnt ich machen, aber mit meiner Tiefenbohrung und zugehörigen Gutachten, BH usw. sieht das aber sicher nicht so gut aus 😅 Mit Selbstbau RGK RGK [Ringgrabenkollektor] usw. könntest da hingegen sicher was echt gutes rausholen. ja sicher, kann dir auch meine Tabelle, mit den zugehörigen Tages-Verbräuchen schicken, wenn dich das interessiert. |
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wir liegen im neubau mit allen anlagen die ich im monitoring habe zwischen 5,0 und 5,8 auch hier wieder muß man berücksichtigen je passivnäher ein haus ist umso schlechter die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] aber umso geringer der bedarf, der verbrauch, die kosten... seine 1.650kwh hätten mich ohne PV unter € 250,-gekostet, spannend wird wie es hier weitergeht. jetzt weiß ich wie es meinen eltern in den 70-ern im ersten ölpreisschock gegangen sein muß... ein befreundeter installateur hat letztens ein neubauprojekt auf kundenanfrage mit erdwärme und pellets durchgerechnet, da ist er mit wartung, rauchfangkehrer und strom auf das gleiche gekommen wie bei der erdwärme - noch ohne pellets... sanierungen sind ein superspannendes thema und viel viel anspruchsvoller als der neubau. okay, nicht als der vom Pedaaa .... es muß halt in die köpfe der leute das ein unsanierter altbau ein unsanierter altbau bleibt - auch wenn man modernste heiztechnik einbaut... das schöne ist daß nach einer thermischen sanierung das thema vl-temperaturen bei heizkörpern eigentlich immer vom tisch ist... ich freu mich über dein sanierungsbeispiel, weil wir diese referenzen die nächsten jahre dringend als leuchtturmprojekte benötigen... ein paar haben wir hier im forum zum glück schon... |
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das war die antwort auf den Martin... |
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das wird ein superspannendes thema für die zukunft. es gibt ja leider mittlerweile den trend zur wegwerfheiztechnik, gasthermen und luftwärmepumpen mit konstruktiv geplanten 7 jahren lebensdauer, die dann vielleicht 10-12 im schnitt schaffen. das wird künftig jede volllkostenrechnung würfeln... ich habe auf der letzten Welser energiesparmesse einen alten weißhaarigen herren kennengelernt, der hat sich bei mir erkundigt was er machen soll/kann wenn seine wärmepumpe irgendwann mal zum tauschen ist. die war 35 (!) jahre alt und ohne wartungen (!) wie er ganz stolz erzählt hat. der hatte einen innovativen selbstgelegten kollektor nach herstellerangaben mit einer mischung aus 32-er und 40-er hydraulik .... seinen ehemaligen schwedischen hersteller hat sich mittlerweile die deutsche kesselbranche gekrallt, die eine hälfte ist zur wp sparte von Bosch/Buderus, die andere zu jener von Stiebel/Tecalor umfirmiert... er hatte auch pläne und historische prospekte mit... damals schon 8-er und 12-er ... 😍 🤟 die solequellen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und TB haben kein ablaufdatum. das rohr hat 100 jahre (unbegrenzte) technische lebensdauer, die systemtechnik ist herstelleroffen und zukunftskompatibel. meine bohrung hat soviel gekostet wie 2,5-mal den öltank auffüllen... 1 |
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danke für die info! hast ja eh schon im mai im anderen faden gepostet. da bin ich mal weniger hier und schon verpasse ich alles 🤪 ||
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Das hast du, glaube ich, falsch verstanden ... die 1500kWh sind übriggeblieben nach Sonnenkollektor, d.h. wir haben etwa 4000kWh Warmwasserverbrauch, ca. 2500kWh davon kommen halt direkt von der Sonne. Ich musste ja für die Förderung entweder Energieausweis oder Energieberatung nachweisen und hab mich für die kostenlose Energieberatung entschieden ... das Gespräch war wirklich lustig. Am Ende meinte der Energieberater, ob ich meine Unterlagen zur Verfügung stellen könnte, weil sie brauchen Referenzobjekte, damit die Leute glauben, dass das funktioniert Das ist eigentlich der Punkt, der jede Arbeitszahldiskussion ad absurdum führt. Soll nicht heißen, dass die per se sinnlos ist, aber wenn die WPWP [Wärmepumpe] nach 7 Jahren kaputt ist, dann wäre die alte Ölheizung mit ein bisserl sanieren schon billiger gewesen. Ich finde der Gesetzgeber muss in die Förderbedingungen eine Garantie von 10 Jahren schreiben. Förderfähig wollen alle Hersteller sein ... |
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Der Gesetzgeber hat zumindest in der Sanierung / Heizungstausch jetzt schon einen max. GWP von 1500 in die Förderbedingungen geschrieben für volle Förderung. Wie viele Sole - Wasser WPWP [Wärmepumpe] die das erfüllen kennst du? |
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Du meinst beim Kältemittel? Die Nibe 1255 mit R407C liegt bei knapp 1800. Ich finde grundsätzlich den Ansatz reichlich eigenartig, weil da kommt es ja wohl auch auf die absolute Menge an, bei 1.16kg bei der 6kW entspricht das ca. 2t CO2, das sind gerade mal 700l Heizöl ... auf die (gewünschte) Lebensdauer gesehen ist das fast egal. Ich könnte mir vorstellen, dass die Hersteller bei der Auswahl des Kältemittels auf eine Menge Dinge achten müssen, mit Vor- und Nachteilen. Nebenbei könnte man vermuten, dass das Kältemittel vernünftig entsorgt werden kann. Bei der Garantieleistung entstehen zuerst einmal kaum Kosten, man muss die Dinge nur g'scheit bauen. Solange aber am Elektronikteil (Kondensator) die letzten 2ct rausgequetscht werden und bei den Mechanikwandstärken die Reserve Zehntel für Zehntel schrumpft und der Konsument keine Möglichkeit hat das zu beurteilen, ensteht nach Arnes 7 Jahren deutlich mehr als 2t CO2 Äquivalent an Müll. Und wenn es über die Förderung nicht geht, dann muss halt die Betriebserlaubnis davon abhängen ... zumindest für an sich langlebige Wirtschaftsgüter ... es darf ja erstmal nur 5 Jahre sein und langsam auf 10 Jahre steigen. Gehen tut das ... sicher. |
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Um auf das WW WW [Warmwasser]-Durchsatz-Thema zurückzukommen: Ich hab nun den TA-Sensor endlich für meine Auswertung integriert. Ich lass mal beide Varianten eine Weile lang parallel zählen. Also Nibe BF1 vs. TA FTS2-32. Dazu erstmal ein Vergleichslauf im WW WW [Warmwasser]-Kreis: Was fällt auf? Der TA-Volumenstromsensor hat scheinbar eine Untergrenze von 1,5L/min. Weniger wird nicht ausgegeben, außer halt 0. Und was mich sehr verwundert hat... der TA-Sensor zeigt durch die Bank ca. 0,8-1,0L/min weniger als der Nibe BF1 an. Also es gibt auch bei höheren Durchsätzen eine Abweichung. Wenn man von einer absoluten Abweichung von stetig ~1L/min ausginge, wäre der Nibe Sensor eigentlich auch unter 5L/min sehr brauchbar, auch wenn immer was anderes behauptet wird. Prozentual wird die Abweichung bei geringen Durchsätzen damit hingegen natürlich immer größer. Aber was nun eher stimmt? Ich hab keine Ahnung... 😉 Wie so oft: "wer misst, misst Mist" Die Wahrheit wird wohl irgendwo dazwischen liegen. Könnte mir vorstellen, dass der Nibe Sensor bei höheren Durchsätzen eher recht hat. Weil der TA-Sensor doch nur einen Mini-Querschnitt hat und das evtl. dann wieder verfälscht?! Und TA wird wohl bei geringeren Durchsätzen eher recht haben?! |
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