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neuer tag, neues glück 🤓 die idee mit einem großen WR WR [Wechselrichter] gefällt mir ganz gut. deshlab hier plan #224 😂 - 60 module hängen an einem Symo 17.5 bzw. 20.0 auf AC-in - die restlichen 16 an einem RS 450|100 - alle lasten hängen auf AC-Out1 den Symo würde ich bei netzausfall händisch auf AC-Out1 schalten. Diesmal jedoch gedrosselt damit es zu den jeweiligen multis passt und die faktor 1 regel nicht verletzt wird. die fixe drosselung klappt bei den Symos anscheind ganz easy über brücken von 2 Pins. siehe z.b. hier: https://mona-stefan.de/artikel/fronius-symo-photovoltaik-wechselrichter-70-regelung-einstellen welche nachteile übersehe ich schon wieder? ;) braucht es in diesem fall einen EM24? |
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neuer tag, neues problem 💩 frage an die flachdach fraktion. bei den meisten montagesystemen für flachdach ost/west 10 grad wird die standard modulhalterung durch klemmung an der kurzen modulseite realisiert. bei höheren einwirkungen (schnee, wind) wird dann meist eine klemmung in den 1/4 punkten der modullängsseite empfohlen. soweit so gut. wenn ich jetzt wieder mein beispielmodul Trina Vertex S 400 W (DE09.08) heranziehe, finden sich im user manual die folgenden zulässigen modullasten für druck- bzw. sogbeanspruchung. bei diesen werten handelt es sich um prüflasten welche noch KEINEN sicherheitsbeiwert enthalten. Trina schreibt dazu im manual: "The mechanical loads described in this manual are the test loads. For calculating the equivalent maximum design loads, a safety factor of 1.5 needs to be considered..." bei klemmung an der kurzen seite darf die designeinwirkung somit max. einen wert von 1600 Pa (entspricht 1,6 kN/m²) erreichen. ich bin bei rund 2,9 kN/m², diesen wert würde ich mit diesem modul nicht mal mit klemmung an der langen seite abdecken. wie wurde diese thematik bei euch gelöst? so viel schnee haben wir in unserer region jetzt auch wieder nicht. und ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen dass ihr alle extra robuste (=extra teure) module verbaut habt? |
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Einfach nicht so anscheissen, ganz ehrlich. Mit den Systemen werden ständig Anlagen in MW Bereich gebaut und egal welches Flachdachsystem(Aerocompact, K2, PMT,...) man klemmt im Eck und nicht mal da bekritzelt das der angeschissenste Planer, der Korrinten kackt und und nach jeden Beistrich sucht. Weil dann dürftest 3/4 der Systeme nicht verwenden aber die stehen in jeder Ausschreibung und werden auch eingesetzt |
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danke für die ehrliche antwort uzi. da stellt sich mir halt schon die frage ob man das bei einer geplanten lebensdauer von rund 25 jahren nicht doch ein wenig ernster nehmen sollte?? und wer haftet denn im falle des falles? weil im prinzip ist es einfach. der modulhersteller gibt erlaubte, empirisch ermittelte werte an und der standort+einbausituation gibt dir die einwirkung vor. und das montagesystem muss dann eben dazu passen. das alles einfach zu ignorieren kann irgendwie auch nicht unbedingt sinn der sache sein. aber es deckt sich mit meinen recherchen und bestätigt dass unzählige projekte eigentlich so nicht hätten umgesetzt werden dürfen bzw. bestimmte werte eben nicht so genau betrachtet wurden. ich werde jedenfalls an der langen seite klemmen (ca. 1500 euro teurer) und module verwenden mit denen die werte erreicht werden können. heißt leider rund 1kWp weniger am dach. |
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hallo zusammen! letzter post am 24. märz. wahnsinn wie die zeit vergeht. 😳 hatte die PV montage für heuer eigentlich schon abgeschrieben weil nach wie vor einzelteile der UK fehlen. hab das jetzt mal selbst in die hand genommen und wie es scheint kann ich bald loslegen (vorausgesetzt das wetter spielt mit). next step wäre also die modulmontage. die randbedingungen nochmal kurz zusammengefasst: - flachdach mit EPDM-folie + kies - 76 module ost/west mit K2 Dome 6.10, also 10 grad - 60 module an SE17K mit S440 optimierern - 16 module an SYMO 5, später umsrüstung auf Victron RS 450/100 bevor es an die detailplanung der DC-verkabelung geht, würde ich nochmal gerne fragen ob irgendwas gegen die verlegung der AC-leitung (vom technikraum (hauptverteiler) über dach in die garage) spricht? 2 x 5x16 mm² mit einer leitungslänge von gesamt round about 30 m. die meter am dach idealerweise im kabelkanal. eine andere frage betrifft den potentialausgleich der PV-UK. von PAS mit 16 mm² an die UK + terragriffe zur einzelmodulerdung. die einzelnen modulfelder würde ich mit diesen geflochtenen erdungsbändern flexibel verbinden. beim damaligen hausbau war nocht nicht klar ob ein äußerer blitzschutz ausgeführt wird oder nicht. den aludraht haben wir aber sicherheitshalber in der hinterlüfteten fassade aufs dach gezogen (positionen siehe rotes x in der zeichnung). äußerer blitzschutz ist keiner geplant und wäre auch nicht einfach umzusetzen fürchte ich. soll ich die UK evtl. trotzdem mehrmals an diese ableiterdrähte anbinden? weiß das jemand? vl. @taliesin ? edit: und natürlich bin ich für sämtliche tipps zur montage, insbesondere mit dem genannten K2-system, dankbar. |
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Jede zusätzliche Erde verbessert den Potentialausgleich auf der Modulseite, also nutzen was da ist. Bei deinem Gebäude wird die Anschlussfahnen ja auf den Fundamenterder durchverbunden sein, dorthin ist auch deine Potentialausgleichsschiene verbunden. Durch mehrere Ableitungen sinkt die Anschlussinduktivität des Potentialausgleichs am Dach, was nur gut sein kann. Warum sollte das schwierig sein? Am Dachrand im 5-10m Abstand Fangstangen mit entsprechender Höhe (Blitzkugelverfahren) aufstellen sollte ausreichen. Die kurze Seite sollte nicht mehr als 10m haben und da reichen ~1.5m hohe Stangen (geschätzt, je nach Höhe der Dachaufbauten) für die 30m Blitzkugel und 10mx10m Maschenweite (Schutzklasse II = schon sehr gut). Da du dann aber die Trennabstände vermutlich nicht einhalten kannst, musst du dir über die Blitzstromtragfähigkeit der UK ein paar Gedanken machen, aber das klingt auch schwieriger als es ist. Ich bin aber kein Blitzschutzexperte, darfst also gerne ein Fachunternehmen befragen und/oder beauftragen |
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danke für deine hilfestellung! ja genau, lag ich mit meiner vermutung also eh richtig, super. ich hatte das "nicht einfach" auf die einhaltung des trennungsabstandes bezogen. das geht sich nämlich ganz sicher nicht aus. die maschenweite der vorhandenen ableiter beträgt ca. 10x13 m. das könnte passen. aber will bzw. brauch ich überhaupt einen äußeren blizschutz? unser haus ist eingeschoßig mit flachdach und nicht gerade exponiert. die am dach verlaufenden AC-leitungen in die garage, welche auch das attikablech kreuzen, wären bei äußerem blitzschutz kein problem? aber wie gesagt, will eher keinen ausführen?? |
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Musst du ja nicht, nur der fehlende Trennabstand ist kein Argument es als 'nicht einfach' zu bewerten. Sicher nicht mehr als die DC Leitungen. Bei der AC ist auch die Vor- und Rückleitung nahe aneinander, zur Not noch einen Ableiter auf der Garagenunterverteilung und gut. |
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zusätzlicher AC-ableiter in der garagen-UV ist natürlich ohnehin geplant. für die AC und DC-spds brauch ich ja auch wieder "erde". eigene PAS-schiene aus dem fundamenterder gibt es in der garage aber nicht und die leitung zur hauptPAS ist mit rund 30 m ja nicht gerade kurz. kann ich die fangleitung hier vl. auch zweckentfremden? |
naja, hast eh recht. für mich ist das thema blitzschutz generell eher schwierig. liegt aber einfach daran dass ich mich damit so gar nicht auskenne. ||
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Dein eigentlicher Erder ist der im Fundament, die Garage hätte so einen auch gerne gehabt Jeder möglichst kurze Anschluss dorthin ist ein Erder, ob das einmal als Fangleitung geplant war oder nicht, ist dabei unerheblich. Ganz darf man dabei nicht außer Acht lassen, dass wenn ein Ableitstrom über diesen Leiter fließt, das Potential an seinem Ende hochgeht und damit über die gekoppelte AC-Leitung einen Puls in deinen HV schickt ... größere Gebilde sind komplex! Da lasse ich mich jetzt nicht raushängen und sag' etwas Falsches. Hat die Garage wirklich keinen Fundamenterder? |
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ja genau, das ist dabei meine große sorge. nur 30 m 16 mm2 kupfer sind halt auch nicht gerade kurz. wenn ich eine fangleitung übrig lasse und die UK da nicht einbinde. dann könnte schon einiges an ableitstrom verbraten werden bevor er zu dieser stelle kommt? andererseits hängt ja die komplette PV an der PAS. da holt man sich ja auch alles rein? edit: oder besser eigener erdspieß/tiefenerder für die garagen-UV und diesen über eine PAS mit der 30 m PE-leitung vereinen? |
nein, leider habe ich in der garage keinen anschluss an den fundamenterder rausgezogen. ||
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so evtl.? und vl. auch noch zusätzlich einen eigenen 16 mm² von der haupt PAS zur garagen PAS (nicht gezeichnet)? oder eben die PV-UK gar nicht an die fangstangen hängen und diese nur für die garagen PAS verwenden? edit: den evtl. eigenen 16 mm² von haupt PAS zu garagen PAS könnte ich notfalls auch "indoor" in einem vorhandenen leerrohr verlegen. ist aber nicht unbedingt erste wahl. |
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ich habs quasi so... Meine Anlage geht über 3 Gebäude. Jedes hat eigene Erdung und PAS. Verbunden sind die alle mit 16mm² Für die Halle (wo das ganze PV-Zeug drauf und drin sitzt) habn wir einen extra Tiefenerder reingeschlagen. |
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ja, das ist natürlich super luxus wenn du da bei jedem gebäude einen eigenen erder hast. meine garage wäre dann quasi deine halle mit dem unterschied, dass ich beim hauseck (rotes x) einen erdungspunkt habe. nur ist der eben außen und nicht innen. den tiefenerder hast auch wieder mit den restlichen erdern verbunden nehme ich an? ich glaube so wie oben gezeichnet könnte es schon gehen. hab auch gerade nochmal die fotos vom bau angesehen und es gibt bei allen roten x, neben der fangleitung, auch eine direkte verbindung zum fundamenterder. der weg wäre also super kurz. jetzt müsste @taliesin nur noch sagen ob durch die verbindung der PV-UK zu den anderen fangleitungen im fall des falles zuviel rückeinkopplung über meinen garagen PAS zu erwarten ist? tiefenerder könnte ich natürlich machen, lt. recherche ist sowas aber in keinster weise mit einem gescheiten fundamenterder zu vergleichen. |
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@gsilly hängt stark von der Modulbauweise ab (und auch vom Manual ;)). Dein Vertex hat nur noch einen 30er Rahmen und auf der kurzen Seite nicht einmal mehr einen Schenkel. Das erklärt auch die Reduktion der Testlast von 6000 auf 2400 also nur 40%. Bezüglich Viertelpunkt musst aufpassen was die Hersteller angeben. War auch schon bei einigen Belastungstests von Modulen dabei und es macht auch einen Unterschied, ob du im Viertelpunkt klemmst oder eher weiter außen noch. Bei deinem Modul würde ich mich bei 10° d.h. Schnee rutscht nicht gleich ab nicht auf der kurzen Seite klemmen trauen. A-A - Schnitt lange Seite B-B - Schnitt kurze Seite Man sieht - die asiatischen Hersteller sparen wo es geht weil Schneelast für 95% der Anwender nicht relevant sind. |
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Nachtrag zur langen Seite Klemmung 250-350mm vom Rand einwärts schafft es die 6kPa, 200 - 400mm vom Rand einwärts schafft es 3,6kPa, 100 - 200 oder 400 - 500mm einwärts schafft es nur noch 2,4kPa Der Viertelpunkt liegt dabei bei 438mm (1754/4). |
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danke für deinen input @helyx wie du meiner zeichnung oben entnehmen kannst wird auf der langen seite geklemmt. bei den modulen handelt es sich um JAsolar mit 385 Wp und 35 mm rahmen (JAM60S20). bei klemmung in den 1/4-punkten der langen seite schaffen die +5400/-2400 Pa. aber vorsicht, diese werte, wie auch jene aus den Trina manuals, sind noch mit dem sicherheitsfaktor 1,5 abzumindern! |
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Ja das ist eh üblich dass die Testwerte angegeben werden ohne jegliche Sicherheitsabschläge. Aber sind halt Welten zur Kurzen Seite Klemmung - auch die Flächenpressung aufs Dach ist viel besser weil du ja doppelt so viel Schienen hast. Braucht natürlich auch fast doppelt so viel Montagematerial (Ballastierung bleibt wenigstens fast identisch). |
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das war mitunter auch ein ganz wesentlicher punkt für die entscheidung zugunsten "klemmung an der langen modulseite". klar, UK-kosten sind höher, aber mit rund 20 % hält sich das auch in grenzen. ballastierung im K2 base ging deutlich runter da natürlich die UK schon um einiges schwerer ist. ||
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Ja bei den Lasten muss man aufpassen, bei mir reichen die 3.6kPa (und Abminderung Faktor 1.5) für die 230kg/m² Schneelast aus. Wobei ich ganz oben nur 18cm Überstand habe, aber eben auch 27° Dachneigung. Ich weiß nicht wie du das meinst, aber die UK verschlechtert die Situation für den Erder in keinem Fall. Hier ist eher die Situation, dass die Verbindungen am Dach einen Farradaykäfig um dein Haus bauen Du kannst ja die Garagenerdung an der naheliegenden Fangleitung am Boden anbinden und die Verbindung auch noch eingraben, dann wird das schon wieder 'Erde'. Aber ich kenne deine Verhältnisse ja nicht. In keinem deiner Bilder war die Garage mit drauf, oder? Wenn du im Moor wohnst gehen die super |
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wäre vl. nicht schlecht gewesen mal eine übersicht des hauses einzustellen, sorry 😩 hoffe das nachfolgende bild macht die situation ein bisschen klarer. es gibt nur ein haus, bestehend aus wohnbereich (inkl. technikraum), garage und werkstatt. HV und PAS befinden sich beide im technikraum, in der garage gibt es derzeit weder UV noch PAS. ich meinte damit deine aussage von weiter oben: um das bestmöglich zu vermeiden dachte ich mir, die fangleitung in der rechten unteren ecke (siehe bild) "exklusiv" für die zu erstellende garagen PAS zu verwenden und die UK der PV nur an die restlichen vier fangleitungen und an die PAS im technikraum anzubinden. oder die PV-UK überhaupt nur an die PAS im technikraum? oder ist das alles blödsinn? |
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