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Das sieht recht lehmig aus, also gute Voraussetzungen. Platz scheinst du auch zu haben. Hast du schonmal im Trenchplanner (https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html) herumgespielt? Ein Einrohrkollektor wäre ein gutes Stück günstiger, das würde ich schon überlegen. Wir legen unseren morgen, dann kann ich berichten, wie meine erste Schweißmuffenverbindung abgelaufen ist. Und zuletzt: Wie groß ist denn das Haus? Die Heizlast ist eher hoch für einen Neubau. |
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Sagt das der Energieausweis, oder woher kommt der Wert? Würde ich nicht behaupten, ist ziemlich innerhalb der Schwankungsbreite. Hast du dich selbst schon intensiv mit dem Thema befasst? Sonst würde ich eher den Weg gehen, das sauber planen zu lassen. |
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Nettogrundfläche 302.4 m² mit 20,4 W/m². Der Keller wurde mit 15° Grad gerechnet. Warmwasser ist darin noch nicht berücksichtigt, werden dann hoffentlich 5x Personen. Die Kollektorverlegung mit Längenberechnung würde ich gleich in AutoCAD planen, da ich dies bereits behersche. Gerne ja, aktuell plane ich noch fürs Gewissen mit Reserve und ungeschweißt. Anbei mal ein grob Entwurf als Diskussionsgrundlage, 2x ca 300m bei 40 Ringen. Bin gerade mittendrin und befasse mich parallel zu diesen Thread weiter damit. Wie wird am besten ausgerollt, welches Verlegemuster sollte ich wählen, welche Grabentiefe / Breite etc. |
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RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Trenchplanner https://www.energiesparhaus.at/redirect.cshtml?q=https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html. Würde dir auch die Einrohrvariante empfehlen, und bei der Schweißmuffe brauchst du dir keine sorgen machen! Würde das ganze aber in professionelle Hände geben, weil diese einfach aus der Erfahrung wissen wie man das beste rausholt. Bei mir ist das über meinen Installateur auf @dyarne seinen Tisch gelandet und der weiss wie ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] funktioniert. |
Für das gibt es den||
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nimm den trenchplanner, sonst ist das hier raterei. zuleitung warme seite würde ich in der baugrube auf kurzem weg zum technikraum führen und nicht einmal extra rum. platz sieht mehr als ausreichend aus. 1x400m sollte reichen, 2x300m ist kein fehler, auch recht schnell verlegt, aber dann brauchst du verteiler. eine professionell verschweißte muffe bei 200m ist kein problem, die schwache pumpe der 1156 mag aber die 2x300m sicher lieber. eventuell passt auch noch 1x300m 40er aber bei dem pallast kann man die paar euro für ne profiplanung sicher einrechnen. |
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Also zum Thema Muffenschweißen: Mein gesamtes Wissen darüber beschränkt sich auf ein paar Videos und die Bedienungsanleitung vom Schweißgerät. Wir haben dieses genommen: https://www.hornbach.at/p/muffenschweissgeraet-rothenberger-650-w/7887544/ Andere (günstigere) funktionieren aber sicher genauso. Ich hab es ohne nachzudenken gekauft und erst nach der Rückgabefrist an Onlineshopping gedacht. Falls jemand ein neuwertiges Muffenschweißgerät braucht, her mit den Anfragen 😄 Im RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Paket war eine einzelne Muffe dabei. Wir hatten also genau einen Versuch. Und es geht wirklich genauso wie in den Videos, super easy und dicht (bisher). Empfehlungen meinerseits: - Rohrenden mit etwas Überlappung (30 cm) mit Kabelbindern verbinden. Dann die Slinkies in der näheren Umgebung so zurechtlegen, dass der Übergang spannungsfrei liegt. - Das Schweißgerät stabil so aufstellen, dass das Rohr schon direkt davor liegt und man es nicht erst hinzwingen muss. - Das zweite Rohrende so abschneiden, dass es spannungsfrei an die Muffe passt. - Nicht allein schweißen, am besten sogar zu dritt. Jeweils eine Person fürs Rohr, für die Muffe und fürs Schweißgerät. Man hat 6 Sekunden Zeit, die Teile vom Schweißgerät abzuziehen und zusammenzufügen. Zu zweit ist es auch problemlos gegangen, aber angenehmer wäre es zu dritt gewesen. - Anleitung vom Schweißgerät genau lesen und befolgen. |
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Hallo etstas, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Planung Ringgrabenkollektor |
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Will dir jetzt keine Angst machen, aber das ist eigentlich nicht der Schweißstandard der Wahl. Mit dem Scanner liest du die Werte der Muffe ein, das Gerät berechnet die Ampere und Zeit für die Schweißung. Da ist alles exakt vorgegeben um keine manuelle Fehler zu machen. |
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Aber wenns mal dicht ist sollte es passen, oder? Beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Set ist halt die Muffe dabei und ich war dann ehrlich gesagt zu faul und zu geizig, mich nach der Alternative umzuschauen. Immerhin haben wir die Muffe oben auf einem Slinky und kommen so zumindest theoretisch noch mit halbwegs vertretbarem Aufwand dazu. |
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Ja schon, eine E-Schweiß-Muffe von Agru wie hier im Posting https://www.energiesparhaus.at/forum-geberit-schweissgeraet-fuer-agru-e-muffen/80946_1#845482 |
Das weiß man immer erst hinter. ||
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Jetzt machst du mir doch Angst 🙈 Wie lange und bei welchem Druck würdest du die Verbindung abdrücken, bevor du sie für gut befindest? Nein, eben nicht. Ein paar Antworten später korrigiert: https://www.energiesparhaus.at/forum-geberit-schweissgeraet-fuer-agru-e-muffen/80946_1#845774 |
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Also bei mir war es schon eine Agru e Muffe. habe die aus dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] shop, war aber nicht im Set 2x300m dabei. Aber welcher Typ meine Muffe war spielt ja für @christoph1703 keine Rolle - Sein Typ Muffe ist entscheidend. |
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Eigentlich gehts hier auch nicht um mich 🙂 Wollte nur @etstas meine Erfahrung mitteilen, dass Muffenschweißen auch mit der im Set enthaltenen Muffe keine Hexerei ist. Mit einer E-Muffe ist es wohl noch einfacher? 1 |
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Schau her, das ist genau der verkehrte Ansatz. Wie perfekt die Schleifen dann im Plan aussehen, ist völlig irrelevant. Deine absoluten 101 Fragen zeigen, dass du dich mit dem Thema noch nicht auseinandergesetzt hast. Insofern ist die Diskussion der Planung auch derzeit keine, sondern mehr ein "wäre jemand im Forum so freundlich mir eine Planung zu machen". ||
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Also um da noch Action Items draus zu machen: - Ganz viel im Forum lesen - Trenchplanner ausprobieren (deinen Plan kannst du als Hintergrundbild importieren) |
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Brauchst keine Bedenken haben. Im RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Paket ist immer eine Spiegelschweißmuffe dabei. E-Schweißmuffen müssen separat geordert werden. Spiegelschweißen ist nach wie vor das am weitesten verbreitete Verfahren. Die meisten Installateure in AT AT [Außentemperatur] und DE haben kein E-Schweißmuffen Gerät zur Verfügung. Einen Schweißspiegel haben aber viele noch herum liegen. Spiegelschweißen steht in Punkto Qualität dem E-Schweißmuffenverfahren nichts nach. Ist halt etwas aufwendiger und man braucht etwas mehr Geduld und Übung. Aber wenn es sauber gemacht wird passt das genau so gut. Barcode scannen und das Gerät machen lassen ist da halt benutzerfreundlicher Normalerweise drückt man so mit 4-5bar ab und lässt mal ein paar Stunden Druck drauf. Aber ob die Muffe dicht ist oder nicht, siehst ja e gleich wenn sich Druck aufbaut oder nicht. Wichtig ist dass du dir die Position der Muffe sauber einmisst und evtl. mit dem Solewarnband separat markierst. 1 |
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@etstas So funkioniert das mit der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Planung nicht... Du musst wie schon erwähnt den Trenchplanner anwerfen. Damit bekommst du eine Leistung des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] raus und auch schon eine erste Schleifenaufteilung. Die Schleifenaufteilung ist nach Entzug und Abschnitt unterschiedlich und kann ohne den TP nicht ermittelt werden. Außerdem bekommst du noch Hinweise falls was nicht stimmt oder du z.B. Mindestabstände unterschreitest. Bei einer Heizlast von 6,1kW kannst du problemlos auf 1x400m DA40 Rohr gehen. Die Maschine musst dann halt auf 7,5kW Maximalleistung limitieren (obere Verdichtersperre). Willst du die volle Leistung der Maschine abrufen, dann brauchst die 2x300m DA40 und musst aber klarerweise auch den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] so groß dimensionieren. Sonst passt da ja auch wieder nicht zusammen. Diese Variante kostet dir halt ca. das doppelte und ist bei 6kW Heizlast ziemlich unnötig. Kannst du mal den EAW hochladen? Bodentechnisch würde ich bei dir defensiv bleiben und sandigen Lehm ansetzen. 1 |
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Erstmal vielen Dank für die vielen Rückmeldungen, Top!! Anbei die Heizlast in Bildern (da nur max. 4 Seiten pro PDF). Auf Seite 5 ist die Zusammenfassung. Mir wurde genannt, das schon paar Sicherheiten mit eingerechnet sind. Der Trenchplaner spuckt bei Ht=0.21 / A=453 / Ve = 1395 / Bewohner = 5 mit zentraler KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit WRG ings. 4551 Watt aus. Lt. Trenchplaner "Das kalte Ende neigt während des fortgeschrittenen Winter zum Vereisen, so dass sich das Volumen der Erde vergrößert. Je nach Bodenart und Auslegung des Grabens kann es dadurch zu Hebungen des Bodens kommen. Deshalb sollte das kalte Grabenende nicht überbaut sein". Aus diesem Grund "Bodenheben" habe nochmal das Layout geupdated, darin die Südterasse und mögl. Westterasse und für die Zukunft als Platzhalter einen Pool eingezeichnet. Im nächsten Schritt würde ich mich mal dann an das Zeichnen im Trenchplaner wenden. Tipps vorab würde ich gleich mit einfließen lassen. Wie gesagt - Stand jetzt - nutze ich den gesamten Graben (bspw. 2x 300m / 40) um im Erdreich im höheren Temperaturbereich zu bleiben. Seite 1: Seite 2: Seite 3: Seite 4: Seite 5: Seite 6: Seite 7: Layout: |
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die heizlasten aus dem trenchplanner werden real meist sogar noch unterschritten und in der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auslegung auf punkt ist dann sogar noch reserve drin. (wenn die bauasführung gleich der planung erfolgt) sieht also sehr üppig aus und es wäre vielleicht sogar 1x300m 40er drin. bitte den link aus dem trenchplanner hier einfügen, dann können alle eingreifen. kalte seite des kollektors ist zwar hebungsgefährdet bei grenzwertiger auslegung, aber gerade anbindungsleitungen haben deutlich weniger entzugsfläche. da friert eigentlich nur das rohr selbst ein, wenn man länger unter minus 1C bleibt. man sollte es nur weit genug entfernt vom fundament/kellerwand in der baugrube platzieren. zur sicherheit kann man da noch etwas kabuflex etc drüber schieben in hausnähe, wo überbaut wird. ihr habt die bäder auf 22C geplant. achte darauf, daß diese kreise keine unterdeckung haben. eher überdeckung. |
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Hier mein erster Entwurf zum RGK RGK [Ringgrabenkollektor] im Trenchplaner: https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=Qhchr7liPTBXpmlDYqi3 Die Projektdaten sind ausgefüllt wie aus der berechneten Heizlast. - berechnete Heizlast vom Büro = 6159 Watt ohne Warmwasser - berechnete Heizlast Trenchplaner = 4445 Watt => manuel eingetragene Heizlast 7000 Watt (so können 2x300 40mm angewählt werden) Darin wie folgt eingeplant: - Grenzen, Haus, Garge und Einfahrt - 2x Terasse ca. 4m Breit Süd und West - Platzhalter Pool (Zukunft und ggf. diesen auch Heizen bei PV-Strom) - Regenwasser von Dach Süd, an Süd-West Ecke nach oben laufend unter der West-Terasse und Einfahrt - Grabengröße mal auf 2x Breit und 2x Tief eingestellt Merci vorab für jeden Kommentar 👌 |
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Recht einfacher Verlauf, klassisch an der Grundstücksgrenze entlang. Da kann man nicht viel falsch machen, wenn man genug Abstand hält und Platz für den Aushub hat. Sind Nachbargebäude in der Nähe? Da würde ich evtl aufpassen. Sehr schön überdimensioniert, da wirst du keine Probleme haben. Die 2x300m stelle ich nochmal in Frage. Notwendig ist das bei dir nicht annähernd. Vielleicht auf 32er Rohr runtergehen, wenn du Bedenken wegen der Schweißverbindung hast. Unsere 200m-Bünde waren so ziemlich das obere Limit dessen, was man händisch halbwegs bequem bewegen kann. 50% mehr sind dann schon anstrengend. Mit dem dünneren Rohr relativiert sich das wieder, aber mehr Kosten und Aufwand hast du mit zwei Rohren immer noch. |
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Habe 450m DA40 in einem Stück (ohne schweißen) gemacht ging zu dritt eigentlich sehr gut. |
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