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Preisentwicklung bei Eigentumswohnungen

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  •  Arpino
7.8.2022 - 21.11.2024
1.298 Antworten | 98 Autoren 1298
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Hallo zusammen,

da im anderen Thread ja sehr ausführlich über Baupreise diskutiert wird, dachte ich mir, dass der Fokus auf Eigentumswohnungen (vordergründig Gebraucht- bzw. Privatwohnungen) auch ganz interessant wäre.

Leider beobachte ich den Markt in Wien seit fast 7 Jahren, bin kaufwillig, aber das passende Objekt fehlt leider immer noch.

Gibt es jemand, der Einblick in den (Wiener) Wohnungsmarkt hat?
Wie hoch sind eurer Erfahrung nach in letzter Zeit die Differenz zwischen inseriertem Preis und tatsächlichem Verkaufspreis gewesen?
Wie schätzt ihr die Entwicklung in den nächsten Monaten ein? Zeichnen sich Trends ab?
Stimmt es, dass die wirklich guten Wohnungen, die über Makler vermittelt werden, oft erst gar nicht inseriert werden, sondern "unter der Hand" weggehen?

Mein Eindruck momentan ist, dass gute Wohnungen zu einem guten Preis immer noch sofort weggehen. Stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht, sind die entsprechenden Objekte mittlerweile deutlich länger inseriert. Zu beobachten war, dass während der letzten 2 Jahre selbst Ladenhüter teurer und mittlerweile wieder billiger inseriert werden.

Auffallend ist, dass es aber auch bei Neubauprojekten/sanierten Altbauhäusern offensichtlich deutlich länger dauert, bis Käufer gefunden werden (die Preise sind aber hier auch vergleichsweise überzogen).

LG Arpino

  •  Arpino
  •   Bronze-Award
6.8.2023  (#381)
@andi, ich erkläre mir die Experteneinschätzungen auch damit, dass man versucht, zu kalmieren und den Schäden zu begrenzen. Man will ja auch nicht das eigene Geschäft schlechtreden und solange die Statistik Zahlen hervorbringt, die unterstützend wirken...

Welche Konsequenz hätte das, wenn man massive Preisrückgänge eingestehen muss? Für Banken, Investoren, etc.?

Das Portfolio der Signa wurde ja um ganze 6 Prozent abgewertet, Immos in Bestlagen. Da muss man auch mal drüber nachdenken.

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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
7.8.2023  (#382)

zitat..
Arpino schrieb: Der Luxuswohnungsmarkt ist ja sehr stabil und kann die Preise nach oben treiben. Darüber spricht offensichtlich niemand und gerade eine Differenzierung wäre hier sehr wichtig.

Eine Differenzierung ist gerade im Immobilienbereich unerlässlich. Darauf weise ich ja auch laufend hin, wenn es darum geht "die Immobilien" und deren Preisentwicklung zu beschreiben.

Was das "Luxussegment" und dessen Einfluss auf den Markt betrifft, nochmal:

zitat..
LiConsult schrieb: Bei arithmetischer Mittelung wird der "Luxus"-bereich (was und wo das auch immer ist) aufgrund des in absoluten Zahlen weitaus geringeren Anteils keinen "treibenden" Effekt haben - weder nach oben noch nach unten.

Für die Bestätigung meiner Aussage und einen zahlenmäßig nachvollziehbaren Eindruck darf ich auf folgenden Artikel verweisen: https://immobilien-redaktion.com/kategorie/inland/artikel/luxusimmobilien-mehr-als-das-besondere

Demnach wurden 2021 etwa 1.400 Objekte im Bereich Einfamilienhäuser, Wohnungen, Dachgeschoßwohnungen, Objekte am See und Seegrundstücke verkauft und der "Luxusimmobilienmarkt" in Ö sei etwa 4,26 Mrd. groß.

Zum Vergleich: die Immotransaktionen in Ö machten 2021 gesamthaft ein Volumen von etwa 43 Mrd. aus - aufgeteilt auf etwa 163.000 Transaktionen. https://www.derstandard.at/story/2000134146261/immobilienverkaeufe-2021-auf-absolutem-rekordhoch

Dieses Segment spielt mit rund 1% der Transaktionen des Gesamtmarktes in seiner Auswirkung somit keine bedeutende Rolle- auch bei allgemein sinkenden Transaktionszahlen auf beiden Seiten.

zitat..
Arpino schrieb: Und der realisierbare Preis einer Immobilie ergibt sich aus Eigenkapital plus Fremdkapital. Wenn letzteres immer unerschwinglicher wird, muss das den Preis drücken. Zumindest für gewisse Segmente.

d´accord - das tut es auch, nur weit nicht im von vielen "gewünschten" Ausmaß - aus den bekannten Gründen

zitat..
andi102 schrieb: Ich wurde im Herbst belächelt (auch von sehr fleißigen Postern hier), weil ich minus 30-50% prophezeit habe. Ich denke, 20% haben wir jetzt (Angebotspreise -10 bis -15%, vor einen Jahr musste man überbieten, jetzt kann man verhandeln = -20% in Summe), dazu 10% Inflation = -30%

... weil diese "Werte" einfach überhaupt nicht mit den offiziellen Zahlen korrespondieren. Hierzu empfehle ich den aktuellen Property Market Review der OeNB, der die Zahlen des ersten Quartals 2023 beinhaltet. https://www.oenb.at/Publikationen/Volkswirtschaft/immobilien-aktuell.html

Wesentlicher Auszug was die Preise betrifft:
"Current data for residential properties sold in the first quarter of 2023 show a price increase of 1.1% year-on-year in Austria, after a plus of 5.2% in the fourth quarter of 2022. In Vienna, after 4.8% in the last quarter of 2022, prices gained almost no momentum in the first quarter of 2023 (+0.8%). In the federal territory excluding Vienna, price inflation stood at 1.3% (after 5.8% in the fourth quarter of 2022). In terms of short-term dynamics (measured by increases compared to the previous quarter), the decline already recorded at the end of last year consolidated from –2% to 0%."

zitat..
Arpino schrieb: Wir erinnern uns an die Medienberichte der letzten 12 Monate, wo unterschiedliche "Experten" (egal ob von Raiffeisen, Remax, EHL, etc.) befragt wurden, wie es mit den Preisen weitergehen werde.

Im Gegenzug dazu handelt es sich beim o.a. Befund um die Auswertung einer Befragung durch das Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik gemeinsam mit dem Münchner Ifo-Institut - beides keine Institutionen, denen man "Tendenzen" unterstellen könnte. Die Meinung der über 1.000 Experten kann man natürlich teilen oder nicht.

Generell versuche ich in diesem Thread wie auch in den anderen, nachvollziehbare, offizielle Quellen mit belegbarem Zahlenmaterial und die eigenen beruflichen Erfahrungswerte in die Diskussion einzubringen und tue das auch, wenn man meinen bisherigen Ausführungen/Quellen folgen möchte.

Ich will auch niemanden "bekehren", jedoch nur darauf hinweisen, dass sich die Preise von Wohnimmobilien nicht gleichsam einem Naturgesetz folgend derart verändern, dass steigende Zinsen von X (welche, kurz oder lang, beide, wie stark steigend?) automatisch fallende Preise (von welchen Objekten konkret, in welchem Segment, Lage, Ausstattung, Größe, Nutzung, Region, etc.) von Y im Ausmaß von Z bedeuten.
Es bleibt natürlich jedem unbenommen, eigens erhobene Statistiken und Rechenmodelle ebenfalls einzubringen (soll auch so sein - ist ja ein Forum) und verstehe natürlich den Wunsch nach -50% nominell, nur ist dies meiner Beurteilung nach und auch den "Umständen" geschuldet nicht realistisch - auch nicht real.

Daher bleibe ich nach wie vor dabei:

zitat..
LiConsult schrieb: Für alle, die sich einen Preisverfall um mehrere 10% (nominell? real?) herbeisehnen und erwarten, heißt es aber: Warten und dann die Früchte ernten.

 

zitat..
Chri3333 schrieb: Was mich von @LiConsult und Speedcat im Bereich der EFH interessieren würde da direkte Quelle:
Wenn ihr bei den EFH/FTH eure Vetragsabschlüsse von Mai,Juni,Juli 21 mit denen von Mai,Juni,Juli 23 Gegenüberstellt, spürt ihr da nach wie vor keinen Rückgang? (Denke ihr habt ja eher vermögendes/gut verdienendes Klientel?)

Freilich gibt es hier ebenfalls Rückgänge - nachdem Immobilientransaktionen und Hypothekarkreditabschlüsse positiv korrelieren geht das auch gar nicht anders. Ausgeglichen  wird bei mir zumindest die Situation durch die laufenden Zinsoptimierungen (= Fixierungen) im Rahmen von Umschuldungen gemeinsam zum Teil auch mit Sanierungsmaßnahmen.
"Vermögendes/gut verdienendes Klientel" würde ich pauschal nicht sagen -  habe eigentlich eine sehr große Streuung. Das ist auch gut so, da ich hier auch laufend mit den Vergabekriterien und der Konditionenlage unserer Kooperationspartnerbanken am Puls der Zeit bleibe.

zitat..
andi102 schrieb: Variante 1: Der Kundenberater gibt die Daten in das Bewertungsprogramm ein, kennt die Lage, eventuell sogar die Immobilie, gibt ev. einen Zusatzabschlag ein (Lage an Hauptstraße, bekannte Probleme mit der Immobilie)

Variante 2: Der Kundenberater gibt die Daten in ein Formular ein und jemand zweiter gibt die Daten in das Programm ein, ohne die Immobilie zu kennen, heraus kommt ein Preis, den 3 Nachbarn bezahlt haben, auf Besonderheiten wird nicht eingegangen.... ich weiß schon, es muss so sein, ich denke es ist schlechter so, WENN der Berater ehrlich ist. Und wenn er unehrlich ist, kann er trotzdem Infos verschweigen.

in der Praxis Variante 3: die Daten werden durch die Software ausgewertet und stehen dann bei jeder Bank offiziell im ESIS/Kreditvertrag bzw. bei der bank99 habe ich das Bewertungstool selbst auf meinem Rechner - dieser wird dann auch gleich am Finanzierungsvorschlag angedruckt.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
7.8.2023  (#383)

zitat..
Chri3333 schrieb: Was mich von @LiConsult und Speedcat im Bereich der EFH interessieren würde da direkte Quelle:
Wenn ihr bei den EFH/FTH eure Vetragsabschlüsse von Mai,Juni,Juli 21 mit denen von Mai,Juni,Juli 23 Gegenüberstellt, spürt ihr da nach wie vor keinen Rückgang? 

Hallo Chri3333! Zu deinen Fragen:

nun, genaue Zahlen nenne ich öffentlich natürlich nicht, nur soviel:
prozentuell ist ein Rückgang 2023 in etwa von 30% - 40% zu bemerken. Freilich von einem (für mich) hohem Niveau ausgehend, das ab 2019 bis 2022 annähernd gleich hoch war. 
Dazu ist zu sagen, dass ein Teil meiner Geschäftsaufbringung 2023durch Neubau und Sanierung, der Großteil aber durch Immobilien-Käufe und Umschuldungen aufgebracht wurde und wird. 
Tendentiell merke ich aber leicht, dass sich wieder mehr an den Neubau heranwagen.

Das Runterschalten hat mir persönlich aber sehr gut getan, um die Batterien wieder voll aufzuladen😊.

zitat..
Chri3333 schrieb: (Denke ihr habt ja eher vermögendes/gut verdienendes Klientel?)

Der überwiegende Großteil meiner Kundschaft, der vor allem internet- und forenaffin ist und die eine Kontaktaufnahme durch diese Känale nicht per se als Teufelszeug abtut😊, kommt aus dem Akademiker-, aber auch Selbstständigen-Bereich.
Diese Einkommenschichten sind naturgemäß eher in einer komfortableren Einkommens- und Eigenmittelsituation ggü. dem Handwerksberufen. Aber auch hier gibt es oft situierte Pärchen, die sparsam und zielstrebig den Hausbau/Hauskauf angehen.
Somit waren auch vor der FMA-Verschärfung im August 2022 die Vorgaben bei LTV und DSTI bei meiner Kreditkundenklientel großteils erfüllt.

Man merkt eine gewisse Zurückhaltung natürlich, alles andere wäre vollkommen atypisch. Witzigerweise in den typischen Kreditanfrage-boomenden Frühjahrsmonaten heuer gab es verhältnismäßig wenig zu tun, ab Juni gab es zumindest bei mir einen merklich Anstieg.
Aktuell bin ich einreichtechnisch auf Vorjahresniveau, im direkten Quartalsvergleich. Mengen- wie auch betragsmäßig.

zitat..
Chri3333 schrieb: Falls nicht wie ist die Situation bei Kollegen von euch die ihr persönlich kennt?

Da sieht es in der Tat bei einigen/vielen zappenduster aus. Gerade regional aufgestellten Kollegen, die sich auf die Finanzierung vor Ort und bei persönlichen Besuchen spezialisert haben, haben manchmal monatelang keine oder wenige Abschlüsse.

Ich selber habe durch meinen Online-Auftritt im Finanzierungsbereich seit vielen Jahren und die jahrzehntelange Beratertätigkeit im Außendienst für eine große Versicherung mit italienischen Wurzeln und ein somit großes Netzwerk (Empfehlungskunden) gsd. keine Probleme.

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  •  Chri3333
7.8.2023  (#384)
@LiConsult und Speeeedcat, vielen Dank für die Einblicke ist immer wieder interessant von euch etwas aus erster Hand zu erfahren 😊

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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
10.8.2023  (#385)

zitat..
Chri3333 schrieb: vielen Dank für die Einblicke ist immer wieder interessant von euch etwas aus erster Hand zu erfahren

sehr gerne

In Ergänzung zu meinen Ausführungen - zur aktuellen Wohnimmo- und Mietpreisentwicklung ein interessanter Blick nach Deutschland, das im urbanen Bereich ein ähnliches Bild (wenngleich bei Mieten deutlich dynamischer, da der soziale und geförderte Wohnbau weit nicht so entwickelt ist wie hierzulande) zeichnet:

"In den sieben Großstädten sanken die Wohnimmobilienpreise laut Studie im Mittel nun um 1,1 Prozent zum Vorquartal und um 5 Prozent im Jahresvergleich. Die geringsten Abschläge gab es im in Berlin mit minus 3,6 Prozent binnen Jahresfrist. Die höchsten Preisrückgänge verzeichneten Frankfurt (minus 9,1 Prozent), München (minus 6,7) und Hamburg (minus 6,4). Einzig in Düsseldorf stiegen die Preise minimal (plus 0,1)."

"Derweil setzte sich der Aufwärtsdruck am Mietmarkt fort, auf den viele Menschen notgedrungen ausweichen. Die Neuvertragsmieten stiegen im zweiten Quartal kräftig um 6,2 Prozent zum Vorjahresquartal. »Die Nachfrage nach Wohnraum ist ungebrochen hoch«, sagte Tolckmitt. An der Spitze der Metropolen stand Berlin mit einem Plus von 9,5 Prozent binnen Jahresfrist. Tolckmitt: »In Berlin werden schon seit Jahren zu wenige Wohnungen gebaut gemessen am Zuzug.«"

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/immobilienpreise-sinken-laut-vdp-index-kaum-noch-a-4a2352cb-5df4-4185-9521-e2e2368ebf23

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  •  Arpino
  •   Bronze-Award
10.8.2023  (#386)
@Neuvertragsmieten, ist das inflationsbereinigt?

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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
10.8.2023  (#387)
Bei Preisänderungen werden stets nominale Änderungen verlautbart (wenn das inflationsbereinigte Mietänderungen wären, wäre die Situation noch dramatischer).

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  •  Arpino
  •   Bronze-Award
10.8.2023  (#388)
Dann erscheint mir der Anstieg aber ganz in der Norm zu sein? Meine Miete hat sich in den letzten Monaten im Zuge zweier Anpassungen um 13% erhöht. 

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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
10.8.2023  (#389)
ja - mit den üblichen Indexanpassungen kommt man schon in diese Regionen. Die zusätzliche Dynamik ergibt sich wie beschrieben durch die Angebots- und Nachfragesituation.

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  •  Arpino
  •   Bronze-Award
11.8.2023  (#390)
Gibt es eigentlich noch eine Seite, wo man kostenlos ohne Bekanntgabe persönlicher Daten eine Immobilie schätzen lassen kann?

Bis letzten Sommer gab es u.a. eine Seite, die jetzt diesen Service nicht mehr anbietet. 

Bzw. wie sieht das bei Banken aus? Wenn man nicht um Finanzierung ansucht, kostet das etwas?

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  •  KreditChaser
11.8.2023  (#391)

zitat..
Arpino schrieb:

Gibt es eigentlich noch eine Seite, wo man kostenlos ohne Bekanntgabe persönlicher Daten eine Immobilie schätzen lassen kann?

Bis letzten Sommer gab es u.a. eine Seite, die jetzt diesen Service nicht mehr anbietet. 

Bzw. wie sieht das bei Banken aus? Wenn man nicht um Finanzierung ansucht, kostet das etwas?

https://www.sparkasse.at/sgruppe/privatkunden/wohnen-finanzieren/wohnfinanzierung/immobilienservice/immobilienkalkulator#/

Einfach am Ende Fake-Daten eingeben, die Schätzung sieht man sofort.
Bandbreite war bei mir aber recht groß, wenn auch realistisch.


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  •  Arpino
  •   Bronze-Award
11.8.2023  (#392)
Danke dir, das klappt dort sogar ohne Eingabe der Daten (ist optional).

Die Bandbreite ist wirklich groß, mit dem Durchschnitt kommt man dann aber wieder ganz gut hin.

1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
11.8.2023  (#393)
Also wenn ich bedenke, dass die Hütte 450k gekostet hat... ist das "ok" aber mehr nicht :D 


2023/20230811377729.png


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  •  pred
11.8.2023  (#394)
Was kostet der Grund bei euch?
Vermute mal dass es dann schon hinkommen wird.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
11.8.2023  (#395)
Das weiß ich nicht. Auf jeden Fall in einer sehr guten Lage (Seeblick, Wörthersee). Eine der letzten Parzellen (Baugrund). 
Mehrere wollten damals kaufen, bevor ich zu bauen begonnen hatte. 
Ich nehme an, da hätte man Liebhaberpreise bis 1000 EUR je m2 schon gezahlt. 
530 qm sind gewidmet. 
Das Haus kommt mit ca. 450k hin (gut, das Haus entwertet ja normalerweise, sagt man?). 
Ich habe zum Glück eh nicht vor zu verkaufen - egal ob 500k oder 1,5 Mio. 


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Hallo Arpino,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Preisentwicklung bei Eigentumswohnungen

  •  fredl00
11.8.2023  (#396)
Wäre interessant wie hoch der aktuell realistische Verkaufswert ist....kann man davon ausgehen dass man ca in der Mitte der Schätzung liegt?
Bei mir hätte ich eine Bandbreite von 448000 - 585000

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  •  Arpino
  •   Bronze-Award
11.8.2023  (#397)

zitat..
fredl00 schrieb:

Wäre interessant wie hoch der aktuell realistische Verkaufswert ist....kann man davon ausgehen dass man ca in der Mitte der Schätzung liegt?
Bei mir hätte ich eine Bandbreite von 448000 - 585000

Ich habe meine Mietwohnung getestet und als Mitte kam exakt der Preis raus, den ich für die Wohnung realistischerweise bezahlen würde.


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  •  kasandi
  •   Bronze-Award
12.8.2023  (#398)
bin zwischen ca. 500 und 700k€ echte schätzung ist bei ca.  650k€+ 21er Haus am Arsch der Welt gefühlt für die ganzen Wiener, jedoch max. 15km von allem entfernt. Ausstattung usw. kann natürlich nicht einbezogen werden. 

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  •  Arpino
  •   Bronze-Award
12.8.2023  (#399)
Ist zwar nicht mehr ganz so aktuell, aber vielleicht durchaus interessant: Entwicklung der Angebotspreise zwischen Q1 2022 und Q1 2023 in Prozent auf willhaben, aufgeschlüsselt nach Bezirken:

https://app.23degrees.io/embed/ZR75DWYwXvVqzjzK-choro-willhaben-preisspiegel-or

Für Wien gilt hier natürlich, dass in Bezirken mit hoher Bautätigkeit die Preise insgesamt angezogen haben (1120, 1220, etc.)

Bin gespannt, ob da demnächst auch Daten für Q2 kommen.

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  •  hillside
12.8.2023  (#400)
Also bei Schätzungen mit Bandbreiten von ...

EUR 675.000 - 872.000
EUR 448.000 - 585.000
EUR 500.000 - 700.000

ist mir ein Rätsel, warum ich dazu diese Software benötigen sollte ... (wenn man gerade nicht vom Mond kommt emoji)

Beste Grüße
hillside

1
  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
12.8.2023  (#401)

zitat..
hillside schrieb:

Also bei Schätzungen mit Bandbreiten von ...

EUR 675.000 - 872.000
EUR 448.000 - 585.000
EUR 500.000 - 700.000

ist mir ein Rätsel, warum ich dazu diese Software benötigen sollte ... (wenn man gerade nicht vom Mond kommt )

Beste Grüße
hillside

Du sagst es hillside.
Auf diese Bandbreite wäre ich auch gekommen und ist eigentlich enttäuschend. 
Auf 50k genau wärs schon "sinnvoll" oder aufgeschlüsselt.
Für den Preis würde ich lachend ablehnen, egal wer da kommt.


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