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Stimmt. Die Brücken sind auch nicht gerade stark und massiv ausgelegt(zb weidmüller oder phoenix). Da hat die Hutschiene mehr Leitfähigkeit. Vl am besten noch die quattro klemme. Aber die hat intern a net mehr Querschnitt |
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also "wenn" da irgendwo ein Thema ist, dann ists doch sicher der Übergang von Klemme auf Schiene. So würd mein Hausverstand das mal bewerten. Aber nicht die Klemmen, Brücken oder Schienen selbst |
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Ja klingt vernünftig ... Bildquelle: https://www.eibmarkt.com/isroot/eibmarkt/Files/Bild3/phoenix-pt16npe-schutzleiterreihenklemme-ns2700827_001.jpg Die Anbindung zur Hutschiene ist zwar knackig, aber vermutlich gegenüber einer kurzen Strecke Hutschiene immer noch schlechter. |
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Du meinst 1cm langer bügel is besser? |
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ok, da reden wir vielleicht um des Kaisers Bart 😅 hab mir grad die Phoenix UT 16-PE angesehen, die in meinen alten fertig-GAK eingebaut waren: die ham dann doch ganz gute Kontaktfläche. Gebrückt warens aber trotzdem. Und wegen der obigen Frage: die Schiene ist im Kunststoffgehäuse ja ohnehin isoliert. Bei meinem DIY IP65 Kasten war aber eine Metallmontageplatte drin. Die hab ich vorher noch gegen eine Plastikplatte getauscht. Damit sind meine Schienen auch isoliert. Ob wirklich notwendig... keine Ahnung. |
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Das machen wir ja hier sowieso imma oder 😂 |
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Gut, dass wir darüber geredet haben |
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moment, moment, wir sind doch noch nicht fertig 😜 ich steck einfach zwei brücken plus die verbindung über die hutschiene. das sollte reichen. ich vermute, daß es um berührungsschutz im ableitungs-/fehlerfall geht? |
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so sind die wagos aufgebaut. hab jetzt zusätzlich zwei brücken pro paar gesetzt. ich setz noch das druckausgleichsventil und die kabelverschraubungen für die ableitung ein, dann kommen die dinger an die wand. danke für alle hilfe |
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sehr schön. Sind schon Muster-Gültig unsere GAKs hier. Was man sonst in den Youtubes und FB's dieser Welt so sieht, da stellts einem hingegen die Zehennägel auf. Normale AC-Sicherungen oder Trennschalter, billigste China/Amazon SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device]'s usw. Aber die teueresten sind unsere daher wohl auch... 😐 |
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Jo, zumindest, wenn man die Bastelstunden mitrechnet. Am Ende hätte ich fürs gleiche Geld fertige Phoenix-kästen bekommen. Allerdings mit "falschen" Ableitern für die üblichen 1000V mit zu hohem Schutzpegel für die Victron - Geräte. Die Schneider Lasttrenner für glatte 40€ (Liste 120) sind auch preistreiber. Mit Zusammenbau sind wir natürlich jenseits von Gut und Böse. Die mc4-Einbaustecker sind schwer einzeln günstig zu bekommen. An dem kleinen Kasten (nur zusätzliche Ableiter wegen langer Leitung) fehlen mir davon ein paar, da teste ich mal normale Stecker mit extra o-Ring zu verbauen. Die Druckausgleichsventile hab ich nicht unter 7€ gefunden (reichelt). Über den Daumen hat mich ein Kasten für zwei Stränge knapp 300 gekostet. 🧐 |
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Trennmessee halt nie mit einen geschlossenen Stromkreis Öffnen. Sonst top |
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In dem verlinkten Video in Antwort #96 wird im GAK GAK [Generatoranschlusskasten] auch eine Schmelzsicherung verbaut. Wäre für mich auch irgendwie logisch die Anlage nicht nur gegen Überspannung, sondern auch gegen erhöhten Strom abzusichern (Kurzschluss). Das ist aber bei den fertigen GAK GAK [Generatoranschlusskasten] üblicherweise nicht verbaut, oder? Warum eigentlich nicht? Ist das nicht notwendig? |
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Auch hier gibt es natürlich schon zig Antworten ... kurz gesagt: Schmelzsicherungen sind bei PV-Panelen nicht sinnvoll auslegbar. Wenn das Panel 10A Kurzschlussstrom liefert kann man zwar mit 10A absichern, aber woher soll dann mehr Strom kommen? Im Überspannungsfall werden sie schmelzen und damit ev. den SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device] schützen, falls die Trennströme ausreichend hoch sind (>15kA). Dagegen spricht, dass Schmelzsicherungen, dauerhaft auf Nennstrom betrieben, altern und dann irgendwann durchbrennen und dein String nicht mehr läuft ... eventuell unbemerkt. Bei mir gibt es keine Sicherungen. |
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Interessante Sache so ein GAK GAK [Generatoranschlusskasten]. Die kritischen Punkte die ich sehe: - Die wenigsten Reihenklemmen sind für 1000VDC geprüft und zugelassen. Weidmüller hat angeblich was aber noch nichts gesehen in freier Wildbahn. - Kontaktierung von PE Klemme auf Hutschiene nicht Blitzstromtragfähig. Besser Klemmblock bzw. Steigleitungsklemme verwenden und die Hutschiene nicht miteinbeziehen. - Trennschalter und Schmelzsicherungen sind ein Thema für sich. Wie schon erwähnt kann der Kurzschlussstrom von den Modulen nicht erzeugt werden. Einbau muss auch zwischen SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device] und WR WR [Wechselrichter] erfolgen sonst haut im Zweifelsfall die Ableitung nicht hin somit auch kein Schutz für den SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device]. Verluste in kwh über 10 Jahre gerechnet wären auch interessant. |
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Ansonsten benötigt man aber Stringsicherungen bei 3 Strings parallel, damit im Fehlerfall keine Panele abbrennen können |
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Die Auslegung der Sicherungen macht "Der Elektrotechniker" in diesem Video: nach der Anleitung von der Fa. SIBA: https://siba.de/upload/Downloads/fuse-on_PVfuse-211209-DE-lo.pdf Ich hab das natürlich testweise gleich für meinen Fall durchgerechnet. 😀 |
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Das ist ein nettes pdf, aber bezieht sich auf eine Anlage mit 40kW mit 8 parallelen strings. Selbst wenn man 40kW aufs Dach baut, dann wird man keine 8 strings parallel schalten. uzi hat mich da auch entsprechend vervollständigt. Ich hatte deine Anlage im Blick und dort ergeben Sicherungen nicht wirklich Sinn! Die Rechnung ergibt dann 16A Sicherungen für ein Modul mit 10.8A Kurzschlussstrom 🤩 |
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Die PTI-16 von Phoenix ist für eine Bemessungstoßspannung von 6kV ausgelegt, es geht ja im surge Fall nicht um den Dauerspannungsfestigkeitswert. Siehe elektrische Eigenschaften auf https://www.phoenixcontact.com/de-de/produkte/installationsklemme-pti-16s-3214029 Bezüglich string Spannungen muss man aufpassen, weil besagte PTI-16 auch nur 500V Bemessungsspannung hat. Woher beziehst du diese Info? Die Hutschiene ist für PE-Verbindungen bis 16mm² spezifiziert und ist daher genauso blitzstromtragfähig wie es eine 16mm² Leitung. Wer paranoid ist (wie ich) macht auf der PE-Klemme noch die Brücke rein. Wieso das? Sicherung sind eigentlich immer zwischen Panelen und SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device] (im GAK GAK [Generatoranschlusskasten]), dann trennen die Leitungen im GAK GAK [Generatoranschlusskasten] und der WR WR [Wechselrichter] sieht gar keinen surge mehr. Verwirr mich nicht |
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ich hab ja die wago trennklemmen, die der elektrotechniker auch verwendet, die sind bis 800V zugelassen. gibt da glaub auch 1000er, waren deutlich teurer und mit dem victron rs450 bleib ich eh unter 400V. glaub das thema hatten wir oben erst. daher hatte ich mich für doppelte brücken plus hutschiene entschieden. bei typ 2 ableitern geht man aber auch nicht von einem direkttreffer aus. |
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Hallo zusammen, ich lese hier ja schon über drei Jahre mit und freue mich immer wieder um die kompetenten Beiträge! Hoffe ich dir mich kurz einhängen... Würde die Planung für den GAK GAK [Generatoranschlusskasten] soweit passen? Die Feuerwehr Trenner hätte ich gerne drin. Es sollten dann insgesamt 4 Strings werden. Danke |
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